• Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Meridius schüttelte leicht den Kopf. Victor war in Germanien? Seit wann war er bei der Legio II? Er hatte ihn doch erst vor ein paar Tagen in Rom gesehen. Dann blickte er zu Adria, die in Gedanken versunken von irgendetwas zu träumen schien.


    Er wandte sich an Agrippa.


    "Sag mir mein Freund, wann ist Victor abgereist?"


    Er ist abgereist als wir zur Casa kamen, du musst ihn knapp verpasst haben ...

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    Stadtpatron - Tarraco

  • "Abgereist, als wir kamen?"


    Meridius blickte irritiert.


    "Wie kann er abreisen, wenn sein Onkel stirbt. Er hätte mit Sicherheit Sonderurlaub bekommen können. Auf ein oder zwei Tage wäre es nicht angekommen. Schließlich ist er kein Legatus..."

  • Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa


    Er kam näher zu ihr und flüsterte ihr ins Ohr ...
    "Wir beiden haben noch einiges miteinander zu besprechen ..."



    "Hm, ...ja, und wann?"
    fragte ich etwas verstutzt.


    Hoffentlich möchte er sich nur entschuldigen, weil er mich damals in Rom sitzen lies oder doch nicht... :hmm:

  • "Ich weisses nicht, was ihn dazu bewogen hat abzureisen, vielleicht ertrug er den Schmerz nicht und wollte sich dadurch ablenken ... "


    Er drehte sich zu Jentia und flüsterte ...


    "Später, wenn wir es unter vier Augen besprechen können ..."

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  • Verwirrt blickt sie abwechselnd auf die Herumstehenden, verfolgt etwas verwirrt die Gespräche und wendet sich dann Margarita zu.


    "Mein Beileid, Margarita. Es kam wirklich überraschend, und umso mehr trifft es einen.


    Wegem der Bestattung: Es ist geplant Anton zu Ehren die Bestattung offiziell auszurichten, und zwar in VI Tagen, also kommenden Iovis Dies.
    Ich denke, bis dahin sollte der Leichnam hier aufgebahrt bleiben für die Öffentlichkeit.
    Ich schlage vor, der Leichenzug würde von hier zu seinem Landhaus führen, dort danach die Verbrennung stattfinden und die Asche in eurem Familiengrab zur letzten Ruhe gebettet werden.


    Meinst du, es wäre so in seinem Sinne?


    Der Pontifex Maximus wird als Priester anwesend sein. Jemand von der Familie, jemand der ihm sehr eng stand, sollte auch eine Rede halten. Kann ich euch darum bitten, dies zu organisieren? Helena als seine Tochter, oder sonst Victor oder Maximus."

  • Zitat

    Original von Publius Matinius Agrippa
    Er drehte sich zu Jentia und flüsterte ...


    "Später, wenn wir es unter vier Augen besprechen können ..."



    Ich war gespannt was er mit mir, unter vier Augen, bereden möchte. Hoffentlich lässt er mich nicht wieder so lange warten. Es scheint ja seine Art zu sein. ;)

  • Zitat

    Original von Octavia Jentia



    Ich war gespannt was er mit mir, unter vier Augen, bereden möchte. Hoffentlich lässt er mich nicht wieder so lange warten. Es scheint ja seine Art zu sein. ;)


    "Können wir in ein Zimmer gehen, wo wir ungestört sind, ich bin sicher Meridius und Adria haben nichts dagegen schnell ein wenig allein zu sein ..."


    Flüsterte er ihr ins Ohr ...

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  • Plötzlich standen Adria und Meridius alleine im Speisesaal. Meridius räusperte sich und blickte sie an. Ein Lächeln konnte er nicht verhindern. Was sollter er nun sagen? Die Situation verunsicherte ihn. Er hatte nicht damit gerechnet so schnell wieder mit ihr allein sein zu können.


    "Adria..."

  • Zitat

    Original von Adria Germanica


    Meinst du, es wäre so in seinem Sinne?


    Der Pontifex Maximus wird als Priester anwesend sein. Jemand von der Familie, jemand der ihm sehr eng stand, sollte auch eine Rede halten. Kann ich euch darum bitten, dies zu organisieren? Helena als seine Tochter, oder sonst Victor oder Maximus."


    Abwesend nickte Margarita auf die Worte der Senatorin hin. "Ja, das wäre sicher in seinem Sinne." Durch ihre Kopf schwirrten die Bilder eines anderen toten Körpers, sie konnte ihn nie vergessen, schlimmer noch, es war das einzige Bild, das ihr von ihm geblieben war. Sie wollte nicht, dass es mit Anton genau so verlief. Sie wollte ihn so in Erinnerung behalten, wie er gelebt hatte. "Wegen der Rede... ich werde mit Jentia sprechen ob sie schon etwas weiß, was mit den anderen Octaviern ist" Seit wann war Victor bei der Legion in Germania? Wusste er schon von Antons Tod? Und Maximus? Helena?
    Eine Sklavin kam mit Speisen herein, doch Margarita war nicht nach Essen zumute. Sie nahm sich einen Becher voll Wasser um etwas in den Händen zu haben, an dem sie sich festhalten konnte. "Entschuldigt mich bitte kurz." Sie verließ das Zimmer.


    Sim-Off:

    Damit die beiden auch wirklich alleine sind :]

  • Bevor Margarita kurz ging, antwortete Adria noch kurz.
    "Ich danke dir, Margarita. Wenn mir noch etwas dazu einfällt, darf ich mich hoffentlich wieder an dich wenden."


    Sie war jetzt mit Meridius allein und ihm schien das gar nicht zu behagen, der Tonfall als er ihren Namen nannte, war ebenso eigenartig.


    "Ja?"

  • Sie sprach ihn an. Beziehungsweise reagierte. Meridius blickte sie an.


    "Ich will hier raus. Ich werfe nur noch einen Blick auf Anton und dann gehe ich. Es ist mir zuviel ... Tod ... hier drinnen. Kommst Du mit? Ein Spaziergang über den Markt vielleicht?"

  • Sie wehrte sich dagegen, ihm nachzugeben und mitzugehen. Ihre Gedanken sollten bei der Bestattung von Anton sein und nicht schon wieder ihn seine Richtung abschweifen.
    Obwohl sie seine Anwesenheit immer genoß und einen Spaziergang besonders.


    "Ich denke ich habe mit der Familie fürs erste alles besprochen was ich wollte und werde auch gehn.
    Aber mir ist gerade nicht nach einem Spaziergang, ich werde gleich nach Hause gehen."

  • Meridius nickte mit dem Kopf. Vermutlich würde es das beste sein.


    "Gut, ich begleite Dich noch bis nach draussen. Mein Weg geht dann sowieso in die andere Richtung..."

  • Auf der Zunge lag ihr ein "Schade", das sie mit Mühe nicht aussprach, sondern nach einem kurzen Blick in seine Augen nur zustimmend nickte.


    Sie rief noch kurz zum Abschied in die Richtung, in die die anderen vorhin verschwunden waren, und verließ mit Meridius das Haus.

  • Eine Weile später betrat Margarita wieder den Speisesaal und setzte sich niedergeschlagen auf einen Korbsessel. Erinnerungen zogen durch ihre Gedanken, daran, wie sie früher gemeinsam in diesem Raum gegessen hatten. Die Familie war damals noch in Rom zentriert gewesen, nicht wie heute überall im Imperium zerstreut. Dann dachte sie an ihr letztes Zusammentreffen mit Onkel Anton. Es hatte ebenfalls hier stattgefunden. Eine Träne rann aus ihrem Auge herab über die Wange und fiel dann ungebremst hinab zu Boden. Margarita lehnte sich zurück und wischte mit dem Handrücken über ihre Augen. Sie hätte die Casa gerne verlassen, doch sie wollte noch auf Jentia warten.

  • Sie atmete tief ein und danach wieder aus. Dann stand Margarita auf. Sie wollte nicht länger in diesem Haus bleiben. Wohin sie auch blickte, alles erinnerte nur an Anton, es roch nach Tod, es klang nach Einsamkeit und es fühlte sich falsch an. Sie hatte mit Jentia sprechen wollen, doch diese war mit dem Censor in ihr Zimmer verschwunden. Margarita hatte keine Ahnung, was sie dort taten und es war ihr auch vollkommen egal. Sie wollte nur noch weg. Zurück in den Palast, in den goldenen Käfig der nun auch ihr Zuhause war und in dem die Welt noch in Ordnung schien.

  • Nachdenklich wanderte ich durch den leeren Speisesaal, es gab noch reichlich zu tun, Maximus wäre wohl die ganze Woche über beschäftigt. Nach einer Weile wandte er sich wieder an Turia.
    "Wir müssen eine kurzfristige Familiensitzung einberufen! Sag, ist meine Cousine Helena schon eingetroffen?"

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