Sanft nahm ihm Livilla die Decke ab und legte sie neu über ihn, stopfte sie um ihn herum fest. Noch einmal beugte sie sich zu ihm und küsste ihn sanft auf die Wange. "Dann schlaf erstmall, mein großer starker Mann", meinte sie leise und richtete sich auf, blickte ihn an.
Beiträge von Livilla
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Livilla nickte leicht und legte den Kopf leicht schief, so dass ihr Hals offen dalag.
"Und warum die Frage, wenn ich fragen darf?", fragte sie nach und blickte ihn forschend aber lächelnd an.
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"Abgesehen von dir?", fragte Livilla nach und setzte sich an den Bettrand. "Nein, Balbus, du bist der einzige. Du selbst hast mir doch davon abgeraten, Männer mitzunehmen", fuhr sie noch vor seiner Antwort vor und strich ihm sanft über die Stirn und die Haare.
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Verwirrt blickte ihn Livilla an, als sie ihn wieder losband und die Decke um ihn zog. "Du musst mich was fragen? Ob ich aufgebe? Willst du mich einsperren?", fragte sie und versuchte ihn kurzerhand ins Schlafzimmer zu schieben, was ihr wohl nur mit seiner Hilfe gelingen würde, nachdem es ihm auf dem Tisch schienbar gefiel. "So und nun legen wir dich schlafen, du großer Geschicklichkeitsheld", scherzte sie.
Sim-Off: Sorry, ist mir gar nicht aufgefallen
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"Jetzt", schmunzelte Livilla und richtete sich auf, zog seine Arme über seinen Kopf und knüpfte sie geschickt am Tischbein fest. "Mache ich dich erst einmal hilflos", grinste sie und setzte sich neben ihn auf den Tisch. "Und dann... könnte ich dich quälen... ganz langsam, bis du mich anbettelst und mir den Himmel auf Erden versprichst."
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Livilla lachte leise und schüttelte den Kopf. "Ich denke, ich weiß besseres mit dir anzufangen. Ich könnte dich ein wenig quälen, dich hinhalten, dich zappeln lassen", antwortete sie und lehnte sich gegen ihn, so dass er kurz darauf auf dem Tisch lag.
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Livilla blickte zu ihm und zog dann triumphierend die Leine heraus. Langsam kam sie zu ihm und schlang die Leine um seine Hände, zog sie vorsichtig fester und blickte ihn herausfordernd an. "Ich habe es dir nicht unterstellt, aber es ist eine recht angenehme Vorstellung."
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Sim-Off: Eher ein Waschkurs für die Lupa
Livilla grinste ihn an und zuckte mit den Schultern.
"Irgendwo schon, die Frage ist nur, wo sie ist. Und am liebsten würde ich sie gar nicht aufhängen sondern wegschmeißen", zwinkerte sie sich, als sie sich zu verschiedenen "Verstecken" hinabbeugte oder streckte, um nach einer Leine zu suchen.
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Livilla blickte ihn kurz an und lachte dann leis.
"Vielleicht ja, um dich festzuhalten?", scherzte sie und holte schließlich die Tunika aus dem Pott und grinste ihn an. "Hilfst du mir jetzt wenigstens?"
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Livilla hob überrascht eine Augenbraue und verschränkte die Arme vor der Brust. "Wofür?", fragte sie verwirrt, denn das konnte sie sich nun wirklich nicht erklären. Dankte er ihr für die Nacht? Oder doch dafür, dass sie ihm von sich erzählt hatte?
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"Irgendwann fand mein Vater eine Stellung und verdiente genug Geld, um auf das Geld, das wir verdienten, zu verzichten. Allerdings hatte ich da schon einen Kunden gehabt, der mir Lust auf mehr machte: Vater wollte mich davon abhalten und seit dem streune ich alleine durch die Gegend", erzählte sie stark verkürzt weiter.
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Livilla nickte leicht und lächelte dann, als sie zurück dachte.
"Ich wurde irgendwo in einem Dorf geboren. Die Ebenen waren sehr weit und meine Kindheit war an und für sich unbeschwert. Ich spielte viel und solche Dinge, was man als Kind halt so macht. Irgendwann zogen meine Eltern mit mir in die Stadt, sie hatten ihren Hof wegen mehrer Missernten aufgeben müssen. Und dort in der Stadt wurde das Geld auch nicht gerade mehr, bis mein Vater sich gezwungen sah, meine Mutter und mich als Lupas zu verkaufen."
Livilla hielt inne. Eigentlich hatte sie noch nie jemandem davon erzählt und sie wusste nicht, wie weit sie gehen durfte. Immerhin hatte sie das Temperament Balbus' schon einige Male erlebt.
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Livilla kniff die Augen zusammen und stützte sich auf den Tisch, beugte sich vor und wirkte wie eine Raubkatze, die zum Sprung ansetzte.
"Und wenn ich dir keine bringe? Wann komme ich schon einmal in den Genuss, einen so stattlichen Mann nackt in Ruhe betrachten zu können?", fragte sie leise, ehe sie sich aufrichtete, in ihr Schlafzimmer ging und schließlich mit einer dünne Decke zurückkam, die sie Balbus über die Schultern legte. "Nicht, dass sich mein großer, starker, ehemaliger Heerführer noch erkältet."
Livilla lehnte sich wieder an den Ofen und blickte ihn eine Weile nachdenklich an.
"Was interessiert dich besonders? Meine Kindheit? Wie ich dazu kam, Lupa zu werden?"
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Livilla blickte ihn verdutzt an. Warum war er auf einmal so barsch? Nunja, bei seinem Liebesleben konnte man sich das ja dann doch denken.
"Und was willst du wissen?", fragte sie lächelnd nach und wartete gespannt ab. Er wusste, dass sie etliche Dinge für sich behielt und andere dennoch sehr frei erzählen würde.
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Livilla lachte leise ob seiner Frage. "Sie weicht ein", antwortete sie. "Du wirst meine Anwesenheit also noch eine Weile ertragen müssen", zwinkerte sie und schob den Pott von der direkten Hitze des Herdes. Jetzt hieß es warten, bis das restliche Wasser vom Gewebe aufgesogen war.
"Gibt es schon eine Frau in deinem Leben? Abgesehen von mir und meinen Kolleginnen natürlich", fragte sie grinsend und lehnte sich lässig an den Rand des Ofens.
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Livilla ließ wieder von der Tunika ab und wandte sich zu ihm um, lächelte ihn warmherzig an. Es tat gut, einmal nicht sofort zum nächsten Kunden zu rennen, sondern noch ein wenig Zeit mit dem letzten zu verbringen und ihn näher kennen zu lernen. Abgesehen davon, dass er sowieso kein Kunde in diesem Sinne war, natürlich.
"Und wann bist du so klug, die Stelle als Regionarus aufzugeben? Immerhin scheint sie gefährlicher zu sein als in der Legion zu dienen."
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Livilla lächelte leicht bei seiner Erzählung. Ein Kriegsheld war er also nicht gerade, seine Lorbeeren hatte er sich dort wohl nicht verdient.
"Du bist geschickt, dich aus Problemen heraus zu halten. Und es wäre wirklich schade gewesen, wenn man dich abgestochen hätte wie ein Schwein. Ich meine - es ist nicht so, dass du manchmal ein ziemliches Schwein sein kannst, aber das gute überwiegt dann doch und ich müsste glatt darum trauern, nicht in den Genuss deiner Künste kommen zu können", zwinkerte sie und machte sich noch einmal an der Tunika zu schaffen.
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Livilla hörte ihm aufmerksam zu und nickte leicht. "Man sieht dir deine Zeit in der Legion noch jetzt an. Allerdings frage ich mich, ob es dort nicht sehr rauh zugeht. Auf den ersten Blick scheint man keine Narben bei dir festzustellen, dein Körper wirkt unversehrt, das wundert mich", antwortete sie leise und wurde wieder etwas lockerer.
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"Du trägst doch noch den Namen deiner Kindheit, oder? So schlimm kann der Streit mit deinem Vater also nicht gewesen sein", erwiderte Livilla und drehte sich wieder zu ihm um. "Sonst hätte er dich aus der Familia geworfen, meinst du nicht?"
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"Du scheinst gerne an deine Jungend zurück zu denken", antwortete Livilla nachdenklich und erhob sich, um die Tunika einmal herum zu drehen und durch zu kneten. "Erzähl mir ein wenig von dir."