Etwas verunsichert sieht Antonia zu der Kette, die Gracchus ihr geschenkt hatte und die seither in einem Kästchen lag.
Kurz darauf ist sie versucht, ihren Unterkiefer auf dem Boden zu suchen, so weit, denkt sie, ist ihre Kinnlade heruntergeklappt.
Glücklicherweise ist ihr Unterkiefer noch immer fest mit dem Rest des Kopfes verbunden und so starrt sie ihren Vater lediglich entgeistert an.
GESCHWÄNGERT???, ruft sie empört (und einen Tick zu laut).
Wie bei allen Göttern kommst du nur.. ? Was bei.. ? Wieso.. ?
Sie atmet einmal kurz durch.
Warum, bei Iuno, denkst du, ich wäre geschwängert worden? Ich bin doch keine Straßenhure!
Beiträge von Claudia Antonia
-
-
Etwas unverständliches vor sich hinmurmelnd, zieht Antonia die Hand vom Hut des Merkurs und sieht ihren Vater halb prüfend, halb fragend an. Wurde er etwa jetzt schon vergesslich?
Ja, aber.. Vater, genau genommen.. Schmuck habe ich doch auch bekommen.. und ein..
Sie seufzt und schüttelt lächelnd den Kopf.. lächelnd, bis sie, ob der Worte ihres Vaters, fest die Kiefer aufeinanderpresst. Ooooooh, wie konnte er nur?
Abnorme Plastik. Abnorme Plastik. [SIZE=7]Abnorme Plastik.[/SIZE], wiederholt sie seine Worte, immer leiser werdend. Dummerweise wurde Vatermord äußerst grausam bestraft, weshalb sie an dieser Stelle von einer Tat, die sie spätestens bei der Gerichtsverhandlung bereuen würde, absah
Stattdessen rümpft sie beleidigt die Nase.
Was, außer der Tatsache, dass du es äußerst erheiternd findest, meinen Merkur zu beleidigen, führt dich eigentlich zu mir? -
Mit einem leicht irren Lächeln sieht Antonia auf die Reste ihres Vaters hinab.
Das wird dich lehren, so über MEINEN Merkur zu sprechen!, ruft sie und nickt heftig.Der nächste Satz Arbiters reisst sie jedoch aus ihrem Tagtraum, woraufhin sie ihn kurz verwirrt anblinzelt. Da kommt ihr jedoch sein erster Satz wieder in den Sinn und ihre Augen verengen sich zu Schlitzen.
Gefalterter Merkur?, wiederholt sie nur und tritt näher an ebendiesen heran. Gefaltert. Pft. Der hatte doch keine Ahnung.
Sie verwirft ihr 'so-lange-den-Vater-anschrei-bis-er-sich-eines-besseren-besinnt-Vorhaben' und antwortet schließlich so ruhig, wie es ihr im Moment möglich ist:
Aber Vater, du warst doch dabei. Dieser wunderschöne Merkur ist von meinem Verlobten. Von Gracchus, du erinnerst dich?
Demonstrativ legt sie der Statue die Hand aufs Hu...auf den Hut.
Und ich lagere ihn nicht zwischen, ich stelle ihn auf.
Beziehungsweise stellten die Sklaven ihn auf und sie hatte festgelegt, wo das stattzufinden hatte
(Und nachdem sie geheiratet hatte, würden ihn die gleichen Sklaven in die Villa Flavia schaffen müssen. Doch darüber macht sich die Patrizierin vorerst keine Gedanken.)Verändert?
Sie blickt an sich hinab.
Wieso hätte ich.. ? Ähm, die Sponsalia? Sie war sehr.. interessant. Hast du dich amüsiert? -
Wenn ihr nur eine einzige Schramme hineinmacht lasse ich euch kreuzigen!, klingt Antonias Stimme durch die Gänge, untermalt von einigen Stöhnlauten zweier unglücklicher Sklaven, die eines von Antonias Verlobungsgeschenken - eine Statue des Gottes Merkur - seit geraumer Zeit durch die verschiedenen Räume der Villa tragen.
Ab und an stellen sie sie ab, jedoch nur um sie fünf Sekunden später wieder hochzuhieven, weil die Patrizierin der Ansicht ist, dass das Werk dort nicht richtig zur Geltung komme.
Gut, versuchen wir es neben dem Stein.
Seufzend deutet Antonia auf den Brocken, der seit geraumer Zeit das claudische Atrium ziert. Mit einem "Uffz" laden die beiden Sklaven den Merkur ab, was einen missbilligenden Blick ihrer Herrin nach sich zieht. Einige Minuten stiller Musterung später schüttelt sie erneut den Kopf.
Nein.. der Stein lenkt zu sehr ab. Da sieht er ja aus wie ein.. wie ein Elf. Außerdem betont der Stein sonderbarerweise das Huhn.. äh, den Hut auf dem Kopf.
Mit einem Wink bedeutet sie den Sklaven ihr in den nächsten Raum zu folgen.
Halt! Nicht neben die Topfpflanze! Wie sieht das denn aus? Nein, nein, stellt ihn vor den großen Gegenstand.
Doch auch hier gefiel ihr das gute Stück nicht und so geht es weiter, von Zimmer zu Zimmer, bis sie schließlich in ihrem eigenen angekommen sind.
Hm..
Sollte sie sich auf eine obskure Regel berufen, die besagt, dass man Statuen des Merkur immer im rechten Winkel zu einem Bogen mit bunten Bändern aufstellen soll? Andererseits solle das Hippogreifen anlocken, also vielleicht doch besser in die Ecke?
Dorthin., ordnet sie schließlich an und beginnt zu strahlen. Ja, gegenüber ihres Bettes. Perfekt. So würde sie ihn als letztes sehen, bevor sie einschlief und als erstes, wenn sie morgens aufwachte
Sehr schön. Ihr könnt gehen., verkündet sie huldvoll, woraufhin die Sklaven sich beeilen, außer Hörweite zu kommen. Schließlich könnte es sein, dass draußen noch eine Statue des Apoll darauf wartete irgendwo platziert zu werden. -
Zitat
Original von Manius Flavius Gracchus
"Es hat uns ebenfalls sehr gefreut, Senatorin. Valete und einen guten Heimweg."Auch Antonia nickt der Senatorin noch einmal freundlich lächelnd zu.
Vale.. kommt gut nach Hause., stimmt sie in die Verabschiedung ihres Verlobten ein.'Nicht mehr lange. Nicht mehr lange. Nicht mehr lange.', betet sie sich in Gedanken immer wieder vor. Wenn die Gäste weg waren würde sie als erstes ihr Dauerlächeln abschrauben. Davon musste man ja Falten bekommen.
-
Zitat
Original von Manius Flavius Gracchus
"Es hat wohl damit zu tun, dass wir über das freudige Ereignis der Verlobung bisher ganz auf die Eheschließung vergessen haben."Auf diesen Satz hin verschluckt sich Antonia erst einmal ordentlich an ihrem Wein. Bei allen Göttern des Olymp, das glaubte ihm doch kein Mensch.
Wenige Huster später hatte sie sich jedoch wieder gefangen und wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als sie "Sie wird dir nicht davonlaufen." hört. Die Hochzeit oder die Braut?
Die Patrizierin beschließt jedenfalls, dass es wohl klüger ist, das unkommentiert zu lassen. Ihr Blick wird ohnehin kurz darauf vom zurückkehrenden Hungarcius und seiner Verlobten auf sich gezogen.
Verliebte waren ja so nervtötend
Noch ein letztes Räuspern folgt, bis Antonia schließlich doch noch das Wort ergreift.
Nunja, unsere Verlobung wurde auch relativ kurzfristig bekannt gegeben. Um die Hochzeit zu planen werden wir wohl mehr Zeit benötigen. -
Zitat
Original von Manius Flavius Gracchus
Er nickte ihr noch einmal zu und verschwand dann in seiner Sänfte.Und ließ eine stirnrunzelnde Antonia zurück.
Es wird schon werden?, murmelt sie kopfschüttelnd und steigt ebenfalls in ihre Sänfte.
Es wird schon werden.. , wiederholt sie noch einmal, ehe sie Befehl zum Abmarsch gibt. -
Noch während sie innerlich die Augen verdreht und sich mit Mühe und Not ein "Klugscheisser" verkneift, nimmt sie die Feder entgegen und setzt ihr nicht minder schwungvolles "Claudia Antonia" neben Gracchus´ Unterschrift.
Damit war es jetzt wohl offiziell. Sie atmet noch einmal tief durch und reicht dem Scriba die Feder wieder. -
Einige wenige Atemzüge lang blickt sie ihren Verlobten verständnislos an. Kein Mensch weit und breit, der sie gehört hätte und er raspelte noch immer Süßholz.
Kurz zucken ihre Mundwinkel nach oben, sodass man für den Bruchteil einer Sekunde etwas wie ein Lächeln in ihrem Gesicht erahnen konnte.. wenn man denn viel Phantasie hatte.
Ja. Wie du meinst., erwidert sie und wartet auf ein 'Herein'. -
Zitat
Original von Aelia Adria
"Wenn er denn Zeit hätte? Ich möchte mich ungern von einer Verlobungsfeier verabschieden ohne die Hauptpersonen kennengelernt zu haben."'Er hat Zeit zu haben', denkt sich die Patrizierin, verzieht jedoch keine Miene.
Aber sicher hat er Zeit.
Sie bedeutet Adria, ihr zu folgen und schlendert zu Gracchus und Flaccus hinüber.
Ach, Manius, Schatz, darf ich die die Senatorin Aelia Adria vorstellen? Adria, das hier sind mein Verlobter Flavius Gracchus und der Bruder von Tiberia Livia, Tiberius Flaccus.
Zumindest hoffte sie, dass sie den Namen richtig im Gedächtnis behalten hatte. -
Zitat
Original von Aelia Adria
"Eine Verbindung zwischen den Gentes Claudia und Flavia war es uns mehr als wert, uns für die Feier Zeit zu nehmen. Ehrlich gesagt, war ich sogar überrascht, als ich davon hörte. Wir freuen uns für euch."
Vielleicht war der letzte Satz unpassend, wusste sie doch nichts über die Hintergründe der Heirat und ob sich die beiden überhaupt riechen konnte.
"Deinen Verlobten haben wir übrigens auch nicht kennenlernen können."Mit dem mittlerweile obligatorischen Lächeln erwidert sie: Danke.. es war.. es ist in der Tat eine.. besondere Verbindung.
Sie zieht die Augenbrauen nach oben und sieht zu Gracchus, der sich gerade mit Livias Bruder unterhält.
Ihr kennt ihn noch nicht? Soll ich euch schnell vorstellen? -
Antonia, die gerade ihren leeren Becher einem Sklaven aufgedrückt hatte, sieht auf, blickt in die von Adria gedeutete Richtung und wieder zurück zu Adria selbst.
Salve! Vielen Dank, die Ehre gebührt allerdings allein meinem Verlobten.
Uh, dieses Wort. Naja, wenigstens noch nicht Ehemann. Beiläufig deutet sie zu Gracchus.
Ich glaube, es ist eher an uns, sich dafür zu bedanken, dass sich zwei vielbeschäftigte und bekannte Persönlichkeiten einfinden, um mit uns zu feiern. -
Zitat
Original von Marcus Vinicius Hungaricus
Interessierst du dich für Wagenrennen?Einigermaßen erstaunt sieht sie ihr Gegenüber an.
Wagenrennen?, fragt sie unnötigerweise nach und sieht kurz nach rechts und links, fast als ob sie sich vergewissern will, dass niemand zuhört. Ein seltsames Funkeln in den Augen, beugt sie sich näher zu Hungaricus und senkt ihre Stimme.
Ehrlich gesagt, ja. Nur.. nunja, es schickt sich natürlich nicht für eine Frau meines Standes, im Circus zu sitzen und die Gespanne lauthals anzufeuern, geschweigedenn Mitglied einer Factio zu sein.
Mit einem Zwinkern lehnt sie sich wieder zurück.
Wie ist es mit dir? Findest du neben der Jagd auf Verschwörer denn überhaupt Zeit für so etwas? -
Zitat
Original von Marcus Vinicius Hungaricus
Ach du warst im Ausland? Auch auf Studienreisen wie dieser Tiberier... na wie heißt er doch wieder.. Flaccus?Ein kurzes Grinsen zuckt um ihre Mundwinkel, bevor sie verneinend den Kopf schüttelt. Nicht zu sehr, versteht sich, damit die Frisur nicht auseinanderfällt.
Nein, so würde ich es nicht nennen. Sicher, ich habe mich auch mit den kulturellen Errungenschaften der Provinzen beschäftigt, aber hauptsächlich suchte ich nach..
Hm, war 'Vergnügen' das richtige Wort? Andererseits klang das so vulgär.
Zerstreuung.ZitatÄhja, natürlich. Diesen Winter war aber auch überhaupt nichts los in Rom, sieht man von den Spielen ab, die Livia mit ihrem Mitädilen Decimus Livianus veranstaltet hat. Aber das ist auch schon eine Zeit lang her.
Ahja, einmal war ich in einer recht gelungenen Theateraufführung.. wie hieß das Stück noch.. hm, naja, egal. Und diese Spiele wurden von deiner Verlobten ausgerichtet?
Antonia kommt nicht umhin, Livia einen bewundernden Blick zuzuwerfen.ZitatDas ist richtig. Livia und ich werden bald heiraten. Einen genauen Termin habe ich noch nicht, ich habe noch nicht die Priester befragt, welcher Tag wohl geeignet wäre. Aber ich hätte es schon noch gerne im Frühling.
Fast schade, dass er bereits so kurz vor der Ehe stand, stellt Antonia mit wehmütigem Blick in ihren Becher fest. Andererseits, sie selbst kann ihre Freiheit ja ebenfalls nicht mehr lange genießen.
Ja.. ich nehme an, ich werde auch erst im Frühling eine Flavia werden.
Mit einem Ruck sieht sie wieder auf und hat ihr Lächeln wieder gefunden.
Aber lass uns lieber von erfreu...ähem, von etwas anderem sprechen, mit unseren Hochzeiten werden wir uns noch früh genug beschäftigen müssen. -
Sim-Off: ZitatOriginal von Manius Flavius Gracchus
Auf einer Cliene!
Pah, wo steht da was von einer Kline? Ich hab Klinen geschrieben, ihr paranoides VolkZitatOriginal von Marcus Vinicius Hungaricus
Wie kommt es eigentlich, daß ich dich noch nie bei gesellschaftlichen Anlässen solcher Art gesehen habe?Bei den Klinen angekommen, lässt Antonia sich natürlich auf einer Kline gegenüber von Hungaricus nieder und nippt einmal an ihrem Wein, ehe sie antwortet.
Das wird daran liegen, dass ich einige Jahre im Ausland zugebracht habe. Erst vor Kurzem hat es mich wieder nach Rom verschlagen.. und..
Sie gerät ins Stocken und wirft ihrem Verlobten einen kurzen Blick zu, ehe sie wieder den PP fixiert. 'Und wurde dann ziemlich schnell an den Flavier verschachert', beendet sie in Gedanken ihren Satz, was ihrem Lächeln jedoch keinen Abbruch tut.
Und hatte bisher noch keine Gelegenheit, auf derartige Feierlichkeiten zu gehen. Aber ich nehme an, mit dem Ende des Winters werden auch wieder mehr Feste gefeiert werden. Hochzeiten zum Beispiel.
Mit Gänsehaut denkt sie hierbei an ihre eigene.
Du heiratest in nicht allzu ferner Zukunft, habe ich gehört? -
Wie es sich gehört, senkt Antonia den Blick und errötet ein wenig. Doch schon wenige Sekunden später kommt der Schalk in ihr durch und sie blickt in Richtung ihres Verlobten.
In der Tat, Gracchus macht sich hervorragend als Hauptakteur und Gastgeber.
Sonderbar, so viel Charme hätte sie ihm gar nicht zugetraut. Sollte es tatsächlich auch im Pöbel Menschen geben, mit denen man sich unterhalten konnte?
Vom heraneilenden Sklaven nimmt sie einen Becher entgegen, ehe sie ihr Gegenüber einer kurzen Musterung unterzieht. Groß gewachsen, geradezu hühnenhaft, männlich-markante Gesichtszüge, zwar nicht mehr der Jüngste, aber bei weitem noch nicht zu alt.
Mit einem Lächeln deutet sie zu den Klinen.Wollen wir uns nicht setzen?
-
Und dies blieb von der weiblichen Hauptperson nicht unbemerkt. Zunächst schenkt sie dem Prätorianerpräfekten jedoch lediglich ein verhaltenes Lächeln und wendet sich wieder ihrem Gesprächspartner zu.
Doch fast automatisch kehrt ihr prüfender Blick zu Hungaricus zurück, der sie noch immer zu fixieren scheint. Oder sah er zu seiner Verlobten?
Sie beschließt, dass es sicher nicht von Nachteil sein kann, sich ein wenig mit dem "zweiten Mann" im Imperium zu unterhalten und so lächelt sie Furianus erneut an.
Entschuldigst du mich kurz? Wenn etwas Ruhe eingekehrt ist können wir ja unser Gespräch fortsetzen?
Sie nickt auch den Umstehenden noch einmal kurz zu und geht, wie nur eine geborene Patrizierin gehen kann, in einer Art Schwebegang zum Präfekten.
Salve.. Vinicius Hungaricus, nicht? -
Zufall, Schicksal.. wer weiß das schon.
Einmal mehr nippt sie an ihrem Wein, mehr, um irgendetwas zu tun, als aus Durst.
Meistens liegt in solchen Erzählungen ein wahrer Kern, da magst du Recht haben., erwidert sie nickend. Im Sinne Roms war es mit Sicherheit, konnte es sich damals doch seinen größten Rivalen vom Hals schaffen. Mehr oder weniger zumindest.
Aber die heutigen Feinde des Imperiums würden sicher gar nicht richtig verstehen, was diese Symbole zu bedeuten haben. Die Lanze, ja, vielleicht. Doch mit einem Caduceus wissen, beispielsweise die Germanen, sicher nicht viel anzufangen. Gut, die Parther wüssten es eventuell richtig zu deuten. -
Ah, auf die Flavier war also doch noch Verlass. Keine Plebejerin
Die Flavier scheinen es auf Claudias abgesehen zu haben., meint sie schmunzelnd, als sie den Namen seiner Auserwählten hört.
In der Tat, eine sehr nützliche Verbindung. Fortuna scheint ihre schützende Hand über eure Gens zu halten.
Wobei sie natürlich den hispanischen Zweig geflissentlich ignoriert.Ab und an nickend, lauscht sie schließlich Furianus´ Geschichte über die Karthager, wobei auch sie 'ihren' Merkur ansieht.
Sieh mal einer an.
Lächelnd blickt sie zu Furianus, als dieser geendet hat.
Und diese Geschichte wolltest du mir vorenthalten? -
Ja, die Wege der Götter sind unergründlich.
Sie kann sich ein Grinsen nicht verkneifen und dieses Mal siegt doch die Neugier.
Und wer ist die Glückliche?
Innerlich bereitet sie sich schon darauf vor, nicht allzu schockiert zu schauen, wenn der Name einer Plebejerin fällt. In letzter Zeit schien es Usus geworden zu sein, dass sich Patrizier mit dem gewöhnlichen Volk vermählen, auch wenn sie selbst dem nichts abgewinnen könnte.ZitatOriginal von Lucius Flavius Furianus
"Ja, mitunter für die Herolde. Doch schläfert Mercurius mit genau diesem Stabe die Menschen ein, schickt ihnen Träume und Visionen der Götter. Auch gilt der Caduceus im Militär als Friedenszeichen, ich habe dazu eine kleine Geschichte parrat, aber jene erspare ich euch nun."Ahja, die Funktionen bei Merkur waren mir bekannt. Dass man ihn auch im Militär verwendet wusste ich allerdings nicht.
Sie nimmt noch einen Schluck und nickt Furianus dann ermutigend zu.
Nur zu, ich würde die Geschichte gerne hören.