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    Original von Spurius Purgitius Macer
    Langsam hätte man die Academia auch als temporäres Standlager der Legio I deklarieren können. Schon wieder kam ein Soldat, der aber immerhin eine Erklärung dafür lieferte, warum noch mehr von der Legio I kamen. Eine ganze Vexillation war also in der Nähe. Dann verstand der Schreiber nicht, warum ein paar offiziere ihre Sklaven geschickt hatten, aber er war ja auch nur ein Schreiber und musste nicht alles verstehen. Dafür verstand er etwas von Empfehlungsschreiben und der Gesetzgebung des Codex Militaris.


    "Nun, das ist in der Tat ein Empfehlungsschreiben. Aber du bist Tesserarius, richtig? Ein Tesserarius ist kein Unteroffizier. Für dich gilt also nicht die Regelung zur kostenfreien Teilnahme. Ob die Legion für dich auch die Kosten übernimmt, geht aus dem Brief nicht hervor." Er blickte den Soldaten einen Augenblick an, der vermutlich ziemlich überrascht war. "Neulich hatten wir jemanden von der Classis hier, bei dem hat das auch geklappt." Und sein Chef war früher selber mal Kommandeur der Legio I gewesen, also würde das dort bestimmt auch klappen. Zumal die Männer Kriegshelden waren. "Nehmen wir mal an, das klappt. Ich gebe dir die Prüfungsunterlagen, aber das Ergebnis gibt es erst, wenn bezahlt ist."


    Ich machte grosse Augen und erst mal ein langes Gesicht.
    "Aber... ich bin doch Sesquiplicarius!", wandte ich ganz perplex ein. Die Regeln der Akademie sahen das offenbar rigider als es in meinem Umfeld gehandhabt wurde.
    "Somit gehöre ich zu den Principales. Ich diene in der Ersten Kohorte der Prima, ich habe in Parthien gekämpft, und Du setzt mich hier mit... mit einem Zivilisten gleich?!"
    Pah! Ich war vielleicht beleidigt! Ich hatte den Staub der parthischen Wüste geschluckt und für den Imperator gestritten, ich war - bei aller Bescheidenheit :D - laut Aussage meines hochgeschätzten Praefectus ein "ausgezeichneter Veteran" [sic], ja, man hatte mich gelegentlich als einen Helden von Circesium bezeichnet, was mir durchaus zu Kopf gestiegen war, und jetzt wollte irgend so ein Stubenhocker mich nicht zulassen! Wegen irgendeiner Klausel oder so! :motz:


    Bevor ich mich aber noch mehr echauffieren konnte, (oder zum Beispiel meine Kampfesnarben vorweisen), schlug der Mann eine andere Lösung vor. Ich runzelte skeptisch die Stirn, denn ich wusste, dass die Prüfung richtig teuer war, fünf Aurei! Ob die Legion das mal so eben für mich locker machen würde...? Dass der Mann mir, aus seiner Perspektive, mit dem später bezahlen wahrscheinlich gerade ein Zugeständnis machte, das fiel mir nicht so wirklich auf.
    "Wie ein Zivilist...", grummelte ich, "Jaa. Wenns nicht anders geht. Dann halt so. Wenn ich schon mal hier bin möchte ich natürlich auch die Prüfung machen."
    Zur Not würde ich eben meine Tante anschnorren müssen, die würde ihrem kleinen Augenstern bestimmt auch dieses Examen spendieren.

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    Klient - Decima Lucilla

  • "Von Principales oder Sesquiplicarii steht aber nichts im Gesetz", widersprach der Schreiber gut gelaunt und ohne den Soldaten ärgern zu wollen. Sie waren beide Soldaten, der eine mit viel Erfahrung in der Schreibstube und der andere mit viel Erfahrung im Krieg. "Das Gesetz der Academia spricht von Unteroffizieren und die Lex Militaris sagt, dass derjenige Unteroffizier ist, der Befehlsgewalt über andere Soldaten hat. Daran muss ich mich halten." Darüber ob nun ein Tesserarius Befehlegewalt hatte oder nicht, konnte man vermutlich noch länger diskutieren.

  • Der Octavier klopfte und wartete, bis er eingelassen wurde.


    Als das der Fall war ging er zum Scriba an sagte freundlich.


    "Salve mein Name ist Caius Octavius Cato, Praefectus Castrorum der Vigiles. Ich würde gerne das Examen Tertium ablegen."

  • Der Ansturm wollte einfach nie abreißen, schien dem Scriba. Jetzt kamen sie auch schon von den Vigiles! "Salve. Das Examen Tertium hat die Kaiser und ihre Beziehung zum Militär das Thema, das weißt du, nehme ich an? Dann trage ich dich ein. Zum Examen gehört neben der schriftlichen Prüfung auch ein Kolloquium, zu dem der Kommandeur einladen wird. Wir haben in letzter Zeit einige Kandidaten für dieses Examen hier gehabt."

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    "Von Principales oder Sesquiplicarii steht aber nichts im Gesetz", widersprach der Schreiber gut gelaunt und ohne den Soldaten ärgern zu wollen. Sie waren beide Soldaten, der eine mit viel Erfahrung in der Schreibstube und der andere mit viel Erfahrung im Krieg. "Das Gesetz der Academia spricht von Unteroffizieren und die Lex Militaris sagt, dass derjenige Unteroffizier ist, der Befehlsgewalt über andere Soldaten hat. Daran muss ich mich halten." Darüber ob nun ein Tesserarius Befehlegewalt hatte oder nicht, konnte man vermutlich noch länger diskutieren.


    "Aha... Da steht also nicht direkt drin, dass man als Tesserarius kein Unteroffizier sei, sondern Du schliesst es nur aus dieser, ähm, Definition.", resümierte ich, mich schon wieder abregend, weil mein Gegenüber seinerseits so ruhig blieb. Das klang doch so, als könnte man da länger darüber diskutieren. :)
    "Dann ist es eine Frage der Befehlsgewalt, aha. Ja nun, auch als Tesserarius hat man eine Form von Befehlsgewalt, wenn auch nur eine beschränkte, das gebe ich selbstverständlich zu, aber jetzt mal ganz konkret, also ein konkretes Beispiel: Stellen wir uns mal vor ich teile den Wachdienst ein, und ich teile meinen Kameraden Musca zur Hundewache ein - weil er eben auch mal dran ist - und ich gehe hin und sage: 'Musca, Du machst heute tertia vigila', zu meinem Kameraden, der zwanzig Jahre älter ist und zwei Kriege mehr auf dem Buckel hat, und lieber durchschlafen würde - wenn ich in dieser Situation nicht auch Befehlsgewalt hätte, eben die Wache betreffend, dann würde mir Kamerad Musca aber ganz schön was husten! - Das ist das eine, und abgesehen davon habe ich in Parthien, als wir da zum Requirieren unterwegs waren und heimtückisch aus dem Hinterhalt angegriffen wurden, unser Centurio schwerverletzt ausfiel und der Optio nicht da war, auch das Kommando über den Trupp übernommen. Das ist auch Befehlsgewalt."
    Ich nickte bekräftigend, selbst natürlich völlig überzeugt von meiner eigenen Argumentation, und blickte den Schreiber an, gespannt was er darauf zu erwidern hätte.

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  • Letztlich war es nicht der Soldat in der Schreibstube, der das im Einzelfall zu beurteilen hatte, sondern er hatte dazu seine Vorgaben. "Ich vermute, das Gesetz meint das nicht so situationsbezogen, sondern generell. Ist ja schon ein Unterschied, ob dir dein Optio jederzeit einen fast beliebigen Befehl erteilen kann, eben weil er Befehlgewalt hat, oder ob du in einer bestimmten Situation einem bestimmten Soldaten bestimmte Befehle erteilen kannst. Wenn du gerade nach billigem Wein und faulem Käse stinken würdes, dürfte ich dich rauswerfen, dir also den Befehl erteilen, den Raum zu verlassen. Hab' ich deswegen schon Befehlsgewalt? Zumindest ist eben das meine Vorgabe, nach der ich zu entscheiden habe."

  • "Da gibt es einen entscheidenden Unterschied", hielt ich dagegen, "Du dürftest mich sicherlich rauswerfen, und das hat tatsächlich nichts mit Befehlsgewalt zu tun. Denn das ist ja nur das Hausrecht, das hat doch jeder in seinen vier Wänden, und Du hast es eben hier in dieser Schreibstube, wo Du arbeitest. Klar, das bedeutet nicht, dass Du deswegen mein Vorgesetzter wärst. Das ist aber anders im Fall des Tesserarius. Der hat, nach dem Optio, schon echte Befugnisse."
    Und wie ein Blitz aus heiterem Himmel fiel mir da noch etwas auf.
    "Hm..." machte ich. "Ausserdem ist diese Definition an sich widersinnig. - Ein Signifer hat keinerlei Befehlsgewalt. Aber dass er ein Unteroffizier ist, das lässt sich ja wohl kaum leugnen. Dann muss ein Tesserarius, der ja immerhin mehr Befehlsgewalt hat, also auf jeden Fall einer sein!"

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  • Der Schreiber wiegte den Kopf hin und her. "Naja, aber was heißt Hausrecht? Das heißt doch, dass ich in diesem kleinen Bereich hier was zu sagen habe. Aber es ist keine Befehlsgewalt. Und wenn du eine Wache kommandierst, ist das ja auch ein kleiner Bereich. Du kannst jemanden auf einen bestimmten Posten schicken, aber du kannst ihn nicht anweisen, dass er dabei einen grünen Hut tragen muss. Ich kann dir auch nur befehlen, den Raum zu verlassen, aber nicht verlangen, dabei auf Händen zu gehen."


    Und auch wenn sie dabei bei einer durchaus humorvollen Diskussion der Materie waren, blickte der Schreiber den Legionär dann doch überrascht an. "Also bei uns hat der Signifer mindestens genauso viel zu sagen wie der Tesserarius. Wenn mein Signifer was sagt, dann mache ich das."

  • "Ne, ne, das Hausrecht ist ja nichts militärisches, der Wachdienst aber schon, und er ist auch nicht räumlich gebunden, an eine kleine Stube so wie hier."
    Ich schüttelte den Kopf, musste aber doch breit grinsen beim Thema grüner Hut, und bei der Vorstellung einer Einheit, die auf den Händen, Füsse in die Luft gestreckt, durch die Landschaft marschierte.
    "Ähm. Auf den Händen zu gehen kann ein Optio aber auch nicht verlangen, so akrobatisch sind wir bei der Prima nicht. Mit Lorica und allem. - Ähm. Will sagen als Tesserarius gehört man, wenn auch natürlich ganz unten, doch mit zu den taktischen Chargen, das ist doch das entscheidende. Der Unterschied zur Befehlsgewalt eines Optios ist vom Wesen her nur quantitativ. - Und ich will ja beileibe nicht behaupten ein Signifer hätte nix zu sagen. Gewiss, er hat jede Menge Autorität, sonst wär er ja nicht Signifer, und Rang und Verantwortung, klar, aber keine Kommandogewalt."
    Leider sass, wie unschwer zu erkennen, mein Gegenüber am längeren Hebel. Schamlos liess ich gaaanz beiläufig fallen: "Ich glaub, ich werde nachher mal meinen Onkel Decimus Meridius fragen was er zu dieser Angelegenheit meint."
    Ausserdem versuchte ich es nochmal, indem ich mich auf eine Autorität berief. Auf das Schreiben deutend erklärte ich: "Mein Praefectus, Artorius Avitus - Primipilaris der Prima! - betrachtet mich als Unteroffizier." - Die Verehrung, ja, Glorifizierung, die ich meinem Idol entgegenbrachte, schwang weihevoll in meiner Stimme mit. - "Wenn einer weiss wie der Hase läuft, dann er. Und er hätte es mir nicht bestätigt, wenn es nicht so wäre."

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  • Da der Schreiber ohnehin nur einfacher Soldat war, hatte er zwar Spass an der ganzen Diskussion, aber letztlich lag es ihm fern, irgendetwas entscheiden zu müssen oder zu wollen. "Naja, aber ob du auf Händen gehen kannst oder nicht hat ja nichts damit zu tun, ob dir dein Optio das befehlen darf. Der kann ja auch Rekruten befehlen, 100 Liegestütz zu machen und das können die auch nicht." Noch einmal grinste er breit, dann winkte er ab. "Aber lassen wir das. Das kann mein Chef ja dann mit deinem Onkel ausdiskutieren oder eurem Primus Pilus einen Brief schicken. Vielleicht war der ja gerade Tesserarius, als mein Chef die Legio I kommandiert hat." Das wäre zumindest ein lustiger Zufall, auch wenn es kein Stück relevant wäre.


    Dann legte er seine Liste wieder zur Seite. "Du stehst jetzt hier drauf und der Rest wird geklärt."

  • Hörte ich da ein 'Mein Chef hat aber den längeren als Dein Chef'? Pah! Dafür waren wir die mit dem frischen Schlachtenruhm!
    Ich zuckte die Schultern, fand aber auch dass ich mir jetzt genug den Mund fusselig geredet hatte, bei diesem meinem ersten Zusammentreffen mit der Welt der akademischen Bürokratie.
    "Unser ehemaliger Primipilus", merkte ich noch an, und nickte dann etwas resigniert. "Ja gut."
    (Ob ich vielleicht noch versuchen sollte den Schreiber zu bestechen? Ach nein, das könnte auch ins Auge gehen...)
    Aber meine Mission konnte ich auch hier schon mal angehen, immerhin wirkte mein Gegenüber sehr gewissenhaft.
    "Da ist noch etwas, ein Anliegen meines Praefectus. Und zwar ganz genau wegen solcher Situationen wie hier gerade."
    Als hätte er es schon geahnt, wirklich.
    "Es ist wohl Sache der Akademieleitung, aber könntest Du so freundlich sein es weiterzugeben, bitte? Oder mir sagen an wen ich mich da wenden muss? - Und zwar möchte der Praefectus anregen, eben die Passage im Gesetz zu präzisieren, in der es darum geht wer sich hier einschreiben kann - kostenlos einschreiben kann. Es geht, um genau zu sein um" - ich zog meine Merk-Wachstafel aus der Gürteltasche, und klappte sie auf - "den ersten Satz im ersten Absatz des dritten Abschnittes der Lex Academia Militaris. Also darum, das 'Unteroffizier' dort zu erläutern, was genau damit gemeint ist, ob Principalis, oder Duplicarius, oder Optio."
    Wie es mir jetzt natürlich schien: letzteres. Aber das konnte man ja nicht ahnen.

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  • Der Schreiber hörte sich das Anliegen an und hatte das Gefühl, dass es da um dasselbe ging, über das sie gerade schon diskutiert hatten. Nur von der anderen Seite betrachtet. "Ja, nun, also, ja, ich gebe das weiter." Den Hinweis, dass der Begriff Unteroffizier im Codex Militaris über die Befehlsgewalt definiert ist und sie genau darüber gerade gesprochen hatten, ersparte er sich. "Kannst du mir das Anliegen irgendwie schriftlich hier lassen?" Er schielte auf die Wachstafel, die der Soldat gezückt hatte. "Sonst schreibe ich meinem Chef selber eine Notiz."

  • "Ja, klar."
    Mit einem "Darf ich?", lieh ich mir einen Stylus von seinem Tisch, und strich mit dem hinteren Ende die abgekürzten Notizen auf meiner Wachstafel aus. Dafür ritzte ich dann fein säuberlich in das Wachs die Worte:



    An den ehrenwerten Kommandeur der Academia Militaris


    Der Praefectus Castrorum der Legio I, Artorius Avitus, bittet aus aktuellem Anlass darum, in der Lex Academia Militaris den ersten Satz im ersten Absatz des dritten Abschnittes zu präzisieren, zumal den Begriff des Unteroffiziers. Da dessen Definition im Codex Militaris im Einzelfall Raum für Diskussion lässt, wäre es von Vorteil wenn aus jener Passage direkt ersichtlich wäre, ab welchem Rang genau, ob als Principalis oder erst als Duplicarius und Optio, ein Soldat an der Akademie kostenfreien Zugang haben kann.


    Hochachtungsvoll F. Decimus Serapio, Tesserarius in der Legio I


    "Geht so, oder?"
    Ich legte dem Schreiber die Tabula vor, rückte auch den Stylus wieder raus und sah ihn erwartungsvoll an.
    "Kann ich dann jetzt das Examen machen?"

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  • "Ja, wunderbar, das geht so" antwortete der Schreiber und packte die Tafel zum Posteingang für den Kommandeur. Dann händigte er die Prüfungsunterlagen aus. "Bitteschön. Ich wünsche viel Erfolg."

  • "Danke sehr!"
    Ich nahm die Unterlagen entgegen, und verzog mich, schon auf das Blatt spähend, in den Prüfungsraum. Da vertiefte ich mich dann bis über beide Ohren in die Fragen und schrieb - mal viel, mal nicht ganz so viel - um nach einer Weile zuversichtlich meine Antworten abzugeben. Ich verabschiedete mich von dem standhaften Scriba und verliess die heiligen Hallen, trat hinaus auf die Strasse wo ich erst mal tief durchatmete und dann flink enteilte, denn ich hatte an diesem Abend noch eine ganze Menge vor.

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  • Dragonum war immerschon gern hier gewesen auch wenn er es in letzter Zeit nicht oft geschaft hatte, allerdings musste es ja weitergehen, so das er wiedereinmal vor dem Officium innehielt und klopfte ...


    *KLOPF**KLOPF*


    Anschließend trat er ein und grüßte den Scriba ...


    "Salve, ich binTribunus Vigilum Tiberius Octavius Dragonum und ich bin hier um mein Examen Tertium zu vollenden!"

  • Der Schreiber war gerade dabei, eine Liste derjenigen aufzustellen, die am laufenden Examen Tertium teilnahmen und blickte dementsprechend aufmerksam in das Gesicht des Offiziers.


    "Das Examen Tertium vollenden? Du hast schon einen Teil davon abgelegt?", fragte er leicht zweifelnd, ob er das Anliegen richtigt verstanden hatte.

  • Dragonum schüttelte leicht den Kopf ..


    "Nein es war mehr symbolisch gemeint, also ich möchte nun gern beginnen wenn es dir so besser formuliert erscheint!"


    Dragonum lächelte still vergnügt, dieser Scriba war eindeutig schon länger beim Militär, so genau wie er jede Silbe analysierte die gesprochen wurde. Arbeitseifer und Kompetenz waren wichtig, daher nahm Dragonum es ihm nicht übel das er ihn wegen diesem Formulierungsfehler korigiert hatte.

  • "Achso, dann bekommst du einen neuen Eintrag auf der Liste", antwortete der Schreiber und griff zur Meldeliste. "Du bist aktiver Tribun, ja?" vergewisserte er sich noch einmal, blickte aber nicht auf, sondern schrieb den Eintrag schon einmal komplett.

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