Damit hatte sie ja gar nicht gerechnet, dass ihr Onkel auch hier anwesend sein sollte. Mit einem Lächeln drehte sie sich zu ihm um. "Salve Manius. Naja ich hatte nicht vorgehabt hier her zu kommen, es war mehr ein Zufall und da dachte ich mir ich könnte auch einfach mal mitbieten und sehen was bei rauskommt. Abre hast du nicht erst einen Sklaven mit nach Hause gebracht?" Ihre Sklaven standen eher etwas gelangweilt rum als, dass sie sich für etwas interessierten was sie redete oder wo sie waren, denn sie konnten sich glücklich schätzen nicht auch dort zu stehen.
Beiträge von Matinia Sabina
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Zusammen mit Lynn im Schlepptau überquerte sie wieder einmal den Markt und blieb wie viele andere am Sklavenstand hängen. Zwei männliche Sklaven hatte sie noch zusätzlich im Schlepptau als sie stehen blieb und sich den Sklaven anschaute. Sie hatte noch nie selber einen Sklaven gekauft oder daran gedacht, aber es war ja immer einmal das erste mal. Ihren Onkel Manius sah sie gar nicht als sie zu dem Sklaven schaute und sich dann überlegte ob sie auch bieten sollte oder nicht. "550" rief sie mit einem Lächeln.
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Ihr Seufzen unterbrach die kurz aufgetrene Stille wieder. Besser hatte es nicht werden können, nun konnte ihr Vater nicht einmal eine Meinung selber fällen. "Wir werden sehen ob er wirklich ohne Vorurteile in das Gespräch geht. Kann es sein, dass du nicht vor hast mich so schnell zu verheiraten oder wäre die jemand anderes lieber? Oder hast du schon wen im Auge?" Es war nur so eine Idee, aber sie wusste, denn das hatte er ihr in Spanien gesagt, dass es ihm viel lieber war wenn sie einen Senator heiraten würde. Nur war das Curio sicher nicht, aber sie wusste auch, dass sie ihn nur heiraten durfte wenn sie die Erlaubnis ihres Vaters hatte.
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Sabina hatte sich vorgenommen ihren Onkel aufzusuchen und stand nun vor dessen Cubiculum wo sie anklopfte. Sie hatte keine Ahnung ob er da war, schließlich hatte sie ihn nicht oft gesehen und auch seine Frau, wenn es denn seine war, hatte sie nur kurz erblickt und noch gar keine Zeit gehabt sich mit ihr zu unterhalten. Eigentlich hatte sie nun auch vor Manius davon zu überzeugen, dass Curio ein lieber und guter Mensch war. Wahrscheinlich hatte er noch nicht mit ihm gesprochen, aber sie fand es dennoch ärgerlich, dass alle mit ihm reden wollten. Sabina klopfte an seine Tür.
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"Vater, ich denke ich bin mittlerweile erwachsen. Manius auch noch?" Sabina musste sich wirklich zusammenehmen um nicht sauer zu reagieren. Sie wusste ja, dass es das Recht ihres Vaters war aber, dass nun die ganze Familie auf Curio losgelassen wurde war grausam. Jeder redete mit ihm und jeder würde eine kleine Nadel in einem Heuhaufen suchen. "Und ja ich denke, dass du mir weniger vertraust. Ich kenne Curio besser, als Onkel Plautius und mein Bruder. Und nur weil eine eifersüchtige Sklaven einen solchen Terz macht, bekomme ich es am Ende ab." Sabina war etwas trotzig und sie hoffte, dass wen Manius mit Curio gesprochen hatte alles gut werden würde, denn manchmal glaubte sie, dass ihr Vater sie entweder nicht gerne loslassen würde oder lieber in den Armen eines anderen Mannes sehen würde, aber darauf hatte sie keinen Einfluß schließlich hatte sie das zu machen was er sagte.
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"Die beiden waren auch nicht grade liebenswert zu ihm gewesen Vater. Ich weiß und ich bin doch auch vorsichtig. Ich habe beim zweiten Treffen, welches auch nur zufällig war meine Sklavi dabei gehabt. Aber er hätte mir schon vorher etwas tun können und das hat er nicht. In Spanien hast du mir auch mehr Freiheiten gegeben als du sie mir jetzt zugestehst." Sabina seufzte und stellte ihren Becher weg. "Mir wird nichts zustoßen und ich werde auch nichts unüberlegtes machen, aber ich kann doch nicht immer jemanden dabei haben." Ihr fehlte ein wenig das Verständnis dazu.
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Nein das durfte jetzt nicht sein Ernst sein, dass diese Sklavin sein Misstrauen weckte. Was hatte das denn mit ihr zu tun? "Vater er ist wirklich ein guter Mann und egal was die Skavin gesagt hat es stimmt nicht. Ich kenne ihn und du glaubst einer Sklavin doch nicht mehr als mir, oder? Bitte Vater er ist wirklich ein guter Mann und ich liebe ihn.Onkel Plautius hatte ihn auch nicht grade mit offenen Armen deswegen empfangen, wo ich mich dann auch noch fast mit ihm angelegt habe deswegen." Sie wünschte sich grade diese Sklavin in die Finger zu bekommen, denn das war alles wirklich die Höhe.
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Sabina sah ihren Vater an und dachte sich nur ob das wirklich alles war und warum er ihr denn nicht mehr vertraute. In Hispania hatte er sie anders behandelt und dort hatte sie sich auch alleine treffen können und nun sollte sie eine Anstandsdame dabei haben. Enttäuschung stand in ihren Augen und sie wusste im ersten Moment nicht was sie sagen sollte. Sie holte erst einmal Luft. "Es freut mich, dass du ihm zugestimmt hast, dass er mich besuchen und sehen darf. Was hälst du von ihm und hat er noch etwas gesagt?" hakte sie nun nach. Hoffentlich war das Gespräch der beiden nicht genauso gelaufen wie zwischen Curio und Plautius. Alleine der Gedanke ließ sie schon seufzen.
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Sabina sah ihn erstaunt an, denn sie hatte ja nicht gewusst, dass Curio schon hier gewesen war. Ihre Augen weiteten sich einen Moment und sie hörte gespannt zu, aber viel sagte er nicht und sie hatte immer noch keine Ahnung, warum Curio hier gewesen war und warum er sie nicht besuchte. "Er war hier? Und ja es handelt sich um Sergius Curio. Aber sag mir doch bitte was er hier wollte und vor allem was du gesagt hast" bat sie ihren Vater doch ziemlich nervös.
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Sie musste wirklich einmal wieder nach Spanien reisen um eine längere Zeit mit ihrem Vater zusammensein zu können. Sabina konnte sich glücklich schätzen einen solchen Vater zu haben, der sie nicht ausschimpfte weil sie etwas getan hatte was nicht grade fein war. "Komm wir setzen uns sagte sie und zog ihren Vater auch sogleich zu einer Sitzgruppe wo sie sich setzte. "Rom ist eine wirklich schöne Stadt und ich habe eigentlich vor für eine längere Zeit oder auch für immer hier zu bleiben begann sie mit ihrer Erzählung und dann begann ihr Gesicht zu strahlen. "Ich habe einen Mann kennengelernt und ich ich weiß, dass ich mit ihm zusammensein möchte. Er ist lieb und zuvorkommen, auch wenn er keinen guten Start bei Onkel Plautius hatte. Er war etwas zu streng mit ihm, aber ich denke Onkel Plautius hat gemerkt, dass er es ernst mit mir meint. Vater ich würde gerne für immer mit ihm zusammen sein wolen." Sabina wusste nicht, dass er schon mit ihren Liebsten geredet hatte.
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"Ich bin froh, dass du wieder hier bist Vater, denn ich vermisse dich doch ganz schön" gab Sabina zu. "Und du bist mir nicht böse, dass ich einfach nach Rom gereist war ohne dich vorher um Erlaubnis zu fragen?" In seinem Brief hatte er zwar nichts geschrieben, aber sicher sein konnte sie erst wenn sie es von ihm hörte und eigentlich hatte sie noch so viele Dinge mit ihm zu besprechen, noch hatte sie ja keine Ahnung, dass er mit Curio geredet hatte, vor allem, dass Curio überhaupt schon hier gewesen war. "Ich habe so viele Sachen zu erzählen Vater, denn vieles geschah seit dem ich hier bin und das solltest du wissen. Möchtest du dich nicht setzen?" Ohne wirklich seine Antwort abzuwarten zog sie ihn in Richtung Korbsessel und Kline und setzte sich.
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Warum erfuhr sie eigentlich immer als Letzte, wenn irgendwer hier in der Casa war oder eben wieder ging? Vor wenigen Minuten war Lynn bei ihr gewesen und hatte ihr gesagt, dass ihr Vater ja auch wieder in der Casa und somit in Roma war. Unglaublich aber wahr. So groß war die Casa doch gar nicht, dass man sich nicht irgendwann auch wieder über den Weg laufen musste, aber so machte sie sich eiligen Schrittes, auf die Suche nach ihrem Tata und fand ihn dann auch schließlich in seinem Zimmer. Glücklich kam sie sofort auf ihn zu und war doch sehr überrascht. "Vater warum bist du nicht einmal zu mir gekommen, wenn du schon zu Hause bist?" fragte sie ihn nun gekünstelt böse, aber mit einem strahlenden Lächeln, denn wirklich böse schauen konnte sie gar nicht. Sogleich umarmte sie ihren geliebten Vater und war gespannt was er ihr so alles zu erzählen hatte und ob sie einen Rüffel bekommen würde, weil sie so lange nicht mehr geschrieben hatte. Und sie selber hatte ja auch so viel zu erzählen.
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Skeptisch musterte sie den Mann. Wie ein Harlunke sah er ja nicht aus, und so öffnete sie die Tür noch weiter. "Der Herr ist im Haus, in seinem Arbeitszimmer, ich weiß nur nicht ob ich ihn stören soll" sagte sie schüchtern. Entweder würde sie Ärger bekommen weil sie ihn reingelassen hatte, oder weil sie ihn nicht reingelassen hatte, also war es fast egal was sie machen würde. "Dann komm bitte mit rein, wenn soll ich dann melden?" Sie machte ihm Platz, dass er eintreten konnte und wartete den Namen ab, denn ohne diesen konnte sie schlecht vor ihren Herrn treten.
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Als einer der Sklaven vorbei kam, die neuen Wein in den Kannen hatten, hielt Sabina einen von ihnen an und ließ sich wieder Wein nachschenken. Ihr Becher war ja zu Anfang nicht ganz voll gewesen und so konnte jetzt ein wenig mehr auch nicht schaden. Die ersten Männer und zum Leidwesen manch eines anderen auch Frauen, schienen schon ziemlich angeheitert zu sein und Sabian hatte sicher nicht vor noch Ewigkeiten hier auf dem Fest zu bleiben. Sie mochte es nicht wenn sich die Menschen einfach so bis zum Umfallen betranken und vor allem mochte sie so nicht nach Hause gehen. Lynn war zwar bei ihr,aber sie war klein und schmächtig und eigentlich machte sich Sabina schon auf ein wenig Ärger zu Hause gefasst, aber was sollte ihr denn hire schon passieren. Ob sie sich da nicht doch noch getäuscht hatte?
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Es war nicht der Ianitor der öffnete, denn dieser war sicher wieder in einem der Keller verrschwunden, sondern eine ziemlich junge Sklavin. Etwas verunsichert kam sie nach dem Geklopfe an die Tür und öffnete sie einen Spalt breit.
"Salve, was kann ich für dich tun?" fragte die junge Sklavin und sah den Mann, der hinter der Tür stand unsicher an. Durfte sie ihn denn überhaupt reinlassen, falls er denn rein wollte? Sie wusste es nicht und verfluchte den Ianitor. Vielleicht sollte sie ihren Herrn mal auf den Mann ansprechen, denn arbeiten tat er nie etwas. -
Das Gefühl ihn so dich bei sich zu haben und umarmen zu können war wunderbar. Nie hatte sie sich erträumen lassen, dass sie einmal einen Menschen solche Gefühle entgegenbringen könnte, wie sie es bei ihm tat. Vor allem nicht nach dem letzten mal woe sie jemanden ihr Herz geschenkt hatte. Daran konnte und wollte sie noch immer nicht denken, ein Grund warum sie aus Spanien fort ging und sie bereute es nicht einmal, denn wenn sie in Spanien geblieben wäre, hätte sie ihn niemals kennengelernt. Ihr Herz konnte sich in seiner Gegenwart gar nicht beruhigen und als er sie noch ein wenig näher an sich zog legte sie ihre Wange an seine Schulter und schloß ihre Augen. Sie konnte die Wärme seines Körper spüren und legte ihre Arme noch etwas fester um ihn, als wollte sie ihn so nicht mehr gehen lassen. Sicher wusste sie, dass sie das nicht verhindern konnte, aber das kurze Gefühl es doch zu können, ließ es alles in ihr wärmer werden.
Was sie dann noch zu hören bekam machte sie etwas traurig, aber sie konnte damit umgehen und hob etwas ihren Kopf an um ihn auf die Wange zu küssen. Es war nur ein kleiner und sehr sanfter Kuss. "Ich werde auf dich warten, das verspreche ich dir und jeden Tag an dich denken. Es macht mich traurig, dich schon wieder gehen lasse zu müssen, aber ich freue mich umso mehr auf unser Wiedersehen." Sabina lächelte wieder ihr immer währendes Lächeln und streichelte zaghaft mit ihren Fingern an seinem Hals entlang. Es war alles also kein Traum, er war wirklichkeit und sie hatten vielleicht wirklich eine gemeinsame Zukunft zusammen. In diesem Moment war sie wohl die glücklichste Frau hier in Roma. -
In ihren Augen schien es ein seltsamer Abschied zu sein, nicht so wie beim letzten mal, sondern ganz anders. Beim letzten mal war sie es ja gewesen, dir ganz schnell gehen wollte und alles nur weil seine Lippen die ihrigen berührt hatten. Wenn sie darüber nachdachte war es doch eigentlich albern gewesen wie sie auf diese Situation reagiert hatte. Es war aber nicht mehr zu ändern und anscheinend nahm er es ihr auch nicht mehr übel. Es freute sie, dass es so wahr und deswegen war ihr Lächeln im Moment nur noch herzlicher. Aber ein kleiner Stich schwang doch noch mit, denn sie hätte sich wirklich gerne noch ein wenig länger mit ihm unterhalten, aber es ging nicht mehr. Zu lange war sie jetzt schon auf dem Markt und ihre Brüder würden es nicht gerne sehen, wenn man sie hier mit einem Mann sah. "Ich werde deinen Brief erwarten Sergius Curio oder dein Erscheinen. Und es erfreut mich, dass du mich wirklich wieder sehen möchtest. Deine Hoffnung ist auch meine" sagte sie schließlich noch mit einem Glitzern in ihren Augen.
"Dann wünsche ich dir noch ein gutes nach Hause kommen. Pass auf dich auf und Vale bene." Ihre Stimme hatte einen lieblichen Ton und war leise und sanft, aber ein Schimmer von Traurigkeit schwang in ihr. Sie sah ihm noch einmal in die Augen und schenkte ihm ihr Lächeln, doch dann war es an der Zeit ihm den Rücken zu kehren und mit Lynn zu gehen. So schwer es ihr auch seltsamer Weise viel. -
Sabina konnte nicht beschreiben wie sie sich in diesem Moment fühlte. Es war unglaublich,als würde sie auf Wolken laufen und das tats sie wirklich fast. Ihr Herz schlug ohne Unterlass und ganz wild in ihrer Brust. Was ihr geliebter Vater wohl sagen würde, wenn er erfuhr, dass sie den Mann für ihr Leben gefunden hatte? Sie hoffte es inständig, dass er der richtige war. Das musste einfach ein Traum sein, aber wenn es wirklich einer war wollte sie aus diesem nie wieder erwachen, denn dafür war er zu kostbar als, dass er zerplatzen dürfte. "Ich bin so glücklich, dass ich es nicht in Worte fassen kann. Es scheint mir ein Traum zu sein und bitte sage mir, dass es keiner ist, das würde ich nicht verkraften. Es macht mich wirklich glücklich, dass wir gleich zu denken scheinen" flüsterte sie immer noch und drückte seine Hand wieder ein klein wenig fester. Sie konnte schon fast seinen Pulsschlag spüren, wie er unter seiner Haut und ihren Fingern ging. Ganz leise frang ein lachen aus ihrem Mund, als er ihr auf die Nasenspitze küsste und sie gab ihm einen sanften Kuss auf die Wange und sah ihm dann in die Augen. "Was bedrückt dich denn auf einmal? Sabina hatte sein leises Seufzen gehört und wollte natürlich wissen was auf einmal los war. Besorgt sah sie ihn an, denn etwas schien ihn zu beschäftigen, sie wusste ja noch nichts von seiner Reise durch ganz Italie wegen seiner Arbeit.
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"Wenn ich nicht möchte, dass ich bald als vermisst gelte sollte ich mich langsam auf den Heimweg machen. Es ist nicht so, dass ich es will, aber ich muss. Du glaubst ja gar nicht was meine Brüder für einen Aufstand machen können, wenn ich so lange weg bin, vor allem da sie wissen, dass ich mich hier nicht auskenne." Wieder einmal war es gut, dass keiner von ihnen in die Zukunft schauen konnte und niemand wusste welch Ärger auf sie noch wartete. Gut und gerne hätte sie diesen nämlich umgangen. "Ich würde dich aber sehr gerne wiedersehen, wenn du es auch willst" schmunzelte sie ihn an und führte noch ein letztes mal ihre Lippen an den Becher oder eher den Becher an ihre Lippen und sah ihn über den Rand hinweg an. Sie spielte mit seinem Blick auf eine ganz bestimmte Art, denn sie hatte heute bemerkt, dass sie ihn wirklich gerne wiedersehen wollte. Heute mochte es Zufall gewesen sein, aber das nächste mal wäre sie glücklich wenn es eine wirkliche Verabredung sein könnte.
Wenn sie beide Gedanken hätten austauschen könne, hätte sie ihm wohl recht gegeben, denn Lynn hatte diese ganz besondere Stimmung zwischen ihnen weitesgehend einfach ruiniert, aber man konnte da nichts mehr machen, ausser es alles an anderer Stelle wieder neu aufbauen, auch wenn es schade war. Sie wäre ja auch noch viel lieber mit ihm hier alleine gesessen, aber sie musste wirklich los. Sabina seufzte leise und stand dann auf um die Päckchen in die Hand zu nehmen. "Ich hoffe wir sehen uns bald wieder."
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Zitat
Original von Lucius Germanicus Maximianus
"Ja, wahrlich. Zu tun bleibt mir genug. Doch auch ein Soldat braucht inzwischen immer mal wieder ein paar Stunden an denen er sich entspannen kann. Bloß funktioniert das mit dem Entspannen bei mir nicht so richtig."Irgenwie schien Sabina mit ihren Gedanken irgendwo anders zu sein......
"Was fehlt dir denn um dich entspannen zu können? Bekommst du nicht einfach mal ein paar Tage frei um einen klaren Kopf zu bekommen? Entschuldige wenn ich das alles so frage, aber ich kenne bis auf einen keine Soldaten, auch wenn es sicher noch andere Familienmitglieder gibt, die noch in dieser Spate sind. Mein Onkel ist bei der Legio und ich glaube er findet auch nie wirklich Ruhe, denn auch zu Hause ist er ein Soldat, wenn er denn mal da ist." Da konnte Sabina wohl ein Liedchen singen, denn sie hatte ja selber erfahren müssen wie ihr Onkel drauf war wenn ihm etwas nicht passte, sei es mit Lynn gewesen oder mit ihr selber.