ZitatOriginal von Marcus Annaeus Scipio
Na dann kann sie ja richtig froh sein, dass sie hinter Gittern ist, und sie nicht raus und du nicht rein kommst!Und ich hoffe dass du bei mir nie deine Krallen ausfährst! Sie sprach mir aus der Seele als sie sagte, dass wir uns etwas zu essen holen sollten, ich hatte einen Hunger der für drei reichen würde. Ich lies natürlich ihr den Vortritt zum Buffet stellte mir aber im Gedanken schon einen riesigen Teller mit dem besten vom besten zusammen. Ich liebte einfach solche Feste.
Als wir dann vor dem Tisch mit den ganzen Speißen standen lief mir schon das Wasser im Mund zusammen, doch ich konnte mich noch zusammenreisen, sodass es von den umliegenden Personen keiner mitbekommen haben dürfte. Ich nahm mir einen Teller, einen zweiten reichte ich Verina, und dann gings auch schon los. Etwas vom einen etwas mehr vom anderen wechselte seinen Platz auf meinem Teller, und als ich fertig war wartete ich noch auf Verina.
Ich denke wir suchen uns ein schönes Plätzchen dort drüben bei den Korbstühlen!
Sie erinnerte sich kurz an ein Gespräch was sie zu Anfang ihres Kennenlernens hatten und musste schmunzeln. Wollte er ihr nicht einmal den Carcer zeigen? Ihre Wangen verfärbten sich dabei etwas rot als sie diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte und sie musste eine Sekunde lang ihren Blick woanders hinrichten, denn ansonsten wäre sie wohl wirklich rot angelaufen. Wahrscheinlich stimmt es und es ist gut, dass sie nicht in meiner Nähe ist und ich auch nicht an sie ran komme. Bitte versprich mir, dass du auf dich aufpasst wenn du in ihrer Nähe bist. Diese Frau scheint wirklich irre zu sein. Aber das alles hatte sie ja schon hunderte mal gesagt und sie hoffte sehr, dass das alles nicht noch einmal geschehen würde. Und was dich betrifft...mal sehen. Kommt drauf an was du mir gegenüber sagen wirst oder was du machst. Ein freches Grinsen war die Folge dieser Worte und so nahm sie ihm den Teller ab, den er ihr hin hielt. Jetzt merkte sie auch welchen Hunger sie eigentlich hatte, denn die Nacht hatte sie damit verbracht die meiste Zeit zu reden und Venusia wach zu halten, da war sie nie auf die Idee gekommen etwas zu essen. Ein schöner Platz und vor allem abgelegen, dachte sie sich und folgte ihm dort hin um sich auch gleich in einen der bequemen Stühle zu setzen und den Teller auf dem kleinen Tisch abzustellen.