Beiträge von Marcus Claudius Arbiter

Erleichtert atme ich auf. Wenn sie schon zwangsverheiratet wird, dann an einen, der zumindest in etwa in ihrem Alter war.

"Sehr gerne will ich mitkommen, teurer Neffe."

Ich schlucke einmal leer.

Es ist wahr, ich wusste immer, dass einmal der Tag kommen musste, da ich meine liebe Tochter, das zarte Wesen, das sie ist, an einen Bräutigam verlieren musse. Doch der Schlag kam unerwartet.

"Lass mich mich kurz setzen, edler Neffe."

Ich setze mich. Die schwarzen Flecken vor meinen Augen verschwinden langsam. Ich bewege die Arme nach oben und nach unten und fühle mich langsam wieder etwas stabiler.

"Secundus Flavius Felix, verstehe. Das ist der Jüngling - nunmehr zwar auch nicht mehr so jung - der damals noch unserer Gens angehört hatte und große Karriere gemacht hat. Ich verstehe. Sachlich betrachtet ein sehr guter Handel, also. Was meint denn meine Tochter dazu?"

Wieder einmal kann ich nicht schlafen. Um mich etwas müder zu machen, durchstreife ich das Haus und kann dann gleichzeitig überwachen, dass alles in Ordnung ist.

Ich komme auch beim Atrium vorbei und erblicke meinen Neffen. Was er noch zu so später Stunde hier zu machen hätte?

"Bei ihm war alles am rechten Platz und bei dir auch immer IM rechten Ort, wie mir scheint :D. - Gut, vergiftet soll er werden. Doch besprechen wir alles weitere morgen. Ich brauche meinen Schlaf, wenn ich nicht will, dass mir alle Glieder auseinanderfallen.

Ich gebe meinem Bruder einen Boxer und verlasse sein Zimmer. Er war schon eingedöst. Ich schlurpe auf den Gang und murmle vor mich hin.

"Verdammtes Alter!"

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Original von Tiberius Claudius Maximus
"Es waren die Sklaven, beim Iuppiter! Vor allem der eine blonde. Aber genug damit. - Dann müssen wir dem zuvor kommen. Sollen wir ihn im Schlaf erdrosseln? Kontakte? Ich bin aus Syrakus und neu in Rom - keine..."

"Richtig! Der Blonde mit der schiefen Nase. Er hatte sehr weibliche Züge. Wenn man gerade sehr von der Sonne geblendet war und schon länger nicht mehr mit einer Frau zusammen war, hätte man fast über das eine oder andere Störende hinwegsehen können. Glück nur, mied ich schon immer die Sonne :D. - Erdrosseln? Etwas barbarisch, oder? Wie wäre es mit vergiften?"

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Original von Tiberius Claudius Maximus
"Also ich muß dich doch bitten, was interessieren mich die Schafe, die Sklaven waren es doch eher!" - Daran rütteln? Schwerlich, aber man könnte mal mit ihm reden."

"Sklaven? Nicht Sklavinnen? Und seit wann werden Schafe als Sklaven aufgelistet? - Mit ihm reden? Er könnte uns meucheln. Der zuständigen Untersuchungsgruppe erzählen sie dann, wir hätten schon länger an Altersschwäche gelitten und sagen wir starben eines natürlichen Todes. Gefährlich, gefährlich. Man müsste gleich ein paar Verbündete in der Familie suchen. Zu wem hast du denn gute Kontakte?"

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Original von Tiberius Claudius Maximus
"Meine Vorlieben? Du kennst sie?" Nun ja, ob die Gens in guten Händen ist, weiß ich nicht, zumal unser Pater arg jung ist."

"Natürlich kenne ich sie. Unsere Sklaven hatten damals ja ein paar Schafe im Stall. Aber wie gesagt, wir wollten nichts vertiefen :D."

Jetzt hatten sie aber genug herumgealbert.

"Ich weiß es eben auch nicht. Er ist ja so jung, er könnte unser Neffe sein."

Marcus guckt einen Moment etwas verwirrt.

"Also jedenfalls könnte er sogar unser Enkel sein.
Doch du klingst so rebellisch? Willst du daran rütteln?"

"Wobei wir das Thema "weitgehend" nicht vertieft haben wissen wollen, ich kenne ja Deine Vorlieben zur Genüge :D."

Ich lache brachialst, dann bin ich aber etwas darüber betrübt, dass das Lachen in ein Altershusten übergeht.

"Gut, geht es unserer Gens. Und in guten Händen, könnte man meinen, oder etwa nicht?"

Immer noch der laute Bengel, wie schon in Kindeszeiten :D.

Ich trete trotzdem ein und begrüße herzlich meinen Bruder.

"Ah, Tiberius. Hübsch hast du dir dein Zimmer eingerichtet. "

Ich suche mit den Augen das Zimmer ab.

"Doch wo hast du die jungen Sklavinnen versteckt ;)?"

Ich poche an der Türe meines Bruders.

"Ein gewisser femininer Tick ist mir in der Tat nicht ganz verborgen geblieben. Ich hoffe, dass hat weiter nichts zu bedeuten. Oder weißt du mehr?"

Ich warte auf die Antwort und mache mich bereit ein zerschmetterndes Familiengeheimnis gelüftet zu bekommen.

"Auch ich würde gerne ein Konto eröffnen!"

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Original von Lucius Claudius Priscus

Sim-Off:

Mein Vater ist Tiberius Claudius Maximus.

"Ich denke, du spielst da seine neue Freundschaften an? Ich hoffe bloß, dass diese nicht über körperliche Ertüchtigung im sportlichen Sinne hinausgehen. Oder hast du andere Anhaltspunkte?"

Ich kontrolliere eben die Zimmer und Türen für die Nacht. Auf die Sklaven ist ja kein Verlaß. Ich komme eben an Priscus Türe vorbei und höre komische Geräusche.

"Es ist ja sonst nicht meine Angewohnheit" sage ich murmelnd und lausche an der Tür. Ich höre Körper, die sich bewegen.

Ich muss rührselig lächeln. Ist sie nicht wunderbar die Jugend von heute? Sogar in ihrer Freizeit machen sie körperliche Übungen, um fitter für den Dienst beim Militär zu sein.

Zufrieden setze ich meinen Rundgang fort und versetze einer im Hause herumstreunenden Katze einen Tritt.

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Original von Marcus Claudius Constantius
Was denkt ihr über das Verhalten eures Sohnes?

Off-Game: Ähm, ich habe einen Sohn :D? Bisher hatten wir nur ausgemacht, dass Vitulus mein Neffe ist. Gegen einen Sohn habe ich allerdings nichts. Dann hätte ich jemanden, dem ich meinen Gurt rüberziehen kann, sobald es erforderlich wird :D.

In-Game:

"Was meinst du genau, mein Junge?"

"Aber natürlich. Sag mir Dein Begehr!"

Ich höre Treiben und folge dem Geräusch. Ich sehe jede Menge junges Gemüse, das sich aber sofort aus dem Staub macht, als ich eben auftauche.
Na will ich mal nicht hoffen, dass dies Absicht war.

Ich schreibe mich ein:

M. C. Arbiter.

"Ich fühle mich sehr geehrt, dass du mich in diese Beratungen miteinbeziehst. Es ist auch sehr interessantes Thema. Schön, dass die machtpolitischen Familienbanden noch immer ihren Platz in unserer Kultur haben."

Er will eben mit seinen Gedanken fortfahren, als Primus Vitulus etwas zuflöstert. Zweiterer wird ganz bleich.

"Was ist geschehen? Etwas Schlimmes? Kann ich helfen?"