Beiträge von Nadia

    Nadia hatte Stunden dagesessen und nachgedacht, dich die Sonne ins Gesicht scheinen lassen und gespürt wie glücklich sie eigentlich war. Wenn sie es schon jemals in ihrem Leben gewesen war, dann hatte sie es vergessen, denn sie konnte sich einfach nicht mehr daran erinnern. Als der Abend so langsam dämmerte machte sie sich wieder auf den Weg zurück in die Subura um in die kleine Insula zu kommen die Hannibal ihr besorgt hatte.


    Der Weg war etwas weiter und die Gassen waren dunkel. Hier wurde man sogar überfallen wenn man hier lebte, denn die Gestalten die hier rummachten waren noch dunkler als die Gassen selber. Nadia dachte allerdings nicht daran, war sie doch in den letzten Wochen so viel hier entlang gegangen und kannte schon die ganzen Ecken die man meiden sollte.Doch da sie heute eine Abkürtzung gehen wollte ging sie eine Gasse die ihr zum Verhängnis werden sollte.


    Nadia hatte die Gasse noch nicht zur Hälfte durchschritten als sie von vier Männern aufgehalten wurde. Diese Fackelte nicht lange und zogen sie in einen Hauseingang. Am nächsten Tag sollte man hier nur noch einige Tropfen Blut auf dem Boden finden, aber das war alltäglich hier in der Subura. Nadia jedoch würde verschwunden bleiben und keiner würde erfahren was aus ihr geworden war.


    War sie tot oder lebte sie noch?

    Die Sonne strahlte hell vom blauen Himmel und man konnte den Vögeln zusehen wie sie ihre Kunststücke dort oben in der Luft verrichteten. Es war schön ihnen zuzusehen und leicht konnte man in Gedanken verfallen selber mal ein Vogel zu sein. Es musste ein wundervolles Gefühl sein dort oben zu fliegen und auf die Erde niederzublicken, zu sehen wie klein doch alles war, wie klein und unbedeutend.
    Es war Nadia, eine Sklavin, eine ehemalige Sklavin, eine geflohende, wie man es nehmen wollte, alles hatte seine Richtigkeit irgendwie, die mit ihren nackten Füßen am Ufer des Sees saß und ihre Füße in das Wasser hielt. Hin und wieder kitzelte ein kleiner Fisch an ihren Zehen und wenn sie sie bewegte dann konnte man sehen wie sie schnell wegschwammen und dann doch neugierig wie sie waren wieder kamen. Ihre Schuhe, sie konnte wieder einmal neue brauchen, lagen neben ihr im Gras, welches so schön grün und saftig war.
    Ihre blonden Haare fielen ihr wallenden über den Rücken und die Schultern denn heute trug sie diese offen. Sie hatte keine Angst, dass jemand sie erkennen würde oder nicht. Sie hatte auch keine Angst mehr den anderen Sklaven zu begegnen, denn sie hatte sie schon einmal überlebt und war ihnen in den Weg getreten. Sie würde es immer wieder überstehen......oder täuschte sie sich da vielleicht und die Götter hatten ihren Weg schon längst festgesetzt?


    Ihre Finger strichen durch das Gras und sie hing ihren Gedanken nach. War sie glücklich? Ja das war sie, seit langem konnte sie das endlich mal wieder sein. Hatte sie ihre Freiheit? Nein nicht wirklich, aber das war nicht das wichtigste im Moment.


    Sie dachte viel an die Vergangenheit aber auch an die Gegenwart und sie fragte sich wie es bestimmten Leuten ging, wie es Furianus, Aquilius und auch Cato ging. Es standen noch so viele Fragen im Raum und sie wüsste so gerne was in den Köpfen dieser Personen abgint. Dachte einer von ihnen an sie? Hannibal tat es das wusste sie auch wenn er nicht immer bei ihr sein konnte, so wusste sie es doch, dass er es mit dem Herzen war. Wieder bewegte sie ihre Füße und die Wellen schlugen dabei ganz leicht gegen ihr Bein. Sie sah den Kreisen zu die sich auf dem Wasser bildeten und ihren Weg gingen und schloss ihre Augen.


    Sim-Off:

    Falls wer Nadia aus den Gedanken locken möchte der darf gerne mal kommen

    Warum sie das eigentlich tat wusste sie nicht, denn es war gefährlich einen Fremden einfach so zu vertrauen auch wenn er ihr auch Vertrauen schenken musste. Sie war sich dessen schon bewusst, dass er sie jeden Moment töten oder schänden könnte wenn er es denn wollte, aber etwas sagte ihr, dass er es nicht versuchen würde.
    "Kann es sein, dass du noch nicht lange in Rom bist? Dienst du bei den Matiniern?" Für sie war es irgendwie einfach klar, dass er ein Sklave sein musste, auch wenn das vielleicht nicht der Fall war, aber etwas eine innere Stimme sagte ihr, dass es so war.



    Ich behaupte mal, dass ich wieder voll und ganz da bin auch wenn ich kein Internet DSL in dem Sinne mehr habe. Jaaa danke Telekom du mein großer Gott *augenverdreh* und alle dazu ;)
    Habe nun eine gute UMTS verbindung bekommen die genauso schnell ist wie man altes Internet in meinem alten zu Hause *sfz* Also dann auf schönes weiterschreiben zusammen :)

    Verwundert sah sie ihn an. "Diese Casa wirst du hier aber nicht finden, denn sie ist in einer ganz anderen Ecke von Rom. Wie weit bist du denn gelaufen? Vielleicht sollte ich dich ein kleines Stück begleiten denn wenn du hier weiter gehst gelangst du nur weiter und tiefer in die Subura und ich denka da willst du nicht wirklich hin." Sie schenkte ihm wieder ein Lächeln und deutete dann in eine andere Richtung. "Wir müssen in das Wohnviertel und das ist ein längerer Weg."

    Das Leuchten in ihre Augen wollte einfach nicht erlischen und es würde es auch nicht, denn se fühlte sich so wohl wie lange nicht mehr in den Armen eines Mannes. In der letzten Zeit war so viel vorgefallen, dass sie alles andere einfach vergessen wollte und nur für diesen Moment leben wollte, in den Armen des Mannes den sie schon länger begehrte es aber nie gesagt hatte da es da noch so vieles andere gab. Sie hätte schon damals wissen müssen, dass sie andere Männer nie würde lieben können!
    Nadia war sich seiner Worte nicht sicher,denn sie wusste sie wäre des Todes gewesen wenn er nicht gewesen wäre. Auch glaubte sie nicht, dass sie dort noch viel Gegenwehr gezeigt hätte, vielleicht hätte sie es sogar zugelassen und sich töten lassen, aber da Hannibal da war und er sie gerettet hatte, hatte sie es nicht zulassen können.
    "Nur weil er dunkelhäutige bevorzugt heißt es aber noch lange nicht, dass er diese nicht annehmen wird, denn er muss sie ja nicht ins Bett schleifen sondern kann sie für andere Dinge einsetzen. Ich möchte aber lieber keine Auführungen geben welche Dinge das wären aber ich habe schon so einiges gesehen."



    "Aber wenn keiner den beiden Sklaven das Handwerk legt was werden sie sich dann noch aufbauen? Was werden sie noch alles machen? Sie sind gefährlicher und tötlicher als das schärfste Messer und ich will nicht wissen wer von den Flaviern in die Dinge dieser beiden noch verstrickt ist,denn es kann mir doch kener sagen, dass es niemand weiß was die beiden machen. Sie sind grausam und verrückt!"


    Sie atmete tief ein und wieder aus und strich ihm dann sanft mit den Fingern am Nacken entlang. "Ich habe Angst vor der Villa Flavia, Angst vor dem was mich dort erwarten würde, aber ich würde dort hi zurückkehren, denn ich denke mir droht dort weniger Gefahr als hier draussen. Es ist nur ein Gefühl und ich kann mich täuschen, aber dort werden sie mir nicht so schnell etwas antun wie hier wenn sie mich erwischen, aber was ist mit den Flaviern?.......................Mantua?"


    Einen längeren Augenblick sah sie Hannibal einfach nur an. Sein Herr war auch ein Flavier aber vielleicht einer vor dem sie noch viel weniger zu erwarten hatte. "Ich würde überall hingehen wo du auch hingehst. Also komme ich gerne mit denn ich möchte nicht alleine sein."

    Jeder Bereich den er mit seinen Lippen berührte, den er küsste, wo sein warmer Atem sie traf begann auf der Stelle zu bizzeln. Sie genoss diese Zweisankeit einfach über alles als würde es nichts anderes ausser sie beide geben und als wären alle Probleme die sie ja eigentlich hatten aus der Welt. Es waren einfach schöne Augenblicke einfach alles zu vergessen und an nichts zu denken, sondern sich einfach auf den Liebsten zu konzentrieren, eigentlich den einzigen wo Nadia wusste, dass sie sich auf ihn verlassen konnte. Er würde sie nicht fallen lassen wie es in ihrem Leben schon oft der Fall gewesen war, nein er würde das nicht machen, denn das spürte sie tief in ihrem Herzen und in ihrer Seele, dass er sich das niemals verzeihen würde, vielleicht war da aber doch noch ein kleines Fünkchen Angst, dass er aber doch etwas machen könnte, doch das ließ sie nicht aufkeimen.


    "Deine Worte sind auf keinen Fall kitschig. Ich mag sie und wenn du willst kannst du solche Worte so oft sagen wie du nur willst. Gut es mag viel schlechtes dabei gewesen sein was du getan hast, aber ich bin mir sicher, dass auch sehr viel gutes dabei gewesen war. Du hast mir das Leben gerettet und das war etwas gutes und du hast es mir nicht nur einmal gerettet."


    Nadialächelte ihn warm an, denn sie war ihm so unsagbar dankbar, dass sie das niemals in Worte fassen konnte. Nadia schluckte als sie von dieser Entführung hörte denn das war doch das dreisteste was ein Sklave machen konnte nur um seine Freiheit zu erlangen. Zwar hatte sie auch schon vieles auf ich genommen, aber nie wäre sie auf den Gedanken gekommen sich eine Geisel zu suchen und es schien ein Wunder, dass dieser Rutger noch am leben war und sie wunderte sich selber darüber. "Rede nur weiter Hannibal ich höre dir so lange zu wie du möchtest. Erzähle mir mehr, vielleicht kann ich ja ein wenig zu einer kleinen Lösung beitragen, schließlich bin ich auch eine Sklavin die schon einmal abgehauen ist." Zu gut erinnerte sie sich an ihre erste Flucht wo sie zusammen mit Ganymed in einer Insula war bis die Vigilen kamen. Gedanken die sie nicht mehr denken wollte.


    Liebevoll war ihr Blick als sie ihm wieder in die Augen sah die sie wirklich anziehend fand und in ihnen versank. "Auf mich mehr achten? Ja vielleicht. Was passiert wenn Sica oder Scirurus mich wieder treffen. Ich denke ich werde sie noch einmal sehen oder? Es ist doch in dieser Gegend eigentlich unvermeidbar auf sie zu treffen und wenn ich ehrlich bin würde ich, wenn ich abgebrüht wäre versuchen die beiden hochgehen zu lassen, als Rache für meine lange Pein."Trotz des Grols war ihre Stimme so sanft wie immer geblieben als sie von ihnen erzählte.


    "Doch ich bin mir sicher. Er war ein großer Mann, braune Haare und Augen und nett. Er hielt mich im Arm bis Furianus kam und geglaubt hatte er wolle mir etwas tun dabei hatte er mich vor dem Schlimmstn bewahrt." Auch hier dachte sie nicht gerne zurück aber manchmal war es unvermeidbar. "Ich würde es gerne versuchen Hannibal, aber meinst du nicht, dass Furianus versuchen könnte mich töten zu wollen wenn er erfährt wo ich bin? Ich habe soviel angestellt. Dennoch würde ich es versuchen und ich würde auch deinem Herrn dienen, schließlich wollte ich vorher nie die Freiheit haben." Sanft zog sie ihn etwas näher zu sich und küsste ihn zärtlich. Sie war so froh ihn bei sich zu haben.

    Ich muss mich wohl oder übel für die nächste Zeit so halbwegs verabschieden :( Da ich umziehe und die Telekom es nicht geschafft hat überhaupt was zu machen und tausend Leute was anderes gesagt haben werde ich ca. 4-6 Wochen keinen wirklichen Internetzugang haben. Ich komme zwar mit UMTS online werde da aber nicht viel machen können.
    Sorry an alle die auf meine Posts warten müssen.


    :wink:


    Seufzt


    Dann mal winker und bis zwischen drinne :(


    Nadia und Co ;)

    Ein ganz leises Seufzen ertönte bei der sanften und leichten Berührung von Hannibal. Wie hatte sie nur so lange neben ihm sein können ohne sich wirklich ihren Gefühlen endlich hinzugeben oder hatte sie das nicht schon viel früher gewollt? Doch das hatte sie, eigentlich schon von Anfang an als sie ihn gesehen hatte, hatte sie sich zu ihm hingezogen gefühlt auch wenn sie damals noch diese unerklärliche Angst hatte und dann kam Cato und was war nun? Sie wusste es nicht, aber sie wollte bei Hannibal bleiben, denn nur er konnte sie wirklich vor allem anderen beschützen. Seine Worte nun rührten sie und ihre Finger strichen sachte über seine Lippen hinweg zu seinem Kinn. "Aber ich mache doch gar nichts, wie soll ich dich zu einem besseren Menschen machen? Ich wünschte ich wäre schon damals einfach an deiner Seite geblieben und es wäre dann vielleicht nicht so viel schief gegangen wie jetzt." Ein klein wenig Verzweiflung lag in ihren Augen. Wie lange hatte sie Furianus nicht mehr gesehen? Es war eine halbe Ewigkeit her und sie hatte ihm so viel Schande bereitet und sicher hasste er sie über alles und würde sie töten wenn er sie in die Finger bekam.


    Ganz sanft erwiderte sie den Druck seiner Lippen auf ihren und atmete seinen unverkennlichen Duft ein. Er berauschte sie ja halb und sie wusste, dass sie von ihm nicht mehr weg wollte, einfach bei ihm bleiben. Es machte sie einen Moment traurig als sie das mit der Sklavin hörte, denn es erinnerte sie an ihr eigenes Leben was erst so schlimm geworden war als sie hier her nach Rom gekommen war, denn davor war alles einfach anders gewesen und natürlich besser. "Ich kann diese Sklavin verstehen auch wenn ich ihre Umstände nicht kenne, aber lass ihr Zeit sich einzugewöhnen auch wenn sie sich am Anfang wehren wird. Lass nicht zu, dass ihr das passiert was mir passierte, du weißt wie es in der Villa zugeht, das hat keiner verdient und für eine ganz neue ist es schwer." Nadia kannte die Frau nicht, aber dennoch wollte sie nicht, dass es ihr schlecht ergehen sollte.


    "Es freut mich, dass ich dir etwas helfen kann wenn ich nicht an deiner Seite bin und in Gedanken dafür neben dir stehe und du nichts unüberlegtes machst. Bitte versprich mir, dass du immer auf dich aufpassen wirst, ja?" Ein leichtes und doch strahlendes Lächeln bildete sich auf ihren Lippen als sie ihn anlächelte und doch schwang Sorge in ihren Augen die sie aber versuchte zu verstecken. "Eigentlich müsste ich frei sein, aber ich habe das Dokument nicht. Da ich zu Crassus kam ist einiges durcheinander gekommen und nun kann ich mich nicht mehr bei den Flaviern blicken lassen oder? Und was meinst du was dein Herr machen kann? Ist das nicht der, der im Garten damals war? Ich erinner mich an ihn aber nur vage." Nadia wusste selber nicht genau ob sie nun frei war oder nicht, es verwirrte sie nicht weniger als ihn. Sie hauchte ihm einen Kuss auf die Wange und ließ ihre Fingerspitzen nach hinten zu seinem Nacken wandern um ihn dort etwas zu streicheln.

    Zitat

    Original von Nadia
    Melde mich schonmal wieder ab ;) Bin ab morgen früh bis Dienstag abwesend :) und nicht im Lande :)



    Bin mal wieder eine Zeit lang hier ;) allerdings im Umzugsstress und nicht immer voll ansprechbar :)

    Sie hätte lügen müssen wenn sie gesagt hätte, dass sie sich das nicht schon gewünscht hatte als sie ihn kennengelernt hatte. Nadia hatte sich schon immer zu Hannibal hingezogen gefühlt und vielleicht lag es sogar daran, dass er schon immer etwas gefährliches ausstrahlte und sie davon angezogen wurde. In ihrem Inneren wusste sie, dass Hannibal niemals etwas ihr antun würde, nicht einmal wenn sie etwas schlimmes anstellen würde. Zwar konnte man sich bei Hannibal nie sicher sein was in seinem Kopf los war, aber Nadias Herz sagte es ihr einfach, es schien als konnte sie über ihn gar nicht anders denken als so wie sie es schon immer von ihm tat. Schon damals am Fluß hatte sie es hingenommen als er ihr erzählte, dass er getötet hatte, es war schlimm aber auf der anderen Seite war es ihr dann doch egal gewesen weil sie wusste, dass sie das gleiche Schicksal mit den anderen nicht teilen würde.


    Sie genoss seine Zärtlichkeiten und küsste ihn immer wieder und wieder. Es schien als wäre es das letzte mal, dass sie beide hier zusammen waren oder vielleicht eher als wäre es das erste mal von vielen weiteren die noch kommen würden und doch wollte man alles auskosten was man bekommen konnte. Ihre Hände, ihre zierlichen Finger, erkundeten seinen Rücken und strichen an Narben entlang die sie spüren konnte und an denen die man nicht ertasten und vielleicht mit bloßem Auge nicht einmal sehen konnte. Seine Haut war so warm und männlich und sie nahm alles einfach in sich auf und ließ sich von ihm in eine wundervolle Welt entführen aus der sie am liebsten nicht mehr zurückkommen wollte.


    Es tat unendlich gut in seinen Armen zu liegen und sie hatte ihre Augen geschlossen und spürte wie die warme Sonne durch eines der Fenster schien und die Strahlen sich in ihren goldblonden Haaren verfingen. Sie fühlte sich von seinen starken Armen geborgen und wollte diesen Platz auch so schnell nicht verlassen. Nadia hoffte, dass er noch lange bleiben würde, sie so schnell nicht mehr alleine ließ und alles überhaupt gut werden würde.
    Als sie ihre Augen öffnete konnte sie direkt in seine Blicken und schenkte ihm ein Lächeln und einen zarten Kuss auf seine Lippen.


    Als er ihr noch einmal seine Liebe gestand spürte sie die Wärme durch ihren ganzen Körper schleichen und sich ausbreiten. Es waren Worte die sie glücklich machten aber auch gleichzeitig Angst mit sich führen. Ihr Finger wanderte auf seine Lippen und blieben dort liegen. Sie wollte nicht, dass er so etwas sagte und schüttelte sanft ihren Kopf. "Du bist kein schlechter Mensch. Ich liebe dich Hannibal, ich wollte es nur nie wahr haben, aber schon seit damals liebe ich dich," flüsterte sie ihm zu und ließ ihren Finger wo er war. "Und du bist keine Gefahr für mich, denn du beschützt mich. Die Gefahr ist mein ständiger Begleiter seit dem Tag als ich Rom betreten habe Hannibal. Eigentlich seit dem ich den Flaviern diene, sie sind in gewisser Weise eine Gefahr, das habe ich an meinem eigenen Leib erfahren. Du bist keine Gefahr bitte rede dir so etwas nicht ein und schicke mich nicht fort, solltest du das vor haben. Ich würde niemals gehen!" Das war eine Angst die Nadia schon die ganze Zeit hatte, dass er sie einfach wegschicken würde, denn das wollte sie nicht.

    Zitat

    Original von Nadia
    Ich melde mich schon einmal ab bis Donnerstag beziehungsweise dann Freitag ;) Vielleicht komm ich aber dennoch mal on, aber weiß es noch nicht :)


    Bis dann :)



    Bin dann auch wieder so halbwegs da ;)

    Nadia hörte wie das Blut in ihren Ohren rauschte, hörte wie ihr Herz immer schneller in ihrer Brust schlug als sie ihm in die Augen sah und spürte wie sich die Haare auf ihren Armen langsam aber sicher aufrichteten. Alles was sie sich wünschte, jetzt, hier, in diesem Moment konnte nur er ihr geben und das war nur zu deutlich in ihren Augen und an ihrer Stimme zu erkennen. Die Wärme seiner Hände brannte sich auf ihre Wangen ein und sie schienen mit einem mal noch roter zu werden als sie es schon waren. Das Kribbeln in ihrem Bauch schien zu einem kleinen Sturm anzuwachsen, ein Sturm der ihren ganzen Körper einfach nur einnahm und sie nichts dagegen machen konnte und wollte.


    Ihr Herz schlug immer schneller als sie spürte was er tat, als er sie küsste und seine Lippen ganz langsam immer weiter zu ihren wanderten und sie den Kuss genießen und erwidern konnte. Vorsichtig legten sich ihre Hände an seine Seiten und griffen etwas zu um sich zu halten, denn hin und wieder bekam sie das Gefühl gleich den Boden unter den Füßen zu verlieren. Ihre ganze Leidenschaft die sie für ihn empfand steckte sie in diesen Kuss und sah ein wenig überrascht auf als er sie auf seine Arme hob und dann zu dem Bett trug. Schnell hatte sie ihre Hände um seinen Hals gelegt um sich zu halten und sie schaffte es einfach nicht ihren Blick von ihm zu wenden.


    Tief atmete sie ein und aus und sah ihn an wie er sich über sie beugte und sie in seinen Augen zu versinken drohte. Auch diesen Kuss begegnete sie mit voller Leidenschaft und teilte seine Lippen sanft mit ihrer Zunge und strich an seinem Nacken entlang nur mit ihren Fingerspitzen. "Ich kenne dich und es stört mich nicht," flüsterte sie ihm zu und auch sprachen ihre Augen wieder diese Sprache. "Ich will es," hauchte sie ihm entgegen und hob ihren Kopf leicht an um seine Lippen erneut mit ihren berühren zu können.