Beiträge von Petronia Marcia

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    Original von Valentin Duccius Germanicus
    Er setzte sich neben sie und nahm einer ihrer Hände. "Na hoffentlich dann aber nichts Ernstes," sagte er sanft und versuchte sich keine zu großen Sorgen zu machen. "Ja, sie müsste eigentlich bald hier sein," so hoffte er zumindest und fragte sich nervös, wo sie nur steckte. Und als er sich seiner Nervosität bewusst wurde, musste er plötzlich verlegen lächeln. "Tut mir leid, ich benehme mich wie eine Henne auf den Eiern."
    In dem Moment klopfte es an die Tür und diese öffnete sich auch bereits, ehe jemand was sagen konnte.


    Alles was sie machte war schmunzeln und warten. Sie hatte ihre Hand in seiner liegen und hörte dann das Klopfen an der Tür. Vorsichtig hob sie ihren Kopf ein Stückchen an und noch bevor jemand etwas sagen konnte öffnete sie sich auch schon. "Jetzt bin ich gespannt."

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    Original von Aulus Duccius Maximus


    Heilsa!! erwiderte er und schritt in das Zimmer! Das römische 'Salve' fand er noch nie wirklich schön. Der verwunderte Blick Petrronia schien ihn ein wenig zu amüsieren. Ja es überrascht dich sicher, dass ich mal vorbei schaue. Aber es geht um folgendes: Ich weiß nicht inwieweit dich mein lieber Großcousin schon damit belästigt hat. Aber wir wollen ja demnächst eine kleine Reise in das Freie Germanien unternehmen. Und soweit mir das mitgeteilt wurde, hättest du Interesse gezeigt Sarolf und mich zu begleiten. Ist das immer noch so??



    "Genau es überrascht mich etwas, aber setz dich doch bitte" sagte sie freundlich und deutete auf einen freien Sitzplatz ihr gegenüber. "Valentin hatte mit mir schon darüber geredet, ja, ich hatte auch zugesagt, aber ich glaube es ist besser wenn ihr Männer das alleine unternehmt und ich zu Hause bleibe." Sie hatte sich dass chon länger überlegt und war zu diesem Entschluß gekommen.

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    Original von Valentin Duccius Germanicus



    Der Scriba sah sie prüfend an. "Geht es Dir gut? Du wirkst blass. Kann ich Dir irgendwie Arbeit abnehmen? Oder sonst behilflich sein?"



    Hatte sie ihm eben nicht schon gesagt, dass er helfen konnte? Sie seufzte. "Wie eben schon gesagt, kannst du mier gerne etwas helfen. Mir geht es im Moment nicht ganz so blendend, aber das wird schon" beruhigte sie den Mann.

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    Original von Valentin Duccius Germanicus
    Er öffnete die Tür und lächelte ihr entgegen. "Heilsa Marcia," meinte er und musterte sie auf eine ganz besondere Art und Weise. "Ich wollte fragen, ob Du schon gegessen hast oder sonst mit mir zusammen eine Kleinigkeit essen würdest und dann..." Er sprach nicht weiter, sondern trat näher und kniete sich vor sie, ihre Hände in seine nehmend. "Aber erst würde ich gerne wissen, wie es Dir geht."


    "Heilsa Valentin" Sie legte ihren Kopf etwas schief und sah ihn an. Er schien doch schon wieder etwas auszuhecken, langsam hatte sie bei ihm dafür ein Gefühl gefunden und musste deswegen schmunzeln. "Noch habe ich nichts gegessen und deswegen nehme ich deine Einladung liebend gerne an" sagte sie grade noch, als er sich vor sie kniete. Leicht drückte sie seine Hand und sah in seine Augen. "Mir geht es gut, aber was wolltest du weiterreden?"Er spannte sie doch wieder einmal ziemlich auf die Folter.

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    Original von Valentin Duccius Germanicus



    Er lächelte sie und küsste noch einmal ihre Nasenspitze, ehe er die Hand von der Schatulle nahm und auf diese sah. Langsam hob er sie an und reichte sie ihr. "Mach sie auf, mein Augenstern," bat er sie sanft und gespannt, ob sie ihr gefallen würde.



    Ihr Blick folgte seiner Bewegung zu dieser Schatulle und langsam griffen ihre zarten Hände danach. Ihr Lächeln zitterte ein wenig wie auch ihre Finger als sie die Schatulle öffnete und sie die Kette sah die in dieser lag. "Oh Valentin" flüsterte sie und strich mit ihren Fingern über die Kette, bevor sie ihm wieder in die Augen blicken konnte. Der Mann war auch immer wieder für Überraschungen gut.

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    Original von Valentin Duccius Germanicus
    "Natürlich," erwiederte er eilfertig und schenkte ihr ein aufmunterndes und doch besorgtes Lächeln. Dann stand er auf und ging zu dem Krug, der jeden Tag frisches Wasser erhielt und schenkte einen Becher ein, den er ihr schliesslich reichte. "Kann ich noch irgendwas für Dich tun? Die Beine höher legen? Luft zufächeln? Irgendwas?" Er machte sich wirklich Sorgen, denn er hatte sie noch nie so erlebt.



    Zur Zeit dachte Marcia gar nicht daran, dass sie über ihrer Regel war und sie diese schon vor einigen Tagen hätte bekommen müssen. Sie schob es ausserdem wenn sie es wüsste nur auf den ganzen Stress den sie zur Zeit hatte. Bei der Arbeit waren es die ganzen Berichte die endlich mal engefertig werden mussten und dann war das mit ihrem Mann geschehen. Lächelnd nahm sie den Becher mit dem Wasser entgegen und trank ihn in keinen Schlucken leer. Langsam ging es ihr etwas besser und sie fühlte sich viel wohler und sank in ihre Kissen. "Bleib einfach bei mir Valentin und mach dir nicht so große Sorgen. Warscheinlich bin ich einfach nur ein wenig krank, aber das werden wir ja gleich noch wissen."

    Sie wollte etwas in den Garten raus, weil sie hoffte, dass frische Luft ihr einfach gut tat und hörte das Klopfen noch bevor sie die Tür überhaupt erreicht hatte. "Ja?" fragte sie und öffnete dann um Aulus zu sehen. Da fiel ihr auch auf, dass sie sich nie wirklich großartig mit ihm unterhalten hatte und deswegen wunderte es sie noch mehr, dass er nun vor der Tür stand. "Salve Aulus, kom doch rein." Sie machte ihm etwas Platz damit er in ihr Zimmer kommen konnte.

    "Herein" hatte sie gerufen, als der Scriba auch schon rein kam und ihr mehrere Tafeln überreichte. Marcia sah ein wenig blass aus, aber sie schob es einfach alles auf ihre viele Arbeit, die sie im Moment hatte. "Für ein wenig Hilfe wäre ich dir schon dankbar." Sie nahm die Tafeln entgegen und überflog sie flüchtig.
    "Um den Rest werde ich mich auch noch kümmern, sobald ich die anderen Arbeiten auch durch bin." Sie brauchte nur auf den Stapel zu gucken den sie auch noch zu erledigen hatte.

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    Original von Valentin Duccius Germanicus
    Er klopfte an die Tür des Zimmers, wo er hoffte Marcia zu finden, denn es war mal wieder gegen Abend und zumindest im Kaminzimmer hatte er sie nicht entdecken können.




    Marcia saß in einem Korbsessen und hatte ihre Füße mit nach oben gezogen, als es wieder an der Tür klopfte. Sie legte die Schriftrolle auf den Tisch, die sie eben noch gelesen hatte und rief den besucher herein.

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    Original von Valentin Duccius Germanicus
    Der Kuss ging lange und er wollte eigentlich nicht mehr aufhören, aber da war noch etwas, das, was noch unter seiner Hand gelegen hatte und nun aber alleine da lag, da seine Hand ihren Nacken sanft umschloß. "Ich habe noch etwas für Dich," flüsterte er liebevoll.



    Sim-Off:

    Bin untröstlich hab das alles voll verschwitzt :(


    Marcia lächelte ihn nach diesem Kuss an und legte ihren Kopf regelrecht in seine Hand. "Du hast etwas für mich? Was kann es denn sein wenn nicht dich?" Sie sah ihn neugierig an, denn er hielt sie ja schon wieder unter Spannung, wie er es schon viel zu oft getan hatte.

    Während dem Laufen war es ihr langsam ein wenig besser gegangen wenn es auch nicht wirklich viel war. Froh darüber sich ins Bett legen zu können atmete sie erleichtert aus und versuchte Valentin, der so besorgt aussah etwas anzulächeln. "Wenn du so lieb wärst. Danke." Sie strich sich über den Bauch und hoffte so das Ziehen etwas zu mildern und durch das Wasser ihre Übelkeit verschwinden zu lassen.

    Marcia hatte nicht vor etwas dagegen zu sagen, denn nach Hause war das einzige was sie wirklich wollte. Sich hinlegen und die Augen schließen war sicher eine reine Wohltat der sie gerne nachgehen wollte. Sie stützte sich auf ihn und hielt sich an seinem Arm fest um einen sicheren Halt zu haben. "Hm ja gehen wir nach Hause. Ich weiß nicht mehr genau" redete sie einfach und wünschte sich einfach nur zu Hause zu sein. Sanft lehnte sie sich an Valentin an und ließ sich wegführen.

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    Original von Valentin Duccius Germanicus


    "Marcia??" kam es zwar leise, aber auch sehr entsetzt über seine Lippen. "Was ist mit Dir?" Ungeachtet dessen, das sie hier auf dem Präsentierteller waren, kniete er sich gleich neben sie, legte sachte eine Hand auf ihre Schulter und sah besorgt zu ihr. "Was hast Du? Geht es Dir nicht gut?" Besorgt suchte er ihre Hand um ihr Halt zu geben, so sie ihn wollte. "Soll ich Dich heim bringen?"



    Das Stechen und Ziehen wollte nicht nachlassen aber wurde auch nicht schlimmer was wenigstens schon einmal ein gutes Zeichen war, aber dafür war ihr so speiübel, dass sie meinte gleich nicht länger aushalten zu können, aber sie wollte nicht hier bei den ganzen Menschen sich erleichtern, das wäre das peinlichste was sie sich vorstellen konnte. Nachdem seine Hand ihre gefunden hatte drückte sie diese und versuchte wieder etwas zu sich zu kommen und das Stechen zu unterdrücken. "Mir geht es nicht gut,. Mir ist so schlecht. Wahrscheinlich habe ich etwas gegessen was nicht mehr ganz gut war." Sie hatte Mühe noch wirklich normal zu reden und hoffte, dass es wirklich nur das Essen war und nichts anderes. "Vielleicht bin ich auch einfach nur krank." Ja genau dies war die zweite Erläuterung für ihren Zustand und die dritte ließ sie einfach unter den Tisch fallen und begrub ihn mit allen anderen Sachen auch.

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    Original von Marcus Duccius Felix


    Während Mami flirtete, verursachte meine bloße Anweisenheit ihr urplötzlich ein Stechen im Unterleib, aus dem ganz fix ein übermannendes Gefühl der Übelkeit wurde.
    Als Mami weiß wie eine Kalkwand wurde, nahm ich langsam aber stetig immer mehr Form an.... :D



    Marcia kam gar nicht dazu etwas zu Valentin noch zu sagen, denn schon im nächsten Moment fiel ihr der Becher aus der Hand und zerschellte auf dem Boden. Im nächsten Moment griff sie sich an den Bauch und beugte sich nach vorne um dem Stechen entgegenzuwirken. Sie spürte wie ihr der Schweiß auf die Stirn trat und sie sich zurückhalten musste sich nicht auf der Stelle zu übergeben. Ihr war so übel, dass diese Übelkeit alleine schon ausreichte um ihr bald den verstand zu rauben. Marcia versuchte immer wieder tief ein und aus zu atmen um der Übelkeit genauso entgegen zu wirken wie auch dem Ziehen welches sie im Unterleib hatte. Auf keinen Fall dachte sie daran schwanger zu sein, hatten sie beide ja nicht einmal geheiratet oder gar der Familie etwas erzählt, dass sie zusammen waren.

    "Gut zu wissen." Ja sie war wirklich erleichtert und sicher würden hier noch mehr Unwissende sitzen die von nichts eine Ahnung hatten, aber dennoch hier waren. Gut, dann wollte sie mal sehen wer denn hier das Rennen machen würde und ließ sich einfach ebenfalls überraschen.
    Den Druck seiner Hand erwiederte sie auf sanfte Weise und sah ihm dabei tief in die Augen. Sie wusste um den Drang den er verspürte, denn dies konnte sie in seinen Augen lesen und ließ ihr Herz um einiges schneller pochen. Zärtlich war ihre Berührung der Finger als sie über seinen Handrücken fuhren und vielsagend war ihr Blick.

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    Original von Valentin Duccius Germanicus
    Er spürte ihre Hand und drückte sie sanft, als er sich zu ihr rüberbeugte und sagte: "Naja, keine Ahnung, um ehrlich zu sein. Früher waren die Duccia mal in der Factio Purpurea, aber ich glaube, die sind hier gar nicht vertreten diesmal, sehr bedauerlich. Wir können ja dem Comes Germanica Aelia einen Gefallen tun und für die Veneta sein," grinste er leicht. "Ich auch erst einmal, in der in der CAT," meinte er. "Möchtest Du auch etwas Trinken?"
    Mittlerweile war der Mann heran und er bestellt Wasser, Wein und einen Humpen Bier. Dafür erntete er einen komischen Blick und ein der Rest käme gleich und schon mal den Wein und Wasser zum verdünnen. "Tz, nicht mal Bier hat er hier," grinste er. Dann reichte er das, was er bekommen hatte an die drei Damen und meinte dann, als er wieder eine Hand frei hatte und nach Marcias Griff allgemein zu den Dreien. "Irgendwie fühl ich mich gerade wie der Hahn im Korb und ich muss sagen, es gefällt mir," grinste er breit und machte sich auf Ärger gefasst.



    "Ist es schlimm wenn ich sage, mir ist das alles etwas zu hoch?" fragte sie ihn leise damit niemand etwas mitbekam. Sie war mit Cinna niemals auf solchen Veranstaltungen gewesen, warhscheinlich hatte er immer Angst, dass sie ihren Mund auf machen könnte oder so. Sie war sich da nicht so ganz sicher. "Bitte Val, ja, einen Wein wenn du schon dabei bist."
    Ihre Finger strichen immer wieder verstohlen über seine Hand und mittlerweile hielt sie auch den Wein in der anderen und sah interessiert dem Geschehen zu. Ja es war wirklich interessant auf einer solchen Veranstaltung mal zu sein.

    In ihren Augen war es immer noch ein Unding wie man ein solches Schreiben hatte aufgeben können. Sie war eine Römerin und ärgerte sich nur darüber was sie auf diesem Aushang zu lesen bekommen hatte und nun hielt sie die kleine Nachricht hier in Händen. Es würde schwer werden sich da draussen blicken zu lassen und die Arbeit zu machen die zu machen war. Man sah ihr doch an, dass sie römischen Geschelchts war und was lag da nahe auch sie zu beschimpfen und dann vor allem wenn sie Kontrollgänge machen musste.


    Nun sie hatte nicht viele Möglichkeiten also machte sie sich fertig um ihren Kontrollgang weiter zu führen. Es war noch eine Menge zu machen und auch die Basilika wartete noch auf sie. So verließ sie wieder ihr Officium um sich in die Arbeit oder was auch immer bei rauskommen würde zu stürzen.

    Marcia saß dicht neben Valentin und beobachtete das Treiben und die Rufe die hier gellten. Es waren die ersten Rennen bei denen sie überhaupt dabei war und sie war gespannt darauf wie sie sein würden. Bis jetzt hatte sie nicht wirklich eine Ahnung wer hier für wen war und versuchte sich krampfhaft einen Überblick zu verhschaffen, aber das stellte sich gar nicht so leicht raus. Zaghaft griff sie immer mal wieder nach seiner Hand, aber so, dass man es nicht so leicht bemerken konnte. "Für wen sind wir hier eigentlich?" fragte sie völlig unwissend und musste selbst darüber schmunzeln. "Ich war noch nie auf einer solchen Veranstaltung" flüsterte sie ihm dann noch zusätzlich zu.
    Einige Gesichter die sie hier sah kamen ihr bekannt vor und andere waren ihr wildfremd. Sie schaute sich auch um ob sie irgendwo Varus sehen würde, aber fand ihn noch nicht zwischen den ganzen Köpfen die hier zu sehen waren.