Beiträge von Lucius Flavius Furianus

    "Du hast ein gutes Geschäft gemacht."


    Lachte Furianus und nahm einen Schluck des süßen Weines.


    "Welch eine Verfehlung. Vitamalacus scheint mit der Auswahl des Landgutes eine gute Wahl getroffen haben, die Trauben sind fest, voll und süß. Mein Vilicus sollte sich mal mit dem Vitamalacus´auseinander setzen, auf solche Trauben kann ich wohl nicht mehr verzichten.
    Und deine Güter, Durus, wie gedeihen sie?"

    Indes stand Furianus seelenruhig in den Reihen seiner Arvalbrüder und wartete ab, wann die Zeremonie losgehen würde.


    Durus hatte er schon bei seiner Ankunft begrüßt und fragte sich selbst was dies für Gründe waren, die das Fernbleiben Vitamalacus´rechtfertigten. Ihm war klar, dass der Krieg bevorstand, doch seiner Neugier konnte man nie Tribut zollen. Er würde Vitamalacus noch schreiben müssen, wie er es bei seinem Onkel schon erfolgreich getan hatte. Ein wenig Ptriotismus schadete niemandem vor einer so bedeutenden Schlacht, besonders gegen den Erzfeind.

    Auch wenn Furianus selbst auf der Liste stand, er musste abstimmen. Gracchus war klar, er hatte stets gute Arbeit geleistet, bei Claudius Marcellus musste er eine Zeit lang überlegen, entschied sich doch dagegen, bei Matinius Fuscus ebenfalls, da Furianus noch immer nicht vergessen hatte, wie dieser ihn auf der Rostra angriff und bei seinem guten Freund Commodus war die Entscheidung auch klar.


    Manius Flavius Gracchus :dafuer:


    Lucius Claudius Marcellus :dagegen:


    Manius Matinius Fuscus :dagegen:


    Lucius Flavius Furianus Enthaltung


    Gaius Prudentius Commodus :dafuer:

    Die flavische Sänfte hatte sich ihren Weg durch ganz Rom gebahnt und der Besitzer entstieg ihr höchstselbst. Leider konnte er seinen Vilicus nicht schicken, persönliches Erscheinen war ja gefordert.
    So bestieg Furianus die Treppen und stand auch nach kurzer Zeit vor den Praetorianern.


    "Salvete Milites. Ich bin Senator Flavius Furianus und würde mich gerne über weiterhin verfügbare Grundstücke informieren. Obliegt dies immer noch dem Quaestor Principis?"

    Myrtilus war also nun dort wo er sein wollte. Furianus war zufrieden und besonders stolz auf seinen Vater, der durch sein Votum das Ergebnis herum reissen konnte.
    Ein großer Erfolg für einen Patrizier, ein eben solcher für das Patriziat.

    Ein innerlicher Seufzer entfuhr ihm in diesem Augenblick. Eine Sorge weniger und ein Patrizier mit dem Besten vertreten - mehr konnte er an diesem Tag wohl nicht mehr erreichen.


    "Das ist natürlich sehr erfreulich, Durus. Die Verhandlung ist jedoch schon am KAL IUN DCCCLVII A.U.C. (1.6.2007/104 n.Chr.). Ich hoffe, dass dir genügend Zeit bleibt, um eine Verteidigungsstrategie auszuarbeiten."

    "Natürlich, dies muss wohlüberlegt sein."


    Stimmte ihm Furianus zu, der nun doch eine gewisse Tendenz zu einem "ja" heraus zu hören dachte und widmete sich nun wieder einer Traube. Diese war, wie der Vorgänger, mit Leichtigkeit verschwunden.
    Natürlich wollte er das Gespräch fotführen, doch es ergaben sich keine Fragen. So nahm er eine weitere Traube und verschmauste diese mit einem Lächeln.


    "Mein Kompliment, die Trauben sind köstlich. Aus der Heimat oder aus den östlichen Provinzen?"

    "Das Land scheint von den Göttern wahrlich begünstigt, vielleicht sollte ich auch in Ländereien auf Sardinia investieren."


    Sagte er etwas nachdenklich und warf schon sein Kapital um, welches er seit dem letzten Grundstückseinkauf angespart hatte.


    "Nun ja, die Rosen im hortus sollten vielleicht eingezäumt werden. Der kleine Serenus hat doch ein recht ungestümes Wesen und verbringt viel Zeit im hortus. Falls du die hiesigen Rosen jedoch entbehren kannst, ist diese Vorsichtsmaßnahme natürlich unbegründet und sinnlos."


    Natürlich war es allgemein bekannt, dass sein Vater eine Vorliebe für die schönen Pflanzen hatte, daher war dies auch ein kleiner Scherz gewesen und er hoffte, dass er dem Vater dadurch nicht zu sehr erschreckte. Doch auf die Antwort war er dennoch gespannt.

    Zitat

    Original von Ioshua Hraluch
    Klingt für mich irgendwie nach Deflation. ;)
    Erklär mir mal Furianus, als Wirtschaftsexperte, zu was führt eine Volkswirtschaft, in der sich Inflation und Deflation die Klinke in die Hand geben ?


    Also erstmal kannst du von einer beschränkten Betrachtung, nämlich deinen Sklaven als Produkt, nicht auf Inflation schließen, dafür müsstest du schon sämtliche Produkte betrachten. ;)
    Und eigentlich kannst du dir die Frage ja selbst beantworten, denn was +2 addiert mit -2 ergibt ist ja so ähnlich. :D


    Zitat

    Original von Decima Valeria
    DAS stimmt nicht! :D
    Das geht durchaus. Allerdings geht der Großteil dann wieder für die Erhaltungskosten drauf, selbst wenn man da differenziert und mal auf diesen, mal auf jenen Betrieb keine Produktionspunkte verteilen lässt.


    Mit dem Verdienst meinte ich den Reingewinn, und der Reingewinn entsteht nämlich erst durch Abzug aller Kosten, was du ja gerade erwähnt hast. ;)


    Zitat

    Original von Valentin Duccius Germanicus
    Umsatz != Verdienst ;)


    :D
    Verdienst (bei mir als Gewinn zu verstehen) = Umsatzerlöse - Kosten


    @ Vitamalacus:
    Wenn man die Balken als einflussgebend ansieht und wie Macer oder du ins SimOn einbaut, werden einige berechtigt und SimOff-Kommentaren Einwand erheben. Schließlich soll die WiSim nur ein nettes Feature sein, nicht mehr. Die Erlaubnis, dass man sich sehr wohl auf die Balken im SimOn beziehen kann müsste demnach auch irgendwo in den Spielregeln stehen, ansonsten müsste man sich eben immer absprechen, ob der Spielpartner so etwas billigt oder eben nicht.


    Die Möglichkeit den Erfolg im der WiSim durch den Aspekt des Standortes zu erweitern wollte man eigentlich in die WiSim II einführen, also, dass nur Spieler Waren kaufen können, die auch in der Provinz/Stadt produziert werden in der man auch gemeldet ist. Wenn man das durchsetzen könnte, wäre die Breite am Markt auch nicht mehr gegeben und eine gewisse Preisdiktatur der Anbieter könnte da durchaus wirksam werden.
    Was weiterhin zu bemängeln ist, dass jeder Spieler sofort auf einen Blick den Angebotsvergleich ziehen kann und zwar auf alle Anbieter bezogen.
    Könnte man das nicht, müsste man sich eben entscheiden, ob der angebotene Preis für mich tragbar ist oder nicht, man rennt ja auch nicht im RL von einer Bäckerei zur anderen und vergleicht dort die Brötchenpreise (wobei die wohl keine starken Differenzen aufweisen können, aber mit dem Beispiel wisst ihr ja, was ich meine ;) ) um sich dann zu entscheiden. Das sind zusätzliche Kosten, die unsinnig wären, wir sind auch zu faul dafür. Könnte man eben nicht den Vergleich ziehen, hätte vielleicht zwei Anbieter oder gar einen in der Stadt/Provinz, könnte dieser mal seinen Brotpreis ein wenig in die Höhe schiessen lassen, hätte dadurch letztendlich mehr gewinn. Durch den direkten Vergleich ist der Wettbewerb jedoch auf einen Blick zu durchschauen und große Preisdifferenzen wird man dadurch auch vergeblich finden, wenn man schon die Qual der Wahl hat. Andere Punkte beim Kauf, wie Qualität (gut, das ist hier nicht mit eingebaut) oder einfach Sympathien lasse ich mal außen vor.


    Man könnte die WiSim schon gestalten, doch in der jetzigen Form wird sich wohl kein Spieler dafür entscheiden allein von der WiSim zu leben, geschweige denn sich erhoffen dadurch wohlhabend zu werden.

    Dass ein Statthalter und Legionskommandeur in Germania das Geld wert ist, welches man ihm zahlt, bestreite ich nicht. Doch es gibt zur Genüge hochdotierte Ämter, die eben nicht so spielintensiv sind, wie vielleicht mittelmäßige Ämter mit niedrigerer Entlohnung, oder auch nicht eine Bandbreite an Spielmöglichkeiten bieten (wobei diese wohl auch nicht ausgenützt werden würde, falls eine da wäre). Pauschal zu sagen ein Staatsdienst mit 2000 Sesterzen Entlohnung sei arbeitsaufwändiger als ein WiSim-Betrieb ist meiner Meinung nach unzutreffend. Sich darüber zu streiten welches Amt wie viel Geld verdient wäre auch unsinnig.


    Du hast natürlich Recht, es ist viel schöner Geld zu horten, denn es ist besser welches zu haben, um es in "Notfällen" ausgeben zu können, wie eben nun für Sklaven oder sonstige SimOn-Auswirkungen mit Bezug zur WiSim. Dass die Hälfte eines Verdienstes in die WiSim gesteckt wird wäre zwar wünschenswert, aber das werden nur die Wenigsten auch machen. Aus wirtschaftlicher Sicht bringt es mir auch gar nichts, was Corvus erwähnt hat, in die WiSim zu investieren, da ich Geld verliere, was ich besser investieren könnte (in den Ordo oder gewinnbringende Grundstücke), als sie in der WiSim einfach zu verprassen.
    Ich bin auch auf die WiSim II gespannt. ;)


    Warum es so schwer ist Geld zu verdienen...nun ja, ich habe einige Berechnungen angestellt und mit den mageren Gewinnen, auch mit vier Betrieben, und der Idealvorstellung alles am Markt zu dem Richtpreis absetzen zu können, ist der Staatsdienst immer noch lukrativer. Natürlich habe ich dabei die geheimen Absprachen und Vergünstigungen unter Spielern nicht mit einberechnet, wie auch die Verluste, die mir durch übrig gebliebene Waren verursachen.
    Das Problem ist einfach, dass die WiSim nicht zur Simulation gehört, sie ist nur ein Feature zum IR, kein Bestandteil (wobei das mit den Voraussetzungen zu den Ordines wiederlegt werden könnte..) und hat somit keine Auswirkungen auf das SimOn-Leben. Wenn es, wie wohl in der WiSim II geplant, Auswirkungen SimOn geben könnte, würde man zwangsweise mehr in die WiSim investieren, da auch etwas heraus springt, außer der Platzierung und die höhe der WiSim-Balken.


    Aber ich könnte mir wirklich vorstellen, dass wenn man die Gewinnspanne höher setzt und ihr vielleicht das nicht simulierte Volk mit seinem Kapital einbaut, so dass eine gewisse Anzahl von Produkten jeden Tag fiktiv vom "restlichen Volk" verbraucht wird, die Spieler auf diese Weise den Großteil oder die Hälfte ihrer Waren auch wirklich loswerden können, die WiSim auch SimOn das Spiel gestalten könnte. Dann kann nämlich ein reicher Peregrinus oder meinetwegen auch ein reicher Decurio einem Senator den Sklaven wegkaufen und wenn das kein Spielpotenzial ergibt, dann ist Mars eine Frau. ;)

    Ich habe nicht behauptet der Staatsdienst sei keine Arbeit. Es schmerzt jedoch nicht, wenn man aufgrund von RL-Stress nicht so viel Zeit für das Spiel übrig hat, das Geld fließt dennoch. In der WiSim kann man sich dies zwar auch leisten, aber das tut weh, weil der finanzielle Erfolg von der Arbeit abhängt, die man bereit ist aufzubringen. Deshalb ist der Staatsdienst, auch wenn viele Ämter eben nicht nur Präsenz, sondern auch viel mehr Recherche nebenbei verlangen, lukrativer - besonders bei einem Gehalt über 2000 Sz., welches du in der WiSim niemals verdienen könntest, nicht innerhalb einer Woche. ;)

    Natürlich sind das nur Idealvorstellungen, nicht jeder wird sein Geld in der WiSim verpulvern, seit der Möglichkeit Grundstücke zu kaufen wohl nicht mal die Hälfte der Spieler.
    Aber es wäre eine Bereicherung, wenn ID´s auch mal ohne Staatsdienst die Möglichkeit hätten wohlhabend zu werden und dadurch Geld für Grundstücke anzusparen oder eben die Erhebung in den Ordo Decurionum, dem ja nicht nur Mitglieder angehörten, die einst Magistratus oder Duumvir waren, sondern ebenfalls die Wohlhabenden und in der Öffentlichkeit stehenden Bürger einer Stadt.

    "Vor allem wichtig und ehrenvoll."


    Pflichtete ihm Furianus bei und nahm noch eine Weintraube, die er auch prompt verschwinden ließ.


    "Durch dich wird mitunter auch das Durchschnittsalter erheblich gesenkt."


    Sagte er nun mit einem leichten Lächeln, da er nicht gerade wusste womit das Gesprächsthema zu vertiefen war. Schließlich hatte er überhaupt keine Ahnung wie man Auspizien deutete, um sich hierüber mit Durus auszutauschen, noch wann sie zusammen kamen und welche neuen Pflichten Durus nun hatte.
    Schließlich fiel ihm doch etwas ein.


    "Gedenkst du für die nächste Wahlperiode als Praetor zu kandidieren?"


    Es war noch recht früh, aber eine Nachfrage war ja nichts verwerfliches.

    "Er ist zur ersten Anhörung nicht erschienen und ich schätze nicht, dass er auf sein Recht einen Verteidiger zu bennenen, zurückgreifen wird. Deshalb wäre die Erwägung eines geeigneten Pflichtverteidigers meines Erachtens sehr sinnvoll.
    Nun ja, er hat gegen das erst kürzlich beschlossene Gesetz gegen die wirtschaftliche Tätigkeit der im Ordo Senatorius stehenden Personen und Patriziern verstoßen - dies durch den Besitz eines Schusters."


    Er wusste zwar nicht, ob es da Schlüpflöcher gab, bezweifelte es jedoch. An der Tatsache, dass der Schuster kein landwirtschaftlicher Betrieb war, würde man wohl nicht rütteln, vielleicht konnte man aufgrund einiger Umstände das Gericht zu überzeugen wissen. Doch dies lag, falls er zustimmte, in Durus´Hand.

    Ein Grund, der auch zu meiner Entscheidung beigesteuert hat nicht so stark in die WiSim abzugleiten. Rein rechnerisch ergibt die Rentabilität zwischen einer Tätigkeit in der WiSim und dem Staatsdienst einen sehr großen Unterschied. Wenn man noch bedenkt, dass die Arbeit in der WiSim (Handelsverträge, Absprachen, usw.) für einen ordentlichen Gewinn doch erheblich ist, lohnt es sich alle Mal einen mittelmäßigen Staatsdienst zu bekleiden.


    Wenn die Gewinnspanne in der WiSim ausgebaut werden könnte, zb. durch die Senkung der Betriebs- und Produktionskosten, wäre dies sicherlich auch für eine Vielzahl von Spielern interessanter. Zugleich könnte man ja eine rege WiSim-Tätigkeit mit dazu nebenbei geführten Staatsdienst beschränken, so dass man auch mal Leute hätten, die nicht nur so wohlhabend sind, weil sie ein hohes Amt bekleiden, sondern weil sie erfolgreich in der WiSim tätig sind. Das ergäbe vor allem für Peregrini, die durch die Beschränkungen im Staatsdienst nicht weit kommen würden, eine lukrative Betätigung. Gewinne von 20-30 Sesterzen wöchentlich sind da nicht gerade motivierend.

    Zitat

    Original von Ioshua Hraluch
    Weil, so wie ich das sehe, das System etwas kollabiert. Auf der einen Seite hat man starke inflationäre Strömungen, was man an den Preisen für die Sklaven sieht, aber auch daran, wer diese Preise zahlt, nämlich nicht nur die echte Oberschicht, sondern auch einfache Beamte wie ein Magister Scriniorum oder ein Stationarius.


    Hängt sicherlich damit zusammen, dass nun weniger in der WiSim gekauft wird oder einfach mehr Geld gehortet, auch trotz der Steuern, die da bei 5000 Sesterzen doch für einen Stationarius zu vertragen sind.
    Die Frage mit der Oberschicht lässt sich ja eigentlich mit einer einfachen Beschränkung an Sklaven ändern. Diese besteht zwar jetzt schon, aber nur für Sklaven-ID´s, die auch von dem Spieler gespielt werden. Nun könnte man die nicht selbst bespielten Sklaven für den einfachen Bürger auf maximal einen beschränken, für Decurionen vielleicht auf drei, für Ritter dann etwa 5, Patrizier und Senatoren dann ohne Beschränkung. Anders bekommst du das "Problem" nicht geregelt. Denn ein einfacher Bürger wird wohl keine 5 Sklaven-ID´s halten können. ;)

    "Sicherlich nicht, Vetter."


    Entgegnete Furianus lächelnd, auch wenn sein Innerstes nicht diesem Lächeln entsprechen mochte. Die Maske vor der Gesellschaft musste ja aufgesetzt werden.
    Da Durus ihn jedoch rechtzeitig ablenkte, bevor er sich allzu viele Gedanken über Gracchus Intention für diese Frage machen konnte, wandte er sich dem Tiberier zu.


    "Dies weiß ich selbst noch nicht. Ein Vertreter des Cultus Deorum wird sich an mich wenden, mehr weiß ich noch nicht."


    Er wusste nur, dass er keinem Kollegium beitreten würde.


    "Wie ergeht es dir denn, Durus, im Collegium Augurum?"

    Ankündigung der Hauptverhandlung
    ID SEP DCCCLVI A.U.C. (13.9.2006/103 n.Chr.)



    Dem Antrag des Lucius Octavius Detritus auf Eröffnung eines Hauptverfahrens gegen Titus Aurelius Cicero wird stattgegeben. Dem Angeklagten wird ein Verstoß gegen § 3 Abs 5 der Lex Mercatus zu Last gelegt. Die Hauptverhandlung findet vor dem Iudicium Minor in der Basilica Ulpia auf dem Trajansforum statt.


    Iudex Prior:
    Praetor Urbanus - Lucius Flavius Furianus


    Iudex:
    Praetor Peregrinus - Gaius Prudentius Commodus



    Ankläger:
    Lucius Octavius Detritus


    Advocatus der Anklage:
    Tiberius Caecilius Metellus



    Der erste Tag der Hauptverhandlung wird festgesetzt auf den
    KAL IUN DCCCLVII A.U.C. (1.6.2007/104 n.Chr.)



    Alle Prozessbeteiligten werden aufgerufen sich zu dem genannten Termin in der Basilica Ulpia einzufinden, der Angeklagte ist dem Gericht zum Beginn der Hauptverhandlung vorzuführen, es sei denn er verzeichtet auf die Anwesenheit in der Verhandlung. Der Angeklagte wird aufgefordert einen geeigneten Rechtsbeistand zu benennen. Sieht der Angeklagte sich dazu außer Stande, oder versäumt er dies aus anderen Gründen, so wird das Gericht einen Advocatus berufen.