Ich nickte leicht. "Danke", murmelte ich, dann schleppte ich mich ins Sklavengemach, um eine weitere Nacht auf dem Boden zu verbringen.
Beiträge von Adara
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"Im Cubiculum... Sie drohen mit Strafe... Ich... ich konnte meine Zunge nicht hüten, verzeih, Herr."
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Ich blickte ihn einen Moment an, dann senkte ich den Blick wieder zu Boden.
"Ich habe Angst."
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Original von Manius Pompeius Trimalchio
"Egal die können sich selbst Wein nachschenken, so groß sind sie ja schon. Du hast deine Befehle und die befolgst du jetzt, alles klar?"
"Ja, Herr", antwortete ich leise und wandte mich zum Gehen. "Herr?", fragte ich jedoch zuvor noch.
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Original von Manius Pompeius Trimalchio
"Wer wartet dort auf mich? Was für Rute?...""Drusilla und Trogus und... noch einer deiner Verwandten... und... Und... Ich... ich habe den Wein nicht... nachgeschenkt", flüsterte ich verängstigt.
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Ich nickte leicht, doch dann erinnerte ich mich an etwas ganz anderes.
"Herr... in deinem Cubiculum... Sie warten auf... den Wein und... die Rute", antwortete ich leise und immer noch an die Wand gelehnt.
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"Du bist nicht gekauft worden, um auf diese Weise zu dienen, Arcilianus. Sie werden dich wohl nie auf diese Art und Weise herumscheuchen", antwortete ich ruhig und schloss die Augen, versuchte einen kleinen Moment im Stehen und mich mit ihm unterhaltend zu entspannen.
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"Geschafft, ja, das trifft es wohl. Wenn ich nur versuche, mich hinzusetzen, wird sofort wieder nach mir gerufen", antwortete ich und lehnte mich endgültig an die Wand.
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"Arcilianus...", murmelte ich geschafft und in der Ecke stehend, als ich ihn erblickte.
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Immer noch zitternd und leicht verschüchtert kam ich zur Porta, wo ein regelrechter Menschenauflauf sich ausbreitete. Bittend blickte ich zu Trimalchio, hoffte, dass er mich sah. Ich brauchte eine Pause, musste mich hinsetzen, eine Weile schlafen. Ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten vor Müdigkeit und man sah es mir wohl auch deutlich an.
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Original von Sextus Pompeius Trogus
Die Lust zur Arbeit stand Adara ins Gesicht geschrieben.Ach Adara, du mußt arbeiten ohne zu Grübeln. Das ist das einzige Mittel, das Leben erträglich zu machen für dich aißerdem gibt dir die Arbeit Schwung und läßt dich nicht altern.
Ein Schmunzeln konnte ich mir dann nicht verkneifen und nahm noch schnell einen Hieb Wein aus dem Becher.
Ich starrte ihn einen Moment an, dann stellte ich den Krug auf den Tisch.
"Wenn du das sagst, dann solltest du es selbst einmal probieren, bevor du als alter, runzliger Mann endest", antwortete ich bissig und wandte mich dem Ausgang des Raums zu.
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Sim-Off: Denkt an die Zimmerangabe......
Ich seufzte und schenkte dem anderen dann auch noch etwas ein, als diese aufdringliche Frau kam. Wie konnte ich mich jetzt nur aus dem Staub machen? Einfach gehen war wohl nicht, denn noch war Wein in der Kanne und die Leute hier hatten offensichtlich nicht vor, sich einmal in ihrem Leben selbst etwas einzuschenken, sondern ließen sich viel lieber von mir bedienen.
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Original von Gaius Pompeius Niger
Diesen Becher leerte ich in zwei Schlucken und langsam spürte ich wie meine Wut etwas nachließ.Saufen ändert auch nichts, dachte ich, und hielt den Becher Adara trotzdem nochmals hin.[/simoff]
Fragend blickte ich den Herrn an, schenkte ihm dann aber nach. Er sollte wirklich aufhören, zu trinken, vor allem im Cubiculum des Pater Familias! Was würde mein wirklicher Herr sagen, wenn er zurückkam?
Still stand ich da und blickte zu Boden. Ich wagte nicht, mich zu entfernen, aber bleiben wollte ich eigentlich auch nicht.
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Original von Kallydianos Nikias
Sie ist davon ausgegangen, dass du dich auf eine Kline in deinem Cubiculum niedergelassen hast!
Sim-Off: Eben dieses. Ich dachte, gelesen zu haben, dass du dich in einen Korbsessel wirst oder ähnliches und habe es nicht extra nachgelassen. Aber wenn der Herr so empfindlich ist, werde ich es selbstverständlich ändern!
Und Kally: Bitte verbesser mich nicht. Abgesehen davon, dass es unhöflich ist, jemanden öffentlich derartig bloß zu stellen, habe ich Deutsch-LK und baue solche Fehler absichtlich ein, weil Adara nicht als intelligent angesehen werden will und damit auch keine perfekte Sprechweise haben kann. Wenn du mich auf solche Fehler hinweisen willst, dann machs bitte per PN.Sofort füllte ich den Becher wieder und starrte anschließend auf meine Füße. Wenn der Herr so weiter machte, würde er bald besoffen werden, aber solange ich schnell genug wegkam, konnte es mir egal werden. Ich war weder dazu abgestellt worden, auf ihn aufzupassen, noch fühlte ich mich dafür verantwortlich. Dennoch stand ich leicht zitternd vor ihm. Immerhin wusste ich nicht, ob ich rechtzeitig würde wegkommen können, ehe er in seinem Rausch etwas tat, was er nachher nicht einmal bereuen würde.
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Original von Decimus Strabo
Ich wurde von Adara - so hieß die Sklavin offenbar - in mein neues Cubiculum geleitet."Ich danke dir vielmals! Und bitte sieh in mir nicht deinen Herren. Ich kann es nicht ausstehen, wenn Menschen vor mir Angst haben. Lass dir ruhig Zeit mit der Auswahl der Lektüre. Ich bin vorerst sehr zufrieden damit. Und nun geh schnell. Nicht, dass dieser Schreihals übermütig wird!"
Ich sah sie gütig lächelnd an und wandte mich dann der Lektüre zu.
Ich nickte schnell und lief davon, in die Küche. Ich nahm eine Kanne Wein mit - mittelmäßig stark verdünnt und eilte in das Cubiculum, aus dem der Herr schrie. Schnell schenkte ich ihm ein und reichte ihm den Wein.
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Ich zuckte heftig zusammen und stand zitternd vor dem Neuankömmling. Wann entließ er mich denn endlich? Ich musste auch noch anderen dienen und konnte mich nicht vervielfältigen, fürchtete den Zorn des Mannes, der nach mir rief.
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Ich hörte eine neue Stimme nach mir schreien und Wein verlangen. Heftig zuckte ich ob der barschen, wütenden Worte zusammen und nickte schließlich schnell
"Ja, Herr", antwortete ich und wandte mich dem Gang zu. "Bitte folg mir", wandte ich mich an den jungen Mann und führte ihn in sein Cubiculum, ehe ich mich schnell auf den Weg machte, die Schriftrollen zu besorgen. Ich suchte einige heraus und kam zurück in das Cubiculum. "Ich werde später genauer nach Lektüre für dich sehen, bitte sei vorerst damit zufrieden", meinte ich leise und zog meinen Kopf zwischen die Schultern ein, als ich ihm drei Schriftrollen überreichte.
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Original von Manius Pompeius Trimalchio
"ADARA!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"Ich hatte gedacht, ich könnte endlich einmal einen Moment ausruhen, aber dieser Gedanke war ein Trugschluss und schon eilte ich wieder ins Atrium. Mit gesenktem Blick blieb ich vor Trimalchio stehen.
"Ja, Herr?", fragte ich sehr leise und verschüchtert ob seiner enormen Stimmkraft. Davon abgesehen war mir noch ein wenig schummrig vom Wein.
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Schnell wandte ich mich um und lief zum Herrn, sagte ihm Bescheid, dass er erwartet wurde, dann zog ich mich still zurück.
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"Mein Name ist Adara, Herr", antwortete ich ruhig und blickte auf den Boden, wartete, ob er noch etwas von mir wollte.