Ihre Formulierung zuvor war falsch gewählt gewesen.
"Ich möchte von euch nichts dafür verlangen. Du weißt, das ganze Erbe von Sedulus habe ich übernommen, es soll nur gerecht sein, wenn ich nichts dafür verlange.
Du meinst der junge Sedulus hätte Interesse? Ich habe ihn vor kurzem kennengelernt, er hat mich zuhause besucht. Du kannst dir meine Überraschung, als er vor der Tür stand und sich vorstellte, kaum vorstellen. ich glaube sogar, ich habe ihm einen Betrieb angeboten. Aber ist er nicht in den Militärdienst eingetreten?"
Beiträge von Aelia Adria
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"Ein Führungswechsel. Nur Valerianus wird abgezogen und ersetzt."
Sie sah Callidus an, wie er ins Leere blickte.
"Wir haben dich doch hoffentlich nicht mit unseren leicht paranoiden Vorstellungen angesteckt?
Nein, es hat sicherlich nichts zu bedeuten. In Illyricum soll es wieder Unruhen geben und ein guter Mann wird dort gebraucht. Also ist seine Versetzung doch durchaus ein Vertrauensbeweis des Kaisers."
Sie hoffte damit, ernsthafte Zweifel doch wieder verschwinden lassen zu können. -
Niemand wird gezwungen. Ist dir schon aufgefallen, dass nur NewAge verschiedene Styles für bestimmte Foren anzeigt, alle anderen einen einheitlichen? Ist so.
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"Ich möchte sie verkaufen. Sie brachte mir nicht viel Glück. Wenn ihr sie möchtet, übergebe ich sie euch gerne. Es ist zu schade, sie weiterhin unter mir nicht angemessen nutzen zu können.
Vielleicht kennst du auch jemanden, der an der Übernahme einer Viehzucht interessiert ist?"
Wo er schon einmal hier war und das Thema begonnen wurde, konnte sie auch diesen Betrieb anpreisen, ebenso einer, der ihr nicht viel einbrachte. -
Was ihr zu Beginn noch als reine Spinnerei und Spaß ihres Gatten schien, kam ihr nun doch immer mehr als bedenkenswert und wahr vor. Er hatte doch wirklich recht. Ganz schnell konnte ihre Leben umschwenken, wenn andere Menschen, die nicht leicht vor Verleumdung zurückschrecken, es so wollten.
Sie griff zu ihrem Becher und stimmte Quarto murmelnd dem letzten Satz zu. Man sollte wirklich nicht zuviel darüber reden und nachdenken, es verdarb nur die Lust am schönen Leben.
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Seine ehrliche Bemerkung verlangte ihr ein Schmunzeln ab.
"Wo du gerade deien Unternehmungen ansprichst. Hättest du Interesse an einem Sägewerk? Ich habe es damals aus dem Nachlass unseres Sedulus übernommen, doch fehlt mir anscheinend das Geschick, es gut zu führen." -
Zitat
Original von Germanica Aelia
=> Geht nicht. Denn egal welche Zahl man mit 0 multipliziert, es wird immer 0 herauskommen.
wenn man 0 mit unendlich multipliziert, könnt man aber doch nochmal drüber diskutiern -
"Ich denke deinen Einfluss würde es weniger auf dem Palatin brauchen, sondern außerhalb. Der Imperator hält ohne Zweifel viel von Valerianus. Solange nicht machtgierige Intriganten dem Kaiser ein falsches Bild von ihm einreden, wird es auch so bleiben. Doch wenn dies einige schaffen, wird das Leben von Valerianus wohl sehr gefährlich.
Und ich kann mir durchaus vorstellen, das würde auch für uns Konsequenzen haben." -
"Es geht schon wieder."
Sie atmete tief durch, bevor sie weitersprach. "Ich kann es nur kaum noch erwarten, bis ich mir eine lange Pause von allem gönne und nur noch die Familie wichtig ist. Bald."
Der Gedanke brachte sie zum lächeln.
Sie gab ihrem Gatten noch einen Kuss auf die Stirn und ging zur Tür. -
"Felix hat sicher in Rom mehr Beziehungen und Einfluss, als wir es uns vorstellen können und manchem lieb ist.
Du meinst, er könnte Valerianus als Konkurrenten sehen, dem er das Leben schwer machen möchte?"
Sie nahm einen Schluck und runzelte die Stirn.
"Wurde dein Bruder nicht wieder von der Legio I abgezogen und ihm wieder seine frühere Einheit weit weg von Rom zugeteilt?" -
Zitat
Original von Valentin Duccius Germanicus
Na ich denke mal, die konnten vorher per PN etc. schon wählen
ja -
Die Leut konnten frei wählen, wohin sie gehen wolln.
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"Haben wir nicht schon nach den Berichten dieses Händlers über ein Prodigium diskutiert? Sie erwähnt doch hier ebenfalls diese Vorfälle, über die wir schon gesprochen haben.
Dass die Diebe gefunden und bestraft werden müssen, steht ohnehin außer Frage." -
Sie nickte. "Ja, damit wird es sicher möglich sein, wieder den Betrieb anlaufen zu lassen. Ich danke dir.
Und werd dich auch nicht mehr länger aufhalten."
Mit einem verzerrten Gesicht und einem leichten Stöhnen stützte sie sich am Tisch ab und stand auf. -
Die Theorie ihres Gatten verwunderte sie doch sehr. Genauso wie die Erzählungen über göttliche Zeichen vor den Tempeln, sah sie auch das hier als übertriebene Phantasie, unterhaltsam, aber doch etwas realitätsfern.
So reagierte sie mit einem Schmunzeln darauf.
"Dass Felix Gefallen am Gedanken, Kaiser zu sein, finden würde, kann ich mir durchaus vorstellen. Dass er sich in den letzten Wochen oder Monaten nur noch wenig in der Öffentlichkeit zeigt und sich auf seine Landvilla irgendwo im Süden zurückgezogen hat, könnte doch durchaus auch zu deinen Gedanken passen."
Gespannt wartete sie darauf, ob er diesen Gedankenanstoß ernst nahm. -
""Dein Lebenswandel, ohja." Ein leichtes Grinsen huschte auch über ihr Gesicht.
"Ich möcht wahrscheinlich gar nicht wissen, wieviel du verdienst, da mir sonst der Neid kommt.
Der Posten als Leiter der Schola wäre dann wohl auch weniger etwas für dich." Man konnte einen fragenden Tonfall erkennen. -
"Keine Angst, nicht viel.
Ich hatte nur leider in den letzten Monaten Pech mit meinem Verwalter der Betriebe. Er hat es geschafft, das Geld auszugeben aber nichts zu produzieren. Ich habe ihn natürlich schon entlassen, aber bräuchte jetzt wieder eine kleine Hilfe um den Betrieb ordentlich anzukurbeln." -
"Hm, es war zwar nicht so geplant, aber wir können auch noch darauf warten.
Gut, ich danke dir. Ich hab sonst gerade nichts für dich." -
"Achja." Sie tat als würde sie sich daran erinnern, was sie eigentlich nicht tat, aber sie war überzeugt, Quarto hatte ihr schon davon berichtet.
Trotzdem las sie das Schreiben. Wein, Weib und noch mehr Wein ein. Die Einladung behagte ihr gar nicht, doch nachdem ihr Gatte ohnehin nicht daran teilnehmen konnte, legte sie das Schreiben mehr oder weniger beruhigt wieder zur Seite und begann keine Diskussion darüber.
"Ich bräuchte übrigens etwas Geld." -
"Das hört man gerne."
Sie nahm die Nachricht zur Hand.
"Sollen wir uns an Agrippa wenden oder erledigt Iunia das?
Und haben wir die beantragte eine Gebühr gleich erhalten oder müssen wir auf den gesamten Nachlass warten?"