ZitatOriginal von Herius Claudius Menecrates
"Salvete!", grüßte er beim Eintreffen, nickte jedem zu und verweilte kurz bei Flavius Gracchus. Gern hätte er ihm zur Ernennung seines Sohnes gratuliert, aber er fand, das Thema passte hier und heute nicht. Er würde es nachholen.
"Ich freue mich über eure Anwesenheit und bin sicher, sie wird dazu beitragen, die einst hier Lebenden für unser Bauvorhaben milde zu stimmen." Nach ein paar höflichen Worten verabschiedete er sich, um anschließend eine weitere kleine Gruppe zu passieren. Einige Ministri und Popae hielten sich bereit, die Kohle in der Feuerstelle glimmte bereits.
Auf seinem Weg zum Beginn der Zeremonie drehte der Prefectus Urbi eine kleine Begrüßungsrunde und hielt selbstredend auch bei den Pontifices. Jene erwiderten seinen Gruß ehedem Gracchus anfügte:
"Diese Station wird allfällig nicht der Garant dafür sein, dass die Welt am morgigen Tage zu einem besseren sich wird wenden, doch zweifelsohne ist sie ein guter und wichtiger Schritt in diese Ri'htung. Es ist uns darob nicht nur eine große Ehre, sondern ebenso eine Freude am Tage ihrer Weihung hier zu sein."
Claudius mochte im Senat nicht stets die besten Worte finden und manchmal hatte Gracchus den Eindruck, dass sein Eifer und seine Begeisterung ihm dort zuweilen selbst im Wege standen, doch - soweit er dies konnte beurteilen - waren Menecrates Beweggründe geleitet vom Wohle Roms und gerade sein Eifer und seine Begeisterung trieben ihn stets voran, Rom zu einem besseren Ort zu machen.
ZitatOriginal von Lucius Iulius Centho
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So war er zum Podest gekommen, wartete aber unten da er nicht zur Opfergemeinde gehörte, sondern sein Einsatz erst kam wenn der Bauplatz geweiht werden sollte. Zielsicher hatte er sich aber zu den Pontifices da es nicht ungewöhnlich war das die Collegen der kultischen Colleigien bei einander standen. „Salvete die Herren.“ Begrüßte er sogleich nach seinem Erscheinen die anwesenden Pontifices.
Nachdem der Claudier weitergezogen war, gesellte sich Iulius Centho zu der kleinen Gruppe kultischer Abgesandter. Gracchus hatte den Auguren schon seit längerem nicht mehr gesehen in der Stadt, ob dessen er ihn nur knapp grüßte, auch da die Zeremonie nun ihren Beginn nahm und Schweigen gefordert wurde.