Beiträge von Matinia Sabina

    Sabina hoffte ja, dass ihre Wangen bald wieder ihre Blässe annehmen würden, denn das Brennen tat nicht grade gut und es war ihr auch ziemlich unangenehm und machte sie zusätzlich noch verlegen. Sie war froh, dass sie endlich das Thema gewechselt hatten und nun eher bei den Tuniken und den Stoffen waren, als bei Berufen die ziemlich in die Privatsphäre eingriffen. "Ich würde ja nicht sagen, dass wir alle Arm sind, aber viel Geld irgendwo kann einen auch nicht glücklich machen und das mit den Tuniken, schau sie die einmal an, sie gleichen sich fast mit denen an dem Stand von eben. Aber wer weiß, vielleicht hast du da nicht einmal Unrecht und die ganz Reichen lassen sich halt gerne aufs Ohr hauen, Hauptsache sie bezahlen viel und denken es wäre etwas besseres." Sie lächelte ihn frech an und erblickte dann eine wirklich schöne Tunika die sie auch gleich in die Hände nahm und an sich hielt. Sie war zarthellgrün und hatte noch zartere, goldene Verzierungen. "Was sagst du zu dieser hier?" fragte sie ihn erwartungsvoll.


    Es war eine Farbe die sie noch nie getragen hatte, aber dennoch schön war und eigentlich zu ihr passen müsste, schon alleine wegen ihrer hellen Haut und ihren hellen Haaren. Wie ein kleines Kind schien sie auf einmal aufgeweckt zu sein, auch wenn sie ihn einfach nur ansah und auf eine Antwort von ihm wartete.

    Wieder einmal war es ein wunderschöner Tag in Rom und nicht mehr ganz so heiß wie die vergangen Tage. Sie freute sich auf heute und doch plagten sie zweifel ob er denn auch da sein würde. Sabina wusste auch nicht warum sie sowas von nervös war und die ganze Zeit in ihrem Cubiculum gesucht hatte was sie anziehen sollte und eine Ewigkeit brauchte bis sie ihre Haare fertig hatte. Ansonsten legte sie nie großen Wer darauf und zog sich einfach normal an, aber heute war alles ganz anders. In der Casa hatte sie bescheid gegeben, dass sie einen Termin hatte und alleine gehen würde, denn auch Lynn hatte sie gebeten hier zu bleiben auch wenn es niemanden wirklich recht war, dass sie alleine los ging, aber sie tat es dann doch.


    Nur langsam bewegte sie sich durch die Strassen von Rom und achtete vor allem darauf nicht wieder mit anderen Menschen zusammenzustoßen unb wich jeder Person aus, die ihr zu nahe kam. Ihre Augen leuchteten bei jedem Einfall der Sonne, mal mehr und dann mal weniger. Die Strassen schienen einfach unendlich lang zu sein und sie bekam Zweifel ob sie die richtige Mauer finden würde, aber so vergesslich konnte sie doch auch wieder nicht sein. Etwas verloren wirkte sie als sie sich dem Platz und der Stelle näherte an der sie sich das erste Mal getroffen hatten und sie wagte es kaum in die Richtung irgendeiner Mauser zu sehen, aus Angst ihn entweder nicht zu sehen oder doch zu sehen.


    Und dann traf ihr Blick ein ihr bekanntes Gesicht und es hellte sich noch um einiges mehr auf, aber sie versuchte es etwas zu verbergen, damit es nicht ganz so auffiel. Ihr Lächeln wurde ein wenig mehr als sie langsam näher kam und schließlich vor dem Iulier stehen blieb. "Salve" sagte sie schon fast zaghaft. "Wie ich sehe ist endlich jemand hier der die schiefe Mauer ein wenig abstützt." Etwas geblendet von der seitlich einfallenden Sonne schaute sie ihm direkt in die Augen und spürte die geröteten Wangen.

    Wieder kam der Sklave mit einem Brief den er abgab an und eilte dann genauso schnell wieder zurück. Er fragte sich wieviele Briefe er wohl noch befördern musste.



    Salve Iulius Constantius


    Ich halte deinen Brief mit einem großen Schmunzeln in meinen Händen und kann dir gar nicht sagen wie sehr ich mich freue, dass du mir zurückgeschrieben hast und dies auch so schnell. Als ich deine Worte las wurde es mir richtig warm um mein Herz und ich stellte mir wieder das Treffen von uns zusammen vor. Es wird mir stets in sehr guter Erinnerung bleiben. Meine Schmerze sind schon vergessen, ich habe eine Sklavin die sich wunderbar mit blauen Flecken (auch welchen in dieser Größe) auskennt und nun sind die Schmerzen weg und er ist einfach nur noch blau.
    Bitte mache dir keine weiteren Gedanken darüber, welchen Schaden man hätte abwenden können und welchen nicht. Ich bin froh, dass es so kam wie es kam, denn hätten wir uns anders kennengelernt? Vielleicht nicht und das wäre schade gewesen. So nehme ich lieber noch den einen oder anderen blauen Fleck mit und würde mich freuen wenn du dich mit mir treffen würdest. Ich werde morgen wieder auf dem Platz sein und an der schiefen Mauer an der wir uns kennengelernt haben zur vormittaglichen Zeit. Also falls du kommst und eine Frau siehst, die mit einem schief gelegten Kopf vor dieser Mauer stehen siehst, dann werde ich das sein. Vielleicht lässt sich ja wirklich ein Wagen auftreiben mit einem Esel der seinem Besitzer nicht so gleicht wie der andere.


    Vale
    Matinia Sabine



    Und wieder schrieb Sabina einen Brief an den jungen Iulier, denn sie wollte ihn so schnell es geht beantworten. Sehr hoffte sie, dass das Treffen klappen würde und ein leichtes Lächeln lag auf ihren geschwungenen Lippen. Es war schon immer seltsam wenn man jemanden gerne wiedersehen wollte,auch wenn sie schlechte Erinnerungen hatte wenn sie sich mit wem traf. Sie hatte immer wieder Angst, dass sich das wiederholen könnte was in Tarraco geschehen war und deswegen zögerte sie erst einmal als sie wieder eine Feder in die Hand nahm und es in das Fässchen mit der Tinte tauchte. Doch dann begann sie wieder zu schreiben und hoffte, dass die Worte die sie wählte auch angemessen waren.




    Salve Iulius Constantius


    Ich halte deinen Brief mit einem großen Schmunzeln in meinen Händen und kann dir gar nicht sagen wie sehr ich mich freue, dass du mir zurückgeschrieben hast und dies auch so schnell. Als ich deine Worte las wurde es mir richtig warm um mein Herz und ich stellte mir wieder das Treffen von uns zusammen vor. Es wird mir stets in sehr guter Erinnerung bleiben. Meine Schmerze sind schon vergessen, ich habe eine Sklavin die sich wunderbar mit blauen Flecken (auch welchen in dieser Größe) auskennt und nun sind die Schmerzen weg und er ist einfach nur noch blau.
    Bitte mache dir keine weiteren Gedanken darüber, welchen Schaden man hätte abwenden können und welchen nicht. Ich bin froh, dass es so kam wie es kam, denn hätten wir uns anders kennengelernt? Vielleicht nicht und das wäre schade gewesen. So nehme ich lieber noch den einen oder anderen blauen Fleck mit und würde mich freuen wenn du dich mit mir treffen würdest. Ich werde morgen wieder auf dem Platz sein und an der schiefen Mauer an der wir uns kennengelernt haben zur vormittaglichen Zeit. Also falls du kommst und eine Frau siehst, die mit einem schief gelegten Kopf vor dieser Mauer stehen siehst, dann werde ich das sein. Vielleicht lässt sich ja wirklich ein Wagen auftreiben mit einem Esel der seinem Besitzer nicht so gleicht wie der andere.


    Vale
    Matinia Sabine




    Nachdem sie den Brief durchgelesen hatte übergab sie ihn einem Sklaven der damit wieder zur Casa Iulia eilen sollte. Sie hoffte, dass es nicht zu viele Briefe waren in so einer kurzen Zeit, aber nun war der Sklave weg und das Denken sollte sie nun lassen. Mehr als schief gehen konnte es ja nicht.

    Sich wirklich abzulenken war ziemlich schwer, denn wenn man einmal auf ein solchen Thema kam kreisten gerne die Gedanken einfach weiter und so verschwnad auch auf Anhieb nicht ihre leichte Röte. Oder sollte man schon sagen, dass ihre Wangen etwas brannten und sie deswegen den Blick auf den Boden richtete? Nun da sie ja dann doch bei den Tuniken vorbeigingen konnte sie auch hier die Preise sehen, die sicher viel zu hoch waren auch wenn die Tuniken eine schöner als die andere war, aber soviel würde sie dann doch nicht ausgeben wollen für ein bisschen Stoff. "Da habe ich wohl noch immer mein altes Problem, dass ich absolut keine Ahnung habe. Ich werde meinen Bruder fragen ob er mir nicht ein paar Tips geben kann bezüglich der Verwaltung und was ich da alles machen kann. Du hattest ja selber gesagt, dass es recht voll ist in der Verwaltung. Gerne hätte ich etwas mit den Göttern gemacht, aber ich bin nicht geboren um als Vestalin zu leben und solange es mir frei steht entscheide ich mich dagegen." Sabina lächelte ihn wieder an, als sie nun von dem teuren Stand aus weiter gingen und schon der nächste Stand mit Tuniken in sicht kam. Auch hier geb es wunderschöne Tuniken die lange mit denen zuvor mithalten können, nur waren hier die Preise um einiges tiefer. "Da hast du Recht, der von eben hatte ja enorme Preise, da bekommst du hier schon zwei oder drei und sie sehen genauso schön aus. Da fragt man sich doch wie ein Händler bei solch hohen Preisen ein Geschäft machen kann, nicht?" Sabina steuerte den Stand an und schaute über die untähligen Stoffe hinweg.

    Es schien das Eis zwischen ihnen langsam geschmolzen zu sein und sie konnten vielleicht langsam bginnen sich etwas ausgelassener zu unterhalten, auch wenn das Gespräch auf weniger angenehme Dinge stieß. War es ihr peinlich? Nein wohl kaum, denn es war etwas gutes noch jungfräulich zu sein und sie hatte auch nicht vor es so schnell zu ändern, aber der Gedanke, dass es ein eigentlich Fremder nun wusste ließ die Röte in ihrem Gesicht länger verweilen als sie es sollte. Nun es war aber nicht mehr zu ändern und so machte sie eine schüchterne Handbewegung über die Seite ihres Gesichte um nicht vorhandene Haare zur Seite zu schieben und überlegte was sie ihm sagen sollte. Eigentlich hatte sie sich gegen Vestalin entschieden, weil es ihr Wunsch war eines Tages wenn sie den richtigen Mann gefunden hatte eine Familie zu haben. Da war sie froh, dass ihr Vater zu ihr gesagt hatte sie dürfe den Mann heiraten, den sie auch liebte, sie war ihm deswegen dankbar, nur ehrbar sollte er sein und nicht unter ihrem Stand liegen.
    Was er wohl sagen würde wenn ich ihm sage ich werde Vestalin? stellte sie sich die Frage und schmunzelte bei dem Gedanken. Sicher wäre es interessant gewesen, aber sie wollte nicht lügen, auch nicht zum Spaß. "Ich werde mir etwas in der Verwaltung suchen, denn Vestalin ist sicher etwas gutes, aber ich möchte Familie haben und mich nicht der Keuschheit hingeben." Da war es doch schon wieder und ließ sie erröten. Wie gut, dass sie nun an einem Stand mit weiteren Tuniken vorbeikamen, denn so konnte sie sich etwas ablenken indem sie sich diese anschaute auch wenn sie nicht ganz bei der Sache war, wie sie ess ich wünschte.

    Ein Sklave hatte den Brief entgegen genommen und ihn Sabina in ihr Cubiculum gebracht. Als sie es entfaltete freute sie sich sehr, weil der Brief tatsächlich von Constantius war. Sie hatte nicht so schnell mit einer Antwort gerechnet und freute sich umso mehr. Er hatte eine schöne geschwungene Handschrift und sie musste den Brief ganze drei mal lesen und darüber schmunzeln weil er immer wieder auf ihr Kennenlernen einging. Ein Wagenrennen also, liebendgerne würde sie genau dies machen, aber es wäre wohl für beide fatal solch eine Veranstaltung mitten in der Stadt zu betreiben. SIe hatte dazugelernt und bis jetzt zeimliches Glück gehabt, dass sie nicht mehr von den anderen einfach so umgerannt wurde. Es war einfach das Schicksal gewesen was sie beide zusammengeführt hatte. Immer noch lächelnd hielt sie den Brief in der Hand und stellte sich den jungen Iulier vor wie er mit seiner Ausrüstung, die natürlich verteilt auf der Strasse lag, dort stand und auf sie wartete.
    Sie würde sich auch sehr freuen ihn wieder zu sehen und es wäre ihr egal welche Missgeschicke an diesem Tage dann passieren würden. Lächelnd sah sie wieder auf den Brief, den sie nun zum vierten mal las, wie gut, dass sie hier alleine in ihrem Zimmer war.

    Sie gingen nur ganz langsam nebeneinander her und sie musste achtgeben nicht ständig an seinen Arm zu stoßen. Lynn hatte sie bis jetzt immer noch nicht entdeckt und sie hoffte, dass sie sich keine Sorgen um sie machen würde, wenn sie sie nicht mehr auf der Bank wieder fand, aber so ewig groß war der Markt dann auch wieder nicht. Immer wieder einen kleinen Fuß vor den anderen setzend schlenderten sie über den Markt, dessen Boden so strahlend weiß erschien in der Sonne, dass man bald blind wurde wenn man zu lange auf eben diesen schaute. Es war schön ihn lachen zu hören, im Gegensatz zum letzten Mal wo er kaum etwas sagen konnte weil er so weggetreten war und dann dieser Kuss.....da war er wieder und der dazugehörige Gedanke.
    "Dann sollte es ja keine Schwierigkeiten machen dies zu tragen" sagte sie lächelnd und erblickte einen Stand Keramikwaren. Aber eigentlich brauchte sie nicht wirklich etwas derartiges da die Casa sehr gut ausgestattet war. Gut dann liefen sie an diesem Stand doch lieber vorbei. "Mein Bruder hat mir nun ans Herz gelegt in die Verwaltung zu gehen, da ein normales göttliches Amt nichts für mich wäre oder er sagte ich solle Vestalin werden:" Als sie wieder an die Frage ihres Bruders bezüglich ihrer Jungfräulichkeit dachte wurde sie rot um die Nase und musste ihren Blick zur Seite wenden.

    Sie fragte sich ja schon warum er ausgerechnet Ablenkung suchte, aber sie wollte ihn immer noch nicht drauf ansprechen. Wahrscheinlich würde er es ihr nicht sagen und angehen tat sie es sowieso nicht. Und so neugierig war sie dann auch wieder nicht, dass sie ihm deswegen tausend Fragen stellen würde. Trotz der Hitze und der Sonne begann ein leichter und recht warmer Wind zu wehen, der auf keinen Fall eine Abkühlung versprach. Vereinzelt schoben sich hin und wieder ein paar Wolken vor die Sonne, die aber nicht mehr als nur Schatten ihrer selbst waren. Regen würde es immer noch keinen geben und dabei hatten sie eine Abkülung doch wohl alle mal notwendig.
    Sie wartete bis er endlich aufgestanden war und schenkte ihm ein leichtes Schmunzeln mit einem schimmernden Blick dazu. "Was musst du denn noch abholen?" Nun fragte sie doch Fragen die sie neugierig erscheinen ließen und sie wurde wieder röter als sie es ohnehin schon war. Ihre rechten Finger schoben eine Strähne aus ihrer Stirn und steckten sie zurück zu den anderen Haaren, die wenigstens noch von den Spangen gehalten wurden. Langsam kam sie die Schritte nach die er vorausgegangen war und sie sah auch seinen Blick, der voller Erwartungen steckte. Dies entlockte ihr ein weiteres schüchternes Schmunzeln.
    "Wenn es nicht riesig ist und wir bei dem Händler vorbeikommen können wir es ja schon mitnehmen. Es sei denn es ist so schwer, dass du beim tragen zusammenbrichst."

    Er hatte sich Sorgen gemacht? Um sie? Es überraschte sie das zu hören, aber schmeichelte natürlich auch. Ihr ging es nun aber wieder richtig gut und sie schämte sich ja schon fast, dass sie sich diesen Moment lang so hatte gehen lassen und in den Erinnerungen gefangen gewesen war. Gedanklich schienen die beiden doch einiges gemeinsam zu haben, zumindest hatte es den Anschein auch wenn sie beide davon nur wenig wussten, da keiner über seine Gedanken sprach. "Du brauchst dir keine Sorgen um mich zu machen" sprach sie sanft auf ihn ein. Genau wenn sie über den markt laufen würden, dann bewegten sie sich wenigstens und es war wahrscheinlicher, dass sie beide auch ein Gesprächsthema finden würden und wenn es nur über die Kleidung oder überhaupt die Stände die da waren. Und von denen gab es natürlich genügend.


    "Dann sollten wir gehen und nicht weiter hire sitzen und uns von der Sonne braten lassen. Komm.." forderte sie ihn auf und erhob sich dann. Wieder konnte sie auf ihn niederblicken und lächelte ihn an. "Warst du wegen etwas Bestimmten hier auf dem markt? Oder wolltest du dich einfach nur ausruhen? Falls du noch Besorgungen machen musst könnten wir das ja jetzt erledigen." Sie wartete darauf, dass auch er sich erhob und sie dann losgehen konnten. Einen suchenden Blick warf sie in die Menge die sie die ganze Zeit nicht wirklich mitbekommen hatte. Lynn war nicht mehr zu sehen und wieder dachte sie an ihren Blick. Merkwürdige Sklavin aber dennoch ein kleines Goldstück.

    Es waren wohl beide ziemlich verlegen und man sah es ihnen auch an, denn beide hatten sie rosige Wangen und diesen Blick den man hatte wenn man total verlegen war. Wer sie beobachte müsste eigentlich denken, dass dort ein frisches Pärchen stand, dass nicht wusste wie man sich verabschiedete. Sabina nahm seine Blicke wahr udn wie sie immer wieder hin und her wanderten zwischen Strasse und ihrem Gesicht, denn ihr ergeing es nicht anders und sie beide schauten fast immer zeitgleich auf den staubigen Boden nur um sich dann gleich danach wieder in die Augen sehen zu können.


    Ein leises Lachen hörte man wieder aus ihrem Munde, denn die Vorstellung des Wagenrennens hatte etwas verlockendes an sich und man würde sie auch so schnell nicht davon abbringen. "Liebend gerne werde ich dich an den Karre erinnern wenn es einmalso weit ist, denn ich werde es nicht vergessen" schmunzelte sie schüchtern. Kurzzeitig bewegte sich ihr Daumen wie von alleine über seine Handoberfläche, als er sie wieder anschaute und kurzes Schweigen herrschte bis er sie ganz los lies. Ganz langsam wanderte ihre eine Hand in ihre andere und hielt sich so gegenseitig etwas fest.


    "Jedesmal wenn ich jetzt in Rom unterwegs sein werden, werde ich auf jedes Geräusch achten und hoffen es ist das Scheppern eines Scutums und dann werde ich diesem Geräusch folgen und sehen wohin es mich führt." Ihre Augen leuchteten wieder wie einer der Sterne bei Nacht. "Ich bin mir sicher, dass wir uns wieder sehen werden" sagte sie ganz leise und mit einem Tick roter werdenden Wangen.


    Der Abschied kam viel zu schnell, auch wenn der Tag ziemlich lange gedauert hatte, aber irgendwann musste er ja zu Ende sein und dieses war jetzt. "Die Freude ist ganz auf meiner Seite. Vale Iulius Constantius und gib acht auf deinem Wege" Ihre Worte waren kaum mehr als ein Flüstern, als sie ihm nachschaute mit einem Lächeln auf ihren Lippen. Langsam ging sie zu der Porta und sah ihm immer wieder nach, allerdings jedes Mal in diesem Moment wo er sich nach vorne drehte,so, dass sie nur einmal sein lächeln sehen konnte, als sich ihre Blicke ein letztes Mal trafen und dann ging sie in die Casa.

    Ein Bote kam und war einen Brief für den jungen Iulier ein:



    Salve Constantius,


    ich wollte mich unbedingt noch einmal bei dir bedanken für das was du für mich getan hast. Es war sehr lieb von dir mich so nach Hause zu begleiten. Der ganze Tag von unserm Zusammentreffen bis hin zu unserem Abschied war etwas Besonderes für mich. Auch wenn ich Schmerzen hatte, die ich in deiner Gegenwart kaum spürte habe ich dieses Zusammentreffen sehr genoßen. Wenn ich ehrlich bin hatte ich mir meinen ersten Tag in Rom nicht so vorgestellt. Aber dies soll nicht negativ gemeint sein, denn wie ich schon sagte habe ich den Tag genoßen.
    Ich würde diesen Tag gerne wiederholen, wenn auch unter etwas anderen Bedingungen. Vielleicht hättest du ja auch Lust dazu? Ich zu meinem Teil würde mich sehr freuen, vielleicht magst du mir ja bescheid geben?


    Vale
    Matinia Sabina

    Sie hatte lange hin und her überlegt ob sie einen Brief schreiben sollte oder nicht, sich dann aber doch für einen entschieden. Da sie in ihrem Cubiculum war hatte sie auch genügend Zeit und Ruhe und der Brief konnte später einem Boten übergeben werden. Sabina setzte sich an ihren kleinen Tisch und nahm sich Pergament und Feder und begann zu schreiben wobei sie versuchte es zumindest, denn ihr fehlten erin wenig die Worte.
    Sie brauchte drei Anläufe bis sie es schaffte überhaupt den Anfang hinzubekommen. Dauernd ging ihr wieder der Tag durch den Kopf und es war doch ein witziges Zusammentreffen gewesen.


    Salve Constantius,


    ich wollte mich unbedingt noch einmal bei dir bedanken für das was du für mich getan hast. Es war sehr lieb von dir mich so nach Hause zu begleiten. Der ganze Tag von unserm Zusammentreffen bis hin zu unserem Abschied war etwas Besonderes für mich. Auch wenn ich Schmerzen hatte, die ich in deiner Gegenwart kaum spürte habe ich dieses Zusammentreffen sehr genoßen. Wenn ich ehrlich bin hatte ich mir meinen ersten Tag in Rom nicht so vorgestellt. Aber dies soll nicht negativ gemeint sein, denn wie ich schon sagte habe ich den Tag genoßen.
    Ich würde diesen Tag gerne wiederholen, wenn auch unter etwas anderen Bedingungen. Vielleicht hättest du ja auch Lust dazu? Ich zu meinem Teil würde mich sehr freuen, vielleicht magst du mir ja bescheid geben?


    Vale
    Matinia Sabina



    Sabina las sich diesen Brief noch einmal durch und war sihc etwas unschlüßig ob sie ihn abgeben sollte oder nicht. Was würde er denn nur denken von ihr wenn er ihn lesen würde? Zweifel nagten an ihr aber dann gab sie sich einen Ruck und ließ einen Boten holen dem sie den versiegelten Brief gab. Jetzt konnte sie nur warten.

    Sabina schmunzelte und hielt den Blick einen Moment länger als er vielleicht nötig gewesen wäre. Sie hatte ihr sanftes Lächeln auf ihren Lippen und das Glitzern in ihren Augen. Eigentlich war es schonf ast schade, dass sie schon am Ziel waren und sie würde sich noch etwas als Dank einfallen lassen, denn so einfach konnte sie das nicht gelten lassen. Sie wollte sich bei ihm noch erkenntlich zeigen und da sie seinen Namen hatte wusste sie ja wo sie ihn finden würde. Er gehörte zu denen, die es immer wieder fertig brachten sie durch ein oder zwei Wörter erröten zu lassen und soe sah sie ihn nun mit rosigen Wangen an, als diese lieben Worte kamen.
    "Also werde ich nun öfters diesen Weg gehen müssen und mich von den netten Menschen hier umrennen lassen, damit vielleicht der Wagen wieder zum Einsatz kommt oder aber es jemanden gibt der dich umrennt." Das Lächln spiegelte sich wie die Seele in ihren Augen wieder und sie ergriff seine Hand, wobei sie wieder diesen Augenkontakt pflegte. Dieses mal ohne Schmerzen zu zeigen, auch wenn es weh tat vom langen sitzen, stieg sie mit seiner Hilfe vom Wagen runter und wäre ihn beinahe auch noch in die Arme gestolpert wenn sie sich nicht vorher noch abgefangen hätte. Sie hatte heute die Tolpatschigkeit echt gepachtet und ein ganz leises Seufzen war von ihr zu hören.


    "Heute scheine ich etwas tollpatschig zu sein" schmunzelte sie und hatte ihre Hand weiterhin in seiner. "Ich möchte mich bei dir bedanken für diesen Tag und, dass du mir geholfen hast. Trotz allem fand ich es sehr schön" sprach sie leise und vielleicht sogar etwas verlegen. "Vielleicht laufe ich ja schon bald wieder an dieser Stelle vorbei oder werde dich auch gerne aufsuchen wenn du das möchtest." Zwar war sie nie auf den Mund gefallen aber sich trauen mündlich ihn einzuladen das konnte sie nicht.

    Toll war er es noch das letzte Mal der rumschwächelte war es nun sie die damit dran war. Alles die Schuld ihrer Erinnerungen , die sie einfach nicht auslöschen konnte, auch wenn sie es wollte. Die Bilder verblassten langsam und sie nahm wieder den Sonnenschein wahr, auch wenn er viel heller ihr vor kam als er bestimmt in Wirklichkeit war. "Mit mir ist alles in Ordnugn mie war eben nur etwas schwindelig, aber keine Angst es geht schon wieder" sagte sie beruhigen und legte ihm kur eine Hand auf den Arm um damit ihre Worte zu unterstreichen.
    "Es waren eben nur Bilder die mich an meine Zeit in Tarraco erinnerten und sie suchen mich manchmal noch heim, aber mir geht es wieder gut. Sie sind weg und kommen bestimmt nicht mehr so schnell wieder. Willst du hier sitzen bleiben und wollen wir warten bis Lynn wieder kommt oder wollen wir einfach so über den Mark gehen, so kommt auch der Kreislauf in Schwung und keinem kann es gegönnt sein einfach auf den Boden zu fallen." Sabina schmunzelte etwas verlegen, wenn sie an den Tag dachte als sie sich kennengelernt hatten.
    Man müsste Gedanken einfach abschalten können, denn es waren einfach zu viele davon da, sowohl von Tarraco,als auch von Rom. Warum sie ausgrechnet in diesem Moment auftauchten wusste sie nicht, aber sie dachte an Curio und auch an Constantius und an so vieles mehr. Es gehörte einfach nicht hier her und sie sollte sich zu Hause weiter Gedanken machen aber nicht hier.

    Irgendetwas lief hier ziemlich fehl, aber Sabina war im Moment nicht in der Lage rauszufinden was es nun wirklich war. Ihre Sklavin verhielt sich äusserst merkwürdig, aber sie war nicht der Typ sie nun zur Rechen schaft zu ziehen, wie es ein anderer nun getan hätte. Warum sie einen leicht biestigen Blick und einen seltsamen Ton an den Tag schlug verstand sie nicht oder hatte es mit der Aussage von vorhin zu tun, was Lynn zu Sabina gesagt hatte bezüglich von Curio? Sie war sich nicht sicher und würde sie später wenn sie wieder in der Casa waren daraufhin ansprechen und nötigerweise vielleicht auch mal etwas stutzen. Sie war noch jung und vielleicht gar unerfahren und musste wohl noch viele Dinge beigebracht bkommen, vor allem was das Thema benehmen in der Öffentlichkeit anbelangte. Ihr Blick blieb noch einen Moment auf Lynn wie sie sich entfernte.


    "Ich habe nicht vor umzukippen" schmunzelte sie "Und wenn sitze ich ja noch auf der Bank, da falle ich dann so schnell nicht runter. Ich denke du wirst wissen was du machen müsstest wenn ich umkippe, ich wusste es doch auch oder denkst du, dass ich das jeden Tag mache? Ich habe zuvor noch nie jemanden helfen müssen." Schmerzhaft blitzte das Bild von Flaccus vor ihren Augen auf und sie hätte sich fast verschluckt weil sie sich wegen diesem Bild so erschreckte. Warum musste sie da ausgerechnet jetzt dran denken? Ihre Finger rieben ihre Schläfen als sie begannen zu stechen, aber so schnell wie es kam verschwand es auch wieder. "Entschuldige bitte" sagte sie mit einem bezaubernden Lächeln und geröteten Wangen.

    Sofort trat die Frage in ihren Kopf von was er sich den ablenken wollte. War seine Arbeit doch so umfangreich, dass er unbedingt freie zeit brauchte und sich dazu eine Bank mitten auf dem Markt ausgesucht hatte. Ihr konnte es ja egal sein, denn es hatte sie nicht zu interessieren und doch machte sie sich darüber Gedanken. Es war merkwürdig, denn sie kannte ihn doch gar nicht und fragte sich einfach warum sie sich so viele Gedanken um diesen Mann mit seinen wundervollen Augen machte. Sein Blick da war er wieder, der ihr eine Gänsehaut den Rücken runter jagte. Was für ein Kribbeln, es war ihr nicht unangenehm, aber es war ein Gefühl welches sie schon seit langem nicht mehr gespürt hatte und vielleicht wollte sie es auch gar nicht mehr missen, vielleicht verunsicherte sie es auch ganz schön. Sie störte nicht, dies war ja schon ein Anfang, ansonsten wäre sie einfach weiter gegangen und hätte sich die Stände mit ihren unzähligen Waren angesehen, wo sie jetzt schon wusste, dass sie in Entscheidungsnot kommen würdem weil die Auswahl einfach viel zu groß war, und alles konnte sie nun auch nicht auf Lynn abschieben.


    Seine nächste Frage brachte ihr wieder diese frische Röte ins Gesicht udn den verlegenen Blick. Das zaghafte Lächeln sagte wohl alles und sie nickte sachte mit ihrem Kopf. "Ich bleibe gerne noch etwas hier."Was machte sie da nur schallte sie sich. Sie konnte doch nicht hier sitzen und sich mit ihm unterhalten in aller Öffentlichkeit. Sie seufzte in ihrem Inneren und kaute ganz kurz nachdenklich auf ihrer Lippe, dann wandte sie sich an Lynn, schließlich wollte sie nicht, dass sie die ganze Zeit über neben ihr stand und mit zugucken musste. "Lynn kannst du noch ein paar Besorgungen für mich machen? Ich brauche noch die Snadalen und du brauchst noch eine neue Tunika." Mit einem Lächeln übergab sie ihr ein Beutelchen mit Sesterzen die ausreichen würden. Sie hoffte, dass ihre Sklavin ihr das nicht übel nahm, aber sie musste sich ja auch nicht nach ihr richten.


    Dann setzte sie sich neben Curio aber achtete darauf, dass sie noch etwas Abstan zu ihm bei hielt, auch wenn sie ihn ausversehen etwas anschubste, was absolut nicht ihre Absicht gewesen war. Nun saß sie wieder neben ihm und konnte fast die Wärme spüren, die seine Arme von sich gaben. Als sie ihren Kopf in seine Richtung drehte lächelte sie ihn wieder an und schon war sie wieder sprachlos und wusste nicht was sie sagen sollte auch wenn sie darüber nachdachte. Vielleicht war es ja wirklich keine gute Idee gewesen sich hier her zu setzen. "Stimmt ist schon viel angenehmer wenn man die Sonne nicht im Rücken hat."

    Sabina hielt tatsächlich für diesen Moment ihre Luft an, als er sich auf der Bank etwas aufrichtete und ihr somit wieder näher kam. Soe erging es ihr wie ihm, dass sie wieder zurückdachte, obwohl sie es ja schon die ganze Zeit machte. Diese Näge... sie spürte wieder seine Lippen auf ihren und sie wusste ja, dass sie diesen Kuss erwiedert hatte, aber dank ihrer Erfahrungen war sie erschrocken und zurückgewichen und fast auch hier....fast wäre sie wieder vor ihm zurückgewichen, aber sie war ja nicht alleine und Lynn stand neben ihr, so wusste sie, dass nichts weiter geschehen würde. Weder würde er ihr jetzt hier zusammenbrechen und nichts mehr sagen, noch würde er sie hier auf der Stelle wieder küssen. Würde es ihr etwas ausmachen? Vielleicht, vielleicht aber auch nicht. Ihre Gedanken waren wirr, viel zu viel war dort oben drinne ausserdem schenkte sie ihre Gedanken noch wem anders. Sie hatte vor gehabt dem Iulier noch einen Brief zu schreiben, als Dank dafür, dass er sie nach Hause gebracht hatte und sie so um sie gekümmert hatte.
    Ihr Blick richtete sich wieder auf Curio und auch ihr Lächeln wurde etwas mehr. "Nein eher wohl nicht. Eher als würdest du eher nach Ruhe sinnen als nach etwas anderem. Vor allem aber scheinst du ziemlich viel am Nachdenken zu sein." Ob sie das alles nicht aus Absicht sagte, damit er etwas aus sich heraus kam? Spielte sie hier mit ihm? Nein das war gar nicht ihre Art und soetwas würde sie auch nicht machen. Wieder musste sie ihrer Sklavin recht geben, er hatte mehr als nur etwas Faszinierendes an sich.

    Schon wieder hatte er etwas so seltsames an sich, dass sie nicht wusste was sie von ihm denken sollte-. Er war ja schon beim letzten Zusammentreffen so komisch gewesen, aber anscheinend war es seine Art. Sie würde sich dran gewöhnen sollten sie sich noch öfters treffen. Hatte sie das eben wirklich gedacht? Die Hitze sie trieb ihre Gedanken mal wieder durcheinander. So stand sie immer noch lächelnd vor ihm und er saß weiterhin auf seiner Bank und wurde nun nicht mehr von der Sonne geblendet weil Sabina in dieser stand und nun den Rücken aufgeheizt bekam. Sie fühlte sich etwas zurückversetzt zu dem Tag als sie sich kennenlernten und er da auch schon so gesprächig war wie heute. "Ja so vieles habe ich ja noch nicht sehen können, aber ich bin dabei mich durch zu arbeiten." Vielleicht war schon wieder der Zeitpunkt gekommen wo sie gehen sollte, denn irgendwie fühlte sie sich etwas fehl am Platze hier. Sie beschäftigte vieles, aber würde es nicht so einfach sagen zumal sie ja nicht wusste was es alles war was da in ihrem Kopf vorging, vor allem aber war es Verwirrung die zum großen Teil aus ihr sprach.
    "Nun ich denke du hast sicher auch noch einiges zu tun oder?"

    Ihr Lächeln wurde wieder schüchterner, als sie merkte wie verwirrt er eigentlich war, denn sie konnte sich nicht vorstellen, dass er das wegen ihr sein könnte. Sicher dachte er auch immer wieder an diesen kleinen und flüchtigen Kuss, der beiden dennoch etwas beschert hatte und keiner so genau wusste was es war. Sie war sich immer noch nicht sicher warum sie ihn überhaupt erwiedert hatte, aber wahrscheinlich vor allem deswegen weil sie so überfallen wurde damit oder wollte sie gar noch mehr spüren? Das konnte man nun einfach mal so dahinstellen, denn sie kannte ihn nicht und hatte auch nicht vor sich so schnell auf einen Mann einzulassen zumal ihre Erinnerungen sie daran hinderten. Vielleicht würde man sich noch einmal treffen, zufällig oder so, halt wie heute, aber es waren immer noch die kleinen Stiche die sie spürte wenn sie sich mit einem Mann unterhielt, der sie an jemand ganz bestimmten erinnerte. Sie würde, so hoffte sie, ihn endlich irgendwann nicht vergessen aber besser damit leben können.
    Ihr Kopf wanderte etwas in die Schräge als sie ihn anschaute und ihre kleine Haarsträhne rutschte ihr dabei in die Stirn. Sie waren wieder an diesem Punkt wo sie ihm nur in die Augen sehen musste. Wie da wo sie sich getroffen hatten. Was machte er wohl immer wieder mit den Frauen? Gerne hätte sie dieses Geheimnis gewusst, denn so etwas hatte sie noch nie erlebt, ausserdem hatte ihre Sklavin es ja schon gesagt. Darüber hätte sie nun fast ihren Kopf geschüttelt, aber sie tat es dann doch nicht. Kurz blickte sie zu ihrer treuen Seele die auch etwas verändert wirkte. War es dieses Wetter was alle Welt irgendwie veränderte? oder spielten gar die Götter ihre Spiele mit ihnen? Sie wusste es einfach nicht mehr und suchte nach Worten auf seine Frage, als hätte sie ihre Stimme soeben verloren.
    "Auch mir geht es gut. Ich musste heute mal raus weil ich auf der Suche nach neuen Tuniken war, aber ich habe nicht damit gerechnet, dass Rom so eine große Anzahl an Händlern bietet, es chein mir fast unmöglich sich alleine hier zu bewegen und dann auch noch eine Entscheidung zu treffen, da bin ich froh, dass ich meine treue Seele bei mir habe ansonsten würde ich wohl immer noch an diesem einen Stand stehen." Schon fast liebevoll legte sie ihrer Sklavin eine Hand auf die Schulter und drückte leicht, denn sie war ihr wirklich dankbar, auch wenn sie teilweise etwas harsch ihr gegenüber reagierte, denn es kam immer auf die Situationen frauf an.