Vom abgestatteten Kondolenzbesuch bei der Casa Octavia kam Adria nach Hause, ihre Laune war am Boden, nicht nur wegen dem Tod von Anton. Das Zusammentreffen mit Meridius hatte sie auch etwas mitgenommen.
Sie will ins Haus gehen, da bemerkt sie neben einem Busch eine Katze. Hat sich einfach in einen Körbchen gelegt und ließ es sich in der Sonne gut gehn.
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Langsam ließ sie ihre Tasche zu Boden und ging auf sie hin...
"Miezmiez
Wo kommst denn du her?"
Als ob das Vieh sie verstehen könnte.
Die Katze machte keine Anstalten sich von ihrem Platz zu erheben.
Adria hockte sich neben sie und begann sie vorsichtig zu streichen.
"Na? Bist ja eine ganz zutrauliche. Eine fesche Katze. Gehörst du jemandem?"
Die Katze rollte sich etwas seitlich und wollte am Bauch gekrault werden.
"Achso, du bist ein Kater.
Ein fescher Kater. Magst du was? Wasser? Was essen?"
Sie stand auf, ging rückwärts in Richtung Eingang und versuchte den Kater mit imaginärem Futter zwischen ihren Fingern zu locken. Und er folgte ihr sogar.
Sie hob ihn auf ihren Arm, strich ihm noch kurz gegen den Strich, kontrollieren ob er auch nicht ungezieferverseucht war und ging mit ihm ins Haus.
"Oooch, du bist ein Süßer. Bleibst du bei mir?
Ja, du bleibst bei mir. Und ich weiß schon wie du heißt: Rantanplan!"
Desinteressiert schaute der Kater sie kurz an, drängte dann aber hinunter um alles zu erforschen.
Sie ließ ihn los und nahm mal den Brief in Empfang.
"Jaja, Messalina, immer fleissig ...."
Legte ihn zur Seite und holte eine Schale Wasser für Rantanplan.