Beiträge von Manius Tiberius Durus

    "Mir wäre eine Zeit nach den Vestalia gelegen, da ich zuvor noch diverse kultische Aufgaben zu übernehmen hätte."


    erwiderte Durus, dem der Termin im Übrigen relativ gleich war - selbst, wenn er als vielbeschäftigter Senator einen dichteren Kalender hatte als eine junge Frau. Noch enger war es aber sicherlich für einen bestimmten Gast...


    "Ich nehme an, Ursus kann auch nicht jederzeit in Rom sein?"

    "Wunderbar!"


    bemerkte Durus, der annahm, dass das Gespräch damit beendet war. Mit einem etwas entschuldigenden Gesichtsausdruck meinte er


    "Dann werde ich mich wieder auf den Weg machen - verzeih meine wenige Zeit, aber ich bin erst seit kurzem wieder in Rom und habe einiges aufzuarbeiten! Aber wir werden uns bei der nächsten Contio sehen, wie ich hoffe! Vale!"


    Damit erhob sich der Consular und ließ sich hinausgeleiten.

    "Der Meinung bin ich ebenfalls."


    erwiderte Durus und sah in die Runde.


    "Wie ich bereits sagte, würde ich den Mord an Valerianus vorzugsweise dem Vescularier in die Schuhe schieben. Dafür böte sich eine stille Ermordung an. Ich könnte mir etwa vorstellen zu versuchen, einen der Bediensteten des Kaiserhofs zu bestechen - möglicherweise so, dass er nicht einmal weiß, wer es ist oder er im Glauben ist, im Auftrag des Praefectus Urbi zu handeln. Am einfachsten wäre wohl eine Vergiftung von Vater und Sohn während eines gemeinsamen Essens, möglichst durch ein verspätet wirkendes Gift, das mögliche Vorkoster wirkungslos macht.


    Die Zuführung könnte entweder über einen Zulieferer des Kaiserhofs, der bestimmte Lebensmittel für die kaiserliche Tafel liefert, oder aber einen Diener bei den Mählern erfolgen.


    Der zweite Aspekt wäre die Fälschung des Testaments. Dies könnten möglicherweise Gracchus und ich bei einer Inspektion des Atrium Vestae bewerkstelligen."


    Wie gut die diebischen Fähigkeiten des Flaviers - und seiner selbst - waren, war zwar überaus fragwürdig. Allerdings war es sicherlich möglich, sich einen ruhigen Augenblick im Raum der Testamente zu verschaffen.

    Tatsächlich plante Durus dies, aber seine Äußerung hatte sich eher auf die blumigen Träume seines Klienten bezogen, die Senatsherrschaft wiedereinzurichten. So hatte Flaccus den Spieß nun doch umgedreht - ein verzwickte Situation für den alten Tiberier. Sein Klient wirkte erschrocken, wobei kaum abzuschätzen war, ob dies nur wegen der Erkenntnis des Plans oder aber auch seiner Furcht vor diesem Schritt - oder gar seiner Loyalität gegenüber dem Kaiser - geschehen war.


    Er machte eine kurze Pause, dann erwiderte ruhig und ernst:


    "Ich spreche im Augenblick nur davon, was die Konsequenzen deines Planes wären - der aber im Übrigen ebenso hochverräterisch wäre wie die Ermordung des Kaisers."


    Damit verwies Durus auf Absatz (2) des betreffenden Paragraphen, der sicherlich auch dem Flavier bekannt war.


    "Allerdings bin ich der Meinung, dass wir alle Möglichkeiten in Betracht ziehen müssen, um den Staat zu retten und ein Gesetz, das die erbliche Herrschaft für eine Familie - um nicht zu sagen eine Königsherrschaft formal gestattet, kann wohl kaum der Maßstab sein, an dem wir uns orientieren."


    fuhr er dann fort. Damit stellte er sich nicht zu deutlich auf die Seite eines Kaisermords, beließ ihn jedoch wie eine stumme Drohung im Gespräch. Es blieb abzuwarten, was Flaccus von dieser Ansicht hielt.

    "Warum nicht? Dies ist ohnehin nicht dein Vaterhaus, nicht wahr?"


    Zumindest glaubte Durus sich zu erinnern, dass Flora nicht in Rom geboren war. Abgesehen davon war es günstig, Ursus in Rom zu wissen, denn es gab bald einiges zu besprechen...


    "Der Maius ist generell schlecht geeignet, daher sollten wir allerdings noch etwas warten."


    bemerkte er dann über den Zeitpunkt - der Mai war der Monat der Toten, sodass eine Hochzeit in diesem Monat unheilverkündend war. Nicht, dass Durus abergläubisch war, aber die letzte Hochzeit war so unheilvoll war, dass er lieber auf Nummer Sicher ging...

    Offensichtlich teilte sein Klient nicht die Meinung des Patrons - ein offener Umsturz war für Durus nicht nur riskant, sondern eigentlich sogar dumm. Dass man allerdings dem Princeps eine Herrschaft des Senats folgen ließ, war gänzlich ausgeschlossen - für den alten Tiberier war die Lehre aus den Wirren vor der Regentschaft des Augustus ein klares Zeichen.


    "Nein, nein. Die Legionen brauchen einen legitimen Kommandeur. Wenn wir niemanden an die Stelle Valerianus' setzen, wird jemand dies selbst tun - oder im schlimmeren, aber wahrscheinlicheren Falle mehrere. Denke nur an den Tod des unsäglichen Nero!


    Ebenso befürchte ich, dass du die Willenskraft Valerianus' unterschätzt. Meines Erachtens nach ist er keineswegs eine Marionette von Salinator, vielmehr ist er der Herr, der die Zügel schlaff hält. Bei meinen Besuchen bei ihm stellte er sich zumindest stets stramm hinter den Vescularier. Ebenso dürfen wir seine Günstlinge und Schergen nicht übersehen, die eine derartige illegitime Tötung beim Kaiser anklagen werden!"

    | Stesichoros


    Die ganze Situation verwirrte Stesichoros ziemlich, doch er beschloss schließlich, den Anweisungen des Soldaten Folge zu leisten und nahm die Tabula entgegen. Als der Trupp dann abzog, blickte er sich kurz um und schloss die Tür.





    IANITOR – GENS TIBERIA

    "Natürlich, Du wirst als erster davon erfahren, sollte ich einen geeigneten Mann finden!"


    erwiderte Durus zufrieden - er hatte Lucianus offensichtlich überzeugt oder zumindest überredet, sodass man sich nun wohl über das grundsätzliche Vorgehen einig war.


    "Wollen wir das genauere Vorgehen nun also von unseren neuen Kandidaten abhängig machen, oder möchten wir gleich mit der Planung fortsetzen, wie unser Ziel in die Tat umzusetzen sei?"

    "Und was glaubst du, wie sollten wir vorgehen?"


    fragte Durus weiter und wartete, was sein Klient nun antwortete. Der Fragetechnik des Sokrates folgend wollte er Flaccus von selbst darauf kommen lassen, dass zum Wohle des Reiches die Beseitigung Valerianus' ebenfalls unausweichlich war - soweit er wusste, war der junge Flavier ja ausreichend intelligent...

    | Stesichoros


    Irgendwie war die gesamte Situation sehr verwirrend für Stesichoros. Geradeeben erschienen die Soldaten mit einem Mann, der scheinbar zum Haushalt gehörte, dann behauptete dieser, doch nicht dazuzugehören und jetzt wollte man seinen Herrn sprechen - war er denn nun ein tiberischer Sklave oder nicht? Unglücklicherweise hatten die Tiberier keine Brandzeichen an ihren Sklaven, sodass man es nicht sofort nachprüfen konnte...


    "Ist Tiberius Durus nun dein Herr oder nicht? Und wie heißt du überhaupt?"


    Natürlich konnte der Bursche auch lügen, aber wenn ein Sklave fehlte, würde dies dem Maiordomus sicher bald auffallen und bis dahin wäre jener sicherlich noch ein Gefangener der Cohortes Urbanae...





    IANITOR – GENS TIBERIA

    Als Antoninus das Geld zurückschob, zog Durus eine Augenbraue hoch - er hatte es selten erlebt, dass einfache Männer ein kleines Trinkgeld annahmen (oder noch seltener ein großes). Aber ganz offensichtlich wollte er dafür eine andere Gegenleistung...


    "Natürlich, natürlich..."


    erwiderte er daher, selbst wenn er nicht wusste, wie ein Consular ohne jede militärische Einbindung einem kleinen Miles nützlich sein konnte - und ob er später einmal überhaupt noch Interesse daran haben würde. Aber da sich vermutlich ohnehin nie eine Situation ergeben würde, konnte er es ja guten Gewissens zusagen...

    | Stesichoros


    Verwirrt sah Stesichoros vom einen zum anderen. Scheinbar gab es hier ein kleines Problem, doch da er kein großer Freund von Problemen war, überließ den den beiden Streihähnen, sich zuerst zu einigen.


    Andererseits war es natürlich auch sein Problem, wenn dieser Sklave tatsächlich zum Haushalt gehörte...


    "Hat er irgendwen verletzt oder sonstigen Schaden angerichtet?"


    fragte er daher den Urbaner um abschätzen zu können, ob der Schaden für die Familie größer war, wenn er den Sklaven einfach ziehen ließ, oder wenn seine Herrschaften einen kleinen Schaden ersetzen mussten - eine beschmierte Wand war schließlich kein Grund für eine Festnahme.





    IANITOR – GENS TIBERIA

    "Wärst du also bereit, mir dabei behilflich zu sein, Flavius?"


    fragte Durus weiter, da sein Klient ihm recht aufrichtig geantwortet zu haben schien. Tatsächlich war es natürlich bereits jetzt riskant, den Plan zu verraten, doch möglicherweise kam man über ein kleines Gespräch auf den eigentlichen Plan hinüber, den Flaccus dann hoffentlich ebenfalls befürwortete.

    Zufrieden stellte Durus fest, dass er fast alle Gäste überzeugt hatte, sodass er sich guten Gewissens auf die Suche nach einem möglichen Nachfolger machen konnte - Lucianus würde sicherlich noch zu überzeugen sein. Um dies zu erreichen, setzte er wiederum eine verständnisvolle Miene auf.


    "Lucianus, sei versichert, dass ich mir mein Votum keineswegs leicht gemacht habe. Ich habe dir meine Argumente dargelegt und meine Bedenken gegenüber den Deinen erwidert. Nach diesem schwachen Kaiser benötigen wir einen starken, der Rom wieder ordnet, die alten Riten wieder einsetzt. Maioranus ist uns völlig unbekannt, ebenso den Truppen und dem Volk, sodass es bei ihm leicht zu Aufständen kommen kann - zumal wir ebenso nicht wissen, wie groß seine Fähigkeiten sind. Wir haben vorerst wohl diese günstige Chance, die sich möglicherweise in Zukunft nicht mehr ergibt."


    Er sah zustimmungsheischend in die Runde. Sicherlich hatte niemand der Anwesenden Interesse daran, gleich einen weiteren Kaiser zu ermorden...

    Die Lemuria waren ein Fest, das in den Haushalten gefeiert wurde, doch Tiberius Durus hatte als Pontifex selbstverständlich auch ein großes Interesse daran, diesen Riten auch im Privaten nachzukommen. So hatte man den Ahnen, die an diesen Tagen in ihre Häuser zurückkehrten, an den ersten beiden Tagen Speisen hingestellt und sogar mit zusätzlichen Klinen die Cena abgehalten, um ihre Gesellschaft zu symbolisieren. Nicht, dass Durus glaubte, dass es wirklich Gespenster gab - oder dass sie zumindest in ihren Häusern spukten. Doch die Tradition verlangte, dass man auch diese Rituale vollzog - denn es gab ja doch eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass es stimmte (zumal die Mores Maiorum stets einen Sinn in sich trugen)...


    So erhob sich der Hausherr am letzten Tag gegen Mitternacht von seinem Bett - Lukios hatte extra gewacht. Wie üblich formte er seine Hände zu einer rituellen Abwehrgeste, indem er die Finger an den Daumenballen legte und die Hand vor sich hielt. Um ein Haar wäre er aus Gewohnheit in die Schuhe gerutscht, die vor seinem Bett standen. Dann besann er sich jedoch und rappelte sich barfuß auf, gestützt von seinem Leibsklaven.


    Andere Sklaven hatten unterdessen schon das Ritual vorbereitet, das nun folgte: Ein Sklavenjunge reichte ihm eine Schüssel mit Wasser, das man aus der Egeria-Quelle geholt hatte, und Durus wusch sich - wie vor jedem Opfer - die Hände. Dann war es so weit - es wurde Zeit, die Lemuren in ihre Gräber zurückzujagen!


    Langsam und vorsichtig machte der alte Tiberier sich auf den Weg, gestützt von Lukios und einem weiteren Sklaven, der zusätzlich eine Schale mit schwarzen Bohnen hielt. Bedacht, seinen Blick nicht zurück zu wenden - wo die Larven sich dem Glauben der Väter nach wohl versammelten - bewegte er sich zuerst ins Peristylium, wo er zum Stehen kam, eine Handvoll Bohnen ergriff und hinter sich warf. Mit dumpfem Gerappel kamen sie auf der Erde auf, während Durus rief


    "Das werfe ich, um mich und die Meinen loszukaufen!"


    Dann ging der Weg weiter zu acht weiteren Stellen, wo sich der Vorgang wiederholte: Durus warf Bohnen über seinen Rücken, dann erklärte er den Geistern sein Verhalten. Als er schließlich ins Atrium kam, erblickte er bereits seine Familienmitglieder und weitere Bedienstete, die offensichtlich eiserne Töpfe und Pfannen aus der Küche geholt hatten. So warf er dort die letzten Bohnen und ging auf das Grüppchen zu.


    Ehe man die Geister jedoch vertreiben konnte, musste eine weitere Waschung erfolgen, die wohl die Verunreinigung durch den Kontakt mit den toten Geistern abwaschen sollte. Dann griff sich Durus, mit der Rechten auf seinen Stock gestützt, mit der Linken eine Pfanne, während Lukios ihm eine zweite hinhielt. Kaum hatte er zum ersten Mal daraufgeschlagen, begannen auch die anderen Umstehenden mit dem Lärmmachen. Dazwischen entstanden jedoch immer wieder Pausen, in denen Durus wieder laut rief:


    "Manes exite paterni!*"


    Nachdem dies ebenfalls neunmal geschehen war, war das Ritual vollendet. Voller Freude machte der alte Tiberier sich wieder auf den Weg in sein Bett, da am Folgetag zweifellos wieder Arbeit auf ihn wartete...


    Sim-Off:

    * Ahnengeister, verlasst das Haus!

    Sim-Off:

    Hm...hab ich wohl vergessen :D
    Und WISIM!


    Dass Palladius nicht sein Klient gewesen war, erklärte möglicherweise, dass er sich nicht an ihn erinnerte - auch wenn er sich natürlich nicht an alle seine Klienten erinnern konnte. Aber offensichtlich hatte dieser Optio zumindest keinen völlig falschen Patron.


    "Ich verstehe. Claudius Menecrates ist ein ehrenwerter Mann."


    Dennoch gab es so vielleicht noch eine Möglichkeit der Dankbarkeitsbezeugung: Der alte Tiberier sah hinüber zu Lukios, der noch immer etwas bleich vom Anblick der Folter war, und fügte dann an


    "Ich danke dir in jedem Falle für deine Kooperation! Es ist immer wieder erfreulich festzustellen, dass es noch gute Männer gibt!"


    Er ließ sich einen Beutel reichen, aus dem er einige Münzen herauszählte.


    "Nimm das hier als Zeichen meiner Ehrerbietung vor den Männern, die unser Reich verteidigen und trink einen Becher Wein mit deinen Kollegen!"


    Vielleicht würde er sogar diejenigen mitnehmen, die etwas von ihrem kleinen Deal mitbekommen hatten, sodass Stillschweigen bewahrt werden würde.

    "Soweit ich weiß, begleiten diese Barbaren ihn ständig..."


    bemerkte Durus, wobei er Salinator wohl "zugute halten" musste, dass er immerhin den Senat mit seinen seltsamen Skythen verschonte - dennoch war es ein gewaltiger Affront, an den der Tiberier sich schon fast gewöhnt hatte. Immerhin waren auch die Cohortes Urbanae und Prätorianer - wenn auch meist versteckt - bewaffnet unterwegs.


    Er beugte sich etwas vor, sodass nicht jeder hören konnte, was er sagte - sein Vertrauen gegenüber den Sklaven war doch begrenzt.


    "Einige Freunde und ich sind der Meinung, dass dieser Mann untragbar ist für Rom und das Reich. Wir sind der Meinung, er sollte beseitigt werden!"

    Nach der Wahl hatten alle von Durus gewünschten Kandidaten gewonnen. So war er recht zufrieden, als über die Verteilung der Ämter debattiert wurde. Als es an die Quaestoren ging, meldete er sich jedoch im Interesse seines Klienten zu Wort:


    "Ich spreche mich dafür aus, Aurelius Lupus zum Quaestor Urbanus zu ernennen. Wie er selbst gesagt hatte, entspricht dies seinem Wunsch, darüber hinaus bin ich jedoch sicher, dass er für diesen Posten auch gut geeignet ist."

    Nach seiner Rückkehr aus Syria hatte Durus sich zuerst bei Flavius Gracchus über die Entwicklungen des Cultus in Roma informiert, ehe er nun zum ersten Mal eine Sitzung einberief, in der er selbst wieder den Vorsitz führte.


    Sein Thema war wieder einmal ein leidiges, das dem Collegium schon seit Jahren nachhing und das ständig verschoben und vergessen worden war, sodass es dem alten Tiberier an der Zeit schien, es endlich konsequenter zu verfolgen.


    Wie üblich begann die Sitzung mit verschiedenen Riten, einem kleinen Opfer und der Verlesung der Anwesenheitsliste. Dann kam Durus endlich auf den Punkt:


    "Collegae,


    wie ich hörte, wurden in letzter Zeit zahlreiche Aufgaben unseres Collegiums hervorragend erfüllt, sodass ich euch zuerst meinen Dank aussprechen möchte.


    Im zweiten gibt es aber stets neue Aufgaben, deren Erfüllung wartet. Seit vielen Jahren schon bestehen Schäden am Tempel des Mars Ultor auf dem Forum Augustum. Dieser so wichtige Tempel unseres Staates, gestiftet vom göttlichen Augustus selbst, fristet seit langer Zeit ein trauriges Dasein und bedarf dringend einer Renovierung - sonst stellt er am Ende eine Gefahr für seine Besucher dar.


    Daher empfahl ich Claudius Menecrates, dem Aedilis Curulis des letzten Jahres, dort tätig zu werden und sich um eine Renovierung zu bemühen. Dies gelang ihm augenscheinlich nicht, doch habe ich nach einem Blick in die Truhen der Regia festgestellt, dass wir durchaus ausreichende Mittel zur Verfügung hätten, um eine Renovierung auch selbst zu finanzieren. Es wäre also vonnöten, einen Architekten damit zu beauftragen, der sich dieser Sache annimmt und die Kosten berechnet, die für dieses Unterfangen notwendig wären.


    Gibt es hierfür bereits Ideen? Oder sollten wir eine öffentliche Ausschreibungen machen, wie es bereits beim letzten Male geschah?"