Ebenso prostete Adria den beiden zu, stellte den Becher wieder hin und beugte sich zu Reverus vor, als würde sie etwas Geheimes besprechen wollen.
"Es gibt ja so Gerüchte, wonach Avarus sich bald verloben will. Stimmt es? Weißt du etwas?"
Beiträge von Aelia Adria
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Mit dem größten Vergnügen
IM NAMEN DES IMPERIUM ROMANUM
UND
DES KAISERS VON ROMZEICHNE ICH MIT
EINEM DIPLOMA
ZUM BESTEHEN MIT AUSZEICHNUNG DES
CURSUS LATEIN I
AUS:
Marcus Aelius Callidus
DER RECTOR SCHOLAE
NON FEB DCCCLVI A.U.C. (5.2.2006/103 n.Chr.) -
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"Also können wir die Lex Mercati folgendermaßen ändern:
§ 3 Betriebe
(3) ... Mitglieder des Exercitus Romanus und des Cultus Deorum dürfen einen Betrieb führen, sofern sie zumindest den Stand des Ordo Equester aufweisen.in
(3) ... Mitglieder des Exercitus Romanus und des Cultus Deorum dürfen einen Betrieb führen, sofern ihr persönlicher Stand zumindest Ritter ist."
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"Gerne geschehen."
Verwundert schaute sie Fausta nach, als diese so schnell verschwunden war und widmete sich wieder anderen Dingen. -
"Ein 14jähriges Mädchen? Kennst du es denn?
Wenn sie sich Probleme mit der Palastwache gemacht hat, fragst du entweder beim Vorgesetzten der Palastwache, Centurio Tiberius Prudentius Balbus. Denn ich kann mir nicht vorstellen, dass sie sie gleich in den Carcer der Castra Praetorio gesteckt haben.Also was nochmals dein erstes Anliegen betrifft: Wenn du möchtest werde ich die Finanzierung im Senat ansprechen, wenn du Unterlagen über die geplanten Ausgaben und bereits gesammeltes Geld zusammengestellt hast, das ich vorlegen kann. Außer natürlich, du hast bereits jemand anderen, der dies für dich in den Senat bringt."
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"Spannungen?" Sie musste schmunzeln. "Ich vermute es geht um einen Venustempel. Ich dachte, es kam bereits zu einem Gespräch zwischen Senat und Venuskult?
Aber auch wenn es dazu kommen wird, ist es immer noch ein Senatsdekret, das durch diese Expedition erfüllt wird, und meiner Meinung nach auch öffentlichen Charakter haben soll, den es durch allzu viel private Aktion verlieren würde.
Ich glaube kaum, dass der Senat eine Finanzierung verweigern würde. Ich würde dir auch versprechen, mich im Senat dafür einzusetzen, denn alles andere wäre mir unverständlich." -
"Ich weiß von dieser Expedition, ja.
Und du suchst nun private Förderer dafür. "
Während sie dem Gast und sich selbst einschenkte, überlegte sie.
"Nachdem es vom Senat beschlossen wurde, würde ich doch sagen, es soll auch von der öffentlichen kaiserlichen Kasse bezahlt werden."
Sie sah Fausta an und war gespannt auf nähere Ausführungen. -
"Salve!"
Sie deutete der Besucherin Platz zu nehmen.
"Didia Fausta? Ich denke wir kennen uns bisher noch nicht.
Was führt dich zu mir? " -
Sie blickte von ihrer Schriftrolle in der Hand auf, fragte sich was der Besuch wohl von ihr will und legte die Rolle zur Seite.
"Dann bitte sie herein!" -
Zitat
Original von Medicus Germanicus Avarus
Die Einschränkungen der Stände sollte man trotzdem beibehalten. Ein Soldat hat dem Reiche an der Waffe zu dienen und nicht Vieh zu mästen, gleiches gilt für die Priester.... sie sollten mehr huldigen, als Büßen."
"Also auch du bist für eine Umformulierung dieses Teiles der Lex Mercati." -
"Gegen das Ersuchen von Geminus, selbst keine Auszeichnung bekommen, möchte ich nicht sprechen. Alle anderen Magistrate haben sie auf jeden Fall verdient."
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Vielleicht weil bereits jetzt, wo nicht alle Betriebe haben udn nach eurer Definition "aktiv" sind, es schon mehr als genug Angebot am Markt gibt und sich viele über Absatzschwierigkeiten beschweren?
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"Also die Lex umzuformulieren."
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"Ah, ein fleissiger Quaestor. Das hört man gerne.
Wie geht es der Familie? Wie geht es Avarus?" -
Adria hatte von dem Besuch gehört und war ohne lange Umwege ins Tablinum gekommen.
"Grüß dich! Was bringt dich hierher?"
Sie umarmte ihn herzlich und nahm dann selbst Platz. "Wie geht es dir?" -
"Spätestens zu deiner Hochzeit sehen wir uns wieder."
Sie begleitete ihn noch bis zur Tür, verabschiedete sich und wünschte ihm eine gute Reise. -
Ihr Murren ging in ein zufriedenes Schnurren über als sie seinen schwachen Willen so schamlos ausnutzte um ihr starkes Kuschelbedürfnis zu befriedigen. Und es dauerte doch einige Zeit, bis es dann endlich gestillt war, sie ihn losließ und sich auf die andere Seite drehte.
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Sie murrte nur noch lauter und zog fester am Zipfel. Dann rutschte sie zur Seite und hob mit der anderen Hand die Decke hoch.
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"Dann nimm ihn doch nach Hispania mit und hilf ihm eine zu suchen. Von alleine schafft er es anscheinend nicht.
Oder nein, lass ihn bei uns in Rom. Er ist doch ab und zu im Senat für etwas gut."