Die Ausführungen von Scipio brachten sie zum Kichern. Alleine diese Vorstellung war zu köstlich und diese unzähligen Zimmer glichen ja schon einem Palast. "Hmm Sklaven werden wir dann nicht brauchen, ich kann dir auch jeden Wunsch von den Augen ablesen, da brauchst di niemanden andern." Verina lächelte ihn frech an und kniff ihn leicht in die Seite. "Wir werden genügend Platz haben, versprochen. Mir ist es im Grunde auch egal, denn für mich zählt das gleiche wie für dich nur eben umgekehrt, dass ich dann froh bin wenn du im Haus bist."
Beiträge von Duccia Verina
-
-
Mit einem Nicken hatte sie ebenfalls den Neuankömmling gegrüßt, der ihr seltsamer Weise bekannt vor kam. Wahrscheinlich einfach nur eine Täuschung. Sie fragte sich ob es noch irgendetwas wichtiges gab oder ob sie bald wieder gehen sollte. Etwas verloren kam sie sich ja schon vor. Sie war gespannt wie die Probezeit verlaufen würde und freute sich auf den neuen Antritt. Ein wenig sah sie Meridius fragend an.
-
"Sicher werde ich einen neuen Scriba einarbeiten, das ist wohl das mindeste was ich tun kann. Ich finde es gut, dass du nicht sauer bist oder etwas in diese Richtung. Ich freue mich sehr auf den neuen Job." Sie strahlte bis über beide Ohren und war gespannt drauf, was ihr Liebster dazu sagen würde.
-
Was war denn nun mit ihrem Cousin los? Sie hätte sich nun fast am Kopf gekratzt, aber unterließ diese Geste dann doch lieber. Vielleicht war er heute einfach nur verdammt guter Laune und die wollte sie nicht zerstören. "Aber nicht doch Valentin. Soviel habe ich hier auch noch nicht arbeiten können und du musst mir nicht extra eine Belohnung geben so weit bin ich ja nun auch wieder nicht von dir entfernt und sicher kommst du auch einmal vorbei und gibst ein paar Briefchen ab." Sie musste ihn anschmunzeln und strich sich die Haare nach hinten, als sie sich wieder aus der Umarmung löste.
-
Sie schmunzelte ein wenig vor sich hin und war schon ganz in Gedanken versunken. Es war schön sich das Zusammenleben mit ihm vorzustellen und sie konnte es gar nicht mehr abwarten und hoffte, dass sie schnell etwas finden würde.
"Einen Tisch wirst du bekommen das verspreche ich dir " meinte sie grinsend und schaute ihn lange an. "Es soll einfach etwas schönes, kleines sein. Nichts prunkvollen sondern einfach. Ich weiß nicht so recht wie ich es mir vorstellen soll. Ich lasse mich wohl am besten überraschen und freue mich so riesig darauf. Hast du besondere Vorstellungen?" -
Verina musste lächeln, denn sie hätte nicht gedacht, dass er sich so freuen würde für sie, aber es freute sie, dass es so war. "Naja noch werde ich auf Probe arbeiten und es steht noch nicht fest, dass ich den wirklichen Job auch bekomme, aber ich hoffe, dass sie mich nehmen werden und naja dann hätte ich etwas was noch mehr Spaß macht, aber nicht, dass du denkst ich hätte ihn hier nicht." Nein sie wollte den Job wirklich und sie würde sich beweisen auch wenn sie wusste, dass sie sich erst einmal einarbeiten musste. Sie würde es packen das nahm sie sich ganz fest vor.
-
Wieder einmal schaffte er es sie zum Lächeln zu bringen. Er schien einfach Kraft für sie beide zu haben und dafür hätte sie ihm die ganze Zeit danken können. "Ja ich weiß, dass wir das schaffen werden" lächelte sie und lehnte sich noch mehr an ihn. "Hmm ja gut und was für ein Thema?m Darf ich unser neues zu Hause dann auch schön einrichten?" fragte sie ihn grinsend und schmiegte sich weiter an ihn. Sie vermisste dauernd seine Nähe, denn sie konnten ja nicht immer zusammen sein und sie hoffte auf den Tag wo sich das ändern würde.
-
Wahrscheinlich machte sie es sich selber nicht grade einfacher. "Nein es war eine kurzentschlossene Entscheidung meine Sachen zu packen. Noch bin ich ja da, aber ich werde es ihm noch sagen, aber er hat zur Zeit auch seine eigenen Sorgen denke ich und ich will ihn nicht ständig mit irgendwelchen Dingen im Ohr liegen. Er wird es verstehen, schließlich kann er mich nicht einfach zu Hause festhalten." Sie seufzte denn schon wieder wurde es schwerer und sie sah die großen Backsteine die sich ihr in den Weg legten.
-
So dies sollte nun also ihr neuer Arbeitsplatz sein. Schon öfters war sie hier gewesen und sie hoffte, dass sie sich auch zurechtfinden würde, denn sie wollte niemanden enttäuschen und war schon gespannt welche Leute sie hier alle kennenlernen würde. Was natürlich sehr schade war, war der Punkt, dass sie nun nicht mehr im selben Gebäude wie Scipio arbeitete was das Sehen mal so zwischendurch ziemlich schwierig gestaltete. Aber sie hatte ihn ja immer im Herzen bei sich und ein neuer Job bedeutete auch, dass sie sich vielleicht mehr leisten konnten, als eine kleine Hütte im Wald, auch wenn diese Vorstellung etwas romantisches hatte.
Ein paar wenige persönliche Gegenstände hatte sie sich mitgebracht und stellte sie auf dem Tisch ab. Den Kater hatte sie in der Casa gelassen, sicher war es nicht gern gesehen wenn hier einfach Katzen umher liefen. -
Oh er war aber schon gut informiert. Sie schmunzelte und setzte sich gegenüber von ihm hin. Ein kleines Nicken begleitete ihr Lächeln. "Doch es scheint mir als hätte es genau damit etas zu tun. Ich werde meine Aufgabe als Scriba niederlegen und den Posten als Stationarius annehmen Valentin. Ich hoffe es ist nicht schlimm und ich hoffe du findest eine gute Nachfolgerin für mich." Ihr Lächeln wirkte ein wenig unsicher denn auf der einen Seite tat es ihr leid ihn zu verlassen und auf der anderen Seite freute sie sich auf den neuen Arbeitsbeginn und die neue Zukunft die sich ihr erstreckte.
-
Verina kam in das Officium ihres Cousins und trat näher. "Salve Val, hast du vielleicht einen Moment Zeit für mich? Ich müsste etwas wichtiges mit dir besprechen was meine Tätigkeit hier als Scriba anbelangt." Sie war sich nicht sicher ob er schon etwas davon mitbekommen hatte, dass man sie als Stationarius nehmen wollte und da sie nun die Bestätigung hatte musste sie es ihm natürlich auch sagen.
-
Nachdem dies alles geklärt war verließ sie wieder das Officium, wenn man sie brauchte war sie ja nur neben an zu finden. Leise schloss sie die Türe hinter sich.
-
Verina fürhte den Pompeier in das Officium von Valentin nachdem sie kurz geklopft hatte. "Salve Valentin hier ist wieder Besuchm es geht um den Audienztermin." Mit einer Hand deutete sie auf Strabo und ging rasch zu der kleinen Anrichte um beiden etwas zu Trinken einzuschenken. Eines der Becher stellte sie bei Valentin hin und den anderen überreichte sie Strabo.
-
Verina stand von ihrem Platz auf und nickte ihm zu. "Sicher er ist in seinem Officium. Wir können gleich rüber gehen im Moment hat er keine Termine" sagte sie immer noch lächelnd und deutete auf die Tür. "Wenn du mir dann bitte folgen würdest." Sie ging wie immer zuerst zu der Tür und klopfte um dann schließlich in das Officium einzutreten. Innerlich seufzte sie etwas denn sie erfuhr immer seltener über die ganzen Termine die Valentin so hatte, vielleicht sollte sie ihm das einmal sagen, dass er ihr auch einiges mitteilen sollte wenn sie nicht immer dumm aus der Wäsche gucken wollte wenn jemand in ihr Officium kam.
-
Nachdem sie den Besuch zu Valentin gebracht hatte, hatte sie sich weiter um ihre Arbeiten gekümmet und endlich einen wichtigen Brief aufgesetzt den sie so bald wie möglich noch wegbringen wollte, denn umso länger sie damit wartete desto länger war auch der kleine Kater herrenlos und schon schnurrte er wieder um ihre Beine und eigentlich würde sie den kleinen ganz schön vermissen. Grade als sie die Feder und die Tinte zur Seite gelegt hatte trat dieser Pompeier wieder in das Officium ein, den sie schon einmal hier hatte. Verina lächelte wie immer freundlich und runzelte dann doch wieder ihre Stirn, denn sie hatte keine Ahnung was er eigentlich wollte, war sie ja schließlich nicht allwissend.
"Salve. Ähm nein nicht wirklich, aber vielleicht würdest du so freundlich sein es mir zu sagen?"
Wenn sie eines nicht mochte dann Rätselspielchen, aber sie würde sicher gleich eine Aufklärung erhalten.
-
Das Gespräch ging schneller als sie gedacht hatte, vielleicht etwas zu schnell aber sie lächelte ihn die ganze Zeit über freundlich an. "Es ist mir eine wahre Ehre, dass ich für dich arbeiten werde können" sagte Verina mit einem zurückhaltenden Lächeln und nickte dazu leicht. Sie freute sich sehr, dass es geklappt hatte und war gespannt was Scipio dazu sagen würde wenn sie es erzählte. Es machte sie schon alles ganz hibbelig, aber sie konnte hier noch ihre Ruhe bewahren.
Nachdem er sich erhoben hatte tat sie es ihm gleich und ergriff seine Hand um diese etwas zu schütteln. "Ich wünsche dir dann noch eine gute Heimreise undf reue mich auf die Zusammenarbeit.Vale." Sie ließ seine Hand wieder los und sah ihm nach. Nun stand sie hier und wusste nicht richtig weiter, auch nicht was sie zu Meridius sagen sollte. Zwar war sie es gewohnt mit höheren Leuten zu tun zu haben, aber nicht bei solch einem Abend. Ihren Honigwein hatte sie zuvor schon auf den Tisch abgestellt und hatte nun ihre Hände frei. -
Verina hielt den Becher mit dem Honigwein in ihren Händen und nippte immer wieder ein wenig daran. Sie liebte diesen leicht süßlichen Geschmack sehr und es zählte wohl zu ihren Lieblingsgetränken. Sie hörte ihm genau zu und nickte hin und wieder bis sie auch etwas sagte.
"Eine Probezeit finde ich eine sehr gute Idee, auch wenn ich denke, dass ich mich doch recht schnell einarbeiten werde. Ja er hatte mir erzählt, dass er den CP verlassen möchte und deswegen eine NAchfolge suchte. Wie gesagt es war einfach nur ein Zufall, dass er mich angesprochen hatte und ich hoffe natürlich, dass man mit mir zufrieden sein wird."
Sie lächelte den Mann ihr gegenüber an und freute sich über das doch positive Gespräch hier. Sie fühlte sich immer wohler und ihre Unsicherheit schwand von mal zu mal.
Ein leises Lachen war von ihr zu hören als er von dem doch recht großen Gehaltsunterschied sprach. "Ja vergleichen kann man die Gehälter sicher nicht, aber ich würde es in erster Linie nicht wegen dem Gehalt machen sondern eher um etwas weiter zu kommen. Mir mach es viel Spaß Scriba zu sein, aber wenn man eine solche Möglichkeit bekommt dann sollte man sie doch beim Schopfe packen und nutzen, denn so etwas kommt sicher nur einmal im Leben."
Wieder nahm sie einen kleinen Schluck des süßen Trankes und sah Avarus an.
-
"Ich bin jetzt seit fast drei Monaten Scriba von Moguntiacum und vielleicht seit einem Monat oder etwas mehr die Scriba des Duumvirs" sagte sie lächelnd. Sie war sich nicht sicher ob sie etwas zu Essen runterbekommen würde, aber eigentlich begann sie sich grade recht wohl zu fühlen, weil es gar nicht so förmlich war wie sie es befürchtet hatte und das trug dann natürlich auch zum wohlfühlen bei. Sie nickte ihm zu und folgte ihm dann zu den Sitzgelegenheiten wo sie sich in einen Korbstuhl setzte und etwas ihre Tunika richtete. "Und du bist normalerweise in Roma?" fragte sie neugierig.
-
Irgendwie fühlte sie sich auf einmal noch viel eingeschüchterter als vorher und sie versuchte unbeobachtet etwas durchzuatmen um seine Fragen zu beantworten. Sie wurde gelobt, wie das? Man kannte sich doch gar nicht oder hatte er mit wem aus der Familie gesprochen? Aber es wäre ja kein Wunder wenn sie davon wieder einmal nichts erfahren hätte, das war ja immer der Fall und es würde sich auch nichts mehr ändern. "Nun ich weiß, dass es eine große Aufgabe ist und ich würde sagen, dass ich mir vorstellen kann diese zu meißtern. Wir hatten uns ein wenig darüber unterhalten was ich zu tun habe, mit Listen und den ganzen Briefen die zuzustellen sind und natürlich anzunehmen."
Sie hatte noch nie ein solches Gespräch führen müssen und war sich ziemlich unsicher, aber sie versuchte das Beste draus zu machen und lächelte ihn freundlich an, auf ihre eigene zurückhaltende Art und Weise. -
"Ahja??? Na das wollen wir doch einfach mal sehen.Dann mal los" rief Verina und trieb Svea auch schon an, aber versuchte sich dabei auch wirklich fest zu halten, denn sie konnte es sich ja nicht dauernd erlauben vom Pferd zu fallen oder einen Unfall im Wald zu haben. Ihr liebe Cousine konnte gut reiten und Verina fiel tatsächlich ein Stück zurück, aber sie versuchte ihr Bestes zu geben und trieb Svea immer weiter an. Sie waren wiklich schnell und mussten aufpassen, dass sie hier im Wald nicht gegen irgendetwas ritten oder wo hängen blieben, deswegen rief sie ihrer Cousine etwas nach "Mach langsamer sonst passiert noch etwas, hier ist alles ziemlich eng."