Beiträge von Helvetia Fabia

    Sim-Off:

    Sorry für die Wartezeit!


    Fabia schmunzelte und zuckte mit den Schultern.
    "So war er schon immer. Seit ich klein war. Crassus lebt schon seit meiner Geburt bei der Familie, vielleicht ist er deshalb so..." vermutete sie. Über den Sklaven sprechen, in Ermangelung eines besseren Gesprächsthemas, schien ihr im Moment passend.

    Fabia lächelte Quarto ehrlich an.
    "Dann werde ich mich noch eifriger bemühen", versprach sie.
    "Vielen Dank, dass du vorbeigesehen hast. Ah - eines noch: Ich hörte, deine Frau sei schwanger? Falls dies nicht nur ein Gerücht ist, wünsche ich euch ein gesundes Kind, das die Götter wohlbehüten."

    "Naja, er redet manchmal etwas..hm....viel, möchte ich meinen. Aber er ist eine treue Seele", sagte Fabia und blickte dem Sklaven nach. Irgendwie war es ihr peinlich, Balbus jetzt anzusehen.

    Natürlich erinnerte sich Fabia, aber das musste sie ja nicht zugeben. 8)
    "Es freut mich sehr, dich wiederzusehen", gestand sie deshalb lächelnd. Da kam auch schon der alte Sklave angeschlurft, reichte Balbus und Fabia je einen Becher mit frischem Quellwasser und blieb dann lächelnd vor den beiden stehen. Fabia warf Crassus einen fragenden Blick zu, den dieser mit einem Lächeln seiner runzeligen Augen erwiderte.
    "Was ist denn noch?" fragte sie schließlich innerlich aufseufzend, aber äußerlich freundlich und ruhig.
    "Ein hübsches Pärchen, das seid ihr zwei! Vortrefflich, vortrefflich", sagte der Alte daraufhin und Fabia schoss die Röte ins Gesicht. Verlegen sah sie Balbus an.
    "Ja...äh...danke, Crassus. Du kannst jetzt gehen..."
    Der Sklave grinste und wuselte davon. Entschuldigend sah Fabia Balbus an und nippte verlegen an ihrem Wasser.

    Fabia wirkte noch einen Moment irritiert, dann wandte sie sich aber wieder Balbus zu. Sie lächelte wie ein strahlender Stern und fragte ganz unschuldig:
    "Warum bist du eigentlich her gekommen?"

    Sim-Off:

    Ich gehe davon aus, dass unser Gespräch beendet ist, Maior? Leider ist Metellus ja einfach reingeplatzt, statt eine andere Zeitebene zu simulieren.


    Fabia klopfte an, In der Hand hielt sie zwei Briefe. Einen an Decimus Maior, einen an den Kaiser persönlich.

    In diesem Moment kam Fabia vorbei. Verwundert sah sie den Mann an, der da herumlungerte.
    "Salve....kann ich irgendetwas für dich tun?"
    Sie bemerkte seinen Blick auf das Cubiculum ihres Vaters und runzelte die Stirn.
    "Wenn du zu meinem Vater willst...niemand darf ihn sehen. Er ist schwerkrank.Die Ansteckungsgefahr ist zu groß. Vielleicht kann ich dir weiterhelfen."



    Sim-Off:

    Simoff heißt das: Gemi ist abwesend

    Es war Fabia doch etwas peinlich als sie sah, dass die anderen schon begonnen hatten. Sie warf ein Lächeln in die Runde und ihr Gesicht erhellte sich, als sie Tiberia Livia erblickte. Mit ihr hatte sie schon mehrere gute Gespräche geführt, zumeist in den Thermen.
    "Salvete", sagte sie zur Begrüßung.

    Fabia lächelte.
    "Ah, du arbeitest mit der Administratio zusammen? Da könnte es durchaus sein, dass wir uns öfter begegnen..."
    Bei den letzten Worten wirkte sie etwas abwesend, hatte sie doch gerade Novatus bemerkt, der an einer Säule lehnte.
    "Novatus?" fragte sie überrascht und sah verwundert von Balbus zu ihm und wieder zurück.

    "Oh", sagte Fabia. Mit einem Mal war ihr bewusst, dass sie wohl die einzigste Plebejerin unter Patriziern war. Sie hoffte, dass es den anderen nicht allzuviel ausmachen würde.
    Fabia nahm den ihr angebotenen Arm und sagte leise und lächelnd zu Mayati:
    "Schau dich einfach mal ein bisschen um... Ich bin mir sicher, dass Jakobus dir alles zeigen wird."

    Fabia lächelte und gab Durus ein Küsschen auf die Wange.
    "Das ist Mayati", stellte sie die Sklavin vor und betonte extra nicht ihren Rang. Neugierig reckte sie den Kopf um an Durus vorbei zu sehen.
    "Wer ist denn heut Abend alles da?" fragte sie.

    In diesem Moment stieg Fabia aus der Sänfte.
    "Gleich lernst du Durus kennen, Mayati. Er ist ein sehr netter Mensch. Aber mach dir ruhig selbst ein Bild", sagte sie zu ihr.

    Dieser Tage war Fabia mehr als besorgt. Sie lief vor dem Cubiculum ihres Vaters auf und ab und wartete stets voller Ungeduld, bis der Medicus den Raum verließ, um ihn dann mit Fragen zu bombardieren. Meistens endete das mit Tränen von Seiten Fabias, der es aufgrund der Ansteckungsgefahr untersagt war, das Cubiculum zu betreten. Doch das hielt sich nicht davon ab, an der Tür zu horchen und öfter an ihr vorbeizugehen als es notwendig gewesen wäre. Jeden Abend und jeden Morgen betete sie zu den Göttern, dass sie ihren Vater nicht ins Elysium senden würden.

    "Das ist wirklich sehr nett von ihm", sagte Fabia uns zwinkerte Jakobus zu. Sie ging voran zur Sänfte und bestieg sie. Mayati sollte ihr folgen. Platz war genug vorhanden und als Leibsklavin und werdende Freundin Fabias hatte Mayati sich einen Platz in der Sänfte verdient.

    Fabia öffnete selbst, denn sie erwartete jemanden, der sie abholte. Dass es Jakobus war, hätte sie nicht gedacht. Dich sie lächelte und grüßte ihn.
    "Salve Jakobus. Das ist Mayati....sie wird mitkommen", stellte sie die ägyptische Sklavin vor.
    "Mayati: Das ist Jakobus."
    Sie lächelte beide an, zupfte ihre cremefarbene Tunika zurecht und auch die weiße Palla. Mayati hatte ihr Haar wunderbar zurecht gemacht. Erwartungsvoll sah sie Jakobus an.

    Fabian nickte.
    "Ganz bestimmt. Ist denn schon bekannt, wann der Kaiser zurückkommen wird von der Reise?" fragte sie und überging damit das Thema Durus. Man musste Arbeit und Privatleben trennen, sonst wurde da nichts gutes draus.
    "Und...hast du vielleicht schon einige Aufgaben für mich?"