Beiträge von Duccia Severa

    Servera drehte sich sofort um, als sie irgendetwas krachend auf den Boden fallen ließ. In der Tür stand eine ihr unbekannte Frau. Wer war sie? Auch eine Verwandte, obwohl diese Züge...Hatte Sara ihr nicht eins von einer Frau erzählt, wie hieß sie nochmal? Venusia?

    "Ja ein wenig Hunger hätte ich schon und Wasser reicht mir völlig zum Trinken" antwortete Servera und lächelte dankbar.


    Dann nahm sie nah bei Feuer auf einem Tierfell, dass davor lag, platz. Es war gemütlich hier. Genau wie Sara es ihr beschrieben hatte. Und die Frau musste wohl Marga sein. Sie sah sich im Raum um.

    Servera nickte und sprang von Audacius ab. Dieser trappte dann wie von Selbstverständlich in den Stall.


    Nun stand Servera vor ihm. Vor einem fremden Mann, der ihr Cousin war...

    "Sara erkrankte schwer. Sie....sie ist tot. Verzeih das ich euch so schlechte Kunde bringe...."flüsterte Servera nur noch.


    Sie kämpfte erneut mit ihren Tränen. Das war so unfair.

    ´"Ich wurde damals entführt und als Sklavin in Rom verkauft. Ich schaffte es zu fliehen und lebte seitdem auf der Straße und nunja eines Tages lief in Sara über den Weg. Doch...."sagte sie freudig, doch bei dem letzten Satz verschleierten sich ihre Augen.


    Audacius wieherte aufmunternd und stubste Serveras Bein mit der Schnauze an.

    Audacius wieherte freudig auf und rieb seinen Kopf an Valentin.


    "ähm.. Audacius scheint dich gut zu kennen, ich...ich bin Servera, die schwester von Sara Duccia Audacia...." meinte die angesprochene schüchtern.


    Wer war das?


    Audacius kannte ihn anscheinend und vertraute ihm.

    Servera war unsicher. Sollte sie wirklich zur Familie Duccia gehen? In Rom war es doch eigentlich ganz gut gegangen.


    Doch dann hatte sie ihre totgeglaubte Schwester Sara getroffen. Sie hatte ihr Leben völlig verändert. Sie hatte ihr gesagt das sie noch Familie im Norden hatte.


    Sie hatte viel zu wenig Zeit mit Sara verbringen können. Ihr große Schwester erkrankte an einer schweren Krankheit und strab. Bei dem Gedanken daran krochen wieder ein paar Tränen in ihre Augen.


    Das Scharren Audacius`s Hufe brachte die wieder in die Realität zurück.
    "Ist ja gut, Audacius wir reiten ja gleich weiter, aber ich weiß nicht ob ich es wirklich tun sollte..."sagte sie unruhig.


    Ja, Audacius hatte sie nach Germanien gebracht. Sara hatte ihr alles vermacht. Ihr Pferd, ihren Bogen und anscheinend auch ihre Familie.


    Unsicher gab Servera Audacius den Befehl weiterzureiten.


    Langsam trappte sie auf den Hof.
    "Hallo?! Ist jemand hier?!"rief sie laut aus.