Beiträge von Marcus Aelius Callidus

    Ein Bote des Palatin erreichte die domus Tiberia und gab die Schreiben der kaiserlichen Kanzlei ab.



    M. AELIUS CALLIDUS PROCURATOR A LIBELLIS PALATII
    PONTIFICI SENATORI MAN. TIBERIO DURO SUO S. D.


    Aus Gründen der Abwesenheit des pontifex maximus sende ich dir, werter Tiberius Durus, die Anmeldung eines Vereines zu, die bei der Kanzlei durch deinen Verwandten Tiberius Iuvenalis eingereicht wurde. So soll, wie es die Gesetze besagen, sich das collegium pontificium um die Genehmigung kümmern.


    Vale.



    --- PROCURATOR A LIBELLIS ---
    ADMINISTRATIO IMPERATORIS





    Germanitas Quadrivii


    Zweck des Vereins


    Der Verein Germanitas Quadrivii widmet sich dem Bau und dem Erhalt von Schreinen für die Lares Compitales an den Kreuzungen Roms.


    Mitgliedschaft


    Neue Mitglieder werden vom Magister oder in seiner Abwesenheit vom Pro Magister ernannt. Einen Ausschluss kann nur der Magister nur durch eine mehrheitliche Abstimmung erwirken.

    Struktur des Vereins


    Der unterste Rang innerhalb des Vereins ist der eines Sodalis Minor. Jedes neue Mitglied beginnt als Sodalis Minor. Drei Monate nach dem Eintritt wird durch eine Abstimmung der Sodalis Maior entschieden ob er in ihre Reihen aufgenommen wird. Sklaven bleibt dieser Aufstieg allerdings verwehrt. Geleitet wird der Verein von einem Magister und dessen Stellvertreter einem Pro Magister, die alle drei Monate durch eine Wahl bestimmt werden. Kandidaten für diese beiden Ämter müssen Sodalis Maior sein. Bei der Wahl des Vorstands und auch bei anderen Wahlen haben alle Sodalis, außer Sklaven, das Stimmrecht. Falls es notwendig sein sollte, kann der Magister einen Sodalis zum Scriba ernennen.

    Zitat

    Original von Cnaeus Flavius Lucanus
    Salve rector! Ich bin Cnaeus Flavius Lucanus und möchte gerne hier an der Schola eine umfassende Ausbildung absolvieren. Zur Auffrischung meiner Grammatik-Kenntnisse habe ich mich schon in den cursus Latinus eingetragen, aber ich hätte gerne auch eine Beratung, welche cursus ich in welcher Reihenfolge und wann ablegen muß. :) Die Anschläge habe ich schon gesehen, aber alle cursus scheinen schon vorüber zu sein ... Und vielleicht kann ich mich an der Schola auch irgendwie nützlich machen, ich meine, vielleicht kann ich mir ja die Kurskosten irgendwie mit Arbeit verdienen ... ??
    Ich kann Lateinisch und Griechisch lesen, schreiben, kenne mich ein bißchen in Religion, Geschichte und Philosophie aus, naja, soweit man da an Kenntnisse in der hispanischen Provinz kommt ... meine Mutter war mein Lehrer ...


    > Nun, sei gegrüßt, Cnaeus Flavius Lucanus! Du hast Recht, der cursus res vulgares fand erst vor kurzer Zeit statt, und eben diesen musst du absolviert haben, um weiterführende Kurse zu besuchen. Ist ersterer noch ohne Gebühren abzulegen, kostet das Besuchen der cursus continui 500 Sesterzen.
    Du scheinst jedoch sehr auf deine Bildung bedacht. Sage mir, welche Studienrichtung dich interessiert? Womit beschäftigst du dich? <



    Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus
    Sei gegrüsst, Rector! sprach ich, als ich in das Officium eintrat, auch als Antwort auf seine Worte.


    Ich komme mit einer Anfrage wegen einer Dissertation. Ich habe in den letzten Wochen intensiv an einer Arbeit über die Flotte gearbeitet und möchte dir diese gerne zur Überprüfung vorlegen. Es wäre sehr schön, wenn die Schola diese Arbeit mit der Auszeichnung einer Dissertation versehen könnte.


    Dissertation? Dieses Wort allein weckte die Neugier des Aeliers. Er hörte sich also an, zu welchem Thema der praefectus jene einreichen wollte.


    > Eine Dissertation zu jenem Thema würde gar von mir selbst bearbeitet werden, da es durchaus ein Thema meines Interessengebietes ist. Ich werde sie gern entgegennehmen und dir meine Meinung mitteilen. <





    Provincia Aegyptus
    Mouseion
    epistates Theodorus


    M. AELIUS CALLIDUS RECTOR SCHOLAE ATHENIENSIS
    EPISTATEI TOU MOUSEIOU THEODOROI ALEXANDREI SUO


    Mit wie großer Bestürzung ich den Tod des epistates durch die Kunde des praefectus Aegypti vernommen habe, mit so großer Freude hörte ich von deiner Einsetzung in jenes Amt und unterstützte diese mit lobenden Worten über dich. Ich wünsche dir bei der Leitung jener wichtigen Bildungseinrichtung eine glückliche Hand und würde mich über eine Einladung zu deinen Vorlesungen freuen, sobald du sie hältst.
    Ich selbst beabsichtige in Kürze einen cursus continuus über die alten Schriftsteller zu halten, der anknüpfen soll an die Lesung de litteris antiquis. Ich hoffe, dass ich die Muße für einen Aufenthalt in Aegyptus zu gegebener Zeit haben werde.


    Vale.



    Sim-Off:

    Wertkarte schola


    Germania
    Mogontiacum
    Regia et domus legati Augusti pro praetore
    Aelia Paulina



    M. AELIUS CALLIDUS PAULINAE SUAE AMANTISSIMAE S. D.


    Liebste Base, wie freute ich mich über deinen Brief aus Germanien und über die Nachricht, dass du die beschwerliche Reise wohlbehalten überstanden hast.
    Auch wenn die Provinz dir allzu wild und rauh erscheint, so bin ich doch der Überzeugung, dass dir dein Ehemann Lucianus alles bieten wird, was sich für eine Frau deines Standes geziemt.
    Der Brief über deine Vermählung erreichte mich so spät, dass in der Kürze der Zeit keine Möglichkeit bestand eine Reise nach germania in die Wege zu leiten, besonders aus den Gründen, die dir selbst schon so nahe lagen. In der Tat habe ich täglich Arbeit, die meiner Aufmerksamkeit und der schnellen Erledigung bedarf. Besonders in Zeiten, in denen ich verantwortlich für den gesamten Schriftverkehr bin, ist es schwierig, Dinge an andere abzutreten, denn jedes Verschulden wird der princeps mir als Vorsteher der Kanzlei anlasten.
    So sehr es mich beschämt und traurig stimmt, dass ich deiner Hochzeit nicht beiwohnte, so sehr war ich jedoch in Rom gebunden. Doch sollte nach den schwierigen Zeiten die Möglichkeit bestehen, so werde ich es veranlassen, dich einmal in Germanien besuchen zu kommen.
    So bleibt mir nur, dir an dieser Stelle den Segen der Götter für eure Verbindung zu wünschen und dich zu bitten, auch deinem Ehemann diese Wünsche zu überbringen.
    Vale.


    Zitat

    Original von Gaius Octavius Victor
    ... Nenn es persönliche Eitelkeit oder einfach nur Neugier, aber es würde mich brennend interessieren, was der Kaiser zu meinem ... Ausfall zu schreiben hatte. Ich weiß dass ich wohl kurz zuvor irgendwie sein Missfallen erregt habe, darum frage ich mich nun, ob ich mich bei ihm entschuldigen sollte."[/I]


    Das war natürlich ziemlich offen gesprochen, aber wenn Callidus schon über den sicherlich nicht für alle Ohren bestimmten Inhalt der Briefe des Imperators berichten sollte, dann wollte Victor wenigstens auch seine Beweggründe für seine Bitte nennen.


    Mit ein wenig Verwunderung nahm Callidus die Worte des Octaviers auf, hatte er doch in der Korrespondenz mit dem princeps nichts herauslesen können, was auf eine Verstimmung des Verhältnisses zwischen Senator und Augustus hinwies.


    > Ich danke dir für deine Wünsche, Senator Octavius Victor.
    Nun, ich kann dir versichern, dass in den Worten des Augustus tiefe Bestürzung über den gesamten Vorfall mitklang. Die Berufung des Vinicius Hungaricus zum praefectus urbi, nachdem deine absentia für die Genesung der Wunden unumgänglich war, stellte keine Verletzung der Ehre deiner Person dar. Der princeps war jedoch in höchstem Maße um die Zustände in Rom besorgt, so dass er Vinicius Hungaricus als erfahrenen Mann die praefectura anvertraute. Die Ordnung der Stadt in solch schwieriger Zeit war das Zeil seines Handelns. <


    Da Callidus aber die goldene Regel kannte, die für Frauen galt und sicher auch beim princeps Anwendung finden konnte, nämlich dass man sich besser für alles entschuldigt, auch wenn man nicht genau weiß, wofür, riet er dem Octavier...


    > Sollte es aber zu Missverständnissen gekommen sein, ist Iulianus der erste, der durch einen Brief milde gestimmt werden kann. Ich kenne ihn nicht als rasend, nicht als nachtragend, Senator. <

    Erschöpft kam Callidus am späten Abend in die domus Aeliana. Im Schein der Öllampen hatte er lange in der domus Tiberiana in seinem officium gearbeitet, um die vielen Bittschreiben zu sortieren, zu benatworten oder weiterzureichen. Einige Ernennungen waren durchzuführen, in das Archiv einzutragen und Urkunden auszustellen.
    Nun aber, zu später Stunde, setzte er sich, die Amtstracht ausgezogen und in einer Tunika gekleidet, auf das weiche Bett, die Schreiben seiner Familie in der Hand. Sorgsam las er Satz für Satz die Briefe aus Germanien, die ihn von Paulina und Vespa erreicht hatten. Nie hätte er sich vorgestellt, dass er seine Cousine Paulina einmal vermissen könnte, doch in diesen Tagen, da die domus Aeliana leer wie nie zuvor war, der Großteil der Verwandtschaft hunderte Meilen entfernt, hatte er tatsächlich dieses Gefühl, während er ihre Worte auf dem Schriftstück verfolgte.
    Zu gern wäre er nach Germanien aufgebrochen, um Ruhe zu haben, um aus den Amtsgebäuden herauszukommen, um alles hinter sich zu lassen. Doch zu unmöglich war dieses Unterfangen. Die Wachstafeln hatten sich gestapelt und für jede, die er abarbeitete, kamen zwei neue hinzu.
    So blieben ihm nicht der persönliche Besuch, sondern nur die persönlichen Worte in einem Antwortschreiben übrig, das er verfassen konnte.

    Ein Bote huschte in das officium des procurator a memoria.


    Der procurator a libellis hat eine Anweisung für dich.



    Der princeps gewährte dem Germanicus Sedulus, Tribun der II. in Germania, die erbetene Verlängerung der Amtszeit. Lass jenem das entsprechende gesiegelte Schreiben der Kanzlei zukommen.


    Gratias ago
    Callidus


    Zitat

    Original von Tiberius Octavius Dragonum
    "Ich danke euch und dem Imperator für das mir gegenüber bekundete Vertrauen und gelobe hiermit vom heutigen Tage an erneut Tag und Nacht, dem Kaiser dem römischen Volk und dem Senat mit meinem Leben zu dienen! Wenn ihr so wollt werde ich sofort meine Arbeit aufnehmen!"


    Dragonum nahm die Urlunde entgegen und wartete od der Procurator abschließend noch etwas zu sagen hatte wie etwa erste Befehle oder der gleichen ....


    > Tiberius Octavius Dragonum, deine Einheit erwartet dich und bedarf gleichsam eines fähigen Mannes. Solange ein neuer praefectus nicht ernannt ist, wirst du alle nötigen Aufgaben und die Führung der cohortes übernehmen. Ich, und weit vor mir der Augustus selbst, wünschen dir die schützende Hand der Götter bei dieser wichtigen Aufgabe. <

    Zitat

    Original von Caius Flavius Aquilius
    Ich stand dem Amtsträger direkt gegenüber, das verriet mir seine Haltung, die von einer ruhigen Art geprägt war, und antwortete auf seine Begrüßung mit einem leichten Lächeln: "Salve, Aelius Callidus. Es geschieht nicht allzu oft, an den palatium gerufen zu werden, und neben einer gewissen Neugierde trieb mich natürlich auch die Hoffnung auf etwas Positives hierher."
    Wahrscheinlich ging es fast jedem Besucher in diesem Officium so, und ich bildete da keine allzu große Ausnahme. "Zudem - Dein Schreiben enthebt mich einer grässlichen Mittagspause mit meinem collegi und deren wortreichen Schilderungen irgendwelcher absolderlicher Krankheiten, Du siehst, ich wäre zur Not auch hierher gerannt."


    Amüsiert lächelte der Aelier über die durchaus entspannte Art des Flaviers, trotz der exponierten Lage, in der jener sich gerade befand.


    > Caius Flavius Aquilius, ich kann dir versprechen, dass dir bald schon alle Möglichkeiten offenstehen, die dich fernhalten von den lästigen Schilderungen appetitzügelnder Krankheitbilder. Der princeps selbst nämlich ließ dir eine besondere Ehrung zukommen. Lucius Ulpius Iulianus, Imperator Caesar Augustus und in dieser Stunde mehr denn je pater patriae, erhebt dich in den ordo senatorius.
    Mit Freude überreiche ich dir diese Urkunde, die es dir ab nun erlaubt, den cursus honorum zu beschreiten. <


    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI


    erhebe ich
    Caius Flavius Aquilius


    in den
    Ordo Senatorius




    - DCCCLVII AB URBE CONDITA -


    Zitat

    Original von Kaeso Annaeus Modestus
    >Salve Procurator a libellis. Man wird ja auch nicht jeden Tag an den Kaiserhof bestellt. Es freut mich natürlich so etwas zu hören. Worum geht es den genau ?.<


    Natürlich war es Callidus bewusst, dass es sich hier um eine rein rhetorische Frage handelte, man konnte sie als Höflichkeitsfloskel bezeichnen, da der Aelier den Fall des Annaeus Modestus lange betraut hatte und nur zu gut wusste, dass Modestus gewiss auf seine Erhebung gewartet haben würde.
    Und da er ebenso wusste, dass es ein ausgesprochen langes Warten war, hielt er die Nachricht nicht lange zurück.


    > Nun, Kaeso Annaeus Modestus, der Imperator Caesar Augustus lässt dir in seiner Freigiebigkeit und Milde eine außergewöhnliche Würde zukommen und erhebt dich in den ordo senatorius. Mag es auch Zweifler geben, so genießt du das Vertrauen des Augustus für den cursus honorum, und ich bin mir angesichts der Dinge, die ich über dich vernahm, sicher, dass du dieses Vetrauen des princeps rechtfertigen wirst. <


    Callidus übergab dem Annaeer die angefertigte gesiegelte Urkunde.


    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI


    erhebe ich
    Kaeso Annaeus Modestus


    in den
    Ordo Senatorius




    - DCCCLVII AB URBE CONDITA -


    Callidus winkte mit einem Lächeln ab, antwortete jedoch ernst.


    > Gewiss spanne ich dich nicht auf die Folter, denn die Aufgabe, die dir der princeps in seiner Abwesenheit angedeihen lässt, duldet keinen Aufschub und bedarf deines sofortigen Einsatzes, deines Einsatzes für Rom.
    Tiberius Octavius Dragonum, der Imperator Caesar Augustus Lucius Ulpius Iulianus ernennt dich zum tribunus vigilum. <


    Callidus nahm die Urkunde, die er hatte anfertigen und auf seinem Tisch platzieren lassen, und reichte sie dem Octavier.



    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI


    ERNENNE ICH
    TIBERIUS OCTAVIUS DRAGONUM


    MIT WIRKUNG VOM
    ANTE DIEM XVIII KAL DEC DCCCLVII A.U.C. (14.11.2007/104 n.Chr.)


    ZUM
    TRIBUNUS VIGILUM ROMAE



    Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus
    Nach meinem Gespräch in der Academia Militaris machte ich mich auch sogleich auf, den Rector der Schola Atheniensis zu besuchen. Ich war mir sicher, dass dieser auch Zeit haben würde für mich.


    Nach ausgedehnter Suche nach dem korrekten Officium, fand ich es endlich und meldete mich an.


    Lucius Annaeus Florus, Praefekt der Flotte in Misenum, Angehöriger des Ordo Senatorius, möchte gerne den Rector der Schola sprechen.


    Actuarius, der treue Sklave der schola, führte den Mann in das officium des Rectors und meldete ihn dort.


    > Salve, praefectus classis Annaeus Florus! Was führt deinen Weg zur schola Atheniensis? <




    Zitat

    Original von Tiberius Octavius Dragonum
    Als Dragonum dem Miles der Prätorianer erfolgreich zum Officium des Procurators gefolgt war bedankte er sich bei dem Soldat, bevor er schließlich eintrat. Im Vorraum des Officium sprach Dragonum einen Scriba an und bat diesen ihn dem Procurator zu melden ...


    Der scriba hatte den Mann, de sich anmeldete, auch schon erwartet, und die Weisung erhalten, ihn so schnell als möglich zum procurator vorzulassen. Nachdem Dragonum den Raum des Callidus betreten hatte, wurde er dort freundlich begrüßt.


    > Sei gegrüßt, Octavius Dragonum, es freut mich zu sehen, dass du meiner Bitte so schnell nachgekommen bist, denn deine Anwesenheit hier ist gewiss von Bedeutung, nicht nur für dich, sondern auch ganz besonders für Rom. <

    Zitat

    Original von Caius Flavius Aquilius
    ... ich hatte das officium gefunden, und blieb davor einen Moment lang stehen. Dieser Brief konnte nur bedeuten, dass mein Patron tätig geworden war, und dass sein Einfluss ausreichend gewesen war, um mir zu ermöglichen, was ich mir gewünscht hatte ... wenn dies tatsächlich der Fall war, würde ich mich rechanvieren müssen. So hob ich einfach nur die Hand und klopfte an die Türe an, sodass man es innen hören musste.


    Auf sein Klopfen hin ertönte aus dem Inneren des raumes eine Stimme.


    > Bitte, tritt ein! <


    Es war der procurator a libellis, der den Flavier dort willkommen hieß, nachdem Aquilius eingetreten war.


    > Flavius Aquilius, ich grüße dich. Ich sehe, du bist meiner Bitte sehr schnell nachgekommen, mich hier aufzusuchen. <

    Zitat

    Original von Kaeso Annaeus Modestus
    Nach kurzer Zeit kam Modestus vor der Porta des Officiums an. Er ging noch kurz sicher, dass es das richtige Officium war und klopfte dann an. Warum der Procurator a libellis ihn wohl sprechen wollte ? Vieleicht wegen der Erhebung, kam es Modestus. Es waren inzwischen einige Wochen vergangen und er rechnete schon nicht mehr wirklich damit, aber vieleicht war Fortuna ihm heute zugetan.


    Nach kurzer Zeit des Wartens konnte Modestus das Arbeitszimmer des procurator betreten. Jener erhob sich sogleich und ging auf den Annaeer zu.


    > Ich grüße dich, Annaeus Modestus, und freue mich, dass du so schnell meiner Einladung folgen konntest. Und glaube mir, der weite Weg aus Mantua wird sich für dich gelohnt haben. <