In ihren Augen begann es zu funkeln bei seinen Worten und unweigerlich hatte sie ein Kribbeln in ihrem Nacken. Sie war nicht einmal fähig etwas zu sagen so nahm er sie mit seinem Blick gefangen und der Kuss war viel zu kurz, so sehr sehnte sie sich nach mehr. Erst jetzt, als es klopfte holte sie wieder Luft und trat einen Schritt zu Seite und sah den anderen zu, die den Tisch deckten. Verwirrt war ihr Blick und doch so voller Liebe. Ein kleines unschuldiges Lächeln lag auf ihren Lippen und als die anderen wieder verschwanden wandte sie sich endlich wieder an Valentin. "So du hast also einen Bärenhunger? Ich hoffe du wirst nicht so schnell satt sein" meinte sie mit einem frechen Grinsen, als sie näher an den Tisch ging und sich die Sachen ansah.
Beiträge von Petronia Marcia
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Seine Worte brachten sie noch mehr zum lächeln und auch zum kichern. "Ich lasse mich gerne darauf ein wenn du mich immer wieder einfangen tust und mich nicht laufen lässt." Sie stubste ihm mit dem Zeigefinger auf die Nase und gab ihm dann einen Kuss auf diese. Sanft strichen ihre Finger dann über seine Wange und sie fragte sich wie man auf einmal solch ein Glück in sich spüren konnte, wie sie es doch grade spürte.
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Marcia stieg wieder einmal die Hitze ins Gesicht, wie auch das Leuchten ihrer Augen. "Danke" Sie sah auf den Tisch und die Pläne und fragte sich ganz kurz ob sie sich doch nicht etwas zu fein angezogen hatte. Alleine über diesen Gedanken musste sie ziemlich schmunzeln. Marcia deutete auf die Pläne und meinte dann "Anscheinend haben wir eine lange Nacht vor uns wenn ich das richtig sehe." Ob dieser zweideutigen Aussage wurde sie noch um einiges röter im Gesicht und wandte ihren Kopf ganz den Plänen zu, damit es Valentin nicht so auffallen würde.
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"Ich glaube schon, dass er eine Audienz bei ihr hatte, aber zu dieser Zeit war ich noch nicht in Germanien gewesen, deswegen kann ich auch nicht viel dazu sagen, aber wollen wir doch einmal hoffen, dass sie diese Stadt nicht gänzlich vergessen hat und uns etwas zu Gute kommen lässt" zwinkerte sie ihm zu.
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Lange genug hatte sie in ihrem Zimmer am Fenster gestanden und nun beschlossen ins Kaminzimmer zu gehen. Vorher war sie immer wieder im Zimmer auf und ab gelaufen. Ihre offenen Haare fielen ihr locker über die Schultern und ihre Tunika schmiegte sich an ihren Körper an. Nur langsam kam sie im Kaminzimmer an und betrat es. Sie wusste nicht was sie sagen sollte, als sie ihm immer näher kam und sie fragte sich ob sie sich vielleicht zu schick angezogen hatte, vor allem als sie die Pläne auf dem Tisch ausgebreitet liegen sah. Verlegen lächelte sie ihn an und strich sich mit zwei Fingern eine Locke zur Seite. "Hallo Valentin" kam es mit brüchiger Stimme ihre Lippen, als sie nun vor ihm zum Stehen kam.
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Ihr stockte der Atem, als sie sich so in die Augen sahen und der Kuss schien sie einfach weit, weit weg von dem Hier und Jetzt zu tragen. Seine Lippen zu spüren war so anders und liebevoll, wie sie es schon länger nicht mehr gespürt hatte. Marcia schaute ihn an und bekam ihren Mund fast nicht mehr zu wegen seiner Worte und gleichzeitig hatte sie ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Sanft strichen ihre Hände an seinem Gesicht enlang und legten sich auf seine Schultern. "Das werden wir" sagte sie und vergrub ihr Gesicht an seinem Hals und spürte dort die Wärme von ihm. "Ich bin so unsagbar glücklich und fühle mich so wohl bei dir. Lass mich nicht mehr los oder weg von dir."
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Eine feine und sehr schöne Tunika lag ausgebreitet auf ihrem Bett und sie hatte sich eben frisch gewaschen und hatte noch ein handtuch um sich geschlungen, als sie auf das Bett zu trat und mit den Fingern über diese Tunika strich. Sie hatte noch keine Gelegenheit gehabt dieses gute Stück zu tragen, aber für heute fand sie es sehr angemessen. In ihren Augen lag ein richtiges Glitzern und sie konnte es fast nicht abwarten endlich zu Valentin zu gehen, aber sie musste sich noch fertig machen. Ihre lockigen Haare fielen ihr leicht über die Schultern und sie war am überlegen ob sie ihre Haare offen lassen sollte oder ob sie diese nach oben stecken sollte. Sie mochte ihre Locken und auch wenn sie diese oft hochgesteckt trug mochte sie es lieber offen, also war ihre Frage damit auch schon erledigt. Sie ließ das Handtuch auf das Bett fallen und zog sich die Tunika über und richtete sich alles. Sie hatte noch etwas Zeit und trat an das Fenster um nach draussen zu sehen. So viele Gedanken in ihrem Kopf und Valentin nahm den größten Platz davon ein........
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Ihr Kof rutschte etwas von seinem, so dass ihr Gesicht nun neben seinem Ohr war. "Ich würde alles dafür geben, wenn ich das tun könnte. Sofort würde ich die Zeit anhalten nur um für immer so bei dir zu sein, dir nahe zu sein und dich immer spüren zu können" flüsterte sie ihm ins Ohr. Sie fasste nach seinem Kopf und hob ihn an, damit sie ihm in die Augen blicken konnte. Ihr Herz schlug immer schneller. "Ich würde alles dafür geben" sagte sie noch einmal.
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"Wollen wir hoffen, dass sich das bald ein klein wenig wieder ändert, damit mehr Gelder reinkommen." Marcia räusperte sich und nickte. "Ich werde ihm die Listen gleich reinreichen, so wie immer." Langsam schien es hier drinne wirklich warm zu werden, aber noch hielt es sich in Grenzen und so lange würde er ja nicht mehr bleiben. Sie musste schmunzeln, bei dem Gedanken ihm die Listen gleich zu bringen.
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Marcias Wangen röteten sich ziemlich schnell und sie fuhr sich etwas nervös durch die Haare. "Mir persönlich geht es sehr gut und ich habe diese Stadt hier lieben gelernt und möchte sie auch nicht mehr missen und wenn du das Neuen im hiesigen Bereich meinst, dann weißt du ja, dass ich nicht alles ausplaudern kann" meinte sie freundlich grinsend. Nervös spielten ihre Finger an der Kante eines Papyrusblattes. "Und wie sieht es bei dir aus?"
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Ganz leise seufzte sie, aber so, dass man es fast nicht hören konnte, aber dennoch hatte sie eine gänsehaut in ihrem Nacken und gleichzeitig spannte sie sich an, als er auf Cinna zu sprechen kam. Ihre Hände ruhten auf einmal und sie hatte ihre Augen noch immer geschlossen und sah ihn vor sich, ihren Mann. "Er war ja noch nie hier und ich weiß nicht ob er kommen würde, aber bis dahin ist noch viel Zeit und ich glaube nicht, dass er kommt" widerholte sie noch einmal. Sie wusste nicht so recht was sie genau sagen sollte oder wie sie es sagen sollte, aber sie hoffte, dass Valentin es verstand irgendwie was sie meinte.
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Sie schien mal wieder die letzte zu sein und musste darüber lächeln, denn dies kam schon öfters vor. Leise räuspernd trat sie wieder zu der versammlten Truppe und sie wollte auf jeden Fall wenn es offen war mal den Thermen einen Besuch abstatten, das stand für sie schon einmal fest. "Es ist sehr schön hier und ein Besuch lohnt sich ganz sicher."
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Zitat
Original von Marcius
Mit den aktuellen Listen unterm Arm betrat er das Officium und lächelte der jungen Frau zu. "Salve, meine Hübsche," zwinkerte er. Man kannte sich bereits, war er doch minimal einmal die Woche hier um die Listen abzugeben. "Die aktuellen Listen! Und wie schauts?"Marcia saß in ihrem Stuhl und war gebeugt über ein paar Schriften um die sie sich kümmerte und um einige Briefe die sie noch schreiben musste. Als Marcius rein kam blickte sie auf und schmunzelte. "Salve Marcius, schön dich zu sehen." Sie legte die Feder beiseite und nahm ihm die Listen ab. "Wie schaut was?" fragte sie ihn etwas iritiert, da sie grade bei anderen Gedanken war.
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Als sie das Herein hörte öffnete sie die Tür und trat ein. Nachdem sie dann näher getreten war stellte sie sich erst einmal vor. "Salve. Ich bin Petronia Marcia und wurde von Valentin geschickt. Ich glaube ich soll dir etwas die Curia zeigen und wenn du Fragen hast diese wohl auch beantworten" meinte sie freundlich und mit einem Lächeln, so wie immer. Sie sah den Mann freundlich an und unterzog ihn einer leichten Musterung, schließlich war sie neugierig ob der Familie von Valentin.
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Man konnte spüren wie sie tief ein und ausatmete und auch ihr Herz ein paar Schläge mehr tat als gewöhnlich. "Ich bin so glücklich und froh über diese Wendung. Es ist so, dass man es nicht beschreiben kann" flüsterte sie ihm zu. Sachte küsste sie ihm auf die Stirn und strich mit ihren Fingern an seinem Nacken entlang.
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Marcia schmiegte ihr Gesicht an seinen Kopf an und brauchte nicht lange nachzudenken. "Ich will es wirklich, auch wenn ich weiß, dass es schwer sein wird. Ich habe schon lange nicht mehr etwas so gewollt wie das jetzt." Sie schloss ihre Augen und fuhr ihm mit den Fingern durch seine Haare. Irgendwann würde es rauskommen, dessen war sie sich bewusst, aber das lag in ferner Zukunft.
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Marcia schmunzelte immer noch etwas vor sich hin und dachte an den bevorstehenden Abend, als sie bei der richtigen Tür ankam und klopfte um zu warten, dass man sie einließ.
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"Keine Sorge ich werde es nicht vergessen und dich natürlich auch nicht und ich freue mich sehr auf heute Abend." Das tat sie wirklich und nun begann ihr Herz auch endlich wieder so langsam normal zu schlagen. Sie sah ihm nach und schankte ihm noch ein liebevolles Lächeln, als er in seinem Officium verschwand. Sie selber machte sich dann auf den Weg zu seinem Großcousin.
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Sie küsste ihn auf den Kopf und lehnte dann ihre Wange an seinen Kopf an. "Sie werden über uns reden wenn sie es ausfinden" stellte sie leise fest. "Aber auch das werde ich, werden wir durchstehen." Erneut gab sie ihm einen kleinen Kuss auf den Kopf und umarmte ihn fester, als würde sie ihn nicht mehr los lassen wollen.
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Ihr Herz schien schneller rasen zu wollen, als dass sie ihm folgen konnte. Alleine seine leichte Berührung reichte schon aus um ihr eine Gänsehaut auf die Arme und ihren Nacken zu zaubern. "Ja Arbeit klingt gut, das sollte ich dann wohl auch wieder machen und ich freue mich sehr auf heute Abend." Ihr Schmunzeln verriet sie, dass sie sich mehr als nur freute und es nicht mehr abwarten konnte mit ihm ganz alleine zu sein, nur sie beide ohne die Gefahr, dass man sie erwischen konnte. Erneut zog sie ihn zu sich um ihn noch einmal zu küssen.