Helena bekam von alledem nichts mit. Sie bemerkte nicht, wie ihre Vertraute Pentesilea und ihre Freundin Chryseis, die doch ihre Sklaven waren um ihr und das Leben ihres Kindes kämpften. Sie bemerkte nicht wie ihr treuer Freund Vitamalacus alles daran setzte, ihnen zu helfen. Ihr Körper lag reglos auf dem Bett, unbekleidet mit der bemühten und ängstlichen Chryseis an ihrer Seite, die den reglosen Leib mit Essig einrieb. Einzig und allein ihr Herz, ihr Atem und das Leben in ihrem Bauch gaben ihrem Körper Bewegung. Die Tüchter bedeckten sie nur bedingt. Die 3 konnten nicht ahnen, wie glücklich Helena wäre, sie so bemüht zu sehen. Sie hat bereits viel Glauben in das Gute in den Menschen verloren und es würde sie mit Stolz erfüllen, wie besorgt sie doch waren. Es würde ihr Genugtuung bereiten zu wissen, dass ihr Vertrauen in Pentesilea berechtigt unerschüttert war.