Beiträge von Secundus Petronius Mela

    Sim-Off:

    Ist doch keiner in Italien aktiv oder? Ich schreib mal ne PN


    "Ich werde da mal nachhaken. Es dürfte die Legion wesentlich teurer kommen wenn man Tiere einschiffen lassen muss", sagte Mela.
    "Was die Liste angeht, werde ich die Tiere aussortieren, die es meiner Einschätzung nach keinesfalls schaffen werden. Alles weitere werde ich mit Cunctator abstimmen. Die kannst die Liste in drei Tagen erwarten. In zwei, wenn ich mit deiner Erlaubnis einige Equites aus der Turma tertia abziehen darf."

    Sim-Off:

    :D


    "Hm. Was ist denn mit dem Gestüt hier in Mantua, das gehört doch den Aureliern?" fragte Mela. "Gibt es denn sonst etwas, das ich tun kann, außer den Vorbereitungen für den Feldzug? Ich würde vorschlagen, eine Bestandsliste der Materialien der Reiterei aufzustellen. Das schließt dann auch die Pferde mit, denn einige werden ganz sicher nicht mit nach Parthia ziehen können, wenn wir sie unterwegs nicht verlieren wollen."

    Mela hörte die Worte des Tribuns mit ernster Miene. Er warf einen Blick zu Cunctator, der ebenfalls Duplicarius war. Die Aussicht auf einen Krieg war zum einen erschreckend, da nun der Ernstfall eingetreten war, zum anderen hatte sich auf dem Marsch ein gewisser Tatendrang bei einigen Männern breit gemacht, und Mela zählte sich dazu. Er war nicht darauf aus, das Leben zu verlieren, aber er würde sich wenigstens beweisen können, während im fernen Germanien ein Verwandter dämliche Reden über Sklavenhaltung schwang.


    "Jawohl, Tribunus!" antwortete er mit einem Nicken. "Gibt es sonst noch Anweisungen?"

    Zitat

    Original von Tiberius Iulius Numerianuns
    Lächelnd plauderte ich mit meinen Verwandten als ich bemerkte dass ich ja noch zur Reitereibesprechung musste..


    "Nein nein leider habe ich auch nichts von der Familie gehört. Wie dem auch sei, ich muss zur Besprechung. Wenn ihr wollt können wir uns nachher noch in meinem Zelt treffen. Auf bald."
    sagte ich meinen Verwandten, nickte ihnen nochmal kurz zu und verschwand dann um zu sehen ob Duplicarius Claudius die Offiziere der Reiterei beisammen hat.


    Ich folge Numerianuns in geringem Abstand um zu hören, was er zu sagen hatte.

    "Interesse gegenüber einer Frau ist auch nichts Böses", entgegnete Mela und lachte. Aber er lachte sie nicht aus, sondern lachte über die Situation. Hatre er ihr damit nun gesagt, dass sie nicht interessant war? Er dachte kurz nach und fügte dazu: "Auch wenn du sehr interessant bist und ich für diesen Satz wohl einen Kopf kürzer gemacht werden würde von deinem Cousin."


    Er dachte en Vitamalacus rabiate und bestimmende Art und dachte lieber nicht weiter. Obwohl kaum jemand etwas sagen würde wenn er mit Albina in den Stall gegangen wäre. Schade, aber nicht zu ändern.


    "Das ist verständlich, keine Angst. Ich möchte auch nicht, dass du Schwierigkeiten bekommst, nur weil ich dich dazu überredet habe. Ich werde gern auf diese anderen Umstände warten und hoffen dass du dann etwas mehr Zeit für mich hast, verehrte Tiberia. Aber jetzt muss ich die zwei hübschen hier erstmal versorgen. Ich hoffe auf ein Wiedersehen."


    Und damit blinzelte er zu ihr und bog mit den beiden Pferden rechts ab.

    Patrizierinnen, dachte sie Mela und zuckte nur mit den Schultern.


    "Ja, das stimmt natürlich. Sich inmitten von tausenden Männern zu befinden und dabei von drei Frauen oder nur wenig mehr zu sein, wird sicherlich irritierend und schwierig sein. Ich hege keinerlei Hintergedanken, wenn du das befürchtest. Mein Herz gehört der Legion", entgegnete Mela und dachte dabei an Caecilia Marcella. Sie hatte er geliebt, Iulia Livilla hatte er geliebt. Zweimal war er enttäuscht worden und ein drittes Mal würde er das einfach nicht zulassen. Er nickte noch mal dazu, ging aber nicht weiter auf das Thema ein. Das sie nicht mitkommen wollte, fand er schade, denn sie bot Abwechslung und an der mangelte es bei der Legion deutlich.


    "Tja schade, aber dann kann man wohl nichts machen. Er hat sicher recht mit seiner Anweisung. Allerdings schlummert auch in jedem von uns etwas Abenteuergeist. Sollte sich deiner einmal bemerkbar machen, lass es mich wissen, dann zeige ich dir die Stallungen. Sie sind übrigens durchweg sauber", erklärte Mela und zwinkerte Albina zu. Er verstand nicht, was Patrizier und Plebejer außer dem Geld und dem Ansehen unterschied, aber wenn die junge Frau nicht wollte würde er sie nicht drängeln. Bedauerlich war es aber trotzdem, denn er fand sie nett.

    Sim-Off:

    ich habe meine sim-off gründe und muss sie hier nicht darlegen, entlasse mich einfach.


    "Weil es mein ausdrücklicher Wunsch ist, Tribun", erwiederte Mela im gleichen Tonfall wie der Tiberier. Schließlich konnte man sich als Klient jederzeit den patron selbst erwählen. Ein Patron sollte seinen Klienten helfen, und bei Vitamalacus war das nicht gerade der Fall gewesen, wenn er da an eine gewissen Bitte dachte, also zog Mela Konsequenzen.

    Oh, da hatte er eine Verwandte seines ehemaligen Patrons getroffen. Mela ließ sich nichts anmerken und ging mit seinen zwei Hengsten weiter neben der Dame her. Ihr Lächeln war wirklich ein Lichtblick dieser Tage. Eines der beiden Pferde neben ihm schnaubte vernehmlich und die Hufe klackerten munter über das Pflaster.


    "Und mir ist es eine Ehre, Tiberia Albina. Es ist nicht gerade an der Tagesordnung, Frauen im Kastell zu sehen, weiß denn der Tribun, dass du dir ohne einen Führer die Beine vertrittst?" wollte er wissen und zwinkerte ihr zu. In gewisser Weise erinnerte Albina Mela an Marcella, aber das war lang her, und Mela hatte es aufgegeben die echte Liebe zu suchen, es gab sie ohnehin nicht.
    "Ich bin gerade auf dem Weg in die Stallungen, möchtest du vielleicht mitkommen oder hast du andere Pläne?"

    Bald trat Mela, der zwei Pferde an der rechten Hand führte, in das Sichtfeld der Frau. Verwundert sah er ein zweites Mal hin und fragte sich, was eine Frau im Kastell der Ersten machte. Er hatte noch gut in Erinnerung, dass sowas hier eigentlich nicht gestattet war, aber mit dem neuen Legaten war ein anderer Wind reingekommen. Er lenkte seine Schritte neben die der jungen Dame und führte die Pferde weiterhin neben sich hier.


    "Salve, junge Dame, suchst du etwas? Kann ich dir vielleicht behilflich sein?" fragte er sie dann und grinste sie an.
    "Petronius Mela, Duplicarius", stellte er sich vor.

    Mela folgte Titus und trat hinter ihm ein. Er nickte seinem Patron zu und grüßte: "Salve, Tribun. Meinen Glückwunsch zur Ernennung." Er musterte die kaum gefüllten Regale an den Wänden und nahm anschließend Platz. Den Luchs maß er lediglich mit einem kurzen Blick, Angst hatte er keine.
    "Tribun, ich bin hier, um dich zu bitten, mich aus deinem Klientel zu entlassen", sagte Mela kurz darauf ernst und musterte Vitamalacus.

    Zitat

    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus
    Noch waren die Sklaven des Tribuns nicht angekommen und der alte Maior Domus war nicht zu sehen, daher war es an Titus an diesem Morgen die Tür zu öffnen. Er erkannte den Mann vor der Tür, auch wenn ihm gerade der Name nicht bekannt war.


    "Du willst sicher zum Tribun ?" fragte er einfach ohne Mela grossartig zu begrüssen.


    Mela runzelte die Stirn wegen der fehlenden Begrüßung. Er kannte diesen Titus schon, ganz geheuer war der ihm aber nicht. Er wirkte ungehobelt und grobschlächtig, ein Mann fürs unfeine, wie Mela sich dachte.
    "Richtig", sagte er einfach und fügte hinzu: "Petronius Mela, ich bin sein Klient."


    Nach seinem Aufenthalt im Lazarett war Mela tatkräftig. Und er wollte zuerst einige Dinge klären, bevor er wieder mit dem Dienst begann. Diese Sache gehörte dazu.

    Mela war früher aufgestanden, als die Cornicen geblasen hatten, um noch vor dem Dienstbeginn an diesem Morgen eine Sache zu klären. Er trug eine gesäuberte Uniform und hatte seine Phalera von der Neunten gut daran befestigt. So erklomm er beschwingten Schrittes die wenigen Stufen vor die Tür seines Patrons und klopfte dreimal an in der Hoffnung Einlass zu finden.

    Mela und Valor nahmen ebenfalls an den Übrungen teil. Der Petronier reihte sich in die Formation ein, die mit geballter Kraft auf die Puppen zu raste, sich dann teilte und in den Nahkampf überging. Mela hieb mit seinem Gladius auf das Stroh ein.


    Eine geraume Weile später waren alle Puppen zerfetzt und die schnell atmenden Männer steckten die Gladii wieder ein. Fragend blickten sie zu Numerianuns.