"Verstanden!"
Er nahm das Schild wie befohlen mit der Vorderseite nach unten, in beide Hände...
Er dachte sich schon wofür er das machen muss...als eine Art Trage für die anderen Sachen eignete sich das Scutum gut...
"Verstanden!"
Er nahm das Schild wie befohlen mit der Vorderseite nach unten, in beide Hände...
Er dachte sich schon wofür er das machen muss...als eine Art Trage für die anderen Sachen eignete sich das Scutum gut...
"Danke, ich hoffe ich werde in der Legion meine Treue und Mut beweisen können. Vater erzählte mir, dass man es so in den alten Traditionen unserer patrizischen Vorfahren pflegte, erst die Legion, dann die Politik. Diesen Weg gedenke ich auch zu beschreiten, damit ehre ich natürlich auch unsere Vorväter und die alte Tradition führe ich weiter."
"Ja, es ist eine ziemliche Umstellung, dort lebte ich fast nur ausschließlich unter Barbaren, ein schönes Gefühl endlich unter Gleichgesinnten leben zu können. Ja, Vater hat ja noch einiges an den 18 Jahren aufzuholen, was er verpasste, aber er bemüht sich, muss ich sagen."
"Dienen deine Söhne auch der Legion?"
doch das Wort Tochter nahm seine ganze Aufmerksamkeit...
"Deine Tochter? Ich wusste nicht, dass du noch eine Tochter hast. Aber, da sie ja dich Vater nennen kann, muss sie wohl eines der schönsten und edelsten Wesen auf Erden sein."
er ging in die Rüstkammer hinein...
"Salve, Mein Name ist Lucius Flavius Furianus. Ich wurde vom Meldebüro hierher geschickt, damit ich meine Ausrüstung bekomme."
er sah den dortigen Soldaten...
"Habt Dank, Soldat. Vale"
er ging schnellen Schrittes richtung Rüstungskammer...
Furianus überlegte...
"Wie gewöhnlich ab und zu mal eine Erkältung, Schnupfen und des weiteren. Ihr müsst wissen, dass ich fast mein ganzes Leben in Britannia verbrachte und das Klima dort nass und kalt ist, dadurch würde ich sagen, bin ich doch ein wenig abgehärtet worden. Aber was Außergewöhnliches oder Schlimmes hatte ich noch nie."
Wie ich es mir schon gedacht habe...Rom kann wirklich keiner besiegen.
So klatschte ich Beifall, stand auf und begab mich Richtung Villa Flavia Felix
"Ja, du hast wohl recht, es eröffnen sich viele Möglichkeiten, doch es braucht auch ein wenig Glück einen geeigneten Lehrer zu finden, der die Fähigkeiten fördert. Du hattest wohl sehr viel Glück einen guten Lehrer zu finden, der deine schlummernden Kräfte entfachte. Und das auch sehr gut Antonius, du bist wahrhaft ein großer Bogenschütze. Ich hoffe ich werde nur ein annähernd großes Talent wie du aufweisen können, denn ich trete bald in die Legion ein.
daraufhin...
"Nicht doch, werter Antonius, das liegt ganz und gar nicht an deinem Alter. Es ist eine lange Geschichte, die ich dir bei Gelegenheit erzählen könnte, denn ich lebte seit meiner Geburt in Britannia und so kannst du mich gar nicht kennen. Vor wenigen Tagen kehrte ich zurück ins Vaterland, zurück in die Heimat, zurück in das Haus meines verehrten Vaters. Nun, ich kenne deine Söhne nicht und wüsste auch nicht wie alt sie wären, aber ich bin 18 Jahre alt.
Er kam wieder ins Meldebüro, die Wachstafel in seiner Hand haltend...
"Wie befohlen habe ich die Musterung vollzogen und der Medicus gab mir diese Wachstafel mit auf dem Weg."
er überreichte sie ihm...
"Diese Wachstafel und noch ein paar Worte. Doch bevor ich diese verkünde muss ich sagen, dass ich ihn mit einer Weinamphore dort angetroffen habe, der Mann also diese Worte nicht bei vollem Bewusstsein aussprach. Ich werde sie euch anders wiedergeben, da es sich nicht gehört solche Worte in solch einem Ton an andere zu richten. Er sagte, dass er unzufrieden mit dem Ansturm der Rekruten sei, außerdem wolle und brauche er mal eine Pause. Das wars."
hoffentlich hat er jetzt nichts falsches gesagt und dem Medicus keine Probleme eingehandelt, denn sowas wollte er an seinem ersten Tag wohl sicherlich nicht..
merkwürdig das Verhalten dieses...Medicus...
vielleicht ist er ja nur ein wenig überarbeitet, hoffen wir es mal...
"Ich danke dir Medicus für die Opferung deiner kostbaren Zeit. Ich werde ausrichten, was du sagtest. Vale"
und so ging er wieder in das Meldebüro um dem bürokratischen Teil endlich zu bewältigen...
Schnellen Schrittes betrat ich das Lazarett und sah auch schon den dort verweilenden Medicus...
"Salve Medicus. Mein Name ist Lucius Flavius Furianus. Ich wurde vom Meldebüro hierher zur Tauglichkeitsuntersuchung geschickt."
ich wartete ab, was passieren möge...
"Mein Name ist Lucius Flavius Furianus, 18 Jahre, Wohnhaft bin ich in der Villa meines Vaters in Rom, falls Privatunterricht, als Schüler, als Beruf zählt, so war ich dies, aber sonst habe ich keine andere Tätigkeit betrieben.
Furianus betrat das Meldebüro...
"Salve. Ich wurde von der Stadtwache hierher geschickt. Ich will in die Dienste meines Vaterlandes treten, ich will zur Legion."
Furianus folgte dem Wachsoldaten, sich nochmals mit einem Blick zu seinem Pferd wendent, ins Innere
Aber die paar Stunden werden dich doch nicht umbringen...kannst deine Kandidatur halt ein bisschen zeitversetzt ankündigen...dafür ist es jetzt korrekt, dass die Rostra da steht wo sie eigentlich hingehört
vergnügt setzte ich mich auf einen der freien Plätze und beobachtete gespannt den weiteren Verlauf der Kämpfe...
Ich ritt mit einem Sklaven an meiner Seite, Richtung Tor entgegen...
Dort angekommen stieg ich von meinem Ross Anubis ab und übergab ihn dem Sklaven..
"Kümmere dich gut um ihn, er ist zwar ein wenig eigennützig, aber du wirst es schon schaffen. Reite nun wieder gen Rom, bevor es dunkel wird!"
Er übergab dem Sklaven die Zügel und dieser machte sich mit dem Pferd im schlepptau wieder zurück Richtung Rom.
Furianus tritt zum Wachen heran...
"Salve Milites! Mein Name ist Lucius Flavius Furianus. Ich bin hier um der Legion und meinem Vaterland zu dienen!"
Nach einem kleinen Rundgang durch Rom begab ich mich hierher, man hat mir gesagt hier könne man ganz angenehm speisen und trinken, wobei ich das letztere wohl eher machen würde.
In Britannia gab es solche Lokale nicht, so gemütlich hier...
Nun ja, ich dachte über mein Leben nach...früher so einsamm, voller Ungewissheit und Leere, jetzt ein neuer Hoffnungsschimmer.
Endlich meinen Vater gefunden, endlich eine richtige Familie.
Nun denn, ich habe großes vor, aber das hat noch Zeit...
Jetzt würde ich erstmal meine Becher Wein genießen und mich von diesem freien und sorgenfreien Leben verabschieden, denn bald geht es zur Legion.
Ach, schönes, sorgenfreies Leben, Leben voller Freude, Sorglosigkeit und Komfort.
Nun heißt es bald salutieren, still stehen und Waffen putzen...
Nun denn, nachdem er bemerkt hatte, dass kein Kellner vorbeikommt um seine Bestellung aufzunehmen, entschloss er sich voller Widerwillen aufzustehen und zur Theke zu gehen...
"Ein Glas Wein für mich. Und schickt ab und zu mal einen Kellner vorbei, damit ich mehr ordern kann!"
Unverschämtheit, dass ich nun aufstehen musste...
Als er seinen Becher Wein bekam hockte er sich in eine stille Ecke der Taverne und trank genüsslich vor sich hin..
Natürlich hätte er dies auch in der Villa des Vaters tun können, aber hier war doch mehr los, hier sprudelte es nur von Leben, von merkwürdigen Gestalten...
Ein toller Ort um mehr von Rom zu erfahren, um zu erkennen was vor sich geht, wie der Pöbel denkt und was er macht...
Er blickt zum Fenster herüber und betrachtet die vielen Leute, die wie ein Wurm durch die Straßen Roms ziehen...
Und ich bin der Sohn des Secundus Flavius Felix und Aemilia Claudia Ingens Animi
Auch ich konnte den Sieg des Patriziers noch erhaschen, so ging ich zu ihm hin und gratulierte...
"Tolle Vorstellung Antonius, bravo. Ach, ich vergaß mich vorzustellen. Mein Name ist Lucius Flavius Furianus, Sohn des Senators Flavius Felix. Wo lernt man denn so gut das Bogenschießen, bei den CU?
Ja, das war sie, die Geschichte Roms...
Wundervoll, wie wir doch die Kriegskunst beherrschen, einfach fabelhaft, da hat keiner eine Chance, nicht mal Hannibal, der doch einmal ante porta Roma war...
Diese Barbaren, ist doch selbstverständlich, dass sie die hohe Kunst des Millitärs nicht beherschen können, stürmen einfach so, ohne jegliche Taktik, nach vorne und werden aufgespiest. Wie erbärmlich so sein Leben zu lassen...
Gespannt blickte ich um mich und fand gkücklicherweise die meinige Belustigung in den Gesichtern anderer wieder, natürlich, jeder ehrenhafte Römer wird durch diese Schlacht belustigt, da es ja schon klar ist, wer gewinnt. Man kommt ja einzig und allein wegen den Schiffen, der Gesellschaft und dem vielen Blut zu solch einer Seeschlacht