Beiträge von Aelia Adria

    Zitat

    Original von Titus Helvetius Geminus
    (3) Der Pontifex Maximus oder ein Gremium seiner Wahl entscheidet über die Aufnahme des Kultvereins in das Register (lex iulia de collegiis), in welchem in offiziell gestattete, geduldete und verbotene Kultvereine unterschieden wird.


    "Sollten wir beim Gremium seiner Wahl nicht lieber fix das Collegium Ponificium einsetzen?"


    Sollte dieser Punkt geändert werden?
    Wenn nicht wird der Entwuf nach derzeitigem Stand zur Abstimmung gestellt.

    Sieh sich einer diesen Mann an. Steht und wartet mit einem Blick der noch auf eine Nacht voller Leidenschaft hoffen lässt darauf dass sie zu ihm kommt.
    Vor Glück strahlen, endlich sind sie alleine, geht sie langsam auf ihn zu, versucht dabei leicht anregend ihre Hüften zu schwingen.


    Bis sie vor ihm steht. Leicht verschämt blickt sie nach unten und wartet darauf in Empfang genommen zu werden.


    "Die wertvolle Fracht ist gerade angekommen.
    Wir sie auch angemessen begrüßt?"

    Meridius musste bereits hier sein, denn die Sklaven kamen gerade aus dem Haus.
    Langsam betrat Adria die Villa, mit großer Vorfreude was sie hier erwarten wird. Neugierig schaute sieh sich überall um. Ein herrliches Plätzchen hatte er ausgesucht. Es schien ruhig, friedlich, einladend.
    Ein wunderbarer Duft von Flieder lag in der Luft. Nur Meridius fehlte ihr noch zu ihrem Glück. Sie hörte ihn nicht und rief leise nach ihm.
    Sie bekam keine Antwort und schaute sich noch weiter etwas um.

    Er war wirklich gut, wusste es, das Treffen interessant und aufregend zu machen. Aufgeregt, ja, das war sie tatsächlich. Und glücklich.


    "Ich kann es kaum erwarten."


    Sie sah ihm noch einmal tief in die Augen bevor sie sich dazu durchrang sich von ihm zu trennen und die Sänfte zu besteigen. Sie war gespannt darauf, was sie erwarten würde. Nicht nur wo sie hingebracht würde sondern auch was noch alles passieren würde.

    Kurz blieb ihr die Stimme weg und ein warmer Schauer wanderte durch ihren Körper. Er wusste wahrlich mit ihr umzugehen, wusste was er sagen musste, um eine Frau zum erliegen bringen. Im wahrsten Sinne des Wortes.
    Womit hatte sie ihn nur verdient?


    "Ich kann es kaum erwarten ihn endlich für mich alleine zu haben. Ungestört. Bereit selbst erobert zu werden? "


    Verführerische Blicke wechselten sich ab, zu verlockend waren seine Lippen vor ihr, aber nicht erlaubt .. noch nicht.


    "Ich hoffe der Weg ist nicht allzuweit? Äußerst ungern trenne ich mich auch nur für kurze Zeit wieder von dir."

    Mit einem verheissungsvoller Blick antwortete sie
    "Wenn dieser Mann weiß was er zu tun hat, würde sie ihr restlicher jugendlicher Leichtsinn zu einigem bereit machen.


    Ein guter Anfange wäre ... mit ihm aus der Öffentlichkeit zu fliehen. Wir wollen doch keine Neider auf uns ziehen."


    Tatsächlich: Eine jede Frau hier würde sie sofort um ihn beneiden und er sollte nur ihr gehörten, zumindest heute.


    "Wagst du eine Entführung? Erfahrung darin hast du, nur sollte das Ende dieses Mal etwas anders sein."

    Decima Valeria: ich nehme an, es wird noch einen CRV vor dem 11.Juni geben (auch wenn mir nicht klar ist weshalb du dieses Datum ansprichst)


    @Sinona:

    Zitat

    Original von Adria Germanica
    Der Kurs wird als Cursus Continuus abgehalten, die Teilnahme ist daher wie bei allen CC nach Entrichtung der einmaligen Studiengebühr und bestandenem CRV möglich.


    Also: ja

    "Ich denke du kennst ihn."


    Etwas leiser im Ton, um wirklich keine fremden Ohren es mithören zu lassen.


    "Interessant, erfolgreich, gutaussehend ... er steht soeben vor mir.
    Ich hoffe doch, dass du Zeit für mich hast?"

    Zitat

    Original von Lucius Decimus Martinus
    Könnte ich mir auch gut vorstellen eine Woche Urlaub auf Kreta zu verbringen, aber leider........


    Du sieh erstmal zu, dass du einen freien Abend für uns zusammenbringst (Wiener-treffen) ;)

    Keiner konnte unsere Unterhaltung mitverfolgen und trotzdem wollte er ein wenig rollenspielen? Konnte er gerne haben ;)


    "So ein Zufall, dass man sich hier trifft, nicht wahr?
    Ich schlendere nur etwas durch die Stadt, auf der Suche nach jemandem, mit dem ich einen schönen Nachmittag verbringen kann."


    Ihre Nervosität war einer Spiellust gewichen, leicht herausfordernd sah sie ihn an und wartete auf eine Reaktion.

    Adria hatte heute eine kurze Nacht. Lange wachgelegen und keinen Schlaf gefunden vor lauter schöner Gedanken und Erinnerungen, die sie nicht losließen. Schon beim ersten Sonnenstrahl wieder aufgewacht in Vorfreude auf das Treffen und sich stundenlang dafür vorbereite ... etwas mehr Schlaf hätte ihrem Aussehen besser getan als Kosmetika, aber nun war es schon egal.


    Sie war nun auf Forum angekommen. Irgendwo hier musste er auf sie warten. Er musste, sie würde ihm sonst nie verzeihen.
    Ihr Blick schweifte herum auf der Suche nach ihm ... und da stand er auch schon. Wartete auf sie und ihr Herz klopfte plötzlich schneller.
    Während der letzten Schritten zu ihm schlug die Freude in Nervosität um. Aufgeregt wie ein junges Mädchen war sie, dabei ihm nach dieser Nacht wieder zu begegnen.
    Trotzdem ließ sich ein dämliches Lächeln nicht verhindern.


    "Salve Meridius!"
    Die Begrüßung war vielleicht etwas kühl, aber immerhin war man hier der Öffentlichkeit preisgegeben und nicht jeder sollte davon wissen.

    Manchmal wusste er wirklich genau, wie man eine Frau glücklich machen kann.
    Er war so zärtlich, so süß, so unwiderstehlich.


    Sie antwortete ihm flüsternd
    "Ich werde da sein."


    Wie sie sich schon jetzt darauf freute ... sie wusste genau, das Strahlen in ihrem Gesicht würde bis zum Wiedersehen am nächsten Tag nicht mehr verschwinden.


    Er wollte schon gehn, da hielt sie ihn nochmals kurz zurück, drückte ihm einen Kuss auf den Mund, strich über seine Wange und entließ ihn dann ... glücklich wie schon lange nicht mehr.

    Was war passiert? Wieso plötzlich? Die Worte fehlten ihr dazu.
    Sie hielt noch immer seine Hand fest, wollte nicht einfach so loslassen, aber er wollte es wohl so. Er ging ein Stück weg und sah sie nur noch an.
    Sie muss dagestanden haben, fassungslos, verständnislos wieso er nun mit dieser Ausrede, es könnte uns jemand sehen, geht, flehend doch nicht zu gehen?
    Es hatte ihm doch gefallen, das kann er nicht leugnen.


    Sie wagte es, konnte dabei doch nicht mehr verlieren als ihn, und fragte
    "Können wir uns wiedersehn? "
    Und er wusste sicherlich, dass damit nicht einfach nur ein normales Treffen gemeint war.

    Sie hatte damit gerechnet, sich gewünscht und erhofft, dass er ihren Kuss erwidern würde. Aber was gerade geschah, damit rechnete sie nicht. Sie hatte es geschafft ihn in ihren Bann gezogen. Er war ihr hilflos ausgeliefert.


    Die Leidenschaft die er an den Tag legte, die ihn überkam, machte sie fast verrückt. Keine Zeit darauf zu reagieren, was er mit ihr machte. Sie ließ ihn gewähren, was er auch mit ihr machte, genoss es einfach und wollte mehr. Als er sie dann noch in die Ecke trieb, wurde ihr klar, sie hatte sich geirrt. Sie war ihm erlegen. Und sie war es gerne.
    Sie drückte ihren Körper immer mehr gegen seinen, fuhr ihm während er ihren Hals mit Küssen bedeckte durchs Haar, hielt seinen Kopf, als ob sie verhindert wollte dass er je wieder geht.

    Eroberers? Das Reich wäre verloren wenn er sich am Feld auch so zurückhaltend verhalten würde.
    Adria war sich fast sicher, dass er ihr nicht abgeneigt war, hatte aber keine Geduld mehr auf eine Annäherung oder sonst etwas von ihm zu warten.
    Sie ging näher an ihn heran ohne ihren Blick von seine Augen zu nehmen. Er schien nichts dagegen zu haben. Immer mehr näherte sie sich im, stand nun gerade so knapp vor ihm, dass sie sich nicht berührten.


    Kurz senkte sie ihren Blick und griff langsam nach einer seiner Hände. Wieder ein Blick in sein Gesicht um zu sehen, wie er reagiert.
    Keine Gegenwehr, er schien dem ganzen nicht abgeneigt zu sein und sie wagte es nun. Den Blick auf seine Lippen gesenkt näherte sie sich und kam ihm näher, bis sich ihre Lippen berührten.

    Seine Gesellschaft war wirklich angenehm, nein, eigentlich mehr.


    "Wir sind schon hier? Wie schnell die Zeit doch manchmal vergeht."


    Sie merkte, dass sie dabei war gerade ihre Intelligenz mit ihren Aussprüchen zu widerlegen, aber egal.


    Sie standen sich gegenüber, und einer von ihnen musste wohl mit dem abschiednehmen beginnen.


    "Nunja, dann wirst du dich wieder auf den Heimweg machen.
    Ich danke dir nochmals für deine Begleitung."


    Was war wohl jetzt geeignet um sich zu verabschieden? Ein Händedruck? Eine kurze Umarmung? Gar nichts?
    Nein, bessere Idee: ihn noch etwas aufzuhalten.
    "Wie lange wirst du eigentlich noch in Rom bleiben?"

    "Du fürchtest schlimmes? Wartet etwa eine Horde williger Frauen zuhause auf dich?"
    Während den letzten Worten standen sie sich gegenüber, sein Blick raubte ihr ihre Konzentration und sie brachte den Satz nur noch langsam zu Ende. Sie konnte und wollte ihren Blick nicht mehr von seinen Augen trennen.


    Wollte er etwas sagen? Die Anspannung die in der Luft lag war fast nicht erträglich.

    Zuerst wusste sie nicht, was er mit " ... du weißt schon ..." meinte


    "Ach, du meinst die Scheidung?
    Ja, es war damals hart, ich glaube vor allem für mich.
    Aber ich habe das Gefühl es liegt schon lange hinter mir, das Gesicht von Hungaricus muss ich auch nur selten ertragen, es hat sich wieder eingerenkt."


    Kaum vor Angeboten retten? Das war wohl überhaupt nicht der Fall, nur einer schoss ihr kurz durch den Kopf, sie verdrängte es aber gleich wieder.


    "Nein, ich habe keinen Verehrer, zumindest weiß ich von keinem. Mein Leben ist im Moment recht ruhig."


    Sie überlegte kurz und fügte schmunzelnd hinzu
    "Ich schiebe die mangelnden Angebote zumindest darauf, dass ich in letzter Zeit nicht allzuviel in der Gesellschaft verkehrte. "


    Kurz überlegte sie, wieviel sie zu diesem Thema sagen sollte und beschloss dann, dabei zu bleiben.
    "Aber natürlich wäre es schön wieder jemanden zu haben.


    Wie sieht es bei dir diesbezüglich aus?"