Beiträge von Marcus Petronius Crispus

    Natürlich war es eine Übertreibung, aber so richtig einsichtig wurde der Plan des Statthalters nicht wirklich...


    "Wir sollten aber unbedingt aufpassen, dass Vinicius uns nicht irgendwie übers Ohr haut und Kosten auf uns abwäizt. Sonst hab' ich nix dagegen, auch wenn ich's nicht versteh' der Palast unten hat's bisher ja auch immer getan...'"


    bemerkte er daher und zuckte mit den Schultern.

    Da Durus ja mein alter Ego war, auch eine kurze Meinungsäußerung von mir: Faktisch haben wir diese Abstufung im IR schon (vgl. Voraussetzungen für bestimmte Ämter im Handbuch, die schon angesprochen wurden).


    Trotzdem würde ich mich Hungis Frage anschließen: Warum?


    Denn im Tabularium kann ja jeder sehr leicht nachsehen, welches CH-Amt ein Senator zuletzt bekleidet hat. Der Kosten-Nutzen-Effekt einer Eintragung in die Senatsliste erscheint mir daher fragwürdig: Zwar sieht man es, andererseits muss dann bei jeder Senatswahl die Liste überarbeitet werden (ich nehme an, das wird manuell eingetragen). Ist zwar auch kein Riesenaufwand, aber Kleinvieh macht auch Mist...


    Eine andere Sache wäre es in meinen Augen, wenn diese Titel nicht nur über die tatsächliche Bekleidung eines Amtes erreicht werden können, sondern auch vom Kaiser verliehen werden (was historisch der Fall war: Man konnte als Ritter "inter aedilicios adlectus" werden, d.h. im Rang eines ehemaligen Aedils in den Senat aufgenommen werden - dann konnte man auch direkt die Posten bekleiden, die dieser Ranggruppe zustanden)...

    Entschädigung? Crispus konnte sich schon vorstellen, wie so eine Entschädigung aussehen würde... römische Statthalter waren ja nicht unbedingt dafür bekannt, dass sie einfache Peregrini in ihren Provinzen besonders respektvoll behandelten...


    Dass man auch zum alten Palast nichts sagen konnte oder wollte, überzeugte den Alten nicht unbedingt mehr:


    "Naja, wenn wir jeder Ehefrau eines Statthalters 'nen neuen Palast bauen, wird Mogontiacum in hundert Jahren nur noch aus Palästen bestehen! Wenn man mich fragt..."


    ... und der alte Petronier war sicher, dass der Statthalter nicht wirklich Rücksicht auf sie nehmen würde - als ihm plötzlich einfiel, dass Marsus sich sicherlicht auch schon Gedanken gemacht hatte:


    "Was denkst du eigentlich darüber?"

    "Das hoffe ich!"


    bemerkte Crispus und beschloss dann, dass er alles zu dem Thema gesagt hatte - er wusste ja, wie junge Leute waren: die machten sowieso, was sie wollten!


    Also kam er zu etwas anderem:


    "Wie geht's deinen Verletzungen von der Prügelei? Gibt's Neuigkeiten, wer das gewesen sein könnte?"

    Der junge Petronier überrollte Crispus geradezu mit verschiedenen Punkten, doch am Ende blieb das letzte Thema hängen - schon wieder eine Frauengeschichte! Die letzten beiden Male hatten sich die "Liebschaften" seines Neffen nicht gerade als nützlich erwiesen - bzw. hatten ungeeignete Personen getroffen. So war der Alte auch diesmal skeptisch, als er von der neusten "Flamme" hörte...


    "Germanica Calvena, soso..."


    bemerkte er daher orakelhaft. Dann entschloss er sich aber doch, den Jungen ein wenig zurechtzustutzen:


    "Und du hast dich schon wieder verliebt, kaum dass sie hier aufgekreuzt ist? Eine Fremde? Kennst du sie überhaupt schon mehr als ein kleines Gespräch? Kennst du ihre Familie?"


    Er verschränkte die Arme vor der Brust und ließ Marcellus gar nicht erst zu einer Antwort ansetzen:


    "Ich weiß, du bist ein Mann, dem man leicht den Kopf verdrehen kann - aber wie du selbst sagst, gibt's Wichtigeres als Frauen. Wenn du Druck hast - geh in ein Lupanar! Aber du musst lernen, deine Gefühle im Zaum zu halten. Denk daran, das am Ende bei Phryne herausgekommen ist..."


    Die Peinlichkeit, seine Verwandtschaft durch die Geliebte seines Neffen beleidigt zu sehen, war dem Alten noch frisch in Erinnerung...

    ... und natürlich stand sein Onkel bereit, um seinem Neffen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Allerdings ahnte er natürlich nicht, worum es ging, als er sich in der Abendsonne zu ihm auf die Bank setzte und nachdenklich auf den Garten starrte, wo die ersten Pflanzen zu blühen begannen...

    Crispus nickte - dass es bei solchen Verbindungen um Geld und Ansehen ging und nicht um Zuneigung oder Liebe, war ihm natürlich klar. Das war etwas für dem Pöbel... dem er auch entstiegen war...


    Als Marsus dann näher auf die Pläne zum Statthalterpalast einging, legte er die Stirn in Falten.


    "Neben der Basilica? Da sind doch verschiedene Läden - will er die Besitzer enteignen? Und was ist dann mit dem alten Palast? Der ist doch auch ganz... ordentlich, oder?"

    Sim-Off:

    8o :hmm: :rolleyes:


    Enkel? Natürlich hatte der Alte sich schon Gedanken darüber gemacht, wen sein Junge ehelichen sollte - allerdings hatte er beschlossen, dass es klüger war, wenn man erst einmal abwartete, ob Lucius sich beim Militär bewährte und vielleicht selbst eine günstige Partie an Land zog. Immerhin gab es in Mogontiacum nicht allzu viele erfolgversprechende Partien für jemanden, der im Imperium Karriere machen sollte...


    "Naja, momentan nicht. Lucius soll erstmal seine ersten Posten beim Militär hinter sich bringen, dann können wir ihm eine Frau suchen und dann kann's Enkel geben."


    Jetzt, wo er darüber nachdachte, hatte er Lucius nie für ein Mädchen schwärmen hören... - hoffentlich war er wenigstens in diesem Gebiet kein Versager!


    Aber zum Glück musste er darüber nicht weiter nachdenken, denn Marsus schnitt ein komplett anderes Thema an, das höchst interessant klang:


    "Wir sollen einen Statthalterpalast bauen? Ist die Provinz pleite oder was?"

    Ach richtig - Marsus' Verwandter war ja auch nach Rom gegangen! Offensichtlich hatte Vala - der Consul! - ihn unter seine Fittiche genommen. Ein schlauer Kommentar dazu fiel ihm allerdings leider nicht ein, sodass er erst wieder bei Camelia einhakte:


    "Ja, viele Kinder sind immer gut. Ich fand's auch immer schade, dass Lucius keinen Bruder hatte... aber naja, hat nicht sollen sein..."


    Seine geliebte Heila war ja damals unerwartet verstorben... - der Gedanke machte ihn fast wieder ein bisschen melancholisch. Dann schob er die Gedanken allerdings beiseite und wandte sich Erfreulicherem zu:


    "Jaja, der Junge steckt voller Ideen. Momentan ist er so sehr am Rotieren, dass wir kaum noch dazu kommen, alles ordentlich zu besprechen - aber das hast du ja schon mitgekriegt..."

    Crispus nickte und winkte Morag heran, der sofort entsprechende Befehle bekam:


    "Bring uns Bier!"


    Anschließend hatte Marsus wieder die volle Aufmerksamkeit des Petroniers, der sich erst einmal setzte. Auf die Frage nach der Familie runzelte er allerdings nur die Stirn:


    "Lucius ist ein miserabler Kontakt-Halter. Immerhin hat sein Patron ihm eine Stelle bei der Classis Alexandrina verschafft, sodass seine Karriere endlich starten kann. Aber er meldet sich quasi nie und immer nur, wenn er Geld braucht..."


    Nachdem der Duccier inzwischen zur Familie gehörte, musste der Alte ja kein Blatt vor den Mund nehmen...


    "Was macht die kleine Camelia?"


    fragte er, um das Gespräch auf erfreulichere Dinge zu lenken.

    Zitat

    Original von Phryne
    Mit sichtlichem Bedauern akzeptierte Phryne Marcellus Entscheidung die Nacht lieber im Hause seines Onkels zu verbringen. Natürlich konnte sie den Wunsch verstehen, doch hoffte sie sehr, den verletzten Petronier bald wiederzusehen.


    Sie strich ihm also ein letztes Mal über das dunkle Haar. Mit der Hilfe der Begleiter des Pontifex Petronius Crispus schafften sie es schließlich Marcellus mehr oder weniger auf seine eigenen Beine zu stellen. Er war immer noch in einem bemitleidenswerten Zustand.


    Lass mich wissen, wenn es dir wieder besser geht, bat Phryne mit ehrlicher Anteilnahme. Sie begleitete ihn und seinen Onkel mit ihren Begleitern bis zur Tür.


    "So siehst du auch aus..."


    rutschte es Crispus über die Lippen, als sein Neffe tapfer seinen Status beschrieb. Dass er natürlich in der Casa Petronia von Gunda gepflegt werden würde, war sowieso klar.


    "Kannst du laufen?"


    fragte er, bevor Phryne und Marcellus durch Taten bewiesen, dass er es tatsächlich konnte. Sofort kamen Privatus und Morag herbei, um den jungen Herrn zu stützen. Der alte Petronier selbst wandte sich dagegen an die Hausherrin:


    "Ich danke dir, Phryne. Wir werden dir das nicht vergessen!"


    Dann nahm er die Position von Privatus ein, der nicht gerade enthusiastisch den Tragedienst verrichtete und nicht recht deutlich machte, wer hier eigentlich wen stützte.


    "Gehen wir!"


    befahl er dann und führte den geschundenen Jungen hinüber zur Casa Petronia...

    Nachdem die Duumvirn (oder genaugenommen nur Turius Simplex) die Bevölkerung begrüßt hatten, ging es an das Opfer selbst - und damit war auch der alte Petronier wieder gefragt! Vor dem Voropfer mussten natürlich die Opfertiere geprüft werden, was die Pontifices zu übernehmen hatten. Natürlich waren die Tiere extra ausgesucht worden: zwei schwarze und ein weißer Schafbock, die mit ihren vergoldeten Hörnern und allem Schmuck, den ein Opfertier auf seinem letzten Gang umgehängt bekam, an der Prozession teilgenommen hatten.


    Trotzdem verlangte es die Tradition, noch einmal nachzusehen - auch dass die Zuschauer beruhigt sein konnten. Und daher umrundeten zuerst Crispus, dann Ranius und Duccius alle drei Tiere, betrachteten sie genau und kehrten dann zu den Magistraten zurück. Mit ihnen ging es dann endlich die Stufen hinauf und in den Tempel, wo die fleißigen Aeditui hoffentlich bereits alles vorbereitet hatten.


    Es dauerte einen Moment, bis Crispus' Augen sich an das Dunkel des Tempelbaus gewöhnten - dann erkannte er aber Silvana zu seiner Rechten - offenbar war sie bestimmt worden, beim ersten Opfergebet zu assistieren.


    Zuerst erfolgte die Eröffnung des Opfers mit dem traditionellen Weihrauchopfer an Ianus. Da dieser Teil für die Darbringung aller Gaben galt, war es üblich, dass einer der Pontifex diesen Part übernahm, während die eigentlichen Opfergebete dann von den nominellen Opferherren, den Duumvirn gesprochen wurden. Crispus trat vor die lebensgroße Augustusstatue, vor der der Foculus aufgestellt worden war und spulte das immer gleiche Eröffnungsgebet an Ianus ab:


    "Vater Ianus, durch das Opfern des Weihrauches bete ich ein gutes Gebet, damit du uns für das Municipium Cornelium Mogontiaciensis, für die Decuriones und Municipes Mogontiaci, günstig gestimmt bist!"


    Einer der Discipuli reichte dem Petronier die Acerra mit dem Weihrauch. Crispus griff hinein, nahm ein paar Finger davon und träufelte die feinen Körnchen langsam auf die glühende Kohle des Foculus: Es zischte und ein schwerer Duft von Weihrauch lag in der Luft.


    Dann trat er beiseite und Turius Simplex trat heran, breitete die Hände aus und sah erwartungsvoll zu Crispus. Kurz blickte der Alte verwirrt zurück - dann bemerkte er, dass er ja das Opfergebet in Händen hielt. Rasch griff er also nach der Schriftrolle im Sinus seiner Toga und öffnete sie, um den Text leise und deutlich vorzusprechen:


    "Oh Manes Cornelii Palmae Augusti!"


    Der Duumvir sprach dann Zeile für Zeile nach: "Oh Manes Cornelii Palmae!"


    "Zu Lebzeiten stand Imperator Caesar Appius Cornelius Palma Augustus der Res Publica vor"


    "Zu Lebzeiten stand Imperator Caesar Appius Cornelius Palma Augustus der Res Publica vor"


    "Er brachte Frieden nach Zeiten der Wirren und des Bürgerkriegs."


    "Er brachte Frieden nach Zeiten der Wirren und des Bürgerkriegs."


    "Er regierte das Imperium Romanum und verteidigte die Grenzen."


    "Er regierte das Imperium Romanum und verteidigte die Grenzen."


    "Wie ein Vater über seine Familia, so wachte er über das Volk der Quiriten und seine Schutzbefohlenen."


    "Wie ein Vater über seine Familia, so wachte er über das Volk der Quiriten und seine Schutzbefohlenen."


    "Zu seiner Thronbesteigung machten wir, das Municipium Cornelium Mogontiaciensis, ihm Goldmünzen zum Geschenk."


    "Zu seiner Thronbesteigung machten wir, das Municipium Cornelium Mogontiaciensis, ihm Goldmünzen zum Geschenk."


    "Nehmt nun an diese Goldmünzen, die das Bild des Imperator Caesar Appius Cornelius Palma Augustus tragen, als gerechte Gabe!"


    "Nehmt nun an diese Goldmünzen, die das Bild des Imperator Caesar Appius Cornelius Palma Augustus tragen, als gerechte Gabe!"


    "Wie die Manen eines Vaters über seine Familie wachen-"


    "Wie die Manen eines Vaters über seine Familie wachen-"


    "-so wacht über das Volk der Quiriten und seine Schutzbefohlenen!"


    "-so wacht über das Volk der Quiriten und seine Schutzbefohlenen!"


    Sim-Off:

    Ich war mal so frei, das Thema aus dem Tempel herauszulösen - dann findet man es leichter wieder und es ist ja auch eine etwas längere Geschichte ;)

    Crispus hatte Marsus bereits erwartet, sodass er ziemlich prompt da war, als Morag den Besucher ankündigte. In einer schlichten Tunica kam er aus seinem Tablinium und begrüßte den Duccier mit einer Umarmung, wie es sich für Verwandte gehörte.


    "Salve, Marsus! Schön, dass du mal wieder zu Besuch kommst!"


    Er deutete auf die Steinbank, auf der er mit Vorliebe längere Gespräche führte.


    "Setzen wir uns da hinter? Willst du was trinken?"


    Noch war der Sklave ja in der Nähe...

    Natürlich war auch Crispus in die Curia gekommen, um die Kandidaturrede seines Neffen zu hören - und ihn zugleich zu unterstützen. Während er Marcellus reden hörte, musste er allerdings feststellen, dass er die Rede gemeinsam mit ihm noch einmal hätte durchgehen sollen, denn vor allem die Sache mit den Beneficarii und dem Collegium Fabrorum war tatsächlich ein Irrtum, den man leicht hätte ausräumen können - peinlicherweise war Crispus ja selbst führend daran beteiligt gewesen, die Miliz auszuheben und auch das Collegium Fabrorum einzurichten!


    Trotzdem war das natürlich kein Grund, den Jungen nicht zu unterstützen - und vor allem nicht, ihn derartig von der Seite anzumachen! Denn der Alte empfand jeden Angriff auf ein Familienmitglied als direkten Angriff auf sich selbst!


    "Marcellus ist ein guter Junge, Decuriones! Ich persönlich werde ihm zur Seite stehen und empfehle euch dringend, ihn in den Ordo aufzunehmen und auch zum Aedil zu wählen!"


    schaltete er sich daher ebenfalls ein und fixierte Varius Celer mit einem feindseligen Blick.

    Zitat

    Original von Titus Petronius Marcellus
    Der Petronier erwachte durch das Gespräch und die Berührung und kam langsam zu sich. Überrascht stellte er fest, dass sein Onkel da war.
    "Salve Onkel du bist ja hier!" stellte Marcellus überrascht fest. So richtig hatte er gar nicht registriert, dass Phryne nach dem Oheim geschickt hatte. Aber er freute sich Crispus zu sehen. So kam ein gezwungenes Lächeln über seine Lippen und Marcellus Augen fixierten den Onkel..


    Nachdem Phryne ihm nicht weiterhelfen konnte, sah er prüfend den geschundenen Körper seines Neffen entlang, als würde dort die Antwort zu finden sein... aber der Täter hatte scheinbar keine eindeutigen Anzeichen hinterlassen.
    Dann schlug der junge Petronier plötzlich die Augen auf.


    "Marcellus, mein Junge! Wie geht es dir?"


    fragte der Alte besorgt.

    Ein Legionär der Secunda? Crispus runzelte die Stirn - natürlich wusste er, dass Legionäre rauhe Burschen waren und er für nicht einmal einen Bruchteil von ihnen seine Hand ins Feuer legen konnte. Aber immerhin war es eine gewisse Eingrenzung...


    "Dafür werde ich sorgen..."


    bestätigte der Alte den Wunsch nach Rache bei der Freigelassenen - aber die würde es nur geben, wenn man mehr über den Täter herausfand:


    "Wurde er ausgeraubt? Hat er noch irgendwas über den Täter gesagt?"


    Vielleicht sollte er Haakon auf die Sache ansetzen... der hatte ja damals auch den verschwundenen Sklaven zurückgebracht und irgendwie ein Gespür für solche "Kriminalfälle"...

    Ungeduldig folgte Crispus ins Atrium und fragte sich dabei, was man seinem Neffen angetan hatte. Als er dann Phryne über dem Jungen sitzen sah, bremste er unwillkürlich seinen forschen Gang und trat langsam an das "Krankenbett". Der arme Marcellus war übel zugerichtet worden - das Blut, die Schwellungen im Gesicht und die käsige Gesichtsfarbe machten den Alten richtig wütend! Wer bei Pluto hatte das getan?


    Vor lauter Erregung bekam er gar nicht mit, was Phryne ihm alles erzählte. Anstatt zu antworten kniete er sich zu dem schlafenden Petronier hinunter und betrachtete sein geschundenes Gesicht.


    "Der arme Kerl! Wer war das?"


    fragte er und fixierte Phryne mit ernstem Blick - heute nahm er ihre Reize überhaupt nicht wahr.