Beiträge von Marcus Petronius Crispus

    Wieder einmal meldete sich niemand - irgendwie schien dem Ordo die Lust am Diskutieren vergangen zu sein. Hatte der Duumvir als Helfershelfer des Comes ihm doch zu sehr über den Mund gefahren! Doch vielleicht ging es dann wenigstens etwas schneller vorwärts.


    Nun waren also die Saturnalien thematisiert. Im Grunde gefiel die Idee dem Petronier ganz gut, denn er beging diese Feier ohnehin und ein wenig Trubel auf der Straße konnte nicht schaden (wenn es auch fraglich war, wie Germanen zu diesen Feiertagen standen). Doch die würden sich sicherlich äußern, soweit sie kein Interesse daran hatten.


    "Ich unterstütze den Vorschlag des Duumvirn - auch wenn ich nicht weiß, inwieweit die Legio da eingebunden werden kann."


    In der Legio waren die Saturnalien auch stets gefeiert worden - doch in seiner rein zivilen Form - Paraden passten da seiner Meinung nach nicht besonders gut dazu...aber er verstand durchaus, dass dies ein Zeichen von Kooperationsbereitschaft und Rücksichtnahme auf ihn sein sollte.


    Sim-Off:

    Damit es auch einen kleinen SimOff-Effekt meiner Baumaßnahmen gibt, hab ich mir überlegt, Texte für unser Forum zu entwerfen - schaut mal vorbei und gebt eure Meinung ab!

    "Nicht schlecht, nicht schlecht!"


    antwortete Crispus. Inzwischen hatte sich Gunda erhoben, um den Tisch von den Überresten des Mahles zu befreien. Unter dem Geklapper des Geschirrs führte der Petronier unterdessen die Unterhaltung fort.


    "Und ich dachte, Reiter sind faul und reiten!"

    Wieder einmal beschloss der alte Petronier, seine Stammkneipe aufzusuchen. Nun war er schon längere Zeit im Amte, doch auch in dieser Zeit der gesellschaftlichen Herausstellung wollte er nicht darauf verzichten, seinen gemütlichen Wein zu sich zu nehmen. Wie in früherer Zeit auch erschien er in seinem alten Soldaten-Sagum, auch wenn sich darunter nun eine bessere Tunica verbarg - er musste immerhin stets Würde und Reichtum der Stadt repräsentieren!


    Er setzte sich an seinen Stammplatz und bestellte einen warmen Wein - es war inzwischen empfindlich kalt geworden! Dann sah er sich um: War möglicherweise ein bekanntes Gesicht zu erblicken?

    Eine Ala? Nicht schlecht!"


    bemerkte Crispus und musste leise rülpsen, als ihm der Wein aufstieß. Dann jedoch trank er einfach wieder einen Schluck, wobei er spürte, dass das Tröpfchen seine Wirkung entfaltete. Aber heute konnte er guten Gewissens feiern, denn er hatte die Wahl gewonnen!


    "Aber ich sag's dir: Je weiter hoch du kommst, desto langweiliger wird's! Und desto dicker wird dein Bauch!"


    Er drehte sich zur Seite und klopfte sich auf den Bauch. Seitdem er Primus Pilus gewesen war, hatte er im Grunde stetig zugelegt, denn er hatte nicht einmal die Zeit gehabt, zu trainieren. Sein ziviles Leben war nicht besser gewesen - nur dass hier auch die Faulheit hinzugekommen war!

    | Marcus Carteius Nerva


    Während die eine Centuria munter drauflosriss, führte Nerva die anderen Männer über die Brücke auf die linke Rhenus-Seite. Wieder einmal wurde ihm dabei bewusst, wie breit der Fluss war (denn es dauerte eine ganze Zeit, ihn zu überqueren) - der göttliche Augustus hatte schon gewusst, warum er ihn als Grenze wählte!


    Auf der anderen Seite verließen sie nach kurzer Zeit die spärlich bewohnte Vorstadt und betraten den dunklen, germanischen Wald (obwohl noch immer eine breite Schneise, in deren Mitte die Straße lag, vorhanden war). Der Architectus hatte sich genau informiert, wo die Gemeinde-Gebiete lagen und konnte den Centurio genau dorthin führen.


    "Der Stadt gehört der Wald von hier bis zu dem Stein da hinten! Macht die höheren Bäume raus und passt auf, dass sie beim Fällen nicht zerbrechen! Und schaut, dass ihr Eichen nehmt!"


    Der Centurio bestätigte und gab die Befehle an seine Männer weiter, während Nerva aus seiner Tasche ein paar Werkzeuge zauberte, die er zum Anzeichnen des passenden Zuschnitts benötigte. Außerdem überprüfte er gleich noch seine Tabula, auf der er sich alles vorgezeichnet hatte. Zuerst brauchte er längere Bäume, mit denen er den Boden der Brücke legen konnte. Dafür waren dicke Bretter am geeignetsten. Für das Geländer hingegen genügten auch dickere, gerade gewachsene Äste, die man im Grunde nur entasten und -rinden musste.





    IMMUNIS - LEGIO II GERMANICA

    "Nicht schlecht, Terentius!"


    erwiderte Crispus und überlegte, in welchem Dienstalter er es zum Centurio gebracht hatte - Primus war schon ein außerordentlicher Überflieger! Doch andererseits hätte er sich das ja auch denken können, schließlich hatte er selbst ihn damals noch ausgebildet! Sicherlich würde der Decurio einstmals Eques werden und Karriere machen - er hatte ja noch genügend Zeit!


    "Und wohin soll's gehen? Hast du dir schon eine Karriere zurechtgelegt?"

    Da Crispus sich in Rechnungsführung öffentlicher Verwaltungen nicht so gut auskannte, beschloss er, sich beim Fachmann selbst Rat zu holen und machte sich zur Stadtkasse auf, wo Cinnosius Marcius über die Gelder von Mogontiacum wachte. Nach kurzem Klopfen trat er ein.


    "Salve, Cinnosius! Ich habe eine Frage: Wie funktioniert das, wenn ich Baumaterial für die Stadt kaufe? Muss ich das auslegen? Oder soll das direkt über dich laufen? Oder wie oder was?"

    Crispus nickte zufrieden, als die Legionäre sich an die Arbeit machten. Während Carteius Nerva mit der einen Centuria davonmarschierte, blieb er bei den anderen. Falcidius Gutta gab seinen Männern die Instruktionen und diese ergriffen ihre Äxte und machten sich an die Brücke. Der Magistratus folgte ihnen etwas langsamer und stellte fest, dass der Architectus wirklich ganze Arbeit geleistet hatte: Die schadhaften Bretter waren sauber mit roten Kreuzen versehen worden - zum einen solche, die bereits gebrochen waren, zum anderen aber auch Exemplare, die eher etwas durchgelaufen wirkten denn wirklich einsturzgefährdet.


    Doch andererseits hatte der alte Veteran nicht besonders viel Ahnung von Bautechnik und vertraute Nerva völlig. So konnte er entspannt zusehen, wie die Legionäre die Bretter aus der Brücke hebelten, teilweise mit der Axt zerschlugen und dann wegbrachen oder anderweitig bracchial vorgingen. Aber so waren Legionäre eben oft: Lieber Handeln als Denken!

    "Danke."


    meinte Crispus und tat einen Schluck aus seinem Becher, wobei er über den Becherrand einen Blick nach seinem Sprössling riskierte. Dieser saß ganz ruhig da, sah seinen Vater allerdings irgendwie schuldbewusst an. Wie die Rekruten damals, als sie ihre neuen Gladii abgebrochen hatten. Was hatte der Junge nur ausgeheckt?


    Doch leider konnte er nichts entdecken, sodass er die Nachforschungen aufschob und lieber zu seinen Gästen zurückkehrte.


    "Wie lange habt ihr eigentlich noch?"


    fragte er und meinte dabei selbstverständlich ihre Dienstzeit.

    Crispus nickte - ihm war es egal, von wo das Holz kam - die Legionäre würden es über jede Entfernung transportieren, die man ihnen auftrug. Damit war das Thema abgehakt und in Gedanken stellte sich Crispus schon vor, wie er gleich morgen mit den Arbeiten beginnen würde.


    Doch das nächste Thema interessierte ihn dann doch zu sehr: Die Vigiles! Über sie hatte der Duumvir doch erklärt, dass er ihre Aufstockung ohne Rücksicht durchdrücken würde: Was der Petronier allerdings jetzt hörte, klang ganz anders und ein schmales Lächeln zauberte sich auf die Lippen des Veterans. Vielleicht war Marsus gar nicht so eingebildet, wie er dachte! Vielleicht musste man es ihm nur manchmal im kleinen Kreis gönnen, die Muskeln spielen zu lassen, um dann die Ratschläge der Älteren und Weiseren doch zu beherzigen.


    Entspannt lehnte sich der Magistratus zurück und war zum ersten Mal in seiner Amtszeit zufrieden mit seinen Vorgesetzten...

    "Dann fangen wir mit dem Gemeindewald an und ich frage in der nächsten Zeit noch einmal an."


    meinte Crispus und war einigermaßen zufrieden. Er hatte keine Ahnung, wie viel Holz man tatsächlich für solch ein Projekt benötigte, doch sein Architectus würde ihm sicher weiterhelfen und wenn er die genaue Lage des Waldes hatte, konnte man ja auch eine kleine Flurbegehung machen...


    "Dann werde ich bei der nächsten Sitzung bekannt geben, wie hoch die Kosten für das Unternehmen sind. Bei Kosten von weniger als 2500 Sesterzen würde ich allerdings schon einmal loslegen, weil man ja nie weiß, wann die nächste Sitzung ist."


    bemerkte er abschließend und fügte rasch noch ein


    "Soweit das in Ordnung ginge."


    hinzu. Dann sah er zu Marsus, der nun fortfahren konnte - oder Einwände geben.

    Crispus ging geradezu das Herz auf, als er die Soldaten anmarschieren sah. Vorn die beiden Centuriones, den Vitis in der Hand, das Schwert auf der linken Seite, dann ihre Stellvertreter und zuletzt in Viererreihen die Mannschaften. Wie sehr erinnerte es ihn an die Zeit, als er selbst noch anstelle der beiden Hauptleute gestanden hatte, als er noch das Geräusch von 160 Paar Stiefeln auf Pflaster hinter seinem Rücken gewohnt gewesen war, als er Männer mit dem Stock gezüchtigt oder mit der Zunge gelobt hatte. All jene Zeiten, die er noch immer als so glücklich empfand, waren jedoch vorbei: Er war ein alter Mann, der im Zivilleben immer weicher zu werden drohte und nun zum Verwaltungshengst aufstieg.


    So war er fast ein wenig wehmütig, als einer der Centurionen Meldung machte und dann auf weitere Befehle wartete. Mit dem alten Befehlston erwiderte er dann endlich


    "Centurio, wir werden heute mit den Vorbereitungen für die Renovierung beginnen! Optio Carteius Nerva wird alles Nähere klären!"


    Carteius Nerva wirkte fast begeistert, ein solches Heer von Arbeitern herumkommandieren zu dürfen und legte sogleich los.


    "Also, wir haben zwei Aufgaben - für jede Centuria eine. Die einen - ihr - werden an der Brücke bleiben. Ich habe die morschen Bohlen mit roten Kreuzen markiert - die Männer müssen sie herausbrechen. Im Unterbau müsst ihr dabei aufpassen, damit ihr nicht runterfallt - am besten mit Seilen festbinden!


    Die zweite Gruppe schlägt frisches Holz als Ersatz. Wir gehen heute in den Wald, der der Civitas gehört. Ich werde euch hinführen. Wir brauchen Eichenholz, möglichst hohe Bäume. Wie genau das Holz dann bearbeitet werden muss, erkläre ich vor Ort. Ich hab' schon Berechnungen."


    Er deutete auf eine zusammengeklappte Tabula, die offensichtlich seine Pläne enthielt. Dann sah er sich die Szenerie noch einmal an und runzelte die Stirn.


    "Vielleicht bauen wir aus dem rausgemachten Holz gleich noch eine kleine Bauhütte, damit der Zement nicht nass wird, wenn's regnet - die Holzfäller kommen aber gleich mit mir!"


    Damit marschierte er los, direkt auf die Brücke zu, denn die Gemeindewälder Mogontiacums befanden sich teilweise auf der anderen Rhenus-Seite. Dorthin wurden die Männer nun geführt, ständig vom Architekten persönlich überwacht.


    Unterdessen hielt Crispus sich im Hintergrund. Als Magistratus war es nicht seine Aufgabe, an vorderster Front mitzuarbeiten - er war eher der Schreibtischtäter. So blieb ihm nichts anderes, als zu schweigen und die Meinung zu entwickeln, dass der Architekt etwas weibisches hatte - vielleicht nur sein künstlerisches Wesen und die schnelle Art zu Sprechen? Nunja, irgendwie mochte er diesen Nerva schon, aber in Teilen war er ihm auch ein kleines Bisschen suspekt...

    Wie weit seine politischen Ambitionen gingen? Das war eine Frage, die Crispus im Augenblick gar nicht so beantworten konnte! Bis jetzt hatte er einfach etwas verändern, der Stadt zu Würde und Ansehen verhelfen wollen. Doch wie hoch musste man steigen, um so etwas zu erlangen? Genügte die Magistratur? Wohl kaum - er ärgerte sich bereits jetzt, dass er einem unerfahrenen jungen Germanen untergeben war. Das Duumvirat? Dort ließ sich sicher eine Menge erreichen, doch im Grunde war man doch wieder der Regionalverwaltung untertan (zumindest, wenn sein Patron nicht bald etwas unternahm). Doch konnte man einfach so Comes werden? Oder war dies ebenfalls ein ungenügender Ort für echte Veränderung? Hatte er überhaupt eine Chance?


    "Ich will was für Mogontiacum tun. Ich denke, dass ich irgendwann das Duumvirat anhängen will, aber wann, steht noch in den Sternen."


    Vielleicht hatte er sich nach Abschluss seiner Magistratur auch so unbeliebt gemacht, dass ihn ohnehin niemand mehr wählen wollte :D

    "Naja, die Sitzungen der Decurionen waren manchmal bisschen chaotisch. Der Duumvir hat scheinbar selber nicht so genau gewusst, was er darf und was nicht und die Regio will der Stadt auch die ganze Zeit Vorschriften machen. Da muss noch einiges gemacht werden!"


    erklärte Crispus. Heute war er nur sehr kurz in der Curia gewesen - er hatte ja noch Vorbereitungen für die Feier hier treffen müssen, daher konnte er sonst nicht besonders viel über die Stadtverwaltung berichten.

    Am Morgen, nachdem Crispus seinen Brief an die Legio geschickt hatte, erschien er an der Rhenusbrücke, begleitet von Carteius Nerva, dem Legionsbaumeister, der die Renovierungsarbeiten leitete. Crispus wurde wie üblich von zwei Vigiles mit Stöcken, seinem persönlichen Scriba Arminianus und zusätzlich dem Boten, der ihm von Amts wegen zustand (diesmal hatte der Magistratus ihn mitgenommen, da er befürchtete, etwas vergessen zu haben), begleitet. Während sie auf die Legionäre warteten, unterhielt sich der ehemalige Centurio mit dem Architectus.


    "Ich habe mir gedacht, dass eine Centuria in den Wald geht und dort neue Stämme holt, während die andere hier an der Brücke bleibt und schonmal damit anfängt, die Planken rauszureißen, die schlecht sind - erstmal nur auf der rechten Seite."


    "Und wie erkennen die Legionäre, welche Bohlen sie rausreißen dürfen?"


    warf Crispus ein, da er sich nur allzu gut daran erinnerte, dass Legionäre von Natur aus dumm waren. Einen einzelnen Legionär konnte man schon mit etwas anspruchsvolleren beauftragen - sobald sie aber in Gruppen agierten, musste man ihnen alles ganz genau vorschreiben, damit sie keine Fehler machten (wahrscheinlich, weil dann niemand sich verantwortlich fühlte).


    "Ich hab sie gestern markiert - mit einem Kreuz."


    Crispus nickte - eine sehr kluge Entscheidung! Der alte Magistratus mochte den jungen Architekten immer mehr!

    Kurz nach der Sitzung des Ordo Decurionum erhielt Petronius Crispus ein Schreiben von Reatinus, dem Praefectus Castrorum. Dieses hatte er eigentlich bereits zuvor erwartet, doch der Inhalt beigeisterte ihn nur umso mehr. Wenn er überhaupt nichts zahlen musste, konnte er im Grunde sofort anfangen! Er hatte die Planungen, er hatte Geld, er hatte die Männer und er hatte sogar einige Waldstücke zur kostenfreien Verwendung bekommen! Es galt, sofort anzufangen!


    Er holte Arminianus herbei und begann, diesem ein Rückschreiben zu diktieren. Dann holte er Carteius Nerva herbei und besprach sich mit ihm. Der Architectus versprach, bis morgen alle Planungen für den Beginn der Renovierungsarbeiten abzuschließen und machte sich dann sogleich auf, letzte Kontrollen an der Brücke vorzunehmen und die auszutauschenden Planken zu bezeichnen.

    Erneut brachte ein Cursor des Magistratus Mogontiaci einen Brief für die Legio.

    Epistula Magistrati Mogontiaci


    An die zuständigen Centuriones der Legio II Germanica,


    nach Absprache mit dem Praefectus Castrorum Servius Artorius Reatinus wurden der Civitas Mogontiaciensis zwei Centuriae zugesprochen, um die Stadt bei der Renovierung der Rhenus-Brücke zu unterstützen.


    Ich bitte darum, dass beide Centuriae morgen mit Werkzeug zur Holzbearbeitung an der Brücke erscheinen.



    M Petronius Crispus - Magistratus Mogontiaci


    Sim-Off:

    so bald, als möglich auftauchen ;)

    Nun musste Crispus doch seine Notiztafel herausnehmen, denn die genauen Kosten aller Baustellen hatte er doch nicht im Kopf. Nachdenklich kratzte er sich am Kopf.

    - Renovierung der Brücke
    - - Legion - Preis fraglich


    - Curia Mogontiaci: Aufstellen einer Statue
    - - Kosten: 600 Sz


    - Forum: Ausbesserung des Pflasters
    - - Kosten: 1500 Sz


    - Thermae: Renovierung des Beckens
    - - Kosten: 2000 Sz


    - Hafen: Lager in einwandfreiem Zustand


    - Straßen: nicht akuter Handlungsbedarf


    - Tempelbezirk: evtl. versch. Tempelrenovierungen
    - - Kosten fraglich, aber pro Tempel ca. 2000 Sz


    - Theater: Generalsanierung
    - - Kosten: 5000 Sz
    - - Finanzierung: evtl. Abhalten v. Spielen


    Summa: ca. 10 000 Sz


    "Die Thermen kosten ungefähr zweitausend Sesterzen, wenn man alles machen will - wenn wir nur das Becken ein bisschen renovieren, kostets die Hälfte.
    Das andere ist nicht soo wichtig - damit könnten wir auch warten. Das Theater wäre aber verdammt teuer - da ist schon mit ein paar tausend Sesterzen zu rechnen!"


    erklärte er dann. Den Tempel ließ er vorerst aus, denn tatsächlich konnte man das wohl dem Cultus Deorum überlassen (es war ja nichts dringendes) und eigentlich hatte Marsus Recht - man konnte nicht alles auf einmal machen!