Beiträge von Titus Petronius Varus

    Zitat

    Original von Titus Petronius Varus


    Varus runzelte die Stirn, erkannte dann, dass es Hallam war, sein Klient, der ihn besuchte. Er deutete auf den Besucherstuhl und grinste.
    "Danke, danke. Setz dich doch. Wein? Wie geht es dir? Was führt dich nach Tarraco?"


    Varus hatte einen Moment gewartet, wandte sich nun direkt an Hallam.
    "Hm... Sag mal, Hallam? Man munkelt, die Pars Fidelis werde beobachtet. Unter diesen Umständen wäre es mir lieb, wenn du meine Mitgliedschaft und die meiner Familie rückgängig machen könntest. Ich habe nicht vor, gegen den Kaiser zu agieren, denn er genießt meine Loyalität und Unterstützung. Streiche die Petronier bitte von deiner Liste."

    Varus schüttelte entschieden den Kopf und fühlte an Arrias Stirn und im Nacken, an Händen und Armen.
    "Du bist kalt wie ein Stein, nur deine Stirn ist heiß, Arria. Du warst doch nicht zu leicht bekleidet draußen? Wirst du denn krank werden, Kind?"
    Er musterte sie besorgt, ließ sie dann jedoch los, um auf ihre Worte einzugehen.
    "Es gibt nichts zu verzeihen, Arria. Auch wenn mir deine Mutter nie einen Sohn geschenkt hat, so liebe ich dich trotzdem. Vielleicht war es meine Erziehung, die ich falsch machte, indem ich mir stets einen Knaben wünschte und beinahe einen in dir sah. Ich hätte dir von Anfang an eine Anstandsdame zur Seite stehen lassen müssen, aber dazu ist es nun zu spät. Und meine Befürchtung, dass dich aufgrund deines Verhaltens niemand liebenswert finden könnte, haben sich schließlich auch nicht bestätigt, schließlich gibt es da einen gewissen Iulier."
    Varus zwinkerte seiner nicht gut aussehenden Tochter zu.
    "Es ist also meine Schuld, dass du so bist, wie du bist, wenn man es so sieht. Ich möchte dich nicht bitten, dich zu ändern, dafür ist es zu spät. Ich möchte dir lediglich ans Herz legen, dich wie eine römische Dame zu verhalten, wenn Cinna und Marcia in der Nähe sind. Es gibt sicherlich schon genug Spannungen zwischen ihm und mir; ich möchte nicht noch eine weitere hinzufügen, weil du deine Worte nicht im Zaum hast."

    Varus strich ihr auch diese Haare zurück, obgleich sie nicht dort bleiben wollten wo er sie haben wollte. Er lächelte schief.
    "Ich nehme an, das sollte ein Kompliment sein. Danke. Nur irgendwie kann ich mir nicht vorstellen, dass es dir immer Spaß macht, Tag ein, Tag aus. Wird es nicht müßig, stets auf Freier zu warten? Das Geld ist natürlich nicht zu verachten, das stimmt. Trotzdem will ich mir lieber nicht vorstellen, dass meine Tochter dieser Tätigkeit nachginge...."



    Sim-Off:

    Puuuh :D

    Irgendwie verhielt sie sich seltsam. Und ihre Worte machten ihn stutzig und führten ihm vor Augen, dass er vielleicht zu viel von ihr erwartet hatte. Wieder einmal wünschte er sich, einen Sohn zu haben. Doch den hatte er nun einmal nicht; und so seufzte er und zog Arria leicht zu sich heran, um sie in den Arm zu nehmen und sie um Verzeihung zu bitten. Doch die Worte blieben ihm im Hals stecken, als er seine Tochter berührte.
    "Ihr Götter, du bist ja ganz kalt, Arria!" rief er besorgt.

    Varus nickte.
    "Ich komme.... nicht oft her. Allerdings muss ich mir das jetzt überlegen, wo du hier arbeitest. Wie kommt es, dass eine Frau wie du in einem Lupanar arbeitet?"
    Sie konnte mit ihrem Aussehen doch ohne weiteres etwas anders machen.



    Sim-Off:

    Ich hoffe, für Smalltalk muss ich nicht auch zahlen? ;)

    Varus seufzte tief und betrachtete Livilla einen Moment eingehend. Sein Herzschlag beruhigte sich langsam wieder und er drehte sich auf die Seite.
    "Du...bist noch nicht lange hier", stellte er erschöpft fest, während er ihr das Haar hinters Ohr strich.

    Varus kniff kurz die Augen zusammen. Irgendwas war doch anders... Doch ern schüttelte kurz den Kopf und deutete auf den Sessel ihm schräg gegenüber.
    "Setz dich doch", sagte er freundlich.
    Das sollte schließlich kein Verhör werden. Er seufzte leise und wartete, bis sie sich niedergelassen hatte.
    "Hast du schon etwas gegessen?" fragte er.

    Varus lehnte sich zurück, bis sein Kopf weit in den Nacken gelegt war. Er drängte sich den Lippen der Lupa entgegen und fasste in ihr Haar, doch plötzlich entzog er sich ihr und packte sie an den Oberarmen, um sie zu sch zu ziehen. Doch er ließ nicht etwa zu, dass sie sich auf ihn setzte, sondern hob sie kurzerhand hoch und trug sie zum Bett, die Kleidung zurücklassend. Er legte sie nieder und kam zu ihr, hielt sie fest und ließ der Natur ihren Lauf....



    *********


    Schwitzend und erschöpft ließ er sich neben die Lupa in die Laken fallend. Ja, nun ging es ihm besser. Die Augen noch halb geschlossen, tastete er nach Livilla.

    Varus war nun ganz Mann, der es nur auf eines abgesehen hatte. Er strich der Lupa vollends die Tunica vom Leib und zog sie in die rechte Position. Er selbst rutschte tiefer im Sessel, stöhnend, weil sie ihren Körper an den seinen presste, ihre intimsten Stellen aneinander rieben. Leicht biss er Livilla in den Hals und griff ihr an die Brust, fuhr über ihre weiblichen Rundungen und vergaß alles andere um sich herum außer dem Körper vor sich. Er würde sie nehmen und danach würde es ihm besser gehen..das wusste er...

    Varus folgte ihr, ließ ihre Hand jedoch nicht los, sondern zog sie zu einem der Korbsessel, in die er sich setzte und sich seufzend zurücklehnte. Livilla zog er zu sich; sie sollte sich auf seinen Schoß setzen und zeigen, was sie konnte. Varus wollte sich gleiten lassen und einfach nur entspannen. Livilla schien ihm das geeignete Ventil, um seine Spannungen abzubauen - also zog er sie zu sich herab und liebkoste ihren Hals...

    Varus lachte und schüttelte den Kopf.
    "So. Livilla..." sagte er und hob die Hand, um sie der Lupa aufs Bein zu legen. Wenn schon kein Sex der Liebe wegen, dann wenigstens des Spaßes und der Befriedigung halber. Er ließ sie langsam höher wandernd, hielt dann inne.
    "Ich zahle nach Leistung. Und ich zahle dir mindestens zwanzig. In Ordnung?"

    Müde von der Arbeit war Varus heimgekommen, hatte etwas gegessen und entspannte sich nun in seinem Cubiculum, in einem Korbsessel sitzend und lesend. Er wartete darauf, dass Arria kam. Doch sie kam nicht; deswegen rief er nach Iason.


    "Iason??"

    Varus nahm einen kräftigen Schluck und fuhr sich mit dem Handrücken über den Mund. Er zog fragend die Augenbraue hoch. Wenn, dann richtig. Daher schüttelte er den Kopf.
    "Ich bin durchaus bereit, mehr zu zahlen, meine Liebe. Es kommt darauf an, wie gut du bist. Und natürlich spreche ich von richtigem Sex. Es war vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt."

    "Miriam", sagte Varus scharf. Wenn er eines hasste, dann wenn man ihn einfach stehen ließ. Und erst recht nicht, wenn das eine Sklavin tat. Er griff also ihre Worte von eben wieder auf.
    "Wer sagt denn, dass es auf ewig so sein wird? Ich habe nicht vor, einen guten Sklaven nicht nach Jahren die Freiheit zu schenken. Doch was sollte mich dazu bewegen dich freizulassen, wenn du dich ständig widersetzt?"
    Er seufzte und schüttelte den Kopf.
    "Sag, was würdest du tun, wenn du keine Sklavin wärst?"