Ich stand noch immer hinter der Sklavin und hörte aufmerksam zu. Die Geschichte ergab wenigstens endlich einen Sinn. Auch an ihrer Sprechweise schien sich etwas geändert zu haben. Sie versuchte nicht mehr, sich selbst eine Maske aufzusetzen. Ich ging vor sie und ging vor ihr in die Hocke. Freundlich lächelnd und etwas bereuend, dass ich den Bösen gemiemt hatte, sprach ich ruhig zu ihr:
"Na das klingt doch glaubhaft. Wie ist dein Name?"
Ich sah sie noch lächelnder an.
"Es tut mir leid, aber ich musste so tun, als ob ich dir etwas Böses wollte. Nimm es meinem Kameraden und mir nicht übel, wir machen hier nur unsere Arbeit. Und glücklicherweise machen wir sie gut, denn du hast uns jetzt gesagt, was wir wissen wollten. Aber wichtiger ist, dass du dich dadurch entlastet hast. Ich hoffe für dich, dass die Geschichte stimmt."