"Du auch.", meinte sie lächelnd, war sich jedoch nicht mal mehr sicher, ob Nero das überhaupt gehört hatte.
Seinen Schlaf wollte sie haben, sie lag immer noch längere Zeit wach, kuschelte sich an Nero und dachte über den Tag nach, ehe sie auch einschlafen konnte.
So auch heute. Vorallem die Frage war dieser Mann gewesen war spukte ihr im Kopf herum. Doch sie konnte keine Antwort finden. Irgendwann schlief sie dann langsam aber sicher ein.
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Julia grinste leicht, ob der ersten Worte, er konnte es nicht lassen so zu tun, als wäre er besser .
Bei den folgenden wiegte sie andächtig mit dem Kopf.
"Brot haben wir genug, aber ich häte gerne mal wieder was Fleischmäßiges. Naja vielleicht ergibt sich ja was."
Sie streckte sich und lies sich der Längenach nach hinten fallen.
"Bin ich müde!", gähnte sie und lachte dann leise. -
Julia lachte, als sie die Brote sah.
"So ein Zufall. Nein, hungern brauchen wir wirklich nicht.",
meinte sie und zog das zwar schon angebrochene Brot unter ihrer Kleidung hervor.
Dann gingen sie wieder ins Hinterzimmer und Julia fragte, nachdem sie sich wieder auf das Stoh fallen gelassen hatte:
"Und, was haben wir morgen vor?"
Sie klopfte auf den Platz neben sich, um Nero zu symbolisieren, dass er sich auch setzten sollte. -
Der Mann stürmte raus und schien noch eine Person in der Tür mitzunehmen. Erleichtert atmete Julia auf.
Puh... Was war das eben?
Fragte sie sich selbst und schüttelte dann den Kopf. Der Typ sah mal echt unheimlich aus. Zum Glück ist er weg. -
Erschrocken blieb Julia stehen. Sie blickte angestrengt in die Richtung, in welche auch Nero schaute, versuchte zu ergründen wen er meinte, und sah dann ebenfalls die Gestalt, die halb im Schatten verborgen war.
Sie duckte sich etwas hinter Nero und hielt den Atem an.
Dennoch keimte Ärger in ihr auf, ein Weib wie sie?! -
Julia runzelte die Stirn, packte den Laib Brot wieder unter ihre Kleidung und stand leise auf. Was war denn los? Irgendwas musste sein, doch sie hatte nicht wirklich mitbekommen, was.
So schlich sie knapp hinter Nero und sah sich, auch wenn sie sich leicht blöd vorkam, aufmerksam um. Was sollte hier schon sein? -
Blinzelnd schaute sie sich um, sie musste wohl eingeickt sein, währenddessen sie gewartet hatte. Als ihr Blick auf Nero fiel hellte sich ihr Gesicht sofort auf.
Hey, Nero, hast du was zu Essen besorgen können?, sie sprach ohne große Vorsicht, weshalb auch, sie dachte ja, sie wären die einzigen in dem Haus. -
Julia stahl sich durch die einzelnen Gassen, bis sie zu einem Haus kam, dessen eine Wand und ein Teil des Daches eingestürzt war.
Es sah unwohnlich aus, aber der Schein konnte oft trügen.
Sie schlüpfte durch die schief in den Angeln hängende Tür, lief ins Hinterzimmer und lies sich dort auf ein bequemes Strohlager fallen.
Zu guter letzt holte sie noch den Leib Brot unter ihrer Kleidung hervor und brach sich ein Stückchen davon ab.
Dann aß sie schweigend und wartete. -
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