Beiträge von Marcus Aelius Callidus

    Einige der am Palast angestellten Beamten haben für die Organistaion eines reibulgslosen Ablaufs gesorgt. Die Urkunden in Form einiger Schriftrollen waren bereitgelegt für die einzelnen Kandidaten und Callidus hatte sie zuvor auf Richtigkeit und Anzahl überprüft. Es schien kein Fehler unterlaufen zu sein. So stand Callidus im Hintergrund, mit der toga praetexta gekleidet, und verfolgte die Verleihung der Ehrungen.

    > Nun, wir hielten die Kurie für ein Relikt alter Zeit. Italia ist friedlich, die Einwohner haben lange das Bürgerrecht, Bundesgenossenkriege sind längst Vergangenheit. Die Curia Italia besteht um iherer selbst willen. Aber sie brachte nicht viel hervor außer Männern, die sich zu profilieren wünschten und ihren Städten fehlten. Lucius Octavius Detritus und ich schlugen aufgrund unserer Erfahrungen vor, den Verwaltungsapparat der Regionalkurie aufzulösen. An seiner Stelle soll eine kaiserliche Verwaltung unter dem curator rei publicae aus senatorischem Stand treten, dieser curator kann nach deinem Ermessen durch einen ritterlichen procurator kalendarii ergänzt, überwacht oder ersetzt werden. So würde der bisherige Verwaltungsapparat näher an dich und den Palatin gebunden werden. Diese Beamten würden auch die Finanzaufsicht übernehmen, die derzeit durch den rei nummariae peritus ausgeführt wird. Die Städte hätten weiterhin einen Ansprechpartner, würden ihre Honoratioren aber nicht unnütz verschwenden, indem sie diese in eine Kurie nach Rom senden, in der nichts Produktives mehr geschehen kann. Einzelne Feinheiten an der lex de administratione könnten hier natürlich folgen. Bevor aber überhaupt an einen soclhen Vorschlag im Senat zu denken ist, müsstest du diese Sache gutheißen. <

    Wurde nicht damals auch lex mercati nebenbei zu lex mercatus geändert? Kann mich net erinnern, dass ich das im Senat einbrachte 8) oder fiel das erst mit der Neuerung dieser lex zusammen?
    Wär ja auch keine Änderung des Gesetzes, sondern nur ´ne Korrektur der Fremdsprache. Das simOn auszuspielen ist auch wirklich ziemlich schwierig, wie Durus schon sagte.

    > Ja, ich denke, dass er dieses Amt ausfüllen könnte. Besonders für den bald erforderlichen Schriftverkehr, der unerlässlich sein wird, um den princeps über alles zu informieren, wäre er sicherlich aufgrund seiner bisherigen Tätigkeit auch eine gute Wahl. <

    > Ja, mein princeps! Ich werde mich um beide Angelegenheiten kümmern. <


    Callidus´Blick wanderte kurz durch den Raum, bevor er wieder den Kaiser traf.


    > Nun...also.....es wurde eine Audienz verlangt, durch Artorius Corvinus. Du magst ihn vielleicht nicht kennen. Er ist Mitglied der Kurie Italias. Er verlangte schon bald nach der Ernennung des neuen Comes eine Audienz, um über dessen Absetzung zu sprechen, da dieser verschwunden schien. Damals war deine Entscheidung noch jung und Aurelius Cicero meines Wissens ein tugendhafter Mann. Doch ist mir auch jetzt, durch meine Kontakte zur Kurie, nach einiger Zeit zu Ohren gekommen, dass die Situation noch immer desolat ist. Nicht nur, dass der Comes sich abgesetzt zu haben scheint, die Diskussionen in der Kurie sollen kein wesentlich besseres Bild zeigen.
    Lucius Octavius Detritus, ehemaliger Comes und Quaestor, und ich haben über mögliche Reformen gesprochen, um die Situation zu stabilisieren. Dies ist noch nicht gänzlich ausgereift. Doch will ich dich hier auf die instabilen Zustände innerhalb Italias aufmerksam machen, bevor du es Richtung Osten verlässt. <


    Es war nicht leicht, den Augustus in dieser Zeit mit einer weiteren schlechten nachricht zu konfrontieren, jedoch schien die Sache seiner Aufmerksamkeit zu bedürfen.

    Die Namen, die er hörte, kannte er aus den im Palast vorhandenen Akten, den ein oder anderen hatte er bereits kennengelernt. Nun wurde er zumindest auch noch mit Hintergrundinformationen aller Art versorgt, was ihn auf den neuesten Stand in der Angelegenheit des Feldzuges brachte.


    > Ich hoffe sehr, dass der Feldzug ein Erfolg wird. Deine Anwesenheit wird sicherlich, wenn auch nicht militärischer Natur, dazu beitragen können, weshalb ich deine Entscheidung nachvollziehen kann. Mögen die Götter dir im Osten beistehen, im alltäglichen Leben im Lager, wie auch bei deinen Entscheidungen. Ich werde mein Möglichstes tun, um für eine fortlaufende Arbeit auf dem Palatin zu sorgen und um die familia in dieser schweren Zeit zu stützen. <


    Vermutlich war die Begleitung des Augustus sogar die beste Variante, die auch Quarto frühzeitig erkannt hatte.


    > Es gibt, auch in Zusammenhang mit dem Feldzug, noch ein Anliegen meinerseits. Ich erwähnte dem princeps gegenüber, dass ich die Förderung des Tiberius Iuvenalis, des primicerius des officium für Briefverkehr, befürworte und dir vorschlagen wolle. Iulianus billigte diesen Vorschlag. Der Tiberier erscheint mit geeignet, auch wenn aus patrizischem Hause. Er könnte in der Abwesenheit des Augustus in höherer Funktion sicher die Arbeit am Palast weiter unterstützen. Was hältst du davon? <

    ...wurde vom magister officiorum zu diesem Zimmer geschickt. Es war der kürzeste denkbare Weg, den Brief an den Mann zu bringen.



    MARCUS AELIUS CALLIDUS MAGISTER OFFICIORUM PALATINI
    QUAESTORI PRINCIPIS MANIO MATINIO FUSCO

    Wie dir bereits zu Ohren gekommen sein mag, richtet der Imperator Caesar Augustus Lucius Ulpius Iulianus
    ANTE DIEM VI ID MAI DCCCLVII A.U.C. (10.5.2007/104 n.Chr.)
    eine Feierlichkeit auf dem Palatinus aus, zu welcher er sich deine Anwesenheit, Manius Matinius Fuscus, erbat, um dir in seiner Güte weitere Ehrungen zuteil werden zu lassen.


    Vale.


    Marcus Aelis Callidus
    ----MAGISTER OFFICIORUM----
    ADMINISTRATIO IMPERATORIS



    > Der Kurs zur "lateinsichen Literatur" ( :]) ist jederzeit möglich. Die Unterlagen findest du in der Bibliothek. Die Korrektur wird der König von Tylus übernehmen, der dir nach den einzureichenden Aufgaben auch die Abschlussprüfung stellen wird. Diese findet in Absprache mit ihm selbst statt. <


    Sim-Off:

    PN an König von Tylus

    Callidus nahm die Tafel, diue ihm der Augustus reichte.


    > Ich werde mich umgehend um die Ladungen kümmern, mein princeps <


    Und in der Tat nutzte Callidus die Pause des ersten Mannes im Staate, um einen weitere Person ins Spiel zu bringen.


    > Angesichts des Feldzuges und deiner Abwesenheit ist der reibungslose Ablauf in den Offizien des Palastes von größter Wichtigkeit. Das bedeutet nicht, dass es derzeit Reibungen gäbe, doch halte ich es vielleicht für nützlich, wenn gewisse Positionen gestärkt sind. Dir ist sicher Tiberius Iuvenalis bekannt, ein primicerius aus dem officium, das sich insbesondere um den Briefverkehr kümmert. Nach meinen Erkundigungen ist er ein äußerst tüchtiger Mann und auch wenn er einer patrizischen Familie entspringt, die Senatoren stellt, so waren die Tiberier stets eine der treuesten Familien gegenüber deinem Haus. Ich habe vor, dem magister domus Augusti vorzuschlagen ihm größere Verantwortung zu übergeben. Wäre dies auch in deinem Sinne? <


    Über den Besuch des Durus schwieg Callidus selbstverständlich, konnte dieses Anliegen jedoch auch mit gutem Gewissen vertreten.
    edit: so wartete er nun erst die Reaktion Iulianus´ ab, bevor er zu seinem nächsten Anliegen kam.

    Sim-Off:

    Auch hier noch eine Entschuldigung, dass sich der Kurs durch meine einwöchige Abwesenheit jetzt so verzögert hat.


    > Nun, wie ich bereits sagte, war die öffentliche Rede also in Rom äußerst ausgeprägt und die Theorie, wie sie auch in Griechenland gelehrt wurde, erhielt ihren Einzug, so dass man sich an Techniken bei der Verfassung einer Rede hielt. Cicero selbst gibt uns viele Namen von Rednern seiner Zeit, die er in seinen Schriften analysiert und vergleicht. Man denke nur an Marcus Antonius, den Cicero in seinen Tusculanae als besten Redner, den er je gehört hat, bezeichnet. Oder an Licinius Crassus, der als Censor sogar den Unterricht der rhetores Latini untersagte, da diese auf die theoretischen Ansätze des Griechentums verzichten wollten. Ja auch ein Mucius Scaevola und Sulpicius Rufus werden genannt und so findet sich bei Cicero auch die Besonderheit, dass er eben jene Personen, die in der Rede so geschult waren, als Redepartner in seinen philosophischen Schriften auftreten lässt.
    Ich widme mich nun kurz, angesichts seiner Bedeutung für die römische Redekunst, Marcus Tullius Cicero.
    Der griechische Redner Demosthenes, der als großes Vorbild für Cicero gelten kann, erreichte erst ein ganzes saeculum nach seinem Leben eine große Verehrung im Bereich der Rhetorik, er wurde geradezu gefeiert. Dieser Höhepunkt an Berühmheit ist Cicero bereits zu Lebzeiten zuteil geworden. Sein Name fällt zu seiner Zeit und auch für die Nachwelt mit dem Höhepunkt römischer Redekunst zusammen. Es war seine Schulung, die er in Griechenland durch einen Studienaufenthalt genoss, die ihn bereits unter der Diktatur des Cornelius Sulla zu einem gefeierten Redner machte, als er im Prozess gegen Verres um das Jahr 70v., den damaligen Statthalter Siziliens, einen großen Sieg errang. Und dies geschah, wie ich bereits anfangs erwähnte, gegen keinen Geringeren als Hortensius, der bis zu diesem Zeitpunkt der größte Redner Roms war.
    Cicero selbst wurde teils als Asianer gesehen, besonders von einigen Attizisten. Jene waren in ihrer Rede geradlinig und beschuldigten Cicero des rednerischen Schwulstes, der dem Asianismus ein Kennzeichen ist. Als Attizist gilt übrigens auch Sallust mit seiner prägnanten Ausdrucksweise und wurde deshalb auch als Gegen-Cicero gesehen. Doch ist es so einfach nicht. Cicero kann nur schwierig einer stilistischen Orientierung zugeordnet werden, neben seinen Bemühungen, seiner natürlichen Begabung und der Erfahrung, waren es vor allem aber zunächst die rhetorischen und philosophischen Schulungen griechischer Natur, die es ihm ermöglichten für jede Zuhörerschaft die passende Ausdrucksmöglichkeit zu finden. Auf diesen Umstand legte Cicero selbst großen Wert und erwähnte es wiederholt. Ich sagte zu Beginn ja bereits, dass Cicero die Rede versuchte mit der Philosophie zu verbinden.
    Welchen Stellenwert Cicero damit gewann, und um welche außergewöhnliche Erscheinung eines Mannes es sich bei ihm handelt, macht ein Zitat des Quintilian deutlich, der sagte: ut Cicero iam non hominis nomen, sed eloquentia habeatur, also sei der Name Cicero nicht nur der eines Mannes, sondern der der gesamten Redenkunst schlechthin.
    Aus diesem Grund nahm Cicero den größten Einfluss, wurde er Schulautor für unsere Kinder, Vorbild für alle Redner. Aus diesem Grund verblassen andere Namen und sind uns die Reden des Cicero noch jetzt stets gegenwärtig. <


    Sim-Off:

    Tatsächlich gingen viele Reden unter, die des Cicero sind uns heute am besten überliefert...zum Leidwesen einiger Schüler :D ...und auch Studenten :(


    > Ich möchte jetzt noch auf die Zeit des principatus eingehen, bevor ich zur Technik der Rhetorik komme, und damit zum praktischen Teil.... <

    Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus
    Er lachte leise und schüttelte den Kopf. "Sei unbesorgt, es sind nur 5000 Sesterzen. Ich denke, das sollte wohl im Rahmen sein, oder?" Er grinste den Aelia leicht an.


    5.ooo HS? Nicht wenig Geld, aber für einen eques gehobener Sorte durchaus zusätzlich noch bezahlbar.


    > Diese Summe ließe sich noch aufbringen und erscheint angemessen für den Grund. Ich nehme an, es handelt sich dabei auch um die übliche maximale Anzahl an iugera, was die zu bewirtschaftende Fläche anbelangt? <

    > Ja, man redet viel über das, was im Senat bekanntgegeben wurde, und was auf dem Palatin seine Kreise zieht. Iulianus unterrichtete mich über einige anstehende Dinge und darüber, dass auch du den Heereszug im zivilen Stab begleiten wirst. Hat er dich gebeten oder willst du Rom aus freien Stücken Richtung Osten verlassen?
    Nun, ich wurde angewiesen den Audienzverkehr möglichst einzustellen, in Bälde wird die Kanzlei alles über den Schriftverkehr deligieren. Der Augustus sollte auch in den östlichen Provinzen über jegliches Geschehen informiert sein. Doch hoffe ich, dass er auch aus dem Senat die Nachrichten erhält, die er benötigt. Werden starke Feldherren wie Decimus Meridius und Purgitius Macer Legionen führen? Die Anwesenheit solcher Männer in Rom während der Abwesenheit des princeps gibt immer Grund zur Sorge. <


    Auch fand er es wenig beruhigend, dass Caecilius Crassus zu diesem Zeitpunkt noch immer in Hispania weilte. Der praefectus praetorio wäre eine entscheidende Stütze zur Erhaltung des status quo in Rom und Italia.

    Callidus hatte natürlich schon einiges, was man auf dem Palatin erzählte, über die Reise gehört. Doch nahm er überrascht wahr, dass auch sein Verwandter den Heereszug begleitete. Er hielt es nicht für das Schlechteste, aber die Abwesenheit des Kaisers in Rom könnte auch hier destruktive Kräfte freisetzen. Eine unruhige Zeit würde es so oder so.
    Callidus brauchte nicht viel in den Wachs zu ritzen, waren es doch Anweisungen allgemeiner Natur.

    > Ich werde die Beamten auf diese Situation einstellen und besonders die Audienzen in den nächsten Tagen verwehren, außer sie sind von größter Wichtigkeit. Was die Abreise des Prinzen angeht, so werde ich mich darum kümmern, dass er wohlbehalten Dacia erreichen kann. <

    Callidus ging die Termine der nächsten Zeit durch und fand eine baldige Möglichkeit.

    > Augustus ANTE DIEM VI ID MAI DCCCLVII A.U.C. (10.5.2007/104 n.Chr.) würde sich die Gelegenheit bieten. Oder ist der Termin zu knapp bemessen? Ich könnte auch Ladungen für PRIDIE ID MAI DCCCLVII A.U.C. (14.5.2007/104 n.Chr.) aussenden lassen. <


    Angesichts der zahlreichen Namen, die das Täfelchen des Kaisers zierten, ging Callidus im Hinterkopf bereits die Planungen für die Ernennung auf dem Palatin durch.

    > In der Tat, wenn man sich nicht ständig bildet, so macht man gar Schritte zurück. Nur wer sich weiterhin mit den Wissenschaften auseinandersetzt, kann auf dem Stand des Tages bleiben. <


    Und dies war insbesondere für die führende Schicht, die Senatoren, wichtig für das politische Überleben.

    Zitat

    Original von Manius Matinius Fuscus
    Er nickte nur und meinte lächelnd. "Da der Weg recht kurz ist, sollte das das kleinste Problem sein, aber warten wir erst einmal ab," meinte er und hörte just in diesem Moment das Klopfen des Scribas, der zwei Schriftrollen überbrachte. NAchdenklich arbeitete er sie recht eilig durch und meinte dann: "Nun ich hätte eines ausserhalb von Tarentum. Aber das liegt schon ziemlich weit weg und ist ein kleines, leider sehr renovierungsbedürftiges Landgut, jedoch wohl mit fruchtbarer Erde."


    Nun war es zwar kein Wohnhaus in der Stadt, aber ein Landgut im Süden, notfalls zur Verpachtung, wäre auch nichts, was verkehrt wäre. Die Anbindung zu einem der wichtigsten Häfen war schließlich auch gegeben, wenn er auch etwas weiter entfernt war.


    > Ich denke, das klingt auch nicht schlecht. Doch wenn das Gebäude selbst allzu renovierungsbedürftig ist, welchen Preis soll ich dann dafür zahlen? Er müsste natürlich in dieser abgelegeneren Gegend und mit eigenen Renovierungstätigkeiten weit unter dem anderen liegen. <


    Sicher auch ein schönes Grundstück, aber dafür würde er sicher keine 12.ooo HS ausgeben.

    Zitat

    Original von Nordwin
    "Meine Herrin lässt fragen, ob es möglich wäre, an der anlaufenden Veranstaltung teilzunehmen, sie heißt....ähm.... De Arte Dicendi? Allerdings, nun, sie interessiert sich für die Veranstaltung, doch soll ich an ihrer statt herkommen und Mitschriften verfassen, sie würde sich als vermutlich einzige Frau zwischen Männern unwohl fühlen, zumal es doch unüblich ist, wenn sich eine Dame adeliger Herkunft für Rhetorik interessiert."


    Sim-Off:

    Ich soll noch fragen, ob es inzwischen möglich ist, dass Sklaven den Res Vulgares ablegen und sich weiterbilden. Vor ein paar Wochen unter Aelias Leitung ging es nämlich noch nicht.


    Das war tatsächlich eine mehr als ungewöhnliche Anfrage, bei Callidus einen Augenblick nachdenklich in den Raum schaute.


    > Nun, ein Sklave, der an einem fortgeführten Kurs teilnehmen möchte, bräuchte eigentlich zunächst einen cursus res vulgares. Allerdings wünschst du, die Mitschriften deiner Herrin zu überbringen....hmmm
    Ich denke, ich kann deine Herrin für diesen Kurs eintragen, wenn sie dich schickt. Natürlich muss das Kursgeld entrichtet werden. Zahlte deine Herrin bereits für den Besuch eines cursus continuus? <


    Sim-Off:

    Sklaven können für eine Gebühr von 500 sz einen CRV besuchen. Danach können sie auch CCs besuchen, wobei die Entscheidung über die Aufnahme zum CC bei der Güte des Lehrers liegt und dem Ansehen des jeweiligen Herrn

    Zitat

    Original von Nanami
    Nanami trat nun in das Arbeitszimmer und verneigte sich vor dem Rector. Salve Herr ! grüßte sie mit einem Lächeln ich bin Nanami und mein Herr Tiberius Caecilius Metellus schickt mich mit diesem Brief und einem Schriftstück zu Euch. Während sie sprach kam sie etwas näher, um dem Rector den Brief und das Schriftstück auszuhändigen. Dann wartete sie geduldigt und stumm bis er den Brief gelesen hatte und auf die Antwort, die sie ihrem Herrn überbringen könnte.


    Callidus nahm dasd Schriftstück entgegen und legte es zunächst beiseite. Dann öffnete er die tabula und überflog den Brief.


    > Caecilius Metellus...ah...er beschäftigte sich also auch mit iuristischen Fragen. <


    Callidus war zunächst überrascht, dass er dieses Schriftstück nicht vom Rechtsgelehrten bekam, doch sicher würde alles seine Richtigkeit haben. Zur Sicherheit würde er später noch den Senator Hungaricus aufsuchen, um sich über die Richtigkeit der Angelegenheit zu informieren.


    > Richte Caecilius Metellus meine Grüße und Dankbarkeit aus, dass er selbst sich um diese Abschrift kümmerte. <