Nun gut ein Kommentar behielt sie einfach mal für sich und schmunzelte nur vor sich hin. "Es bleibt bei heute Abend und dem Essen." Sie bestätigte seine Worte und tat es ihm gleich um ihm auch einmal auf den Bauch zu klopfen. "Und nun sollten wir arbeiten gehen" sagte sie lachend und warf ihm einen Handkuss zu.
Beiträge von Petronia Marcia
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Ihre Lächeln wurde schnell sanfter, denn sie wusste ja,dass er nur seine Arbeit machte und wäre sicher die letzte, die etwas dagegen sagen würde, auch wenn es ihr nicht behakte wenn sie jemanden im Rücken hatte das warf alte Erinnerungen auf. Cinna hatte sie immer ziemlich kontrolliert. "Nein es wird kein Problem sein wenn du mich begleitest, eigentlich ist es auch ganz hilfreich, wenn man sich neben dem Kontrollieren auch noch etwas unterhält, da kommen die Händler nicht auf den Gedanken, dass man etwas anderes im Schilde führt ausser Waren zu kaufen."
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Ihr Lächeln sollte wohl Antwort genug sein, aber sie wollte es ihm noch einmal wörtlich sagen, denn sie wäre sehr froh wenn sie nicht alleine sein müsste, denn das empfand sie zur Zeit als extrem schlimm, denn dann musste sie immer wieder an Cinna denken und an alle Momente die sie durchlebt hatten. "Gern werde ich mit dir essen, das weißt du doch, wie sollte es auch anders sein?" Ihr Kopf wanderte wieder zu seiner Schulter und dort lehnte sie sich etwas an ihn.
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Ohweh, das hörte sich für sie eher so an, dass er sie kontrollieren wollte. Ja das konnte sie eigentlich gar nicht gebrauchen, denn wie sollte man denn so arbeiten wenn man wusste, dass einer einem so über die Schulter schaute? "Nicht von Eifer, es ist mein Beruf das zu machen und mich darum zu kümmern. Nun es spricht nichts dagegen, dass du mich begleitest, aber es hat schon etwas von Kontrollieren wenn du mir bitte diese Ausdrucksweise verzeihst." Sie sah den Mann an und versuchte sich eine Bild von ihm zu machen, aber er war nicht einzuschätzen, aber immerhin war er freundlich.
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"Der Tag heute ist wohl schon zu weit vorangeschritten, deswegen sollten wir vielleicht den morgigen nehmen oder übermorgen, halt am besten dann wenn wir beide nicht so viel um die Ohren haben. Schließlich soll unsere Arbeit ja nicht grade drunter leiden." Sie sah ihn schmunzelnd an und stellte sich wieder auf die Zehenspitzen um ihm einen kleinen aber liebvollen Kuss zu geben. Marcia war glücklich wieder ein wenig lächeln zu können , auch wenn noch immer diese dunklen Gedanken in ihrem Hinterkopf waren und es noch eine ganze lange Zeit brauchen würde bis sie es überstanden hatte.
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Sie kam ihm ein kleines Stück entgegen und küsste ihn ebenfalls, wobei sie sich etwas an ihn lehnte und sich an ihn schmiegte. Sachte legten sich ihre Arme um ihn und hielten sich an ihm fest. "Och Gnadenfristen sind ganz gut. Ich würde wohl lieber zu Fuß als zu Pferd. Ich glaub etwas Bewegung bekommt uns beiden ganz gut und bringt einen auf andere Gedanken." Sie lächelte ihn liebevoll an und ließ ihn dann wieder los um nach seiner Hand zu greifen. "Wann hast du dir das vorgestellt?"
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Immer noch widmete sie sich den ganzen Früchten und meinte schon etwas schlechtere Ware entdeckt zu haben, als sie angesprochen wurde von einem Mann, der neben ihr stand. Lächeln blickte sie ihn an und runzelte kurz die Stirn. "Savle, du störst nicht meine Betrachtungen." Lächeln sah sie ihn an und der Name sagte ihr etwas, aber sie hatte immer schon ein miserables Gedächtnis was Namen betraf und die dazugehörigen Gesichter. "Petronia Marcia, Magistratus von Mogontiacum und grade auf einem Kontrollgang unterwegs" meinte sie leise damit es nicht jeder mitbekam der hier in der Nähe stand.
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Ein kleines Lächeln ließ sie wieder zu, als er so zärtlich zu ihr war. Sie wusste, dass sie den richtigen Mann liebte und wollte ihm noch so viel geben. Marcia und er teilten sich ja soviel Leid eigentlich, hatten sie doch beide ihre Partner verloren und wussten welchen Schmerz jeder von ihnen verspüren musste. "Eins chöne Gedanke, den wir wahr machen sollten" flüsterte sie ihm entgegen und legte ihre Hand auf seine, als sie noch nicht ganz von ihrer Wange verschwunden war.
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Marcia hatte sich heute früh auf den Weg gemacht um sich auf dem Markt umzusehen. Sie wollte schauen wer hier alles verkaufte und ob auch jeder seine Unterlagen diesbezüglich hatte und da sie schon einmal hier war schaute sie sich auch gleich die Lebensmittel an die hier angeboten wurde. Sie wusste aus Erfahrung beim Einkaufen, dass es viele schwarze Schafe gab und da man sie nicht gleich als Magistra erkannte konnte sie sich dabei auch schön Zeit lassen und sehen was sich so alles ergeben würde. Für morgen hatte sie geplant sich die Basillika anzusehen und dort die Stände zu prüfen die schon bald wieder genutzt werden würden sobald das schlechte Wetter anfangen würde. Wenn es so einzelne Regenschauer wie die ganze Zeit gab war das noch kein Thema aber auch der Herbst würde irgendwann wieder Einzug finden und spätestens dann musste für Sicherheit gesorgt werden und sie musste sehen ob es nicht auch noch bauliche Mängel dort gab. Nun schlenderte sie erst einmal über den Markt und besah sich den ersten Obststand der allerlei anbot. Von Trauben über Äpfel und andere Früchte sah man hier alles.
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Mit geschlossenen Augen stand sie vor ihm und ließ sich einfach festhalten. Valentin schaffte es immer ihr die Geborgenheit zu geben die sie so nötig hatte, etwas was sie immer vermisst hatte. Sie wusste, dass ihr hier bei ihm nie wirklich ein Leid geschehen würde. "Von welch einer Abwechslun sprichst du?" wollte sie von ihm wissen und versuchte sogar ein kleines Lächeln zustande zu bekommen. Es fiel ihr schwer aber irgendwie schaffte sie es dann doch noch, nachdem sie ihren Kopf etwas angehoben hatte.
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Sie ging erst einmal nicht weiter auf die basilika ein sondern sah ihn schweigsam an. Es war schön, dass sie sich sicher sein konnte, dass er für sie da war und sie wen hatte zu dem sie gehen konnte. Was er zu sagen hatte war es wert daran zu glauben und sie hoffte, dass Cinna immer in ihrer Nähe sein würde und ein Auge auf sie warf, aber vor allem hoffte sie, dass er ihr verzeihen würde für das was sie getan hatte. Es war schlimm und doch wusste sie, dass es richtig war. Marcia hatte keine Ahnung was sie mit diesen ganzen Gefühlen machen sollte. Lange sah sie ihm in die Augen und ließ sich von ihm nach oben ziehen und in die Arme nehmen. Gerne erwiederte sie diese Umarmung und gerne barg sie ihr Gesicht an seiner Brust.
"Ich kann dir gar nicht sagen wie dankbar ich dir bin, dass du für mich da sein willst. Ich weiß es sehr zu schätzen und du kannst mir helfen indem du bei mir bist für immer."
Sie erinnerte sich noch daran wie er ihr den Antrag gemacht hatte, aber immer noch konnten sie es nicht publick machen schließlich war erst ihr Mann gestorben. "Es ist eine schöne Vorstellung und ich hoffe, dass sie wahr ist." -
Zwar konnte sie ihre Tränen nicht trocknen, aber sie war irgendwie froh, dass sie hier nicht mehr alleine war und Ancius war eine Person die immer viel Wärme ausstrahlte und deswegen mochte sie ihn wohl auch so, wie auch den Rest dieser Familie. Sie hatte mit niemanden hier Probleme und war dankbar, dass man sie so gut hier aufnahm. "Ich wüsste nicht wie" sagte sie leise und schaute wieder auf ihre Hand in der der Stein lag. "Ich habe Nachricht von meinem Mann erhalten. Er lebt nicht mehr" brachte sie die Worte noch hervor als sie wieder von einem erneuten Weinkrampf geschüttelt wurde.
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Das hörte sich wenigstens nach einer Abwechslung an die sie gerne übernehmen wollte. Es war besser als in diesem Officium zu sitzen und zu warten, dass einem die Decke auf den Kopf fiel. Sicher sie hätte sich schon längst andere Arbeiten geben lassen können, aber wirklich motiviert war sie nicht mehr, seit dem Tod von Cinna. Sie hatte sich ziemlich zurückgezogen und fand es auch nicht schlimm, aber jetzt merkte sie langsam doch, dass sie ziemlich alleine war. "Gerne werde ich mich dieser Aufgabe widmen, da kannst du dich auf mich verlassen, wie immer." Marcia lächelte ihn freudlos an und auch der Glanz in ihren Augen fehlte heute ganz. Sie sah auf seine Hand, die ihre ergriff und ihre Finger bewegten sich dabei ein wenig. "Was soll ich nur sagen?" fragte sie mit total belegter Stimme "Es tut weh einen Menschen auf diese Weise zu verlieren und ihn in Ungewissheit gehen zu lassen."
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Marcia nickte einfach nur und lehnte sich etwas nach hinten und dazu legte sie ihre Hände auf den Tisch vor sich. Sie sah ziemlich blass aus, als hätte sie Nächte lang nicht geschlafen. "Ich habe Zeit egal für was hauptsache Arbeit." Erwartungsvoll sah sie ihn an und hörte ihm zu.
"Das können wir gerne so machen ich habe damit keine Probleme. Was genau soll ich denn da machen?" Man spürte, dass sie ziemlich durch den Wind zu sein schien, aber sie versuchte es sich nicht ganz so stark anmerken zu lassen. -
Marcia war froh, dass es nur Valentin war der hier rein kam und nicht jemand anderes. Im Moment hatte sie keine Lust andere Gesichter zu sehen, zu tief saß noch der Schmerz. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen wenn sie sich krank gemeldet hätte, aber nur in der Casa sitzen war dann auch nicht das Wahre.
"Salve und nein du störst nicht. Was hast du für mich?" -
Jetzt merkte sie auch, dass sie nicht alleine hier in dem Garten war, denn Ancius trat neben sie und dankend ergriff sie das Tuch was er ihr hinhielt und wischte sich damit über ihr Gesicht. Sie wusste nicht was sie sagen sollte und versuchte ein wenig ruhiger zu werden, aber es fiel ihr unsagbar schwer zu frisch war die Gewissheit darüber, dass sie ihn nie wieder sehen würde und nie wieder mit ihm streiten konnte. Jeder einzelne Gedanke den sie ihm widmete ließ sie noch tiefer in dem Loch versinken in dem sie sich grade aufhielt.
"Danke Ancius" sagte sie mit brüchiger Stimme und vergrub ihr Gesicht wieder in dem Tuch in der anderen Hand immer noch den Stein haltend. -
Wieder einmal klopfte es an ihrer Tür obwohl es in letzter Zeit recht ruhig geworden war. "Herein" rief sie und legte die kleine Schriftrolle auf die Seite. Sie wusste immer noch nicht wie sie sich fühlen sollte zuviel war geschehen und zu sehr war sie in einem Zwiespalt gefangen.
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Der Schmerz saß tief auch wenn sie sich von ihm trennen wollte, aber sie hatte niemals an eine solche Trennung gedacht und es tat ihr wen bis in die Tiefe ihres Herzens. So ging sie in den schönen Garten und hoffte, dass sie hier etwas Frieden finden konnte. Aber auch hier an einem Ort wo sie nir mit ihm gewesen war, waren die Gedanken so allgegenwärtig, dass sie an nichts anderes als an ihren Mann denken konnte. Sie hatten nicht immer nur schöne Zeiten gehabt aber wer hatte das denn auch schon? Sicher nicht jeder, und dennoch hatten sie eine wunderschöne Zeit zusammen verbringen dürfen und sie fragte sich warum sie dann nicht mehr glücklich mit ihm gewesen war. War das nun ein Wink der Götter? Warum sprachen sie nicht einfach zu ihr und sagten ihr ob es richtig war einen anderen zu lieben. Ihre Füße trugen sie einfach durch den Garten und bei einem Baum blieb sie stehen und öffnete ihre Hand, die sie bis dahin geschlossen gehalten hatte. Es war der Stein den Varus ihr gegeben hatte mit den blauen Linien. Ein einzelne Träne tropfte auf diesen und man konnte ein leises Schluchzen hören.
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Marcia wollte eigentlich gar nicht, dass er ging, aber sie wollte ihn auch nicht einfach aufhalten. Er hatte sicher viel zu tun und sie?....Sie wusste nicht was sie machen sollte. Der Schmerz saß einfach zu tief und schien sie bis in die kleinste Faser ihres Körpers gefangen zu halten. War es denn vielleicht wirklich die Strafe der Götter, dass man ihren Gemahl genommen hatte weil sie sich mit jemand anderen eingelassen hatte? Sie wusste nicht wie sie damit umgehen sollte und am liebsten hätte sie mit Varus darüber geredet aber die Angstm er könnte sie deswegen verstoßen war übermächtig groß.
"In Ordnung Varus, du weiß wo du mich finden kannst. Und mein Angebot steht und wenn du es annehmen möchtest lasse es mich wissen." Sie drückte ihn noch einmal etwas fester an sich und wünschte sich in diesem Moment es wäre Cinna, aber Varus hatte ja einen Teil von ihrem Mann, schließlich waren sie Brüder. -
Bitte um Freischaltung meines Geflügelhofes
Danke