Beiträge von Kaya

    Auch durch ihren Leib fuhren warme Schauer, als er seine Hände über ihren Leib gleiten ließ. Nichts ausser einem Reif war mehr unnatürliches auf ihrer Haut zu ertasten. Langsam und beinahe schwebend ließ sie sich auf seinem rechten Knie nieder, den Rücken zu ihm gewandt und die nackten Beine gespreizt, während sie sich an ihn lehnte. Den Kopf legte sie seitlich während sie mit ihrer Zunge seinen Hals liebkoste und zum Ohrläppchen hinaufwanderte. Außer schwerem Atem ließ sie keine Geräusche mehr vernehmen.

    Leicht legte sie den Kopf schief während sie mit ihrer Hand, die eben noch an der Stelle verharrte, wo die Fibel gelöst wurde, nun ihren Körper hinunterglitt. Ganz sacht fuhr sie ihren Hals entlang und mittig ihrer Brust zum Bauchnabel hinunter, wo sie ihre Hand letztlich fallen ließ. Mit schwebenden Schritten ging Kaya auf den offensichtlich erregten 'Dominus' zu, der momentan eher einem 'Servus' glich. Ohja, er würde ihr gehören - ganz gewiss.


    Sie betrachtete schmunzelnd seine Arme und bewegte sich mit kleinen Schritten auf ihn zu. Die bronzene Haut war weich und ihr langes braunes Haar bedeckte sie annähernd bist zur Brust. "Was denn?"

    Er stellte eine Frage die sie selbst nicht so recht beantworten konnte. Nicht einmal sich selbst. Sie hatte einfach das Verlangen ihn zu besitzen. Vorerst nur für jetzt, doch am liebsten für immer. Seine Liebe, seine Lust, sein Leben. "Sssht!" machte sie also nur und lächelte, während sie leicht den Blick gen Boden senkte und verlockend lächelte. Zeitgleich schob sie ihr eines Bein leicht vor und ließ ihre rechte Hand zu der Fibel gleiten, die ihre Tunika hielt. Und sie zog diese mit einer raschen Geste heraus und ließ sie it dem herniedergleitenden Gewand gen Boden sinken. Sacht hob sie wieder den Blick, den Kopf gesenkt lassend, und blickte ihn an.

    Oh und zumindest für heute gehörte er auch ihr - so befand sie triumphierend. "Was ich dir schenke ist für mich nicht minder kostbar!" flüsterte sie zärtlich in sein Ohr und knabberte dieses sanft an. Ihre Hände fanden keine Ruhe mehr während sie über seinen Körper glitten. Ihre Lippen legten sich besiegelnd auf die Seinen - heute war er ihr's, und Helena würde nichts dagegen tun können. Nichts.


    Dann plötzlich stand sie von seinem Schoß auf und löste sich aus seinen Griffen. Mit einem lasziven Lächeln schritt sie rückwärts davon, den Blick nicht von ihm wendend und seine Blicke an sich fesselnd...

    Ihre Tunika, nun nicht mehr durch aufrechtes Stehen mit geheimnisvollen Falten versehen, ließ allerhand durchschimmern was den meisten Augen verborgen blieb. "Indem du mir einfach vertraust." hauchte sie und küsste sacht seine Lippen, während ihr Streicheln etwas intensiver und kräftiger wurde. Und abermals trafen ihre zarten Lippen die seinen, berührten sie jedes Mal nur leicht wie der frische Hauch des Frühlingswindes.


    "Ich bin hier, nur für dich." hauchte sie leise in sein Ohr, als sie die leichten Stürme versinken ließ und nur ihre Hände noch über seinen Körper fuhren, um ihn ein wenig zu verwöhnen. Sie spürte wie seine Erregung wuchs und ein gewinnendes Lächeln trat in ihr Gesicht. Eine wie Helena hatte ihn einfach nicht verdient... Er gehörte ihr, ihr allein.


    Und durch Arroganz keine Freunde ;)
    So Recht du auch mit dem Namen gehabt haben magst, der Spruch war jetzt doch etwas unangebracht :) Lass sie doch einfach und gut ist. Sowas wär a) auch durch PN gegangen und b) ... naja wie schon gesagt auch mal mit einem Auge zudrücken. Machst du noch was anderes als nach den Fehlern anderer zu suchen?



    Edit: Grad festgestellt: Falscher Explorer. Bin die Rediviva Helena.

    Kurz versank sie in ihren Gedanken, überlegend, welche Antworten sie ihm geben konnte. Sie war sich nicht so recht im Klaren, ob sie tatsächlich allein sein wollte oder eher nicht. Nachdem was noch am vorigen Abend geschah, war sie ein wenig durcheinander. Ihre Gefühle zu Metellus hatten sich verstärkt, doch sie ahnte dass diese Nähe den Preis zahlen musste, dass sie sich weniger sahen. Besonders wenn Helena davon erführe. Sie schob diese Gedanken wieder beiseite und musterte ihren Gegenüber etwas genauer als noch eben.


    "Ich habe nicht erwartet, dass du ein Römer bist! Doch bin ich auch keine Herrin!" erwiderte sie mit einem leichten Lächeln und strich sich das Haar zurück. Sie fühlte sich bei jedem ihrer Schritte ein wenig so, als würde sie auf Glas gehen. Oder auf einer Fläche die jederzeit umzuschwanken drohte. Wie ein Stück Holz auf dem man balancierte. "Doch da Du mir eine Antwort gabst, werde auch ich dir eine geben. Gestorben ist zwar nichts, eher im Gegenteil, doch ich brauchte einmal etwas anderes als die vielen Wände innerhalb Tarracos." führte sie mit ruhiger Stimme aus.


    Selten war ihr bewusst geworden, wie schön es hier ist. Die klare Morgenluft und das angenehme Rauschen erweckte Sicherheit in ihr. Sie wusste dieses Gefühl nicht genau zu deuten, denn selbstsicher war sie zumeist aufgetreten.. Es war etwas, was sie blockierte und zugleich freier machte denn je - war es die Hoffnung auf ein anderes Leben? Hier, da sie nun mehr Zeit zum Nachdenken hatte und die Natur ihre Einflüsse auf sie wirken ließ?


    "Nein, Herr. Ich bin hierhergekommen, um meine Gedanken an die frische Luft zu setzen, wie ich es schon eben andeutete. Wenn es Dir nichts ausmacht, können wir gern ein wenig gemeinsam der Zeit harren." antwortete sie mit sanfter Stimme. Sie fühlte sich ausgefüllter als sonst, innerlich vollkommener - das war es, was sie nicht vermochte in Worte auszudrücken. Sie verlor ihre Unschuld und gewann Vollkommenheit. Vollkommenheit zumindest für diesen Ort, für diesen Menschen der noch dort in Tarraco schlief.


    "Doch entschuldigen musst du dich für nichts. Ich bin vielleicht sogar ganz froh, dich hier angetroffen zu haben, so dich meine Anwesenheit nicht stört. Doch sei ehrlich zu mir." bat sie lächelnd. Kurz wandte sie den Blick wieder ab um zurück zur Stadt zu schauen, ehe sie wieder zu Xeones blickte. Er wirkte zutiefst traurig und um dies zu bemerken, hatte er nicht einmal sprechen müssen. "Darf ich dich nach deinem Namen fragen? Ich bin Kaya!"

    Sie lächelte nur verheißungsvoll, als sie ihren Namen vernahm und hob zaghaft ihre Hand hoch um ihm damit durch sein Haar zu fahren. "Entspann dich, Marcus." flüsterte sie warm in sein Ohr und ließ ihre Hand spatzengleich sanft seinen Nacken hinunter fahren. Sanft strich sie seinen Rücken herunter und näherte sich mit ihren Lippen zaghaft aber beständig seinem Mund...

    Sie musste lächeln, als sie ihn da so verunsichert sitzen sah. Konnte es etwa sein, dass dieses Mal sie ihn verunsicherte? Es lag ja in ihrem Interesse dies zu tun, doch sollte er nicht eingeschüchtert sein. Ohne auf ihn einzugehen, ging sie mit leichten Schritten auf das Bett zu und legte dort die Toga sorgfältig ab.


    "Ich wüsste nicht im Geringsten, warum meine Herrin dies nicht in den Rahmen der Gastfreundschaft fassen sollte." schmunzelte Kaya und wandte sich wieder in seine Richtung. Mit bedächtigen Schritten näherte sie sich 'Marcus' und blieb neben ihm stehen. "Ich darf... doch?" fragte sie gespielt verunsichert und lächelte ihn an, während sie sich auf seinem Schoß niederließ.

    Kaya führte Metellus ins Gästezimmer, welches sie noch am gleichen Tage gereinigt hatte. Als er hinter ihr herein gekommen war, schloss sie die Tür wieder und wies lächelnd auf den Stuhl. "Bitte, Marcus, mach es dir bequem." Doch ihr Herzschlag hatte sich ebenso wie ihr mittlerweile etwas eigentümlicher Blick verändert und sie war ein wenig unruhig. Sie machte keine Anstalten wieder hinauszugehen... "Kann ich.. dir nicht vielleicht doch einen Gefallen tun?" fragte sie mit sanfter Stimme.

    "Naja, hier mitten im Atrium zu sitzen, ohne Toga, ist vielleicht doch etwas unangebracht." machte sie einen Versuch verschmitzt zu lächeln. "Marcus!" fügte sie unsicher statt des 'Herr' hinten an. "Folgen würdest Du mir in eines der Gästezimmer. Ich würde dann während du dort wartest versuchen, den Fleck herauszubekommen." sie lächelte warm und stand aus der Hocke nun auf, die Toga über ihrem Arm liegend. "Ist das in Ordnung für dich, Marcus?"

    "Warte, Herr!" Sie stand auf und kniete vor ihm nieder um sich den Fleck etwas genauer zu betrachten - wenn es auch nicht allzuviel zu betrachten gab. Und doch... Zu betrachten gab es etwas, auch wenn sich dies nicht auf den Fleck sondern eher auf den Menschen an sich bezog. Sie hatte allerdings kein Tuch, welches ihr auch ganz recht kam...


    "Herr, würdest du mir vielleicht folgen? Die Toga sollte allerdings schon vorher abgelegt werden, ehe der Wein durchsickert und auch die Tunika befleckt..." meinte sie mit einem unsicheren Tonfall und blickte zu ihm auf.

    "Du, Herr." antwortete sie leise und wandte den Blick wieder ab. dieses Mal war sie tatsächlich ein wenig verunsichert als sie zu Boden sah. Ja, sie vermisste ihn tatsächlich, auch wenn sie nicht wusste wie sie zu ihm fühlte. "Verzeih mir bitte, Herr. Es steht mir nicht zu soetwas zu sagen..." Mit einem beinahe erschrockenen Blick, scheinbar ob ihrer eigenen Worte, wirbelte sie mit dem Kopf wieder zu ihm herum und als wäre ihr schwindelig, suchte sie Halt an der Bank, stieß ihn allerdings bei dieser beabsichtigten Suche am Arm an und ihre Augen weiteten sich noch ein Stück. Starr murmelte sie: "Bitte verzeih mir Herr!"

    "Mir gefällt es nicht so gut wie in der Villa der Matinia!" erwiderte sie ehrlich und lächelte.. Dann senkte sie schüchtern den Blick wieder zu Boden, wobei ihre Gedanken den Bilck allerdings aus einem anderen Grund als den der Schüchternheit hatten sinken lassen. "Mir fehlt etwas Bedeutendes, Herr!" meinte sie leise und hob sacht wieder den Blick, den sie in seine Augen richtete. Sie legte etwas Verlorenes, erwas wie Sehnsucht in diesen Blickkontakt. Und etwas verschüchtertes, wie sie es gerne tat wenn sie die Aufmerksamkeit eines Mannes erwünschte und welcher auch zumeist gut ankam.

    Sie huschte davon und verschwand in die Sklavenunterkünfte. Zum Glück hatte Helena wenigstens diese eine gute Eigenschaft und behandelte ihre Sklaven wie Menschen... Aus diesem Grunde hatte sie auch eine gewisse Anzahl an Tuniken erhalten, die sie in manchen Abendstunden der Taberna Luculli trug. Es sollte einfach ein wenig zur Stimmung passen und im Dämmerlicht fielen die recht durchsichtigen Stoffe nicht so auf wie nun am späten Nachmittagl. Da der Stoff in leichten Falten und Wellen herabfiel, verbargen diese ausreichend des Körpers, regten aber auch die Fantasien an, wie es aussähe wenn sie anders herabfielen. Und in einer so gewählten Tunika blauen Farbtons kehrte sie zurück ins Atrium.


    "Danke, Herr!" lächelte sie und setzte sich mit kleinem Abstand zu ihm auf die Bank.

    Sie kam mit der schmutzigen Tunika und dem Essen aus der Culina wieder herein und trat mit scheinbar unsicheren Schritten auf Metellus zu, ihr Lächeln jedoch sicher haltend. "Ich werde mich wohl kurz umziehen müssen, Herr!" Sie stellte das Tablett neben ihm auf die Bank ab und schenkte ihm von dem Falernen ein. "Hast Du noch einen Wunsch, ehe ich mich umkleide?"

    Sie schmunzelte als er sie noch einmal zurückrief und nickte ihm freundlich zu. Ohja, das 'Gespräch' war ihr noch recht gut in Erinnerung geblieben und gewiss einer der Hauptgründe für ihre Freundlichkeit. Dann entschwand sie rasch seinen Blicken und machte sich auf den Weg in die Küche.

    Als Kaya in der Küche anlangte schloss sie erst einmal die Tür hinter sich und lehnte sich gegen diese. Sie schloss kurz die Augen um einmal tief durchzuatmen. Metellus war hier. Es gab sicherlich viele Möglichkeiten, wie sie die Gunst der Stunde für sich nutzen konnte. Es sollte ja gewisse Kräuter geben die ihr auch bekannt waren, aber bei ihm musste sie diese vermutlich nicht einmal benutzen - dafür war Helena schon zulange weg. Sie stieß sich von der Tür ab und nahm einen Teller auf welchen sie ein bereits abgekühltes Stück Hähnchenkeule legte. Dazu ein Stückchen weiches Brot und Oliven. Das ganze verzierte sie noch mit ein paar Trauben, die allerdings leider nicht besonders süß waren - aber für das Aufwiegen dieses Mangels würde sie schon sorgen. Am besten wären in dieser Situation gewiss ein paar kleine Andeutungen bezüglich Helenas Beliebtheit bei Männern.. Es gab ja noch einen kleinen Brief aus Germanien, der ja zufällig falsch liegen konnte... Sie nahm eine Karaffe Falernen und einen Becher. Das ganze Repertoir legte sie auf ein Tablett und starrte es eine kurze Weile an. Wie stellte sie es am Besten an. Da trat ein schelmisches Lächeln auf ihre Lippen und sie verschüttete 'rein zufällig' ein wenig des Weines auf ihre Tunika. Dann griff sie in den Ofen und nahm ein wenig Ruß heraus, welchen sie sich spärlich auf den Hals schmierte. Heute war ihr Tag. Das Günstigste war ja, dass sie offiziell nichts von Metellus' und Helenas' Verhältnis wusste... Sie nahm das Tablett auf und machte sich wieder auf den Weg ins Atrium.