Scaevola träumte so schön und freidlich, er wusste nicht mal, was er träumte, nur dass es schön und friedlich war, und dann kam auf einmal Krach. Irgendjemand schrie etwas von Gefahr, und ein anderer Alarm.Scaevola blinzelte verschlafen, hört dann aber nichts mehr, so dass er glaubte geträumt zu haben, doch in dem Moment wurde es draußen lauter und lauter. Wirkte aber trotzdem seltsam entfernt.
Scaevola konnte im ersten Moment nicht viel anderes als 'Hä?' denken. Er setzte sich aber auf und sah, dass aucha ndere in seinem Zelt wach geworden waren.
Habt ihr das auch geh...., fragte ein Mann namens Quintus grad verschlafen, als sie einweiteres gebrülltes Wort hörten.
ANGRIFF.
Verdammt!
Auf einmal waren hektische Bewegungen in dem Zelt und Scaevola brüllte, während er sich die gröbsten teile seiner Rüstung anlgte seine noch schlafenden kammeraden an:
Aufstehen! Ein Angriff! Ein Überfall! Und als sich immer noch nicht alle regten: Wacht verdammt nochmal auf ihr Hurensöhne!
Mit einem Tritt in die Seite weckte er auch den letzten Schläfer und kassierte dafür einen mörderischen Blick. Doch als er Scaevola in voller Ausrüstung sah, war auch dieser wirklich schnell auf den Beinen.
Zusammen mit Quintus und zwei anderen trat Scaevola aus dem Zelt und sie hörten den Krach am anderen Ende des Lagers.
Sie sahen sich einen Moment stumm an. Sollten sie nun wirklich kämpfen müssen? Jetzt wo es wohl so weit war rutschte allen das Herz in die Hose.
Irgendjemand muss auch aufpassen, dass auf dieser Seite nicht auch noch Feinde einfallen., meinte einer der zwei Männer, deren Namen Scaevola nicht sicher kannte.
Quintus war voll und ganz dafür, Scaevola biss sicha uf die Lippe, dachte sicha ber, dass auf der anderen Seite des Lagers wirklich genug Kämpfer sein sollten, sofern sie denn wach waren.
Na gut, bewachen wir das Nordtor.
Die vier übrigen die in dem Moment das Zelt auch noch verliesen schien diese Idee zu gefallen, denn sie folgten Scaevola und den drei anderen sofort.
Und sie kehrten dem Kampfeslärm den Rücken und machten sich auf zur Nordseite. Dort schien noch alles ganz friedlich, aber nirgends waren die Wachen zu sehen.
Verteilt euch mal in zweier Gruppen, vier Männer am Tor und die vier anderen etwas weiter entfernt am Wall. So können wir sagen, wir haben die Nordseite bewacht., meinte Scaevola und zu seiner Überraschung hörten die Männer bereitwillig auf ihn. Er und Quintus wollten zusammen die rechte Seite des Tores bewachen und die restlichen sechs machten sich auch daran sich zu verteilen.
Sim-Off:Ich kann mir das grade nicht so ganz vorstellen, was ihr da macht Honorius. Die Tore sind zu, oder? Also habt ihr von außen Seile an sie gebunden, um sie einzureißen? Kann man euch von innen sehen, oder erst, wenn das Tor gefallen ist?