"Das hört sich natürlich viel besser an" sagte sie und schaute von der Seite her zu ihm auf. Es war ein schönes Gefühl seine warme Hand in ihrer zu spüren, als sie wieder zur Stadt zurückgingen. Sie fühlte sich so wohl wie lange nicht mehr und das Pochen ihres Herzens hatte einen anderen Ton angenommen. Es war schade, dass er ihre Hand wieder los lassen musste, aber sie verstand es und war doch überrascht, wie er sie so plötzlich zwischen die beiden Häuser zog. Eine wohlige Wärme breitete sich auf ihrem Rücken aus und sie legte ihm die Arme um den Hals, als er sie küsste. Sie hatte ihre Augen geschlossen und küsste ihn ebenso innig und mit einer neuen Leidenschaft.
Beiträge von Petronia Marcia
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"Ich danke dir und weiß es zu schätzen, dass du für mich da bist." Marcia strich sich ihre Haare aus dem Gesicht und wurde ein wenig rot. "Ich komme vielleicht einmal auf dein Angebot zurück, aber nicht jetzt, ich sollte mich wieder an die Arbeit machen, denn es ist doch noch so viel zu tun. Wenn du mich nicht mehr brauchst...." Sie wartete darauf, dass er noch etwas sagte oder sie einfach gehen konnte.
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Zitat
Original von Valentin Duccius Germanicus
"Nein," sagte er sanft. "Das hilft es wohl nicht." Er musterte sie einen Moment. "Wenn Du für heute lieber Schluß machen möchtest, sei Dir dies unbenommen. Vielleicht die Ruhe des Gartens der Casa Duccia geniessen? Oder so?"
Marcia schüttelte ihren Kopf, dass ihr eine Locke ins Gesicht fiel. "Nein, nein, ich werde weiter arbeiten heute und ich kann mich heute abend noch immer in den Garten setzen." Sie lächelte ihn freundlich und zugleich dankbar an. Es war besser wenn sie nicht so viel zum nachdenken kam und das war nun mal hier am besten der Fall, denn hier hatte sie genügend Arbeit um sich davon abzulenken.
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Jedes mal wenn er ihr in die Augen sah bekam sie schon fast weiche Knie, denn er hatte einen unwiederstehlichen Blick. Zert legten sich ihre Lippen wieder auf seine, als er sie küsste und sie erwiderte das nun etwas Intensivere und öffnete danach nur zögerlich ihre Augen ein kleines Stückchen um ihn anzusehen. "Das wäre nicht gut wenn sie uns suchen müssten" lächelte sie und wunderte sich, dass die Zeit schon so weit fortgeschritten war. Vorsichti suchte ihre Hand die seine und legte sie in diese. Es war seltsan, sie wollte es einfach nicht misssen auch wenn sie wusste, dass sie in der Casa so nicht ankommen konnten. "Du kannst voran gehen, denn ich kenne den Weg nicht zurück."
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"Nein ich habe absolut keine Ahnung, warum das ganze nun wirklich oder wie geschehen ist. Marius hatte nicht mehr viel dazu gesagt und ich wollte nicht mehr nachfragen. Ich weiß, wie die Römer sind zu ihren Sklaven und ich heiße sehr vieles nicht gut und auch wenn das Mädchen störrisch war so wundert es mich wirklich wie es dazu kommen konnte, aber ich glaube es hilft auch nicht viel darüber zu spekulieren."
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"Ja das kommt auch dazu, was wäre gewesen wenn ich noch da geblieben wäre, hätte sie es vielleicht an mir versucht? Auf der einen Seite tut sie mir ja leid, aber sie hat einen Menschen getötet, mit dem ich noch vor kurzem geredet habe, das ist das was mich so schockt. Sie ist nur ein kleines, zierliches Mädchen und wirklt auf den ersten Blick sogar total unschuldig." Marcia sah Valentin an, direkt in die Augen. "Ich mag die Sklavenhaltung nicht und auhc nicht wenn man sie dann noch so schlecht behandelt." Sie hatte bis jetzt immer nur freundlichen Umgang mit Sklavemn gehabt und hätte diese niemals angegriffen oder dergleichen.
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Ihre Hände hatten sich langsam auf seinen Rücken gelegt und ihren Kopf hatte sie an ihn geschmiegt und auch ihre Augen waren geschlossen. Sie nahm alles insich auf was sie von ihm spüren konnte und diese Gefühle hatten alle so etwas ganz anderes, etwas was sie nicht wirklich kannte. Ihr Herz schien immer wieder kleiner Hüpfer zu machen und es war als würde sie seine Lippen weiterhin auf ihren spüren. Ja sie wusste es, dass was sie taten falsch war auch wenn ihr Innerstes eine ganz andere Sprache sprach. Sie wusste auch, dass wenn das hier raus kam es unangenehme Folgen haben würde, aber dennoch wusste sie auch, dass sie nicht anders konnte und ihn nicht los lassen wollte, viel mehr noch, sie wollte mit ihm zusammen sein und zumindest vorerst auch bleiben. Die Stille hatte etwas bedrückendes an sich, aber sie wollte sie auch nicht als erste wieder durchbrechen.
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Nocheinmal seufzte sie, als sie sich dann die Haare aus ihrem Gesicht strich. "Marius erzählte mir von der Sklavin bei meinem Schwager, dass diese nun hier in Germanien ist, in dem Besitz eines anderen. Die Sklavin war weg gelaufen, da" sie machte eine kleine Pause. "Da Cinna sie ausgepeitscht hatte. Naja es wurde dann schließlich nach ihr gesucht und sie wurde auch gefunden und verletzte den der sie suchte so schwer, dass er starb. Varus hat sie nun an den Cousin weitergegeben von dem Mann. Es ist seltsam, schließlich legte ich eine Zeit lang mit dieser Person unter einem Dach, auch wenn sie wirklich schlimm war." Sie faltete ihre Hände zusammen und legte sie auf den Tisch und sie erinnerte sich auch daran, als Cinna sie gschlagen hatte. Manchmal ging er zu weit und vielleicht wäre die Sklavin nice so ausgerastet wenn er nicht so gewesen wäre, aber ihr stand es nicht zu so darüber zu denken.
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Sie seufzte nicht hörbar und setzte sich auf den Stuhl gegenüber von Valentin. "Nein ich möchte grade nichts trinken und mir geht es gut, aber was ich von Marius erfahren musste nahm mich ein klein wenig mit muss ich gestehen." Sie ließ offen was sie meinte, sie wusste ja auch nicht was sie zusammen besprochen hatten und was nicht.
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Marcia hatte leicht an die Tür geklopft und war dann eingetreten. "Dein Besuch, Lucius Annaeus Florus ist da." Sie machte Platz, damit er eintreten konnte und verschwnad sogleich um etwas zu Trinken zu organisieren. Gleich darauf kam sie wieder mit einer Kanne und zwei Bechern die sie auf den Tisch stellte und sie füllte. "Wenn du mich nicht mehr brauchst" meinte sie leis eund deutete zur Tür.
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Als der Mann das Officium betrat stand Marcia gleich auf und grüßte ihn auch. "Salve, ja der Duumvir erwartet dich schon, ich werde dich zu ihm führen." Sie kam um den Tisch herum und deutete dann auf eine Tür zu der sie dann zuerst ging, dass Officium des Duumvirs.
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Sie hatte nicht wirklich weiter arbeiten können und war ein wenig in Gedanken als Marius wieder zu ihr kam. "Ah die Unterlagen. Einen kleinen Moment bitte." Sie suchte unter den ganzen Stapeln nach den Richtigen Papieren und fand schnell die Kurs Unterlagen und gab sie ihm dann. "Nun gut, dann werde ich Valentin nicht so lange warten lassen. Ich wünsche dir alles Gute bei deiner Suche nach der Sklavin. Vale Bene." Sie lächelte ihm freundlich zu, auch wenn es heute anders wirkte als sonst und ging dann in das Officium von Valentin.
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Nachdem sie Marius alles gegeben hatte was er benötigte wegen der Unterlagen kam sie wieder zurück zu Valentin ins ZImmer. Immer noch war sie recht blass, sie konnte sich immer noch nicht damit abfinden, was da alles in Taracco passiert war. Es war einfach alles ziemlich unglaublich, aber entsprach wohl der Wahrheit. Trotzdem versuchte sie mit einem Lächeln zu ihm zu kommen. "Du wolltest mich sprechen?"
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Marcia schloss wieder ihre Tasche und verabschiedete sich dann mit einem Lächeln von ihm. "Ich werde es ihm ausrichten. Vale Bene!" Dann ging sie wieder und war froh, dieses Lager wieder verlassen zu können.
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Als sich ihre Lippen berührten und sie sich beide küssten drückte sie seine Hände ganz leicht. Alle Gedanken hatte sie ausgeschaltet und sie wollte auch gar nicht an irgendetwas denken sondern sich nur diesem Gefühl hingeben welches sie grade spürte und welches wunderschön und erfüllend war. Am liebsten hätte der Kuss niemals enden sollen, der so zart war. Sie sah ihm wieder in die Augen, als er sich etwas von ihr entfernte. Marcia wusste nicht was sie sagen wollte und wieder wurde sie von seinen Augen in einen Bann gezogen. Langsam fürhte sie seine Hände an ihre Seite und kam ihm wieder näher um einfach ihren Kopf an seine Brust zu lehnen.
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Bei den Göttern was taten sie hier nur. Aber war es nicht vielleicht sogar der Wille der Götter bei dem was hier geschah, schließlich hatten sie sie ja in der Hand und konnten das Schicksal aller lenken. Marcia sah ihm tief in die Augen je näher er ihr kam und meinte gleich nicht mehr atmen zu können. Welch ein magischer Moment es doch zu sein schien und sie wollte es geschehen lassen und schloss ihre Augen, als sie schon die Wärme von ihm spüren konnte.
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Valentin sprach ihr aus dem Herzen und sie hätte nicht gewusst, was sie dem noch anfügen sollte. Ihre Finger schlossen sich um seine Hände und fuhren sanft über seine Haut. Ihr Lächeln war noch viel wärmer als sonst, als sie noch etwas näher an ihn ran trat. "...das gefunden was was wir so vermissten und glaubten verloren zu haben?" vervollständigte sie seinen Satz. Es war verrückt was sie hier taten und doch schien es das Richtige zu sein. "Ich weiß was du meinst Valentin und ich weiß was du fühlst, ich fühle es auch." Ihre Stimme zitterte als sie sprach.
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Marcia nahm den Krug entgegen um genau das zu machen was er zuvor auch schon getan hatte und sie gab sich Mühe seine Worte richtig nachzusprechen, auch wenn sie erst einmal sichtliche Schwierigkeiten dabei hatte. Sie lauschte seinen Worten und hatte auf einmal eine Gänsehaut auf ihren Armen. Es waren schöne Worte, voller Wärme und Bedeutung.
Bei seinen letzten Worten dann verlor sie sich in seinen Augen und sah einfach nur zu ihm auf, konnte sich nicht von diesem Blick lösen und ihre Finger hielten immer noch den Krug fest, vielleicht etwas fester als eigentlich notwenig. Um sie herum schien alles so still geworden zu sein, sogar die Vögel schienen verstummt und sie waren beide alleine. -
Sie legte ihm sachte eine Hand auf den Arm und sah ihn eindringlich an. "Lass es uns versuchen, ich meine es ernst." Marcia lächelte ihn an und behielt ihre Hand auf seinen Arm."Ich würde nie etwas tun um die Götter zu erzürnen, egal ob germanischer oder römischer Gott."
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Es gab viele Dinge über die sie sich niemals wirkliche Gedanken gemacht hatte und dazu gehörte auch, dass die Römer ihre Götter einsperrten, was aber eigentlich nicht wirklich so stimmte. "Wir sperren sie eigentlich nicht ein, sondern wir geben ihnen einen Haus in dem sie leben können und gehen wann sie wollen." Sie deutete auf die Umgebung wo sie standen. "Dies ist natürlich etwas anderes hier." Marcia hielt inne und sah ihn doch etwas überrascht an. "Ich bin etwas Neuem immer aufgeschlossen und ich würde es zusammen mit dir versuchen."