Beiträge von Helvetia Fabia

    Fabia nickte.
    "Crassus, bring uns doch bitte etwas Wasser", sagte sie in den leeren Raum hinein, denn sie wusste, dass der alte Sklave gern lauschte, wenn er Fabia mit einem 'Verehrer' sah. Sie mochte diese Angewohnheit nicht besonders, sah aber aufgrund seines Alters darüber hinweg. Und tatsächlich, Crassus setzte sich gehorsam in Bewegung und trabte hinter einer Säule hervor. Wo war eigentlich Mayati?


    "Ich danke dir, Balbus", sagte Fabia ehrlich.
    "Ja, vielleicht werden wir uns nun häufiger sehen.... Hast du denn viel im Palast zutun?"

    Zitat

    Original von Jakobus
    Jakobus blieb vor der Tür stehen und sah den Ianitor erwartungsvoll an. Dieser wollte ihn scheinbar nicht hereinbitten, damit er nicht in der Sonne warten musste - naja, so schlimm war es ja auch nicht und verglichen mit Ägypten oder Syrien ein Witz!


    Brutus starrte einfach zurück.
    "Sonst nochwas?" murrte er schließlich. Er hasste den Dienst als Ianitor.



    Sim-Off:

    @ Tacitus: Ups! Das ist wirklich Zufall, hab ich gar nicht bemerkt! :D

    Fabia lächelte Balbus an und deutete auf eine Steinbank.
    "Setzen wir uns doch. Möchtest du etwas trinken?" fragte sie und ging auf eine Bank zu.
    "Mir geht es gut, danke. Und es sind keine Gerüchte, die du gehört hast."
    Sie zwinkerte ihm zu.
    "Ich bin inzwischen Primiceria Notariorum."

    "Durus?"
    Fabia machte große Augen und grinste dann.
    "Soso..." Sie sah Quarto an und erklärte:
    "Durus und ich kennen uns recht gut. Wann soll die Audienz stattfinden, weißt du da schon genaueres?"



    Sim-Off:

    Macht nichts. =)

    Crassus führte den Mann ins Atrium und bedeutete ihm zu warten, bis er Fabia geholt hatte.



    Fünf Minuten später betrat sie dann das Atrium und sah Balbus überrascht an. Wie lange war es her? Einen Monat? Sechs Wochen? Viel war in der Zwischenzeit geschehen...
    "Balbus?" fragte sie.
    "Das ist aber eine Überraschung. Schön, dass du da hergekommen bist."

    Zitat

    Original von Tiberius Prudentius Balbus
    Balbus hatte die Casa Helvetia erreicht und drückte sich nun, in gebührendem Abstand, vor der Tür herum. Er hatte sich, dem Stand seines Vaters entsprechend, in eine schlicht vornehme Toga gehült und trug stolz die Zeichen seines eigenen Ritterstandes.


    Nach einer Weile näherte er sich der Porta und klopfte an.


    http://www.imperiumromanum.net…s/avatars/avatar-2594.jpg


    Und wieder war es der gute Crassus, der zur Tür schlurfte und sie öffnete.
    "Ja, wer da?" fragte er noch ehe er auf machte. Er erblickte einen jungen Mann, der augenscheinlich Eques war.
    "Salve, was kann ich für dich tun?"

    Zitat

    Original von Numerius Helvetianus Novatus
    Novatus wehrte sich nicht gegen die Liebkosung des Alten. Er war glücklich den alten Haussklaven wieder zu sehen.
    "Na Crassus, wie ist das Befinden? Du siehst ja noch genau so aus wie damals als ich wegging" feixte der junge Helvetier und zwinkerte ihm zu.


    http://www.imperiumromanum.net…s/avatars/avatar-2594.jpg


    Der Alte griff sich ans Herz und strahlte den jungen Mann an.
    "Junger Herr, wir werden alle nicht jünger", sagte er gespielt streng und strahlte ihn dann abermals an.
    "Das Befinden? Oh, nun ja, die Arme und Beine werden langsam steif und ich kann nichts mehr heben. Deswegen hat mich der Herr Geminus in seiner Güte nun als Ianitor eingesetzt", erzählte der treue Sklave.
    "Aber komm doch herein, nur herein... Ich lasse gleich dein Zimmer herrichten."
    Sprachs und fürte Novatus ins Atrium.

    "Begleiten? Hm...naja, wenn ich nicht störe? Ihr habt euch aber sicher auch einiges zu erzählen, also bin ich euch sicher nicht böse, wenn ihr allein geht und heute Abend mit mir zu Abend essen würdet?"

    Fabia grinste.
    "Und nicht nur das! Ich habe eine Anstellung am Kaiserpalast und einen Verehrer", verriet sie ihm.
    "Und du, was wirst du nun tun? Und wie war die Reise überhaupt?"

    Fabia hatte Stimmen gehört. Eine Traube kauend steckte sie den Kopf herein und sah Gabor und Romanus. Sie hätte sich beinahe verschluckt.
    "Ieks! Romanus!" rief sie und lief mit der Weinrebe in der Hand zu ihrem Cousin, um ihn zu drücken.
    "Mensch, du bist ja groß geworden!" 8o

    Fabia lächelte matt über die Worte Gabors.
    "Das ist tröstlich. Aber soweit ich weiß, plant Messalina ja eine Reise. Hoffentlich kehrt dann wieder etwas Ruhe hier ein."
    Sie wandte sich kurz Mayati zu und lächelte sie freundlich an, denn sie teilte Gabors Auffassung eine Sklavin betreffend nicht. Daher sagte sie tadelnd:
    "Gabor, aber eine Freundschaft besteht stets aus zwei Parteien, nicht nur aus einer. Ich würde mich zwar freuen, aber erzwingen werde ich nichts."
    Nun lächelte sie ihn freundlich an und legte den Kopf leicht schräg, wie sie es immer tat, wenn sie nachdachte.
    "Hmm, sag mal, hat Vater dir schon erzählt, dass ich nun am Kaiserpalast tätig bin? Und sag, du willst doch für eine Wahl kandidieren. Wäre es da nicht besser, zuerst ein ehrenvolles Amt inne zu haben?"