Das Tätscheln ihres Händchens tat nicht nur der kalten Hand sondern auch ihrer Seele gut. Womit sie diesen umsichtigen, fürsorglichen Mann verdient hatte, wusste sie noch immer nicht. Kein böser oder verächtlicher Blick von ihm für ihre kleinen Leiden, die in den letzten Monaten immer mehr wurden. In jeder Situation auf ihr Wohl bedacht, eine grenzenlose Geduld für sie ... sie wusste es wirklich nicht.
Aber sie genoss es.
"Dir würde es nichts ausmachen, alleine zu reisen?", fragte sie mit einigen Augenaufschlägen.
"Vielleicht geht es mir in ein paar Tagen wieder besser und ich könnte mitkommen. Wann würdest du denn abreisen?"