ich wusste es, er weiß nichts von mir...
nun denn...
"Ich will es dir erklären."
ich sammelte mich und fing an...
"Meine Mutter ist bei meiner Geburt gestorben. Doch Freunde dieser nahmen sich mir an. Dies geschah alles in Britannia. Mir wurde aber immer wieder gesagt, dass ich nicht hierhin gehöre, sondern Römer bin, wie meine Mutter und mein Vater, doch den Namen von jenem haben sie mir verschwiegen. Wahrscheinlich um mich vor Problemen zu bewahren, mich zu schützen. Nun, ich wurde vor ein paar Monaten 18 Jahre alt und meine Pflegeeltern nannten mir den Namen. Sie sagten er hieße Secundus Flavius Felix und lebe in Rom. Als ich dies erfuhr kämpfte ich viele Tage mit den Gedanken, ob ich nach Rom zu dir gehen soll, einfach in deinem Leben auftauchen, unwissend wie du reagierst und natürlich meine Heimat verlassend, oder in Britannia zu bleiben. Ich entschied mich für die Ungewissheit, diese Ungewissheit zog ich einem friedlichen aber nicht Vollkommenen Leben in Britannia vor. Nun bin ich hier und stehe vor dir Vater. Ich bin dein Sohn, Lucius Flavius Furianus.
er schaute seinen Vater in die Augen, diese verwirrten Augen...
"Ich weiß, ich verwirre dich. Ich weiß, ich stelle dein Leben auf den Kopf. Ich weiß, dass du nicht von mir wusstest. Und ich weiß auch, dass ich nicht das Recht habe dich zu bitten mein Vater zu sein. Falls du es wünschst, Vater, so gehe ich aus diesem Haus, aus dieser Türe, aus deinem Leben und du siehst mich nie wieder.
mutig schaute Furianus ihm in die Augen, doch im Inneren brodelte es in ihm, es war ein Chaos der Gefühle. Angst, Mut und diese Ungewissheit rangen in ihm...