Beiträge von Caius Helvetius Tacitus

    Zitat

    Original von Spurius Sergius Sulla
    Die Magistrate mögen die Aufsicht haben, doch ist es UNSERE, Deine und meine Aufgabe, alle Probleme die bei der Nahrungsversorgung auftreten können zu unseren Problemen zu machen. Diese sind dann zusammen mit den zuständigen Stellen zu lösen, aber das Problem haben wir. Oder vielmehr ich, da Dein Vorschlag dich in diesem Punkte unterzuordnen sehr sinnvoll erscheint.


    "Was mich doch zugegeben wundert, ist, daß die Getreidevorräte für Rom in Ostia gelagert werden. Handelt es sich dabei um ein Zwischenlager ? Verfügt die Urbs nicht mehr über die nötigen Kapazitäten ?"


    Zitat

    Mit Optimierung meine ich die Schaffung von Möglichkeiten Brot und Getreide zu kaufen und zu verkaufen um so eine zusätzliche Marktregulierung zu erreichen.


    "Ich höre."

    Zitat

    Original von Spurius Sergius Sulla
    Die Getreidespeicher sind nach Aussage des ehemaligen Praefectus Vigilum Crassus ausreichend gegen Brand gesichert und weisen einen Bestand auf der die Frumentationsempfänger für XIII ernährt, eine kurzfristige Reserve von XX Wochen wurde angelegt um etwaigen Mehreintragungen gewachsen zu sein. Die Speicher in Roma sind in gutem Zustand, die in Ostia bedürfen allerdings laut Lucius Furianus der Renovierung.


    Sim-Off:

    Welches Angebot? Hab ich was verschlafen?


    Sim-Off:

    Schon gut. ;)


    "Ja, aber für Ostia sind ja nunmal die örtlichen Magistrate dort verantwortlich."


    Er hatte das Gefühl, daß das Gespräch länger dauern könnte. Daher erhob er sich von seinem Platz und raffte sich zu einem kleinen Tisch mit einer Karaffe und zwei Bechern auf. Während er sich und dem Praefectus einschenkte, fragte er.


    "Von welcher Optimierung sprichst Du, Praefecte ?"


    Anschließend begab sich Tacitus wieder an seinen Platz, Sergius den zweiten Becher reichend. "Bitte."

    Zitat

    Original von Quintus Terentius Alienus
    Ich bin morgen für Frankreich. Nicht weil ich Frankreich mag, sondern weil Italien... [Satzende selber einsetzen]


    Ich verstehe nicht. Wie kann denn gegen ein Land sein, das Berlusconi, Pasta und schnelle Autos hervorgebracht hat. ;)

    Tacitus fielen beim Geschehen auf der Rennbahn beinahe die Augen aus dem Kopf. Er hatte in einer Loge unterhalb der des Imperators Platz genommen, von wo aus er einen guten Überblick über die Startaufstellungen auf der Rennbahn hatte.


    Als er diesen flitzenden Nackten auf der Rennbahn sah, wurde ihm ganz schwarz vor Augen und er wandte sich beinahe beschämt ab. Hoffentlich würde der Imperator nicht auf die Idee kommen, ihm als Veranstalter und amtierenden Aedil diesen Vorfall anlasten zu wollen. Besorgt schaute er zur Loge des Kaisers. Innerlich grollte er. Irgendjemand würde dafür doch zur Verantwortung gezogen werden können, und sollte es nicht gerade ihn treffen, so ließe sich bestimmt einer der zahlreichen Wächter heranziehen, die gerade emsig damit bemüht waren, den Nackten einzufangen.


    Das Publikum amüsierte sich scheinbar prächtig, so vernahm man aus einigen Reihen auftretendes Gelächter und so hoffte Tacitus, daß der Kaiser dieser Form von Humor ebenfalls nicht abgeneigt war.

    Ich versteh irgendwie das Problem nicht. Warum soll man nicht innerhalb einer Gens heiraten dürfen ?
    Innerhalb der Familie und der nahen Verwandtschaft, klar, das ist logisch. Aber eine Gens bezeichnet doch theoretisch eine ganze Sippschaft, ausgehend von einem gemeinsamen Vorfahren. Wenn dieser gemeinsame Ahn aber über 200 Jahre zurückliegt, dann kann man doch davon ausgehen, daß die Verwandtschaft soweit voneinander entfernt ist, daß es keine Bedenken dagegen geben dürfte

    Leute, es tut mir Leid. Und ich entschuldige mich hiermit, daß Deutschland verloren hat.


    Ich muß wohl eingestehen, daß es meine Schuld war. ;) Ich hatte mich seit dem 4:2 gegen Costa Rica nicht mehr rasiert, das Resultat ist bekannt, und ausgerechnet gestern habe ich mir dann doch wieder den Bart gestutzt.
    Tja, rückblickend hätte ich das wohl lieber nicht getan. :P ;)

    "Beileibe nein, das wäre Frevel."


    Puren Wein würde aber aus Rücksicht auf seinen Arzt im Moment auch nicht trinken.


    "Deinen Glauben will ich Dir nicht absprechen, alter Freund. In einem kann ich Dir aber uneingeschränkt zustimmen, lassen wir die Götter Götter sein. Wir Sterblichen verstehen sowieso nichts von ihnen."

    "Das will ich Dir auch nicht absprechen. Ungesprochen ist man in einem einsamen Moment seinem Gott näher als mit tausenden anderer Menschen. Doch nur diese großen Feste zeigen dem Gott wie stark sein Volk hinter ihm steht. Religion, das ist nicht nur das private Verhältnis zwischen dem Gläubigen und dem Gott, es ist eine öffentliche Sache, es sind die große Feste, die Staatsakte, wo ein gemeinsames Volk seine Zuneigung zu einem Gott demonstriert."


    Er lächelte leicht.

    "Ich denke praktisch. Die Gedanken der Menschen können wir doch eh nicht einsehen. Wichtig ist doch allein, dem Gott unsere Aufmerksamkeit zu zeigen, in dem wir zu seinen Spielen erscheinen, seinem Opfer beiwohnen. Was willst Du mehr erwarten ?"

    Ein skeptischer Seitenblick geht zu Octavius, verbunden mit einem hektischen Augenaufreißen.


    "Sie sind ein großartiges Sportereignis, die Wagenlenker große Berühmtheiten. Ganz Rom fiebert solchen Spielen entgegen.
    Das es Reiche gibt, die sich die Gunst des Pöbels, wie du ihn nennst, Octavius, so zu erkaufen versuchen, ist verständlich. Ich möchte lediglich etwas an Rom zurückgeben."


    Daß er selbst privat wie ein Politiker redete, ärgerte Tacitus maßlos. So stark schien Rom schon auf ihn abzufärben.

    "Ohja, mehr oder weniger." ;)


    Er hätte jetzt über seine Söhne sich auslassen können, was sie tun, etc..., da sein Gesprächspartner bedingt durch seine mangelnde eigene Erfahrung damit wohl nicht viel anfangen können würde, höchstens vielleicht durch seine Neffen, verschwieg er das Thema.


    Nach einer kurzen Gesprächspause, in der er einfallende Sonnenlicht durch das Glas seines Bechers beobachtete, setzte er fort.


    "Die Ludi Apollinaris stehen ja vor der Tür. Interessen Dich die Wagenrennen ?"

    "Hust, ich meinte natürlich Parkett. Ein Bankett mag sicher auch folgen, dann auf dem Parkett." korrigierte er noch schnell.


    "Ohne männlichen Stammhalter ? Nein, dieser Frevel ist uns erspart geblieben. Ich besitze 5 Söhne, die alle mehr oder weniger erfolgreich ihren Weg gehen."

    "Ja, es stimmt. Er ist in Rom eingetroffen. Ich habe ihn selbst während der Wahlen mehrmals gesehen. er unterstützt wohl seinen Sohn bei desse ersten Schritten aufs politische Bankett."


    Das brachte ihm zu einem weiteren Thema.


    "Und hast Du Kinder ?"