"Doch jetzt wo du es sagst, meine ich mich erinnern zu können, auch wenn ich ihr wohl noch nie persönlich begegnet bin.
Die Röte schoß ihr plötzlich ins Gesicht, als er sie so direkt ansprach und sie lächelte total verlegen. "Eigentlich habe ich noch nichts Besonderes vor heute.
Beiträge von Matinia Sabina
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Der Name kam ihr bekannt vor, aber eine Rediviva Helena sagte ihr nicht soviel wie einfach nur Helena, aber es gab ja viele die so hießen. "Mir sagt der Name etwas, aber ich war so lange nicht hier gwesen, dass ich mich nicht mehr an jeden erinnern kann. Erzähle mir doch was es mit deiner Schwester auf sich hat, denn ich bin erst seit kurzem wieder hier in Taracco, davor war ich wegen meinem Studium lange weg."
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"Ich bin Matinia Sabina, die Tochter von Publius Matinus Agrippa." Irgendwie sagte ihr der Gensname etwas von Romanus aber sie wusste ihn im Moment nicht einzuordnen. Seit dem sie wieder hier war hatte sie eindeutig zu viele Menschen kennen gelernt. Sie sah ihn an und überlegte weiter.
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Sie sah ihn irritiert an, weil er nicht weiter ging sie aber auf eine merkwürdige Weise ansah. Sabina lächelte ihn zurückhaltend an und ihr Lächeln wirkte ein wenig schüchtern.
"Darf ich fragen wer du bist?
Auch wenn sie ihn fragte war sie immer noch ziemlich zurückhaltend ihm gegenüber, da sie ihn ja nicht kannte und immer noch andere Erinnerungen sie quälten, auch wenn es schon etwas jetzt her war. -
Sabina hatte selber nicht weiter auf ihren Weg geachtet und sah überrascht auf, als ein Mann sie anrempelte. Sofort erinnerte sie das an eine andere Bekanntschaft die sie gemacht hatte, aber auch schnell genug verusuchte sie diesen Gedanken wieder wegzuwischen. "Es ist nichts passiert." Sie sah den Mann an der sie eben engerempelt hatte und musste lächeln, als sie sah wie er errötete.
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Sabina war immer noch nicht wirklich drüber hinweg, was geschehen war, aber sie konnte sich wieder alleine nach draussen wagen ohne, dass sie fast einen Nervenzusammenbruch erleiden würde. Sie lief auf den Gassen entlang und genoß die Frühlingssonne. Es war der Weg den sie zusammen mit Flaccus gegangen war und es tat ihr schon weh, aber sie musste drüber hinweg kommen wenn sie wieder lächeln wollte, auch wenn es ihr sehr schwer fiel.
Zu schnell hatte etwas geendet was nicht einmal richtig begonnen hatte. Die Menschen um sich rum nahm sie nur nebenbei wahr, di meißte Zeit träumte sie fast nur vor sich hin und lief dahin wo ihre Füße sie hin trugen. -
"Ich weiß Vater, dass es weh tut, aber wir werden dich nun erst einmal in dein Cubiculum bringen und dann wird sich dort um dich gekümmert werden, das wird schon wieder." Es tat ihr weh ihren Vater so leiden zu sehen und sie sagte dies alles eher deswegen um sich selber zu beruhigen.
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Sabina öffnete ihre Augen und sah in die von Pentesilea. Sie konnte sie nur verschwommen sehen, aber dennoch wusste sie wen sie vor sich hatte. "Warum er? Warum heute. WARUM?" Sie wollte, dass dieser gräßliche Schmerz endlich in ihr verschwand und legte ihren Kopf auf die Hände von Pentesilea, als könnte sie es genau damit erreichen. Ein tiefes Schluchzen war zu hören und sie konnte immer noch nicht verstehen warum das alles passieren musste. War diese Sklavin daran schuld? Die, die ihm diese Verletzungen zugefügt hatt? Er hatte schlimm ausgesehen wie dieses Biest ihn zugerichtet hatte, aber er hatte eigentlich so fit gewirkt. Bei den Göttern lasst mich das alles bitte vergessen, kam es ihr in den Sinn. Ein schwaches Nicken kam als Zeichen, dass sie Pentesilea verstanden hatte, denn sie war froh, wenn sie diese Bilder los bekommen würde und würde dafür alles trinken und nehmen was sie ihr gab.
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Sabina ließ sich auf das Bett führen und legte sich hin. Sie bekam fast nur die Hälfe mit und rollte sich schon fast auf dem Bett zusammen. Ihren Kopf vergrub sie in ihren Händen und am liebsten hätte sie alle aus dem Zimmer hier geschickt um alleine zu sein und mit ihrem Schmerz klar zu kommen. Sogleich fiel ihr das Gespräch mit ihrem Vater ein welches sie hier mit ihm wegen Flaccus geführt hatte. Sie hätte ihn zu dem Fest einladen sollen, falls es denn überhaupt noch stattfinden würde.
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Zitat
Original von Pentesilea
"Wir werden Euch beiden helfen. Und wenn noch wer verletzt ist auch diesen." Ich sah mich um und sah zu den Männern. "Lasst mich bitte seine Verletzungen ansehen," sagte ich, erhob mich um näher zu treten und nachzusehen. Dann sah ich noch einmal zu Sabina. "Darf mir die Sklavin helfen?""Diese Sklavin richtet nur noch mehr Unheil an, ich werde dir helfen, so gut ich es kann, aber nicht sie." Besorgt sah sie wieder zu ihrem Vater und dann wieder Pentesilea an. "Tu alles, damit es ihm wieder besser geht" sagte sie und strich ihrem Vater leicht über das Gesicht, als dieser wieder wach wurde. "Vater wie geht es dir?"
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So gut es ging hatte sie versucht sich zusammenzureissen und nicht weiter zu weinen. Ziemlich abwesend hatte sie in der Sänfte bis hier her gesessen und war dann mit der Hilfe von Pentesilea aus dieser gestiegen um auf ihr Cubiculum zu gehen.
Es war merkwürdig dunkel in ihrem Zimmer und es wirkte fast erdrückend auf sie und sie musste ihre Augen schließen und legte sich eine Hand auf diese. -
Sabina ließ sich dann irgendwann ohne Wiederstand in die Sänfte bringen. Zuvor hatte sie sich ziemlich an Pentesilea festgehalten. Sie war nicht aus einem Traum erwacht, nein er war immer noch bittere Realität und es änderte sich einfach nichts an dieser Situation. Kurz blickte sie in das Gesicht eines anderen Mannes, flüchtig war der Blick und schnell hatte sie wieder andere Augen vor sich. Augen deren Licht ab nun für immer erloschen war. Ein schwaches Nicken war nur von ihr zu erkennen und man konnte nicht wirklich sagen, dass sie Pentesilea verstanden hatte, viel mehr war es eine flüchtige Reaktion von Sabina. Ihre Hände waren ganz kalt und sie zitterte am ganzen Körper, wollte gar nicht mehr aufhören.
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Es war nichts gut und am liebsten hätte sie einfach ihren Schmerz laut Platz gemacht und einmal geschrieen, aber das konnte sie nicht. Sabina bemerkte gar nicht, dass mittlerweile ausser Aine und Pentesilea noch jemand dazugekommen war. "Flaccus" flüsterte sie nur und fiel ihr dann in den Arm und weinter weiter hemmungslos. Es war ihr egal was andere von ihr halten würden, sie konnte heute nicht stark sein, nicht nachdem was erst passiert war und dann nachdem was heute geschehen war.
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ZitatOriginal von Pentesilea
Ich sah zu Aine hoch und lächelte. "Sei so gut, wir müssen ihr in die Sänfte helfen." Ich sah zu Sabina und strich ihr kurz über die Wange. "Hörst Du mich? Kannst Du aufstehen?"Wie in Trance nahm sie ihre Stimme war und schaute sie dann schließlich an. "Er ist einfach so zusammengebrochen, einfach so." Sabina liefen immer noch die Tränen über das Gesicht und sie sah noch wie sie sich unterhielten und dann ganz plötzlich.....das konnte doch einfach nicht Wirklichkeit sein. "Sag mir bitte es ist nur ein Traum, sag es bitte" sprach sie ganz wirr und wusste ja nicht, dass Pentesilea es nicht verstehen würde.
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Sabina hatte Schwierigkeiten den ganzen Worten zu folgen. "Sicher ja, kümmer dich um ihn. Du kannst alles Nötige machen was sein muss, hauptsache ihm geht es so schnell wie möglich wieder besser." Es mochte vielleicht sein, dass diese Sklavin es nicht mit Absicht getan hatte, aber das konnte sie noch nicht wirklich verarbeiten, aber sie durfte nicht ungeschoren davon kommen, da war sogar Sabina einmal dafür auch wenn sie sonst anders dachte.
"Ich?" Sie sah an sich hinab und dann auf ihr angewinkeltes Bein, welches schon längst brannte und an einer Stelle ziemlich rot war und die Haut kleine Blässchen schlug. Es war keine große Stelle aber sie tat weh und sie hatte diese zuvor noch nicht bemerkt. "Am Bein sehe ich grade aber das ist unwichtig helfe lieber meinem Vater!" -
Langsam wurde es ihr alles zu viel und als dann Pentesilea auftauchte ließ sie sich an der Wand auf den Boden sinken. Ihr war es egal was andere darüber denken würden wenn sie da unten auf dem Boden saß, aber sie hatte keine Kraft mehr so stehen zu bleiben und sackte schon fast zusammen. Schluchzend legte sie ihren Kopf auf die Knie und war nicht einmal mehr fähig ein Wort zu sagen.
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Es fühlte sich an, als würde jemand versuchen ihr das Herz aus der Brust zu reißen und sie war froh, dass hier niemand in der Nähe zu sein schien, als eine Stimme sie aus ihren Gedanken holte und sie letztendlich ihre tränennassen Augen öffnete. Es dauerte einen ganz kleinen Augenblick, bis sie erkannte wer da vor ihr stand. Es war die Sklavin ihres Vaters und mit zittrigen Händen wischte sie sich ihre Tränen weg.
"Salve Aine brachte sie mit größter Mühe die wenigen Worte hervor. -
Ziellos lief sie durch die Gassen und nahm so gut wie gar nichts um sich wahr. Nachdem der Tod von Flaccus von einem Medicus bestätigt worden war wusste sie nicht was sie machen sollte. Das musste alles einfach nur ein schlimmer Traum sein und sie hoffte eigentlich aus diesem wieder zu erwachen um zu ihrem Treffen mit Flaccus gehen zu können, aber es würde nie wieder eines geben.
Noch genau hatte sie sein Lächeln vor sich, als sie sich zum ersten Mal begegnet waren und auch in diesem Moment jetzt musste sie lächeln und im gleichen Moment kamen auch wieder die Tränen, die nicht versiegen wollten.
Immer weiter lief sie, bis sie eigentlich gar nicht mehr wusste wo sie sich hier aufhielt. In einer ziemlich verlassenen Gegend lehnte sie sich gegen eine Hauswand und schloss ihre Augen in der Hoffnung sie würde sie an einem anderen Ort wieder öffnen können. -
Sabina weinte mittlerweile weil sie solche Angst hatte ihren Vater irgendwie zu verlieren und war froh, als er endlich wieder seine Augen öffnete und etwas sagte. Leise flüsterte sie ihm zu: "Vater.. Dann als sie Pentesilea neben sich sah, die sich sofort hinkniete hob sie ihren Kopf an. "Diese Sklavin hatte ihn mit heißem Öl übergossen und er war für einen Moment lang weggetreten." Das auch sie etwas abbekommen hatte verschwieg sie, denn ihr Vater war um einiges wichtiger als ihre Verletzung an ihrem Bein.
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Sim-Off: Fein dann bist du mein Onkel!
Als die beiden ihren Vater zu dem Becken trugen saß sie weiterhin auf dem Boden und starrte ungläubig in die Richtung von ihnen. Der Schock saß tief undn nun spürte sie auch das Brennen an ihrem Bein, dennoch raffte sie sich auf und ging zu ihnen rüber um sich dort an den Rand des Beckens zu setzen. Sie fasste nach dem Kopf ihres Vaters. "Vater bitte, wach wieder auf tu mir das nicht an."