Er ist Nauarchus
Schließlich kam ich auf den Platz und stellte mich an den Rand, um abzuwarten. Tiberius wollte ich nicht ins Wort fallen, dafür hatte ich zuviel Achtung und Respekt vor ihm. Aber er würde mich sicher irgendwann bemerken.
Er ist Nauarchus
Schließlich kam ich auf den Platz und stellte mich an den Rand, um abzuwarten. Tiberius wollte ich nicht ins Wort fallen, dafür hatte ich zuviel Achtung und Respekt vor ihm. Aber er würde mich sicher irgendwann bemerken.
Gut, kürzen wir das mal ab, da die 20 Runden nicht soo interessant sind Ich heiße dich nochmal herzlich Willkommen in der Truppe. Ich bin nun dein neuer und letztendlicher Ausbilder. Viel Spaß
Am nächsten Tag kam ich auf den Exerzierplatz und roch den frischen Geruch des Sandes, der sich vom Regen vollgesogen hatte. Nach meiner Beförderung hatte ich die Ausbilder so instruiert, dass sie die Ausbildung der Neuen mir überließen und sich lieber dem Schleifen der frischgebackenen Nautae widmeten, die noch immer den Drill des Exerzierplatzes zu spüren bekamen. Am Morgen kam ich also als erster auf den Platz, nahm mir ein Holzgladius und führte damit einige Übungen aus. Ich wunderte mich, dass es mir so leicht fiel, meinen Körper zu beherrschen, obwohl ich einige Zeit in Rom gewesen war, ohne Übungsmöglichkeiten. So wartete ich übend ab, bis der Probati kam. Noch war er nicht zu spät dran, ich war zu früh.
Ich freute mich wie Bacchus darüber, endlich wieder Rekruten schleifen zu dürfen. Diesmal also als Nauarchus.
Tribun, ich danke Dir für Dein Vertrauen. Ich werde Dich nicht enttäuschen. Soweit habe ich keine Fragen mehr, Tribun.
Ich trat lächelnd, aber stirnrunzelnd ein. Nauarchus?
Tribun, ich entschuldige mich für die Verspätung, doch Rom ist immer eine Attraktion. Nun bin ich aber da und werde meinen Dienst wieder aufnehmen.
Doch Du sagtest etwas von Nauarchus, Tribun?
Hastig kam ich ins Praetorium und ließ mich beim Tribun anmelden. Schließlich stand ich vor seinem Officium und klopfte an.
Endlich, nach langer Reise, stand ich wieder vor dem Tor des Stützpunktes. Würde man mich sofort einlassen? Da es an diesem Morgen recht neblig war, konnte man mich vom Ausguck über dem Tor nicht wirklich exakt sehen.
Ich nickte dem Scriba zu und verabschiedete mich schließlich. Später entdeckte ich einen Aushang, auf dem mein Name unter den Studenten war, die das Examen Primum bestanden hatten. Mit einem lauten Aufschrei des Glücks las ich meinen Namen und machte mich auf den Weg zur Insula, um meine Sachen für die Reise zu packen.
So gab ich denn meinen Test ab.
Ich nahm das Pergament dankend an und setzte mich zum Schreiben in eine ruhige Ecke des Officiums. Die Fragen waren gepfeffert, aber da ich mir noch einmal die Unterlagen der Grundvorlesung zu Gemüte gezogen hatte, durfte das eigentlich schaffbar sein.
"Ja, das möchte ich!", sagte ich zackig und wartete geduldig ab, wie wohl das Examen aussehen würde.
ZitatOriginal von Ioshua Hraluch
Ich würde den Rhein nicht mit dem Tiber vergleichen wollen.
Ich denke schon, daß ein Schiff auf der See auch Flüsse befahren kann. Was mich nur stutzig macht, damit ist gewissermaßen neben Dacien auch Germanien nicht erreichbar, denn es gibt ja keinen simulierten Hafen, an dem man anlegen kann.
Nein, grundsätzlich kann ein Seeschiff einfach nicht auf einem Fluss fahren, da der Tiefgang einfach zu groß ist und das Schiff auf Grund laufen würde. Genauso wie Helena es so schön beschrieben hat
Nachdem ich mich über einer preiswerten Taberna eingerichtet und die Stadt etwas erkundet hatte, machte ich mich auf zur Academia, um mich einzuschreiben für das Examen Primum. Nach einer Reise durch die faszinierende Welt der Bürokratie stand ich endlich vor dem Officium zur Anmeldung und trat nach einem kurzen Klopfen ein. Schließlich wollte ich das Ganze schnell über die Bühne bringen, um rasch zur Classis zurückkehren zu können.
"Salve, mein Name ist Publius Terentius Pictor. Ich bin Centurio Classicus der Classis Germanica und möchte gern mein Examen Primum machen."
Ich nickte dem Tribun zu.
"Jawohl, Tribun. Vale bene! Mögen die Götter mit Dir sein."
Ich drehte mich um und zwinkerte Octavianus zu. Kurz beugte ich mich zu ihm.
"Und dass DU mir den Stützpunkt heil lässt!", flüsterte ich grinsend und ging dann aus dem Praetorium, um noch meine Sachen für die Reise zu packen.
Hi Folks! Ich werde heute nach Rom abreisen, um mein Primum zu machen. Können wir das hier kurz pausieren und dann weitermachen, wenn ich wieder da bin? Wäre euch sehr verbunden. Ansonsten versenkt den Verband und macht das mit Sebastianus soweit ab, dass er dann Gegenmaßnahmen ergreift Bis dann!
Übrigens, tolles RPG am Rande!
Ich nickte und wartete stumm ab, ob es noch Fragen seitens der Anwesenden gab. Meine waren soweit schon beantwortet.
"Jawohl, Tribun. Das werde ich tun!", bestätigte ich.
"Die Probati Gunnar und Marcus Itanus sind noch in der Grundausbildung, Nauta Germanicus Octavianus ist frisch aus der Grundausbildung in den Dienst auf dem Stützpunkt gekommen und muss sich erst einlaufen. Mehr ist nicht zu vermelden, Tribun!"
Herzlichen Glückwunsch, alter Hase
"Melde gehorsamst, die anderen Offiziere sind nicht anwesend und ließen sich auch mehrere Wochen nicht mehr blicken, Tribun!", erwiderte ich straff und war innerlich doch traurig, dass es so aussah um die Germanica.
"Anscheinend bittet uns die Ala um eine Steinlieferung, Tribun. Nur bekam ich zuvor keine Anfrage der Ala bezüglich dieser Steinlieferung. Daher kenne ich keine genauen Lieferzahlen oder dergleichen."
http://www.imperium-romanum.in…va_galerie/Offizier10.jpg | Optio Crassus
Crassus sah zur Furt und bemerkte die Germanen, wie sie sich rechts und links des Flusses verteilten. Sogar unter Wasser kamen nun Germanen auf die Schiffe zu. Nun hieß es einen kühlen Kopf zu bewahren.
"RUHE BEWAHREN!!! BOGENSCHÜTZEN IN DIE MITTE DER SCHIFFE!!! NAUTAE IN FORMATION!!!"
Die Bogenschützen bewegten sich langsam ins Zentrum des Decks, während die Nautae um sie herum in Formation gingen, um nach allen Seiten hin Schutz zu bieten und den Bogenschützen im Notfall noch Platz zum Schießen zu geben. Crassus selbst nahm seinen Platz rechts in der Formation ein.
Entschuldigt bitte die imense Verspätung... wird nicht wieder vorkommen...
Der Trupp durchfuhr das Haupttor und machte nach einigen Minuten Fahrt auf der Via Praetoria Halt vor dem Magazin.
"HALT!", rief der Offizier an der Spitze und befahl, die Platten behutsam abzuladen.
Das taten die Nautae auch und nach zwei Stunden war alles abgeladen und sicher im Magazin verstaut. Der Offizier nickte noch einmal zum Gruß und die Kolonne fuhr wieder aus dem Castellum heraus.