Bestätigt in seiner Vermutung, zählte der begleitende Sklave auf eine auffordernde Geste seines Herrn hin, aus einem kleinen ledernen Beutel fünf golden schimmernde Aurei auf den Tisch. "Selbstverständlich.", erwiderte Flaccus dem Schreiber.
Officium
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Der Schreiber prüfte die Münzen, was bei fünf Stück natürlich nicht allzu lange dauerte und antwortete "Stimmt genau". Auch das war bei fünf Münzen nicht weiter schwierig. Er komplettierte seinen Eintrag auf der Anmeldeliste und stellte dann die Prüfungsdokumente zusammen, die er umgehend überreichte. "Ich wünsche viel Erfolg!"
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Gracchus klopft laut an der Tür.
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"Herein", rief der diensthabende Schreiber und blickte von seiner Arbeit auf, als der Gast eintrat. "Salve. Was kann ich für dich tun?"
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Titus Aemilius betritt das Officium
Salve. Titus verneigt sich leicht Ich bin Titus Aemilius Aquila, Bürger Roms und möchte gemäß dem Gesetz eine Ausbildung zum Offizier durchlaufen, die Gebühr in Höhe von 500 Sesterzen werde ich selbredend unverzüglich bezahlen wenn Ihr mir sagen könnt an wen
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Der Schreiber blickte von seiner Arbeit auf, als der Mann das Büro betrat und sich vorstellte. "Salve", antwortete er dann. "Du kannst die Gebühr gleich hier bezahlen", erklärte er und griff schon einmal zur Kassenliste, für den Fall, dass der Mann das Geld dabei hatte.
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Ich verfüge unglücklicherweise nicht über die nötige Liquidität um die 500 Sesterzen hier & Jetzt zu begleichen. Aber sagt, könnt Ihr mir helfen ? Ich suche jemanden, den großen Spurius Macer
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"Kein Problem, du kannst auch später bezahlen", antwortete der Schreiber und legte die Liste wieder zur Seite. "Die Prüfungsunterlagen bekommst du allerdings erst ausgehändigt, wenn du bezahlt hast." Die Frage nach Purgitius Macer konnte der Schreiber dann in gewisser Weise recht leicht beantworten, und in anderer Weise auch nicht. "Nun, er ist der Kommandeur der Academia. Aber er kommt längst nicht jeden Tag hierher. Einfacher wirst du ihn treffen können, wenn du es bei ihm zu Hause versuchst."
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Ich danke euch, ich komme schnellstmöglich wieder
Titus neigt dankend den Kopf, tret sich um und verläßt das Officium -
Ein Iunier betrat das Officium, er war noch nie in diesen Hallen gewesen, fand das Büro allerdings recht schnell, gut, eins zwei Mal stand er vor der falschen Tür, aber das musste ja niemand so genau wissen..
Er klopfte formal und trat ein, "Salve, mein Name ist Aulus Iunius Seneca, Optio der Prätorianer. Ich bin hier um mein erstes Examen abzulegen, mein Centurio gab mir diese Empfehlung mit.", er reichte dem Mann die Wachstafel,
Ad
Kommandeur - Academia Militaris Ulpia Divina
Spurius Purgitius MacerSalve Purgitius,
Hiermit bestätige ich das der Optio Iunius der dies schreiben in Händen halten wird und in meiner Centuria dient. Auf Grund seiner hervorragenden Leistungen und in anbetracht seiner Möglichen weiteren Karriere. Meine Erlaubnis hat das Examen Primum abzulegen.PRINCEPS POSTERIOR II COHORTES, COHORTES PRAETORIAE.
L. Iulius Antoninus.
[/quote]
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"Salve", grüßte der Schreibstubensoldat zurück und nahm die Wachstafel entgegen, die ihm der Optio reichte. Die Angelegenheit schien recht eindeutig, so dass er zur Anmeldeliste griff. "Wie lange dienst du schon als Unteroffizier?" fragte er dann aber dennoch, während er mit den Eintragungen begann.
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Seneca rechnete kurz nach, es war doch schon eine Zeit mittlerweile, die Zeit verging manchmal schneller als es ihm lieb war, "Seit etwa 3 Jahren.", sagte er schließlich, es könnten auch einige Woche mehr oder weniger sein, so sicher war er sich da nicht..
Sim-Off: CH Zeit, 3 Monate = 1 Jahr gerechnet
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"Seit drei Jahren", wiederholte der Schreiber und trug alle Daten auf seiner Anmeldeliste ein, um anschließend die Prüfungsunterlagen vorzubereiten und auszuhändigen. "Ich wünsche guten Erfolg, Optio."
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... vor allem dieser Tage und vor allem, wenn man die Sorgen einer nicht ganz unbedeutenden Civitas auf seinen Schultern trug. So betrat ein Gesandter des ostiensischen Duumvir Iulius das Officium der Academia Militaris und grüßte erst einmal freundlich:
"Salve! Ich bin hier den römischen Bürger und Duumvir von Ostia, Marcus Iulius Dives zum Examen Primum anzumelden...", begann er. "... sofern dies möglich ist, versteht sich. Es ist sicherlich nachvollziehbar, dass mein Herr bei den aktuellen Geschehnissen seine Civitas nicht so einfach allein lassen kann.", fügte er hinzu und wartete zunächst die Reaktion seines Gegenüber ab. Zur Not hatte er ein gesiegeltes Schriftstück bei sich und natürlich trug er gut versteckt und eng am Körper auch das passende Kleingeld in einem kleinen Beutel.
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Es kam nicht allzu oft vor, dass sich ein Duumvir einer anderen Stadt durch einen Boten anmelden ließ. Dementsprechend kratzte er sich erst einmal nachdenklich am Kopf. "Salve. Das ist ein etwas unübliches Verfahren. Wie genau hat sich dein Herr das denn vorgestellt? Sollst du ihm die Prüfungsunterlagen mitbringen und später wieder hier abgeben?" fragte er dann.
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Das hatte ihm auch sein Herr bereits mit auf den Weg gegeben, dass es mitunter nicht ganz die Regel sein würde...
"Exakt. Ich bin hier ihm die entsprechenden Unterlagen zu besorgen, sofern dies eben möglich wäre. Ob ich es letztlich auch wieder sein werde, der seine Antworten dann auch wieder hier abgibt, kann ich noch nicht sagen, aber das würde sicherlich auch nicht die große Rolle spielen, oder?", antwortete er.
"Auf jeden Fall würde mein Herr aber natürlich dafür sorgen, dass seine Antworten fristgerecht hier abgegeben werden.", fügte er versichernd an und hoffte, dass man in diesen schwierigen Zeiten mitunter eine Ausnahme von der Regel machte. In dieser Hoffnung erklärte er weiter:
"Da mein Herr kein Angehöriger der römischen Militärs ist, muss zunächst ene Gebühr entrichtet werden, richtig?" -
Der Schreiber war ganz froh, dass sich der Duumvir und sein Bote oder zumindest einer von beiden schon ein paar Gedanken gemacht hatte, die noch dazu nicht ganz falsch waren. "Genau so ist es. Es ist eine Gebühr von 500 Sesterzen notwendig, um den Kurs belegen zu können. Und die rechtzeitige Abgabe der Prüfungsunterlagen ist das Risiko deines Herrn." Immerhin war es bis Ostia nicht so weit, dass es völlig utopisch war, es innerhalb der Zeit zu schaffen.
Sim-Off: An die Staatskasse II, bitte
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Das würde seinen Herrn sicherlich freuen, dass er mit seinem Auftrag Erfolg hatte.
"Gut. Dann sind hier...", sagte der Sklave und begann das kleine Säckchen mit Geld aus seinem Versteck zu Tage zu fördern. "... eins, zwei, drei Aurei. Und dann nochmal eins, zwei Aurei.", legte er, der er nunmal nur bis drei zählen konnte, insgesamt fünf glänzende Goldstücke auf den Tisch, sodass den Schreiber fünf Abbilder Valerianus' anstarrten.
Sim-Off: Done.
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Der Schreiber dankte und sammelte die Stücke ein, hatte keine Mühe mit dem Nachzählen und verbuchte sorgfältig den Geldeingang in der Kassenliste. Anschließend begann er, weitere Dokumente zusammenzustellen und zu beschriften, die er schließlich dem Boten reichte. "So, dann sind hier die Prüfungsunterlagen für deinen Herrn. Die Abgabefrist beträgt wie für alle eine Woche, aber das sollte ja machbar sein. Ich wünsche deinem Herrn viel Erfolg", schloß er die Übergabe mit fast denselben Worten wie üblich.
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Mit einem freundlichen Nicken nahm der Sklave die Unterlagen für seinen Herrn entgegen.
"Vielen Dank! Vale.", verabschiedete er sich anschließend und verließ das Gebäude schnurstracks wieder... nur um einige Tage später tatsächlich selbst wieder hier zu erscheinen:Sim-Off: Ich sag einfach mal: Der Sklave ist noch nach Roma reingekommen, bevor alles zu ist und die Stadt belagert wird.
"Salve! Ich bin hier, um die ausgefüllten Prüfungsunterlagen im Namen meines Herrn Marcus Iulius Dives, dem Duumvir von Ostia, abzugeben.", grüßte der Sklave und überreichte die Unterlagen...Sim-Off: Antworten via PN soeben verschickt.
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