> Ich habe die Wertkarte bei der praefecta Decima Lucilla im Wert von 100 Sesterzen für die Kurie beantragt. Bei der nächsten Auszahlung kannst du dem Cursus Publicus 95 Sesterzen überweisen, Detritus. Die praefecta vehiculorum weiß Bescheid. <
Beiträge von Marcus Aelius Callidus
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Ein nuntius der Bürgerschaft Misenum erreichte Rom...
MARCVS AELIVS CALLDVS DVVMVIR MISENI CIVITATIS CREATVS
SENATORI TITO HELVETIO GEMINO S.Ehrenwerter Senator Helvetius Geminus, der du Rom durch deine hohen politischen Würden und deiner Familie durch die Auszeichnungen für diese Ruhm eingebracht hast.
Die Stadtverwaltung Misenums eröffnet dir als verdienten Römer das Angebot, Grundbesitz und eine Landvilla in den Hügeln Misenums zu erwerben. Die Angebote sind beschränkt und exklusiv. Solltest du Interesse daran haben, so mögest du dich an die Verwaltung der Stadt wenden.
Die erste von Apollonius von Samothrake, der auch in kaiserlichen Diensten baute, errichtete Villa, auf einem schönen Felsvorsprung mit Meerblick, wird 6000 Sz kosten.Vale.
Marcus Aelius Callidus
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...in der Kurie war er bei seinen Arbeiten auf einen weiteren Namen gestoßen, den er nun seiner Liste beifügte. Es handelte sich um den Senator Helvetius Geminus, der zwar bisher nicht die Konsulatswürde innehatte, aber Callidus nach einiger Zeit durch seine zahlreichen Auszeichnungen ins Auge fiel. Sogleich verfasste er einen Brief und schickte einen nuntius nach Rom, da er selbst nun vorerst in Misenum bleiben würde.
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Etwas später war Callidus aus dem officium des Comes in sein eigenes zurückgekehrt und wartete dort auf Aurelius Cicero, während er einige Unterlagen sortierte.
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> Die Mehrheit hat sich für eine Einstellung des Hadrianus Subdolus als regionarius Italias ausgesprochen. Ein Beschluss, dessen es in diesem Falle nicht einmal bedarf, wäre nach der Geschäftsordnung der Kurie bereits gültig. Die Stimme des Aurelianus ist somit nicht nötig.
Comes, da die Einstellung dir obliegt, kannst du gern tätig werden und dich an den Kandidaten dieses Postens wenden. < -
> Ich danke dir, Decima Lucilla. Gut, dann halten wir es so fest. Ich gehe davon aus, dass die Mitarbeiter der Kurie sich daran halten werden. Da ich den enormen Stress der Verwaltungsarbeit nur zu gut kenne, kann dich diese Gründe natürlich nachvollziehen.
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Callidus grinste zurück, verabschiedete sich von der praefecta und verließ dann wieder das officium.
> Vale, Decima Lucilla! <
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Callidus nahm Platz.
> Eine Wertkarte von 100 Sesterzen würde ausreichend sein. Es wäre nett, wenn du diese für die Curia ausstellst. Könntest du dabei vermerken, dass der Comes, der princeps Curiae sowie der vicarius principis Curiae auf diese Zugriff haben? Der rei nummariae peritus wird den entsprechenden Betrag dem cursus publicus zukommen lassen. Ich bin nicht sicher, ob er im Vorfeld dazu kommt, aber bis spätestens Ende dieser Woche wird es geschehen sein. Ich denke, so viel Vertrauen setzt du in die Verwaltung!? <
Callidus lächelte nochmals bei seinen letzten Worten, denn bisher wurden besonders diese Tätigkeiten gewissenhaft ausgeführt.
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Callidus trat in das officium der praefecta vehiculorum und grüßte gewohnt freundlich und mit einem Lächeln.
> Salve! Ich möchte für die Curia Italica eine Wertkarte erstellen lassen. <
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Wie immer, wenn Callidus den Comes besuchte, füllte sich dessen officium rasch. Callidus begrüßte die anwesenden Personen, insbesondere Cicero.
> Salve, Aurelius Cicero! Du kommst gerade recht. Wie ich sehe, hat dich meine Vorladung erreicht, leider aber etwas spät. Gerne können wir das in meinem officium besprechen. <
Das Angebot war Callidus lieber, da sich viele Personen beim Comes aufhielten und Cicero einem Gespräch unter vier Augen vielleicht eher zugeneigt gewesen wäre.
Sim-Off: ich weiß ja, dass du derzeit viel zu tun hast!
Aber ich hatte extra 3 Tage gewartet und erst dann die Vorladung geschickt. Wenn es zeitlich eng ist, meld dich einfach in der Abwesenheitsliste der Curia ab oder poste nur kurz nen
oder
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> Nun, dann sag ich hier auch nochmals definitiv, dass ich mit der Einstellung des Hadrianus Subdolus einverstanden bin. <
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Callidus überlegte einen Moment.
> Du denkst an ein Bußgeld? Das wäre möglich. Ich habe auch zu einem Gespräch gebeten, um die Abwesenheit zu klären, da ich auch, wenn ich ein Mitglied aufgerufen habe, feststellen musste, dass dieses nicht anwesend war. Diese dauerhafte Abwesenheit beeinträchtigt ja schließlich auch die Beschlussfähigkeit der Kurie. das Ordnungsgeld, um zum Punkt zurückzukommen, sollte sich anteilsmäßig am Gehalt orientieren. Hälst du dieses Vorgehen für möglich? <
Callidus überlegte weiter. Die Mitglieder hatten genug Zeit, sich zu melden und ihre Stimme abzugeben. Doch da man wiederholt gegen die Ordnung der Curia verstieß, war eine Verwarnung wohl unumgänglich.
> Ja, es wäre eine Möglichkeit. <
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Callidus hörte aufmerksam zu, als das Schreiben aus Germania verlesen wurde.
> Das klingt sehr interessant. Ich denke, dass Italia keine fähigen Männer abweisen sollte. Seine vita liest sich ausgesprochen gut und seine Examina zeugen von hohen Kenntnissen. Nun, ich wäre der Sache nicht abgeneigt, jedoch sollten sich auch die anderen Mitglieder der Kurie dazu äußern. <
Gespannt schaute Callidus in die Runde.
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Callidus schüttelte den Kopf, atmete durch und fing dann an zu reden.
> Nun, wie dir sicher aufgefallen ist, haben sich gewisse Mitglieder der Abstimmung in der Kurie entzogen. Ich habe gemäß unserer Ordnung Boten ausgeschickt, denen ich Vorladungen mitgab. Großzügig habe ich auf die Frist noch einen Tag aufgeschlagen und somit noch mehr Spielraum gegeben. Die Mitglieder haben aber auch auf die Vorladung zur Stimmabgabe nicht reagiert. Sie gelten auch nicht als abwesend. Ich halte ein solches Verhalten für eine Beleidigung des gesamten Gremiums. <
Aufgebracht gestikulierte Callidus während seiner Rede mit den Händen.
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Callidus nickte und folgte dem Comes.
> Ja, Detritus, ich wollte zu dir. Es geht um einige Mitglieder der Curia Italica! <
Callidus gelangte ins officium und nahm gefrustet Platz.
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Festen Schrittes kam Callidus zum officium des Comes und klopfte energisch an!
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Der Mann schien noch etwas nachdenken zu müssen...
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Callidus hörte zu und versuchte den Schilderungen des Präfekten zu folgen.
> Nun denn, um welche Summen würde es sich bei den von mir genannten Anschaffungen den handeln? <
Neugireig wartete Callidus ab, konnte er sich doch wenig in diesem ihm unbekannten Bereich vorstellen.
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Callidus nickte.
> Die Schulung kann sofort beginnen, sobald deine Leute dazu bereit sind. Der nauarchus der Flotte hat seine Einwilligung dazu gegeben.
Nun, sicher sollen die vigiles keine siphones aus ihrem Bestand verschenken, doch ist es mir neu, dass ihr einen separaten Haushalt habt. Erhalten die Vigiln nicht ihre Ausrüstung nach Anforderung durch die Staatskasse? Die Städte haben nämlich in der Tat einen begrenzten Haushalt, der nicht viele Mittel offen lässt. < -
> Wie dir mein scriba mitgeteilt haben sollte, bedarf meine Stadt einiger siphones, nun, genauer gesagt, drei oder vier. Desweiteren bat ich darum, dass die vigiles jemanden abstellen, der sich um eine Schulung der nautae mit diesem Löschgerät in Misenum kümmert. Ich habe nach der Rückkehr der Flotte von See nun die Einwilligung der classis. Nun müsste ich alles weitere mit dir besprechen. <
Abwartend schaute Callidus den Präfekten an.
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Hach.....25.... so jung war ich auch mal....letzten Winter!
Auch alles Gute von mir zum Runden!