Beiträge von Duccia Verina

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    Original von Marcus Annaeus Scipio
    Na dann kann sie ja richtig froh sein, dass sie hinter Gittern ist, und sie nicht raus und du nicht rein kommst! ;) Und ich hoffe dass du bei mir nie deine Krallen ausfährst! Sie sprach mir aus der Seele als sie sagte, dass wir uns etwas zu essen holen sollten, ich hatte einen Hunger der für drei reichen würde. Ich lies natürlich ihr den Vortritt zum Buffet stellte mir aber im Gedanken schon einen riesigen Teller mit dem besten vom besten zusammen. Ich liebte einfach solche Feste.
    Als wir dann vor dem Tisch mit den ganzen Speißen standen lief mir schon das Wasser im Mund zusammen, doch ich konnte mich noch zusammenreisen, sodass es von den umliegenden Personen keiner mitbekommen haben dürfte. Ich nahm mir einen Teller, einen zweiten reichte ich Verina, und dann gings auch schon los. Etwas vom einen etwas mehr vom anderen wechselte seinen Platz auf meinem Teller, und als ich fertig war wartete ich noch auf Verina.
    Ich denke wir suchen uns ein schönes Plätzchen dort drüben bei den Korbstühlen!



    Sie erinnerte sich kurz an ein Gespräch was sie zu Anfang ihres Kennenlernens hatten und musste schmunzeln. Wollte er ihr nicht einmal den Carcer zeigen? Ihre Wangen verfärbten sich dabei etwas rot als sie diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte und sie musste eine Sekunde lang ihren Blick woanders hinrichten, denn ansonsten wäre sie wohl wirklich rot angelaufen. Wahrscheinlich stimmt es und es ist gut, dass sie nicht in meiner Nähe ist und ich auch nicht an sie ran komme. Bitte versprich mir, dass du auf dich aufpasst wenn du in ihrer Nähe bist. Diese Frau scheint wirklich irre zu sein. Aber das alles hatte sie ja schon hunderte mal gesagt und sie hoffte sehr, dass das alles nicht noch einmal geschehen würde. Und was dich betrifft...mal sehen. Kommt drauf an was du mir gegenüber sagen wirst oder was du machst. Ein freches Grinsen war die Folge dieser Worte und so nahm sie ihm den Teller ab, den er ihr hin hielt. Jetzt merkte sie auch welchen Hunger sie eigentlich hatte, denn die Nacht hatte sie damit verbracht die meiste Zeit zu reden und Venusia wach zu halten, da war sie nie auf die Idee gekommen etwas zu essen. Ein schöner Platz und vor allem abgelegen, dachte sie sich und folgte ihm dort hin um sich auch gleich in einen der bequemen Stühle zu setzen und den Teller auf dem kleinen Tisch abzustellen.

    Hmmm machte sie nur und lächelte ihn einfach nur an, während sie sich neben ihm abstützte und mittlerweile genau über seinem Kopf mit ihrem Gesicht war. Ich weiß nicht. Hast du einen guten Vorschlag?Oder einfach einen Wunsch? fragte sie ihn leise säuselnd und küsste seine Nasenspitze. Vielleicht bist es dann sogar du, der mich immer wieder beschattet? Sie grinste ihn an, denn sie liebte diese kleinen Spielchen die sie immer miteinander spielten.

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    Original von Assindius
    \"Nein, eine neue brauchen wie nich. Der Name meiner Herrin ist Aurelia Deandra, hilft das weiter?\"


    Verina sah in ihrer Kartei nach und fand keine Karte von den Aureliern. Kann es sein, dass die Karte in Roma oder so angelegt wurde? Dann müsste ich noch einmal Rücksprache halten wie wir das handhaben. Aber das bekommen wir alles hin. Am besten machen wir es erst einmal Bar mit 20 Sesterzen und dann kümmer ich mich auch gleich um die Klärung wie das ist, wenn eine Karte nicht am Ort angesiedelt ist, denn wenn ich ehrlich bin ist dies mein erster Fall lächelte sie etwas nervös, denn es war ihr schon ein wenig peinlich. Aber der Brief ist dennoch schon so gut wie auf dem Weg sagte sie freundlich und legte ihn auch schon zu den bearbeitenden Briefen dazu.

    Was nicht ist kann ja noch werden sagte sie frech und grinste ihren Cousin, der das sicher vertragen konnte an. Als er sie dann jedoch von ihrem Liebsten grüßte schlug ihr Herz gleich viel schneller, denn das freute sie sehr, dass er so an sie dachte. Danke Val und die ein Vale und jederzeit bin ich da falls dein Gedächtnis dich im Stich lassen sollte.

    Ahhhhaaa machte sie und sah ihn gespielt böse an, doch wie immer konnte sie diesen Blick nicht lange halten. Beschatten? Na das erklärt warum ich mich so beobachtet fühle meinte sie und streckte ihm die Zunge raus. Dann kniete sie sich langsam neben ihm hin und legte ihre Arme um seinen Hals. Mit ihrem Gesicht kam sie seinem ganz nahe so, dass sich ihre Nasenspitzen schon berührten. Eingenommen bist du gar nicht von dir, aber wo du recht hast, hast du recht und du bist mein schmunzelte sie. Langsam legte sie ihre Lippen auf seine und küsste ihn zärtlich, während sie sich langsam über ihn beugte und ihn somit nach hinten auf das Bett drängte. Ich werde dich nicht mehr hergeben flüsterte sie.

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    Original von Marcus Annaeus Scipio
    Fragend schaute ich sie an. Du willst mich rächen? dann stellte sich in meinem Gesicht wieder das Lächeln ein. Und wie bitte könnte ich mir deine Rache vorstellen? Die Gedanken daran wie sie Hedda verprügelte liesen mich kurz auflachen!



    Verina musste ja selber ziemlich kichern und lachte mit ihm mit, auch wenn sie seine Gedanken nicht kannte. Ich werde sie in eine Ecke ziehen und dann das gleiche mit ihr machen was sie mit dir tat, nur noch schlimme. Ich werde dann meine Krallen ausfahren lachte sie. Komm wir holen uns eine Kleinigkeit zu essen. Liebvoll sah sie ihn an. Ihr machten die Kratzer nichts aus, denn diese würden bald kaum noch zu sehen sein.

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    Original von Marcus Annaeus Scipio
    Ich schaute auf das Buffet, und wie sich schon eine kleine Menschenmenge daran machte sich einzelne Stücke holten, aber anhand der übermäßigen Fülle der Speißen, würden sicher noch einmal so viele Leute satt werden und auch für uns noch etwas übrig bleiben.


    Ja ich denke wir können noch etwas warten, und das mit meinem Gesicht...hmm sagen wirs mal so, es war ist ein kleines andenken von einer bekannten. sieht man es denn dermaßen? fragte ich sie mit einem doch sehr besorgten Gesicht.
    Und ich hoffe doch auch, dass du mich immer noch willst, jetzt wo ich so entstellt bin! fügte ich dann noch mit einem Lächeln.
    Es kamen immer mehr Leute und ich nickte dem einen und dem anderen zu, wandte mich dann aber schnell wieder zu Verina.



    Sie hatte das Essen schon längst vergessen, denn ihre ganze Aufmerksamkeit war nun auf diese Kratzer in seinem Gesicht gerichtet. Ein leises Seufzen war zu hören, denn sie konnte sich denken was geschehen war, denn alte Bekannte, löste in ihr so einige Gedanken aus. Naja mir fällt es auf, weil ich dich einfach zu gut kenne, aber eigentlich sieht man es nicht auf Anhieb. Darf ich mich dafür mal rächen? fragte sie ihn spaßeshalber und strich ihm mit ihrem Daumen über den Handrücken. Ausserdem bist du nicht entsstellt und siehst noch genauso gut aus wie vorher auch. Und wenn es noch schlimmer wäre, ich liebe dich und da wird sich auch nichts dran ändern.

    Natürlich werde ich gerne einen Tag vorher da sein, oder auch zwei und dann haben wir ja die ganze Nacht noch zum reden und überhaupt. Haben wir nun eigentlich genügend Frösche? Wir müssen sie ja auch noch aussetzen gehen. Verine musste anfangen zu lachen und wäre beinahe ausgerutscht, konnte sich aber grade noch fangen, denn ansonsten wäre sie wohl im Wasser gelandet und das wäre nicht grade schön gewesen.

    Das mit der Wohnung war auch total kurzfristig. Wir haben sie angesehen und noch am gleichen Tag sind wir dann auch schon halbwegs eingezogen. Und wenn du etwas vergisst bist du für haute auf alle Fälle entschuldigt zwinkerte sie ihrer Cousine zu und machte sie weiter fertig. Vielleicht machen wir auhc noch so etwas wie eine Einweihungsfeier, aber das weiß ich nicht denn darüber haben wir noch nicht gesprochen. Aber eins kann ich dir sagen sie ist total schön und gemütlich. Nicht grade groß, aber für uns beide langt sie vollkommen bis wir irgendwann etwas anderes bekommen.

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    Original von Marcus Annaeus Scipio

    ...



    Nachdem sie beide ihre Glückwünsche los geworden waren sah sie wieder Marcus an. Jetzt sollten wir noch einen kleinen Moment haben bevor wir essen und erzähl mir doch bitte was mit deinem Gesicht geschehen ist. Man sah es zwar nicht mehr so doll, aber sie erkannte dennoch die Striemen die er hatte, als hätte er mit einer Raubkatze gekämpft. Vielleicht hatte er das ja sogar. Musste sie sich jetzt schon Sorgen um ihren Liebsten machen?

    Verina lächelte ihn liebevoll und auch verständnisvoll an und umarmte ihn ebenso. Sie legte ihren Kopf an seiner Schulter an und schloss ihre Augen. Nein das soll es uns nicht, aber wenn du einmal reden willst höre ich dir gerne zu und es macht mir nichts aus, dass du an deine Arbeit denken musst, aber ich sehe dich nicht gerne sie abgeschafft. Sie drückte sich etwas fester an ihn und nahm seine Hand in ihre und hielt sie fest. Oh eigentlich gibt es nichts neues bei mir. Die Arbeit läuft gut, denn es werden immer Briefe verschickt und dann musst du wissen, bin ich jetzt mit dem wundervollsten Menschen zusammengezogen den ich mir vorstellen kann. Eigentlich müsstest di ihn einmal kennenlernen. Verina kicherte leise vor sich hin.

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    Original von Assindius
    Nachdem ich mich durchgefragt hatte kam ich am Bürotür, klopfte an, wartete einen Augenblick und ging rein.


    \"Tach, meine Herrin möchte diesen Brief nach Mantua schicken. Er ist für M. Aurelius Antonius und soll mit Wertkarte als Eilbrief verschickt werden\"




    Als er an ihrer Tür klopfte rief si natürlich herein und sah den Mann an. Salve. Ein Eilbrif kostet dann 20 Sesterzen. Achso Wertkarte? Auf welchen Namen soll diese gehen? Oder soll eine neue angelegt werden? Verina nahm schon einmal den Kasten mit den Wertkarten und wartete.

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    Original von Valentin Duccius Germanicus

    Sim-Off:

    Sorry für Doppelposting, aber ich wollt nicht extra eine neue Zeitebene aufmachen.


    Da hatte er doch glatt noch einen Brief vergessen. \"Ach Mist,\" murmelte er und legte ihr noch einen hin. \"Den bitte auch als Eilbrief.\"


    Mein lieber, vergesslicher Cousin. Ich sollte dir etwas gegen deine Vergesslichkeit schenken amüsierte sie sich über ihren Cousin, denn es war ja nicht das erste mal, dass er etwas vergessen hatte.

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    Original von Valentin Duccius Germanicus
    Er nickte bei der Aufzählung und seufzte leicht. \"Hilf mir kurz auf die Sprünge: 230 Sesterzen für eine 250 Sesterzen Wertkarte?\" Er ging kurz den Kontostand durch. \"Dann machen wir die noch mit bei bitte.\"



    Genau 230 Sesterzen und du bekommst ganze 250 grinste sie und begann schon zu schreiben um die Karte wieder aufzufüllen. Das sollte ja wieder eine kleine Weile langen lachte sie, auch wenn sie es eigentlich besser wissen müsste bei ihrem lieben Cousin.

    Ein Bote brachte einen Brief nachdem er fast von seinem Pferd gefallen war :D



    Quintus Germanicus Octavianus, Classis Germanica, CCAA, Germania


    Salve Germanicus Octavianus,


    ich schreibe Dir heute aus einer traurigen Pflicht heraus. Am Morgen des ANTE DIEM XVI KAL NOV DCCCLVI A.U.C. (17.10.2006/103 n.Chr.) wurde Dein Verwandter Decimus Germanicus Tacitus, nach einem warscheinlichen Überfall, tot in den Straßen Mogontiacums aufgefunden. Die Ermittlungen in dieser Angelegenheit liegen beim Centurio Statorum, der bereits ersten Spuren und Hinweisen nachgeht.
    Tacitus war einer meiner Stadtschreiber und bis vor Kurzem noch sehr aktiv in Raetia tätig. Sein Kompetenz und Fähigkeiten erregten nur Zufriedenheit. Seine Kollegen sprachen nur Gutes über ihn und sein Einsatz wird allen fehlen.
    Ich bedauere Deinen Verlust und möchte Dir und Deiner Familie mein Beileid aussprechen.


    Vale bene
    Valentin Duccius Germanicus
    http://www.imperiumromanum.net…s/sigs/gecmog-duumvir.png

    Heilsa Val. Danke mir geht es sehr gut und ich hoffe dir auch. Und du weißt, dass du mir keine Arbeit machst wenn du mir Briefe vorbeibringst, schließlich bin ich dafür da, denke ich grinste Verina ihren Cousin an. Dann suchte sie die Karte raus um zu prüfen wieviel Sesterzen noch drauf waren. Es wäre nötig etwas einzubezahlen, denn es sind nur noch 90 Sesterzen drauf und nach Abzug der Briefe nur noch 30, könnte ein wenig eng werden für die nächsten Briefe.
    Sie legte die Karte vor sich auf den Tisch und suchte schon etwas zu schreiben falls er ihrem Rat folgen wollte.

    Verina stellte sich heute schon sicher zum hundertsten mal die Frage ob sie sich jemals an die römischen Bräuche und Sitten gewöhnen würde. Wohl eher nicht. Sie konnte mit ihnen leben, aber daran gewöhnen war sehr schwer, denn sie hatte mit gemischten Gefühlen dem Opfer zugesehen und wenn es eigentlich nach ihr gegangen wäre, hätte sie die Augen geschlossen oder wäre weggegangen. Aber Verina hatte nicht vor den Zorn der Götter auf sich zu lenken, deswegen ließ sie es einfach über sich ergehen, war aber mit ihren Gedanken einw enig abwesend. Ihr tat das Schwein leid und sie war am überlegen ob die Zeremonien bei den Germanen auch so grausam waren oder nur bei den Römern. Sie konnte sich einfach nicht mehr an die ganzen Zeremonien erinnern, denen sie schon beigewohnt hatte, denn da war sie noch so klein gewesen und alles war anders.


    Immer wieder blickte sie in das blasse Gesicht ihrer geliebten Cousine. Sie war wundervoll, aber auch sie schien das alles mit anderen Augen zu sehen. Die Freude für ihre Cousine überweog aber den Ekel den sie doch spürte und umso glücklicher war sie als das alles endlich vorbei war. Erleichtert atmete sie aus und wartete wie alle anderen auch auf das Ergebnis und dieses fiel natürlich positiv aus, aber was hatte man auch anderes erwarten sollen?


    Zufrieden drückte sie die Hand des besondersten Menschen an ihrer Seite...Marcus. Erst jetzt fiel ihr auf, dass er Kratzer im Gesicht hatte. Warum denn erst jetzt? Hatte sie ihn die ganze Zeit nicht wirklich betrachtet? Was ist denn mit deinem Gesicht geschehen? fragte sie ihn deswegen völlig überrascht, aber ließ ihm auch gleichzeitig kaum Zeit zu Antworten, denn nun war es Zeit für die Glückwünsche an das neu vaermählte Paar. Also zog sie ihn wieder einmal mit sich um zu dem Brautpaar zu gelangen, aber vorher sagte auch sie die Worte.


    Feliciter! Aber sie musste wegen ihrem Cousin schmunzeln und tat ihm auch diesen Gefallen Framspuot! Danach musste sie aber endlich zu den beiden und drängte sich an den Umstehenden vorbei, schließlich hatte sie auch ein Recht, denn sie hatte ihr ja die ganze Zeit schon beigestanden, also aiuch jetzt.


    Endlich angekommen lächelte sie die beiden an, Marcus immer noch an der Hand haltend.


    Ich wünsche euch alles Gute ihr beiden. Magnus ich kann dich nur willkommen heißen in unserer Familie und mach mir meine Cousine ja glücklich sagte sie mit einem leichten Grinsen. Venusia du bist die schönste Braut die ich gesehen habe und ich wünsche auch dir alles, alles Gute, meine Süße.

    Verina spürte wie er in Gedanken versunken schien und fragte sich natürlich was los war. Selten sah sie ihn so bedrückt oder schwang da sogar eine leichte Wut in seinen Augen mit? Sie war sich dessen nicht so sicher. Während sie seine Hand noch ein wenig drückte fragte sie ihn ganz sanft An was denkst du grade? Gibt es schon wieder Probleme mit der Arbeit?
    Sie wünschte ihm ja irgendwie helfen zu können, ihm Trost zu spenden oder irgendetwas in dieser Richtung halt. Aber bestimmt konnte sie nicht viel tun, ausser einfach bei ihm zu bleiben und das tat sie gerne.

    Sie brachte den Brief hier her und gab ihn an der Poststelle ab.



    Maximus Decimus Meridius,
    Regia Legati Augusti pro Praetore, Mogontiacum



    Salve Decimus Meridius!


    Es grüßt dich Marcus Petronius Glabrio, der neue Duumvir von Colonia Claudia Ara Agrippinensium. Da ich dich gerne kennen lernen möchte, und du mich wahrscheinlich auch, denke ich, es ist sinnvoll, wir träfen uns. Zu diesem Zweck schlage ich vor, dass ich dich besuchen komme, sobald ich mich hier eingearbeitet habe.


    Sei wohl behalten,


    Marcus Petronius Glabrio