Sie passierten einige unbewirtschaftete Grasflächen und auch das ein oder andere Feld, bis sie den Befehl zum anhalten bekamen und eine Reihe bilden sollten. Mela zwang sein Pferd herum und reihte sich neben den anderen ein.
Beiträge von Secundus Petronius Mela
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Die Turma passierte im Schritt das Tor, allen voran Decurio Sabinus, dann eine Menge Soldaten und Mela, Numerianuns und Decurio Crassus bildeten die Nachhut. Mela wusste nicht genau, wo es hin ging, deswegen ritt er einfach im Pulk mit, gespannt, wo der Ritt sie hinführen würde.
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Mela folgte den Anweisungen des Tribuns, lenkte seinen schwarzen Hengst herum und zu Numerianuns, dann ritten sie nebeneinander her in Richtung Tor.
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Mela setzte sich. Er hatte erfahren, das wohl einer der neuen ein Petronier war. Das war interessan, fand er. Danend nahm er den Wein an und stellte eine entsprechende Frage nach dem Petronier.
"...und wie weit sind sie bisher mit ihrer Ausbildung gekommen?" schloss er an die Frage an.
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Es war der erste Dienst nach seinem unfreiwilligen Aufenthalt im Lazarett. Trotzdem ließ Mela es sich nicht nehmen, die Truppe gleich bei einem Ausritt zu begleiten, statt erst einmal die allgemeinen Übungen zu absolvieren. Er fühlte sich fit und frisch, tatkräftig und ausgeruht. Als einer der ersten fand er sich auf dem Platz ein, unter ihm der schwarze Hengst Valor, der sich ebenso freute wie Mela, endlich wieder mit von der Partie zu sein. Mit einer knappen Geste grüßte er die Anwesenden, die er bereits kannte, und wartete auf das Eintreffen der anderen und das des Tribuns.
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Noch im Laufen schloss Mela seine Rüstung und überprüfte noch einmal den korrekten Sitz eines jeden Ausrüstungsgegenstandes. Den Helm, den er bis eben nur locker auf dem Kopf getragen hatte, wurde ebenfalls geschlossen und schließlich fand er sich bei den anderen Leuten seiner Turma ein und wartete. Worauf, wusste er auch nicht, aber es war auch egal, denn als Soldat hatte er den Befehlshabern Folge zu leisten und das tat er auch. Viele neue Gesichter befanden sich in seiner Turma, aber auch viele bekannte. Mela entdeckte Avitus und Aristides und nickte ihnen knapp zur Begrüßung zu.
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"Tribunus Angusticlavus? Na sowas, herzlichen Glückwunsch zur Beförderung! Brauchst du Hilfe beim Packen? Ich meine, wenn ich schon mal da bin..." sagte Mela. Tribun, hört hört. Im Lazarett bekam man aber auch gar nichts mit. Obwohl, wenn Iulius jetzt packte, war die Beförderung vielleicht noch gar nicht so lange her?
"Das werde ich gern tun. Steht in nächster Zeit irgendwas besonderes auf dem Plan oder hat die Ausbildung Priorität?" -
Er trat ein und stutzte. Numerianuns packte? Von der Beförderung hatte er natürlich nichts mitbekommen. Melas Stirn runzelte sich.
"Salve, Decurio, Diplicarius Mela meldet sich zurück zum Dienst. Hier sind die Entlassungspapiere des Medicus", sagte er und reichte die dem Iulier.
"Warum packst du?" -
Keiner hatte so genau gewusst, warum Mela sich bei der kleinsten Gelegenheit übergab. Vorsorglich hatte er eine Weile im Valetudinarium verbringen müssen, aber der Medicus da, ein Araber oder sowas, hatte ihn jetzt wieder entlassen, weil er gut fünf Tage nicht mehr gekotzt hatte. Also nahm er seinen Dienst wieder auf. Und dazu gehörte auch, dass er sich bei seinem Decurio meldete und sich über seine weiteren Aufgaben informierte.
Er erreichte die Habitatio und klopfte an.
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hab wieder mehr zeit, auch wenn ich unregelmäßig da sein werde.
ihr habt mir gefehlt, kameraden! -
ich werde in nächster zeit nicht sehr viel online sein können, ihr habt es sicher gemerkt. ich bin auf einer neuen schule und habe teilweise bis sechs uhr unterricht. ich werde aber sehen, dass ich so oft wie es die zeit zulässt herkommen kann.
auf bald,
mela und neben-IDs -
Die Equites und Mela als Duplicarius fanden sich beinahe augenblicklich auf dem Übungsplatz ein. Mela schloss schnell noch die Spange seines Helms und stand dann still. Etwas weiter hinten fiel einem Eques das Spatha runter und er beeilte sich, es aufzulesen und dann ebenfalls stramm zu stehen.
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Zitat
Original von Tiberius Iulius Numerianuns
Ich stand bei den Reitern, und sagte dann zu Mela..
"Duplicarius, übernehme die Übung, ich werde mir die Sache mit Centurio Avitus anschauen."
ich stieg vom Pferd, und ging hinüber zu Avitus..."Jawohl, Decurio!" sagte Mela und wandte sich an die Manner.
"Also Männer, ihr habt's gehört..."
Dann blickte er wieder zum Centurio und wartete auf eine Anweisung an die Reiterei. -
Zitat
Original von Tiberius Iulius Numerianuns
"Soweit so gut Männer. Auf die Pferde, wir üben das angreifen im Ritt."sagte ich und schwang mich auf Herakles... Während einige Stallburschen ein paar Puppen aufstellten....
"Ihr kennt das Spielchen ja Männer, anreiten, Lanze hineinstechen, Spatha ziehen, drehen und wieder anreiten."
"Jawohl, Decurio!" riefen die Equites und machten sich bereit. Einige mussten noch aufsitzen, andere saßen schon und richteten ihre Lanzen. Dann, als alle soweit fertig waren, übernahm Mela als Duplicarius die Koordination.
"Equites, vorwärts! ... Lanzen in Position!"
Die Reiter taten wie gehießen und rammten die Strohpuppen in langsamem Galopp, um so besser zielen zu können. Sie rauschten an den Puppen vorbei und Mela wurde langsamer.
"Kehrt! Angriff!" rief er, und die Reiter griffen erneut an.Dieses Schauspiel wiederholte sich mehrere Male. Mela sah zu Numerianuns. Kaum ein Eques traf mehr daneben. Die Strohpuppen waren inzwischen recht lädiert. Mela hatte zudem davon gehört, dass einer seiner Verwandten ebenfalls Eques werden wollte. Er hoffte, dass er ihn selbst ausbilden durfte, aber das lag im Ermessen seines Decurio und des Legaten. Eingeteilt für die Ausbildung war er ja laut Aushang...
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Sim-Off: Ich erlaube mir mal, den Narrator zu simmen. Numerianuns, wenn du eher als ich wieder da bist, kannst du gern weitermachen.
"Equites, ihr habt's gehört! Auf gehts, zum Angriff!" rief Mela und gab seinen Equites ein Zeichen. Die Soldaten trabten an und wurden schneller und schneller. Mela sah, dass die Reiterabwehr bei weitem nocht nicht schnell genug aufgebaut wurde, hob seinen Arm und wies nach rechts, woraufhin die ganze Kolonne vor den Probati in einem großen Bogen nach rechts abdrehte und wieder zur Ausgangsposition ritt. Sicher würde es noch etliche Anläufe dauern, bis die Probati die Übung im Schlaf vollführen konnten. Mela machte sich bereit, die Reiter bei einem neuen Angriffsbefehl erneut antraben zu lassen. Wartend blickte er zu Avitus, Valor unter ihm tänzelte aufgeregt herum.
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So, das war also der Neue. Hm. Machte gar keinen schlechten Eindruck. Was Mela etwas überraschte war, dass er die Unteroffiziere nicht bei der Besprechung dabeihaben wollte. Er zuckte innerlich die Schultern und brüllte mit den anderen mit, um den neuen Kommandenten zu begrüßen, dann wandte er sich wie die anderen nach rechts und führte sie vom Platz. Numerianuns würde ihm sicherlich das wichtigste mitteilen.
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Zusammen mit seinen Kameraden hatte Mela sich ein Eckchen ergattert, wo sie nun Wein tranken und allerlei gute Dinge aßen. Mela hatte das Opfer gut gefallen, noch besser aber diese Tänzerin...er wartete mit Spannung darauf, mit welchen Bewegungen sie sich im Takt der Musik wiegen würde. Doch zuvor wollte er noch etwas mehr Wein trinken, um den Anblick besser genießen zu können. Und: Wer wusste schon, was später mit der Tänzerin und ihm noch passieren würde...?
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Mela lief vollbepackt mit tollen Sachen (die das Leben schöner machen, hehe) hinter Marcella her, die schnell einen geeigneten Platz gefunden hatte, um die Decke aufzuschlagen. Duftende, weiße Blüten schmückten die dunkelgrünen Blätter eines nahestehenden Busches und der Himmel spannte sich hellblau und mit einigen wenigen Schäfchenwolken über ihnen. Mela setzte sich und entknotete das Tuch, in das das Mittagessen eingewickelt war.
"Was haben wir denn da.... Nektarinen, Trauben...Würste....Brot natürlich...Käse...Oliven...mir scheint, der Probatus hat ganze Arbeit geleistet", meinte Mela und zog nacheinander alles aus dem Tuch. Zuletzt kam ein Wasserschlauch, den er öffnete und Marcella reichte, damit sie trinken konnte. Zu ihren Worten grinste er nur breit. Immerhin wusste er selbst auch, was er abends nach den Übungen immer für einen Kohldampf hatte...
"Ja, das ist immer so", bestätigte er daher ihre Worte.
"Aber greif nur richtig zu. Das reicht eh für mindestens fünf Personen."Ihm fielen die zwei Praetorianer ein und er sah sich nach ihnen um. Aber die beiden hatten wohl selbst schon gesehen, dass Mittagspause angesagt war, und kauten bereits auf einem Brot herum. Mela wandte sich wieder Marcella zu und griff sich Brot und Käse.
"Macht es denn bisher wenigstens etwas Spaß?" erkundigte er sich.
Sim-Off: WiSim
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Natürlich ließ es Mela sich nicht nehmen, Marcella zu helfen. Irgendwie gefiel es ihm, wenn er sie berühren durfte. Zwar nur flüchtig, aber trotzdem wollte er sich das nicht nehmen lassen. Er ließ sich auch nichts anmerken, denn er war sich der Anwesenheit der zwei Praetorianer sehr wohl bewusst. Sanft milderte er ihren Fall etwas ab, bis sie direkt vor ihm stand und Mela die Hände mit einiger Verspätung von ihren Hüften nahm. Falbala schüttelte den Kopf, als wollte sie Mela tadeln, doch dieser betrachtete fasziniert, wie Marcella sich zu ihm umwandte und ihr Haar ordnete. Dass er direkt vor ihr stand, dessen war er sich im ersten Moment gar nicht bewusst. So betörend war der Duft ihres braunen Haares, dass Mela am liebsten etwas ganz Bestimmtes getan hätte, als sie die Lippen kurz spitzte. Das Kompliment hatte er nur am Rande vernommen und so murmelte er nur:
"Mh-mmh.." während er Marcella verträumt anstarrte. Dann jedoch rief sie seine Gedanken zur Ordnung, als sie nach dem Essen fragte."Eh, ja. Essen", machte Mela und trat nun endlich etwas zurück.
"Einen Moment!"Er ging zu Valor und kramte in den Satteltaschen herum. Dort fand sich ein Weinschlauch und einer mit Wasser, zudem einiges an Essen, das in einem Leinentuch eingeschlagen war und das Mela nun zu Tage förderte. Die Hände hatte er nun voll, also deutete er mit dem Kinn auf die andere Satteltasche und meinte:
"Marcella, da drüben ist eine Decke drin." -
Mela lachte und entgegnete kopfschüttelnd:
"Meine Mutter ist tot, Marcella. Aber ich habe Crassus Geld gegeben, damit er ein Picknick organisiert. Der Probatus vorhin", fügte er erklärend hinzu.Marcella warnte Mela vor und versuchte dann umständlich, vom Pferd zu kommen, was ganz sicher nur an ihrer umständlichen Tunika lag. Zum Reitenlernen war das sicher auch nicht die optimalste Kleidung, aber etwas anderes wollte sie sicherlich nicht anziehen bei der nächsten Stunde. Mela schmunzelte, trat dann noch näher an Marcella heran, die ihm nun die Rückseite präsentierte und sich verbissen am Sattel festhielt. Der Soldat hob die Hände und brachte sie in Position, sodass er Marcella würde auffangen können, sollte es nötig werden.
Die Hände in Habacht-Stellung in der Luft nur wenige Zentimeter über ihrer ausgesprochen anregenden Hüfte, erklärte er:
"Ja. Einfach fallen lassen und den Aufprall mit den Knien abfedern. Dann bist du unten. Ich passe auf, dass du nicht stürzt."