Beiträge von Nadia

    Sie lebte! Sie lebte immer noch und sie konnte es einfach nicht fassen, dass es so war. Nadia hatte die letzten Sekunden oder waren es Minuten gar nicht mitbekommen. Ihre Angst hatte ihr Bewustsein einfach ausgeschaltete, zumindest hatte sie das Gefühl, dass es so war und deswegen sah sie auch einen langen Moment einfach nur ins Leere. Die Schritte brachten sie erst wieder zurück und dann auch der Gestank, der ihr wieder beißend in die Nase stieg und ihr klar machte wo sie hier eigentlich war und wie sie selber und die anderen aussahen.
    Das Treiben der anderen bemerkte sie aber dennoch nicht oder sie wollte es nicht merken,. Langsam wurde ihr bewusst, dass sie dem Tode eben mal wieder ziemlich nahe gewesen war und sie aufpassen musste, dass sie ihnen nicht noch einmal begegnen würde. Ein weiteres mal war sicher tödlich.


    "Gehen?" fragte sie Hannibal leise als er neben ihr auftauchte. "Ja gehen wir." Schon wieder war nichts mehr von der mutigen oder tollkühnen oder vielleicht eher lebensmüden Nadia mehr vorhanden. Das Zittern ihrer Hände versuchte sie zu überspielen indem sie diese ineinanderfaltete und vor sich verschränkte, dann nickte sie Hannibal noch einmal zu, dass sie bereit war.

    Hatte sie sich wieder falsch ausgedrückt? Irgendwann würde sie mit ihren Aussagen noch ziemlich tief in den Mist rutschen. Aber sie hatte schon fast vergessen, dass sie ja schon sehr tief im Sumpf steckte und da sicher keinen Ausweg mehr finden würde.
    Mit einem leicht mulmigen Gefühl sah sie ihn an und lächelte immer noch so zurückhaltend, denn sie konnte ja gar nicht anders. Er hatte ihr ja nichts getan, noch nicht zumindest und sie konnte seine Gedanken nicht lesen, was auch ganz gut so war.


    Sie wollte etwas sagen doch seine Worte ließen sie verstummen. Er war ein Patrizier, ja das hatte sie am Namen schon raushören können und sicher kannte er die Flavier gut, also würde sie ganz bestimmt nicht sagen wer sie war, auch wenn sie schon dumm genug gewesen war ihm ihren Namen zu nennen. Ob es schon Steckbriefe von ihr gab und man nach ihr suchte? Sie wollte es besser nicht wissen, aber sie hatte noch etwas ganz anderes vor.


    "Entschuldige bitte wenn meine Worte so ganz anders rüber kamen als beabsichtigt," sagte sie leise und senkte dabei ihren Kopf was sie sogleich auch schon wieder bereute, denn sowas machten doch nur Sklaven und als solche wollte sie nicht durch gehen. Sie wusste nicht zu was er imstande war oder was er machen durfte und was nicht. "Ich bin keine Sklavin Herr. Sonst würde ich sicher nicht hier draussen spazieren gehen, denn Sklaven haben wohl etwas anderes zu tun als dies."


    Unsicher blickte sie zu dem Patrizier auf.

    Er warf sie immer wieder ein wenig aus der Bahn mit seinen Aussagen wenn sie glaubte sich endlich wieder gefasst zu haben. Ja etwas bereute sie es alleine hier draussen zu sein und auf der anderen Seite sah er wirklich nicht aus wie einer, der unschuldigen Sklavinnen etwas antun würde. Nervös fuhr sie sich an ihrer Wange entlang und suchte eine kleine Haarsträhne, die sie hinter ihre Ohren schieben konnte, aber leider fand sie nichts so, dass diese Bewegung noch etwas hilfloser aussah, als sie eigentlich hätte wirken sollen.
    "Du könntest mir vermutlich verzeihen?" Das war eine sehr interessante Aussage und ließ sie verhalten Lächeln. Sie hatte schon lange nicht mehr dieses Lächeln gelächelt und dabei konnte man es auch in ihren Augen wiederspiegeln sehen. Auch wenn er etwas an sich hatte was sie zurückhaltend werden ließ, wobei sie das sowieso fast immer war, war da aber noch etwas anderes was sie Vertrauen aufbauen ließ, auch wenn sie wusste, dass sie sehr vorsichtig sein musste.


    "Ja und nein, ich gehe spazieren, aber ich suche auch jemanden. Ich lebe noch nicht lange in Rom und muss manchmal aufpassen, dass ich mich nicht verlaufe und wen ich durch die Gassen gehe dann merke ich mir wenigstens die ganzen Wege," versuchte sie sich ziemlich schlecht zu erklären. Ihr fiel nichts besseres ein und hoffte sich nicht in Widersprüche zu verstricken. "Ich habe mal einen Park gesehen und der war wirklich schön, vielleicht hast du Recht und man sollte einmal einen Abstecher in einen solchen machen."

    Der Name sagte ihr etwas, denn es war eine patrizierische Familie und ganz sicher kannte er auch die Flavier, was ihr nicht grade das beste Wohlbehagen bescherte. Sie sah ihn einen Moment etwas merkwürdig an, aber versuchte sich dann nichts weiter anmerken zu lassen, denn es war sicher nicht förderlich wenn sie nun zeigte, dass sie etwas ausgefressen hatte, obwohl es ja nicht ganz so war. Naja sie war geflohen, hatte sie mit einem Prätorianer angelegt und wollte so gerne wen besuchen kommen, aber sie fürchtete sich etwas davor.


    Seine Worte machten sie dann aber doch nervös, denn es schien fast so als wollte er ergründen wer sie war und was sie machte. Ob der Prätorianer nach ihr suchen ließ? Sie wusste nicht wie sie das alles mit ihrem Gewissen vereinbaren sollte, denn zu gerne würde sie sich bei ihm irgendwie melden, aber Hannibal würde das sicher nicht gut heißen und sie wusste wie er manchmal sein konnte. Sie war sich auch nicht sicher wie er über diesen kleinen Ausflug hier dachte, denn sie brachte ja nicht nur sich in Gefahr und das wurde ihr erst jetzt wirklich bewusst, was sie natürlich gleich noch nervöser wirken ließ.Manchmal wünschte sie sich immer so mutig zu sein wie sie es in der Cloaca gewesen war, auch wenn das eher in die Kategorie des Lebensmüden einzustufen war.


    "Ich....", sie fühlte sich sichtlich ertappt und suchte nach einer Ausrede auch wenn sie sich ihm gegenüber ja gar nicht rechtfertigen musste, aber das war noch eine kleine Eigenart an ihr, die sie niemals loswerden würde. "Ich mache einfach nur einen kleinen Spaziergang und hatte nicht vor gehabt einen Mann wie dich einfach umzurennen. Das tut mir leid" entschuldigte sie sich noch einmal und ließ ihn nicht aus den Augen. Immer noch lächelte sie ihr unschuldiges Lächeln mit dem sie schon den ein oder anderen verzaubert hatte. Sie selber war sich nie bewusst gewesen welche Anziehung sie anderen gegenüber hin und wieder hatte, aber eigentlich hätte sie es nach Aquilius wissen müssen. Doch an diese Zeit wollte sie nicht mehr denken, auch wenn sie nicht wusste ob er je erfahren würde was aus ihr geworden war.

    Als die Sklaven einige Schritte nach hinten traten entspannte sich ihr Gesicht sogleich wieder. Sie fühlte sich nicht mehr ganz so bedroht und von dem Mann, der vor ihr stand schien auch nichts gefährliches auszugehen, zumindest machte er auf dem ersten Blick nicht den Eindruck, dass er sie in eine dunkle Gasse ziehen würde oder, dass er auf der Suche nach einer Sklavin war die entflohen oder sonst was war.
    An solche Komplimente schaffte sie es sich immer noch nicht zu gewöhnen und jedes mal wenn jemand so etwas zu ihr sagte wurde sie rot, wie auch jetzt. Verlegen schaute sie auf die Seite wo sie eine einfache Häuserwand entdecken konnte. Risse hatten sich in der Mauer gebildet und zogen sich geschlängelt von unten nach oben durch.


    "Danke für deine Worte, sie schmeicheln mir", sagte sie zurückhaltend und faltete vor sich ihre Hände ineinander. Es war eine typische Geste die sie nie loswerden würde. Sie war sich nicht sicher ob es klug war ihren Namen zu verraten und sich mit ihm abzugeben, aber Nadia hatte wohl selten etwas kluges in ihrem Leben getan, beziehungsweise schaffte es auch aus einer harmlos wirkenden Situation eine Katastrophe entstehen zu lassen.


    "Nadia heiße ich", sagte sie nach einigen Sekunden des Zögerns.

    Nadia immer noch in ihren Gedanken gefangen lief immer weiter die Gasse entlang und weil ja so wenig hier los war dachte sie auch nicht daran, dass sie hier jemandem begegnen könnte vor allem nicht auf diese Weise. Sie schaffte es nicht mehr es zu verhindern, dass sie einen Laut des Erschreckens von sich gab, als auf einmal ein Mann vor ihr auftauchte und sie in einen Schatten hüllte. Ihre blauen Augen musterten ihn auf der Stelle und sie suchte irgendwelche Details, die ihn als einen Prötorianer oder einen Urbaner identifizieren würden, aber sie konnte nichts dergleichen feststellen, aber dennoch brachte sie ihre innerliche Unruhe nicht unter Kontrolle. Als sie dann versuchte ihm schnellstmöglich auszuweichen hatten sie leider beide die gleiche Idee und versperrten sich immer wieder gegenseitig den Weg.


    Die Situation hatte trotz der Anspannung etwas lustiges an sich so, dass sie lachen musste, als er sprach. Das Lachen war ehrlich und es war befreiend und nahm ihr etwas von der Scheu. "Entschuldige bitte. Ich bleibe stehen und du gehst vorbei? Ich wollte dir nicht den Weg versperren." Sie überlegte schnell ob sie den Mann schon einmal gesehen hatte, aber das konnte nicht der Fall gewesen sein. Seine Sklaven die so komisch schauten bereiteten ihr Unbehagen, denn zu oft hatte sie mit solchen Kerlen schlechte Erfahrungen machen müssen und es war sicher besser wenn man ihnen aus den Weg ging.

    So langsam hatte sich Nadia von der Begegnung im Untergrund erholt und war froh, dass sie es überlebt hatte. Eigentlich hatte sie nicht mehr damit gerechnet je wieder lebend aus der Cloaca Maxima zu entkommen, aber zum Schluß war doch alles gut gegangen. Die Zeit dort unten hatte sie die meiste Zeit an nichts denken können, aber als sie wieder draussen war brachen alle möglichen Gedanken über sie rein. Sie hatte eigentlich kein Leben mehr. Sie musste aufpassen was sie machte und ganz bestimmt waren alle Pläne die sie mal gehabt hatte dahin. Erst jetzt wurde ihr das so richtig bewusst.


    Nadia fürchtete sich davor, dass der Prätorianer nach ihr suchen ließ und sie wusste, dass sie ihm vielleicht sogar eine kleine Erklräung schuldig war. Es war nur sehr selten, dass sie ihre Versprechen brach und weil sie es getan hatte fühlte sie sich ziemlich schlecht deswegen. Immer wieder dachte sie an das Gespräch in seinem Büro, über was sie gesprochen hatten und sie hatte ihn hintergangen wie sie auch Furianus hintergangen hatte. Auch darüber dachte sie nach ihm irgendwann eine Nachricht zukommen zu lassen. Nie hatte sie geglaubt, dass das alles einmal so enden würde, aber es war nicht mehr rückgängig zu machen und das stimmte sie wiederum traurig.


    Auch hatte sie noch etwas andere wichtiges zu erledigen, wusste sie doch, dass jemand sie sicher vermisste und sich Sorgen machte oder würde er denken, dass sie gar nicht mehr am Leben war? So lange hatte sie nichts mehr von sich hören lassen, war damals nicht zu dem Treffen gegangen weil sie im Carcer gesessen hatte. Soviel hatte sie zerstört und sie wusste nicht wie sie damit umgehen sollte wenn es wirklich alles zerstört war was ihr jemals wichtig gewesen war. Nadia hatte ja nicht einmal eine kleine Ahnung davon was dieser Prätorianer sich erlaubt hatte und erzählt hatte, dass sie einen Mord begannen hatte. Das war so lächerlich als wäre sie dazu in der Lage.


    Eine Zeit lang hatte sie sich nun versteckt, aber irgendwann konnte man einfach nicht mehr verborgen bleiben, denn das erinnerte sie an da Eingesperrt sein und das wollte sie auf keinen Fall. Vielleicht sollte sie sich irgendwann einmal Pläne überlegen was sie machen sollte. Sie ahnte ja nicht einmal, dass sie mittlerweile nun wirklich eine Freie war und ihre Papiere in der Hand von Furianus waren. Sie war frei, wie immer man das nennen wollte auch wenn sie niemals alle Rechte bekommen würde.


    Nadia lief durch die Gassen, vor allem die kleinen und schmalen, wo sie nicht so viele Menschen vermutete, und versuchte klare Gedanken zu fassen. Manchmal wünschte sie sich, dass sie sich nicht so sehr verändert hätte, aber das war auch nicht mehr rückgängig zu machen. So langsam drohte sie sich in ihren Gedanken zu verlaufen.



    Sim-Off:

    wer will ;)

    Mein geistiges Alter ist 24 und das entsetzt mich nun wirklich, wenn es wenigstens das Aussehen wäre -.^


    [SIZE=7]Hmmm nein die machen nur Probleme :D und wir sollten mit dem Spammen aufhören :D dat gibt sonst Haue[/SIZE]

    O.O *murmel* Ich bin die Unschuld höchst persönlich also bitte 8)
    aber sicher nicht so ein Pscho wie du :D



    [SIZE=7]Wir sind uns ja noch nieeee begegnet, denn um schwarze Rüstungen mache ich gerne einen Bogen :D hrhr[/SIZE]

    Nein das funktioniert nicht, weil du Sigs ja von der SL bekommst. In deinem Profil kannst du aber unter deinem Bild eine Signatur bezw eine Schrift eingeben wie sie bei mit angezeigt wird, wenn du auf meinen Namen klickst, aber etwas anderes geht eigentlich nicht.

    Was meinst du mit Zusatzsignatur? Solltest du von selber etwas eingegeben haben wird das nicht angezeigt, weil sowas von der SL oder wie auch immer vergeben wird ;) Wenn du z.b. einen Job annimmst wo es nur einen Zusatz gibt, dann wird dieser durch eine Bestätigung in dem Board drunter gesetzt, aber selber schreiben kann man das nicht. Ich hoffe das war hilfreich :)

    Meinst du hier im Simoff BEreich? Weil das Simoff (ausserhalb des Spieles ist) sind die Signaturen und Zusätze ausgeschaltet und du siehst sie nur wenn du im Spiel schreibst :)

    Die Sklavin musste geduldig warten bis ihr geöffnet wurde und blickte dann in das Gesicht des Ianitors. "Salve, ich suche Helvetius Cato, denn ich sollte mich bei ihm wieder melden, weil er eine Nachricht für mich hat, aber nun hätte ich eine für ihn", sagte sie ziemlich unsicher und hoffte nur, dass er da war. Sie wollte ja gar nicht wissen was ihr blühte wenn ihr Herr davon Wind bekommen würde was sie hier machte.

    Etwas ging in Nadia wieder einmal vor, als wollte sich ein anderes Ich an die Oberfläche kämpfen, aber sie ertrug diese kalten Blicke einfach nicht mehr, diese Worte. Sie erinnerte sich kurz an die Gespräche mit Crassus. War es bei ihnen beiden nicht auch so gewesen, dass sie sich erst total feindlich gegenüberstanden und später war alles anders gewesen. Sie hatte ihn hintergangen und ihr Versprechen gebrochen und war geflohen, aber das war eine andere Sache, aber warum sollte es hier nicht auch irgendwie geschehen, dass sie sich alle miteiander verstanden? Die Frage konnte sie sich auf der Stelle auch gleich alleine beantworten, weil diese beiden Männer in ihren Augen völlig irre waren. Gut sie war geflohen und ihre Glaubwürdigkeit lag in Frage, aber vielleicht würde der Prätorianer darüber hinwegsehen, wenn sie ihm zwei besondere Exemplare ans Messer liefern konnte.


    Nadia hasste die Blicke der beiden, denn sie konnte sie nie vergessen und hier unten wirkten sie noch bedrohlicher als bei Tageslicht. Die Worte waren kälter als Eis und schnitten durch ihre Seele. Sie konnte die Blicke von Sciurus auf sich spüren und blickte dann Sica in die Augen, dabei musste sie ihren Kopf anheben, was irgendwie eine ziemlich demütige Pose war, aber sie konnte an ihrer Größe nichts ändern. Sie hatte fürchterliche Angst, aber da war auch wieder das andere, was sich oft mit ihrer Angst mischte und sie wollte sich von diesen beiden Kerlen einfach nicht mehr unterdrücken lassen. Der Schein der Lampe spiegelte sich in ihren klaren Augen wieder und malte ein paar Schatten auf ihr Gesicht. Gerne hätte sie nun einfach Hannibals Hand genommen, aber sie tat es nicht, wollte diesen Schritt der Schwäche nicht gehen.


    "Ich werde meinen Mund nicht mehr halten!" , sagte sie und die Flamme in ihren Augen schien einen Moment aufzulodern. Eine minimale Drohung lag in ihren Worten, denn sie konnten so einiges bedeuten. "Lass uns einfach gehen, dann bist du uns los, oder....." Sie schluckte ihre Worte wieder hinunter. Drohen brachte sicher nichts weiter als noch mehr Probleme und sie wusste sehr gut, dass sie es immer wieder schaffte sich selber noch größere Probleme zu machen. Aber sie wollte sich keine Angst mehr machen lassen von diesen beiden Sklaven. Genau, auch sie waren nur Sklaven und sie wusste zu wem sie gehen konnte und erzählen konnte was hier unten vor sich ging. Cato würde ihr glauben, er würde ihr alles glauben und es war auch die Wahrheit, doch sie hatte sich diese Drohung noch verkneifen können, auch wenn sie ihr auf der Zunge lag.


    Bestimmt hatte sie wieder alles nur schlimmer gemacht als es schon war. Sie hätte ihren Mund halten sollen, schließlich wollte sie Hannibal nicht schaden und das tat sie doch grade, das sagten die Worte von Sciurus deutlich aus. Sie hielt dem Blick von Sica nicht mehr stand und warf eine eiskalten Blick zu dem anderen Sklaven. In ihrem Leben hatte sie noch nie Menschen so sehr gehasst wie diese beiden. Man musste ihnen doch das Handwerk legen und sie nahm es sich vor mit Cato zu reden, schließlich arbeitet er für die Urbaner, auch wenn sie nicht wusste, dass er schon längst bei dem Vigilen war, aber das tat ja nichts zur Sache. Das Messer hätte sie jetzt gerne in ihren Händen gehalten nur um es einen von beiden in den Bauch zu rammen. Sie dachte nicht daran, dass es eigentlich auch sie jeden Moment treffen konnte, denn sie hatte andere Gedanken und spürte diesen Hass in sich aufsteigen, den sie langsam nicht mehr kontrollieren konnte.