"Ich danke dir, Tiberius Flaccus. Deine Worte wiegen mich schon jetzt in Sicherheit, doch der Wille der Götter ist wohl nicht zu ergründen."
Als er dies sprach schaute er ein wenig empor, um irgendein Zeichen des Gottes erkennen zu können.
"Ich danke dir, Tiberius Flaccus. Deine Worte wiegen mich schon jetzt in Sicherheit, doch der Wille der Götter ist wohl nicht zu ergründen."
Als er dies sprach schaute er ein wenig empor, um irgendein Zeichen des Gottes erkennen zu können.
Furianus verneigte sich, als er den Imperator Caesar Augustus erblickte.
"Salve, Imperator Caesar Augustus. Ihr vermutet richtig, mein Kaiser. Ich habe Kandidaten für das Bürgerrecht, sowie auch für den Ordo Equester."
Hatte der Kaiser nicht Geburtstag? Wenn es SimOn richtig wäre habe ich ein Geschenk für ihn... ![]()
Naja, es wurden ja schon 2 Stimmen abgegeben und das nicht für mich, sondern für Commodus... ![]()
Und nun sind alle SL-er verschwunden ![]()
Da läuft was gegen mich!
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Furianus betrachtete die kunstvoll verzierten korinthischen Säulen und die wunderbar ausgearbeiteten Statuen vergangener Imperatoren.
Sein Sklave wurde natürlich bereits vor dem Betreten der Aula auf Waffen untersucht und stand nun in einiger Entfernung zu Furianus in einer Ecke.
"Ich danke euch, Claudius."
Sagte Furianus nüchtern und folgte ihm.
Furianus sah Strabo lächelnd an.
"Und ja, ich werde dir einen Widerspruch vorlegen. Du sagst wir müssen auf Truppen barbarischer Herkunft zurückgreifen. Aus was besteht denn eine Ala? Aus was bestehen allgemein die Auxiliaeinheiten denn? Aus gerade diesen deinen Männern barbarischer Herkunft. Du siehst also, wir haben es schon zugelassen. Warum nicht mehr zulassen? Warum nicht ein paar mehr Auxiliaeinheiten ausheben, warum nicht ein paar mehr besiegte Stämme einbinden?"
Furianus schüttelte den Kopf.
"Unseren Zenit erreicht? Ich hoffe du scherzt. Mit deiner Einstellung wäre das Imperium wohl nicht größer als es jetzt die Provinz Italia ist, hätten unsere Ahnen nur ansatzweise an Zenit gedacht. Es geht weiter, Pompeius, es geht immer weiter. Du sagst die Germanen würden einbrechen, doch woher weißt du das? Zweifelst du an dem Limes, an unseren Legionen? Mir ist selbst bekannt, dass wir an mehreren Fronten kämpfen, doch je größer das Reich wird, desto mehr Nachwuchs, desto mehr Soldaten können kommen. Und falls die Legion für einige unattraktiv geworden ist, so muss die man die Besoldung, die Moral erhöhen. Doch ich bin kein Legat, dass ich dir konkrete Antwort geben kann. Aber eines wird ein Römer wohl niemals tun. Sich auf dem Erreichten ausruhen und mit diesem zufrieden sein."
"Nein, darfst du nich,"sagte sich Furianus in Gedanken, doch Tat er anders.
"Als Quaestor Principis habe ich Pflichten gegenüber dem Imperator als sein persönlicher Sekretär. Und diese erfülle ich, nicht mehr und nicht weniger."
Kein Problem, ich habe es ja nicht eilig. ![]()
"Salve Tiberius Artorius."
Sagte Furianus knapp und stellte sich nicht vor, da dies schon ein Sklave beim Eintereten tat.
Lächelnd und einigen Mitgliedern zunickend legte er sich auf die Kline und hielt sogleich nach ein paar Trauben ausschau.
Alles Gute und herzlichen Glückwunsch, Livianus. ![]()
Furianus ging hinein und erschrack ein wenig. Ja, das war es, seine Vermutung schien sich zu erfüllen. Er wusste nun warum ihm dieses Amt so rätselhaft bekannt vorkam, es war Constantius. ![]()
Mit einem Gesicht, wie aus Marmor, ging er auf ihn zu.
"Salve Claudius. Ich bin, wie du weißt, Quaestor Principis und ersuche um eine Audienz beim Imperator Caesar Augustus."
Er hoffte nun in keinen Konflikt oder Streit mit dem Claudier zu geraten, denn ihre Begegnung in der Villa haben wohl beide Parteien nicht vergessen. ![]()
Furianus lächelte charmant.
"Salvete Herrschaften. Was führt euch zu mir?"
Mit einem kleinen Gefolge von Sklaven erreichte auch Furianus, standesgemäß in einer Sänfte, das Factiohaus, welches er auch sogleich durchschritt.
Ohne Gefolge war man heutzutage unter den Patriziern ein Nichts, darum folgten ihm seine Leibsklaven. ![]()
So erreichte er auch das Triclinium und wurde von einem Sklaven, der vorangeeilt war, angekündigt. Furianus grüßte alle Anwesenden natürlich persönlich mit einem....
"Salvete."
Furianus, welcher gerade ein Dokement zu den Ordines durchging blickte erschreckt auf.
"Praetorianer?"
Er ahnte Schlimmes, doch die Ruhe musste gewahrt werden, denn man konnte sich durch Aufregung verdächtig machen.
"Ja, führe sie hierher."
Hoffentlich waren nicht wieder einige Familienmitglieder in Verschwörungen oder Ähnliches verstrickt.
Herzlichen Glückwunsch auch von mir. ![]()
Von dem Sklaven begleitet schaffte Furianus diese kleine Odyssee durch den Palast zum besagten Officium und klopfte an.
*Klopf,Klopf*
Irgendwas verriet ihm, dass das XXVI Officium nicht viel Glück bringen könnte. ![]()
Furianus machte kurz ![]()
"Ahja, ich werde es sicherlich finden." ![]()
Und beschloss dann während der kleinen Reise durch den Palast noch ein paar "Eingeborene" zu fragen, owohl man meinen könnte, dass er als persönlicher Sekretär des Imperators den Palast sehr gut kannte. Aber Rom war ja anders, besonders in letzter Zeit.
Furianus kam mit einem Sklaven, welcher Unmengen an Dokumenten und Rollen in den Armen trug, am Tor an. Es war ein schöner Tag, anders als die vergangenen, welche ihm durch das trübe Wetter Kopfschmerzen bereitet hatten.
"Salve, ich bin Lucius Flavius Furianus, der amtierenden Quaestor Principis. Natürlich möchte ich zum Imperator."
Sagte er lächelnd und wartete ab, da er hörte, dass die Regelungen verschärft worden seien. Doch Gerüchte gab es mehr als genug in Rom.
Der tobende Lärm um ihn herum bereitete ihm almählich Kopfschmerzen.
Aufgrund dieser Lage nahm sein Daumen die waagrechte Position ein und schwenkte langsam in die Senkrechte nach unten. ![]()
Wenn ich recht informiert bin wanderte der Daumen nicht nach oben, sondern in die waagrechte Position, wenn es Leben bedeuten sollte...
An der Poststelle lief ein kleiner Junge vorbei, vermutlich ein Sklave, und steckte eine kleine Rolle hinein.
An die Factio Purpurea
Geehrte Mitglieder,
selbstverständlich werde ich dem Gastmahl beiwohnen und fühle mich geehrt eingeladen worden zu sein.
Mit großer Vorfreude,
L. Flavius Furianus