Ich sah erfreut, wie alle in verschiedene Ecken verschwanden, dann setzte ich mich in Bewegung. Ich war mir hundertprozentig sicher Marcellus, der Händler, hat schon etwas mit gekriegt. Cohortenfleisch riechte er auf die Entfernung. Nichts destotrotz, als ich in die Gasse einbog, sah ich ihn. Und nicht nur ihn, aus der einen Gasse näherten sich die anderen Miles. Zügigen Schrittes ging ich auf eine kleine Insula zu, die unten einen Laden hatte. Es war kein offizieler Laden, er war geheim, aber trotzdem wusste jeder, dass es ihn gab. Marcellus stand angelehnt an der Wand und blickte mit seinen Augen in alle Richtungen. Einige Schattengestalten wichen zügig aus. "Salve Marcellus!", begrüßte ich ihn gut gelaunt und ein wenig gespielt. Denn gesund sah er wirklich nicht aus.
Beiträge von Caius Octavius Sura
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Nach dem wir das Stadttor passiert hatten traf mich sofort der Geruch der Großstadt. Menschen drängelten sich durch Massen oder schlenderten gelassen durch Gassen. So einige fingen an langsamer zu gehen und sie immer wieder zum zu gucken, als ich mit meiner Eskorte durch die Gassen ging. Mein Ziel war mir klar, die kleinen Händler an der Ecke. Es war kein Mercatus Urbi, aber eines der größten Fundgruben. Am Gürtel die Liste der Gegenstände aus der Villa Flavia. Die Sandalen der Miles schallten hinter mir in die Insulae, die in den Himmel ragten. Nach einiger Marschzeit war ich an meinen Ziel angekommen. Noch zwei Häuserecken. Ich machte halt und drehte mich zu meiner Eskorte um: "Milites, wir sind gleich da. Da ich keine Flucht ertragen kann, werden wir uns von allen Seiten nähern. Eine Gruppe, wird von Norden, eine von Süden, eine von Osten und ich werde mit dir von Westen kommen." Ich deutete auf irgendeinen Miles, der mir geeignet schien. "Abschwirren, Männer.", befahl ich. Ich wusste, dass der Händler zwar gerissen ist, aber er hatte Bammel bei mehreren Männern. Vor allem zwitscherte er gerne, wenn man ihn nur lässt.
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Ich deudete den beiden anderen still zu stehen und sich vorerst nur bereit zu halten. Mein Puls erhöhte sich merksam und ich rief mit möglichst fester Stimme: "Wirf deine Waffe auf den Boden."
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Nachdem die Versteigerung der Sklavin zuende war und eine neue Ware aufgetischt wurde nahm ich mir noch ein kleines wenig Zeit zum Barbier zu gehen. Ich war zwar kein Stammkunde, aber hatte einiges Gutes von ihm gehört. Also ging ich zu dem Laden wartete auf eine Bedienung.
Sim-Off: Ich hoffe, das geht in Ordnung, Iulia Helena, wenn ich hier ein wenig simme. Du musst ja kürzer treten, wie ich las...
Schließlich kam ein Mann zu mir und frage mich was ich brauche, aber er sah es mir schon an, dass ich wohl eine kleine Rasur vertragen konnte. Also drückte ich ihm das Geld in die Hand und er machte sich schnell an das Werk. Aus den Augenwinkeln versuchte ich Taschendiebe zu erkennen, aber ich wusste, das nur Schlechte sich erkennen lassen.
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"Salve Milites! Ich möchte euch kurz erklären was um was es heute geht: Ihr kennt sicher noch die Sache mit den Einbrüchen. Dank dem Bemühen eines Familienmitglieds der Flavier konnten wir die schon vor langer Zeit gestohlenen Sachen aufzählen.", ich leierte es alles ab, als hätte ich es auswendig gewusst. "Wir werden einige kriminelle Händler besuchen, den man aber bisher nur wenig nach weisen konnte. Ihr seit die Eskorte. Als Angstmacher so zu sagen. Habt ihr Fragen?", fragte ich und blickte kurz in die Runde, erwartete aber keine, weshalb ich mich umdrehte und schon einmal in Richtung Tor marschierte.
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Ich stand locker und angelehnt an dem Steintor und verfolgte den Verkehr der Via und zum Tor. Misstrauisch blickte ich dem Verkehr zu. Eine lange Wagenschlange schmückte die Straße. Ich tippte ein wenig auf dem Griff meines Gladius um potenzielle Schmuggler abzuschrecken, aber Profis lassten sich nicht anmerken. Ich blickte kurz nach oben und grüßte eine Patrullie, die kam.
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"Gut", sagte ich erfreut. "Dann ran ans Werk." Ich stand auf und streckte mich kurz. Dann ging ich zu einem kleinen Tisch, auf den mein Helm lag, den ich aufsetzte und fest zurrte. Ich blickte mich kurz im Officium um. Dann ließ ich den Princeps heraus und folgte ihm und schloss ab. "Hole vier Miles als Eskorte - sicher ist sicher.", befahl ich und ging eiligen Schrittes aus der Principa. "Wir treffen uns am Tor."
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Ich blickte Zeile für Zeile ab und fuhr mit dem Finger über die raue Oberfläche der Wachstafel. Mein Blick wechselte zwischen: Gute Arbeit und Oh mann, wie viel zu tun. "Ich denke, wir sollten uns wenigstens um die Flavier kümmern, hast du gerade Zeit? Ich würde gerne einigen Freunden ein Besuch abstatten."
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Ich seufte hörbar und seufzte noch einmal - unhörbar. "Ja, die Akten. Falls sie mal nicht auf dem neusten Stand sind, dann sollte man sie halt erneuern, nur irgendwie kommt man nicht immer dazu, aus welchem Grund auch immer. Jedoch würde ich mich trotzdem für deine Variation interessieren.
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Zitat
Original von Appius Claudius Pulcher
MMORPGFrage eines Unwissendens: Was ist ein MMORPG?
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"Na also, es geht doch.", lachte ich dem Volkstribun zu und hätte ihn in die Seite geknufft, säße er neben mir in einer Taverne. Dann lehnte ich mich zurück und betrachtete grinsend den Verlauf der Verhandlungen.
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"Als Gehilfe der Ädile bin ich auch dazu zuständig.", erwiederte ich. Dann blickte ich kurz wieder auf den Händler und auf die Sklavin, bevor mein Blick über die Menge wieder auf dem Volkstribun landete. Dabei dachte ich meinen Tribunen ausmachen zu können, war mir aber nicht sicher.
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Ah, er erwiederte wieder etwas. "Gerne will ich dir die Antwort und die Gegenfrage stellen: Die Cohorten sind auch dazu zuständig, dass nichts unter dem Preis verkauft wird, was eigentlich einen beträchtlich höheren Wert hat. Und was macht ein Volkstribun auf dem Markt?"
Die Antwort ist zwar die gleiche, aber wieso sollte ich nicht spielen? -
Herrlich. Es macht Spaß noch ein wenig zu spielen, wie mit Puppen. "Wozu braucht eigentlich ein Volkstribun einen Sklaven?", sinnierte ich laut. Dann rief ich zu dem Händler gewand: "Ich biete 505! Eine schöne Weinzahl, damit müssten sie sich ja auskennen", lachte ich zurück. In der Doppeldeutigkeit lag ein tiefer Sinn und eine Menge Spaß, wie feststellte, schon lange hatte ich mich nicht mehr so amüsiert.
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"Da will ich dir auch nicht ins Handwerk pfuschen.", rief ich grinsend zurück, ohne den Tribunen unnötig reizen zu wollen. Hoffentlich verstand er Spaß. "Aber heute ist ein schöner Tag, deswegen biete ich 501!", rief ich wieder zum Händler gewand. Das, was mich jeden Tag so amüsierte, machte ich jetzt selbst: Die Gespräche auf dem Markt.
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Ich lachte und nickte dann zu dem Mann - dem Volkstribun, wie ich soeben erkannte - hin. Höher wollte ich nicht bieten, ich wusste ja nicht wie Sklaven einzuschätzen waren. Ich rief nur grinsend zum Volkstribun: "Behandle sie wenigstens gut." 'mindestens so gut wie Rom', fügte ich in Gedanken hinzu und musste unfreiwillig grinsen, bei dem anderen Gedanken, ob das nun gut oder schlecht sei.
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Ich war heute in Feilschlaune, und so rief ich: "450 Sesterzen!" Ich brauchte zwar nicht unbedingt eine Sklavin, aber es wäre eine Schande, wenn eine solche Schönheit für billig Geld verscherbelt wird.
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Kaum hat man so nen Bildschirm 10 Jahre, gibt er den Geist auf. Im Moment kann ich also nur seltener on kommen. Und zwar bis dahin, wenn ich wieder einen Bildschirm habe.
Nee... lass ihn ruhig da (von mir aus)
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Kaum hat man so nen Bildschirm 10 Jahre, gibt er den Geist auf. Im Moment kann ich also nur seltener on kommen. Und zwar bis dahin, wenn ich wieder einen Bildschirm habe.