Beiträge von Duccia Verina

    Verina erwiederte sein Lächeln auch wenn ihres etwas schüchternes auf einmam hatte und sie sich vielleicht etwas unsicher fühlte, aber sie versuchte sich nicht aus seinem Griff zu lösen, auch wenn sicher viele Leute immer wieder an ihnen vorbeigingen und sie aufpassen mussten nicht umgerannt zu werden. Ihre Blicke hatten sich immer noch nicht voneinander abgewandt und sie sah ihn genauso lange an wie er auch. "Ihnen geht es sehr gut, vielleicht etwas besser als uns hier......aber vielleicht auch nicht besser als mir."
    Ihr Lächeln wurde noch etwas verlegener. Verinas Blick senkte sich immer mal wieder. "Vielleicht sollten wir weitre gehen? ... Nicht, dass uns noch wer umrennt oder so." Ganz langsam strichen ihre Hände fast unbewusst an seinen Armen runter.

    Ja sie war ganz Ohr und sie wäre fast stehen geblieben, als sie hörte was er ihr da eben grade gestand. Ein verdutzter Blick war in diesem Moment alles was sie zustande brachte denn alles andere schien ihren Körper grade zu lähmen. "Ähm ja, nein....nein ich kann darüber sprechen" stotterte sie etwas vor sich hin und schüttelte leicht lächeln mit dem Kopf. Es warf sie doch sonst nichts so schnell aus der Bahn. "Ich habe einen Teil meiner Familie über längere Zeit besucht um zu sehen wie es ihnen ging. Oben im Norden Germaniens an der Amisia. Aber irgendwann hoffe ich auch etwas von der weiten Welt zu sehen so die Götter es denn wollen."
    Immer noch ein klein wenig durcheinander lief sie neben ihm weiter und schien zum Schluß noch viel überraschter zu sein, als sie sich auf einmal in seinen Armen wieder fand. Sie war darauf etwas gestolpert und musste dannn stehen bleiben und nun spürte sie seine Hände, die sie festhielten und konnte sehr deutlich seinen schon fast durchdringenden Blick erkennen.
    Ihre dunkelblauen Augen musterten den Mann, der sagte, dass er Vasen heilen konnte und langsam war es wieder Zeit daran zu denken, dass sie Luft holen sollte.
    "Danke" flüsterte sie, da er sie ja zur Seite gezogen hatte, ihre Hände ruhten dabei an seinen Armen und sie spürte, dass sie ein merkwürdiges Gefühl hatte.

    Verina wusste genau welche Familie er meinte und wie er es meinte und sie bekam das Schmunzeln wirklich nicht mehr weg. Es schien auf ihren Lippen angewachsen zu sein. "Nun ich hoffe, dass sich das mit dieser Familie jetzt ändert und du ein wenig mehr Luft zum atmen bekommst. Die sollten sich wirklich etwas schämen einen so netten wie dich von der Strasse fern zu halten" kicherte sie vergnügt.
    Seine Andeutungen schien sie alle zu verstehen irgendwie und sie wurde erneut rot. Was hatte sie denn an sich, dass seit dem sie wieder hier war auf einmal jeder Interesse an ihr zeigte? Zwar waren es alles Römer oder fast, aber sie waren der Reihe weg sehr nett zu ihr und sehr charmant.
    "Mein Bruder züchtet Pferde, ich bin mit ihnen schon immer aufgewachsen, er war es auch der mir das Reiten beibrachte und naja mit dne Unfällen, mir scheint dauernd etwsa zu passieren." Verina lächelte ihn an "Ich hoffe nicht, dass du dir Sorgen machen musst. Der erste Unfall war auf meiner Heimreise geschehen, als ich auf zwei römische Soldaten traf. Sie wollten mich begleiten aber mein Pferd erschrack auf einmal und ging mir durch, dass ich stürtzte und mir den Kopf aufschlug. So kam ich bei ihnen ins Krankenhaus und wurde kurz darauf von einemnach Hause gebracht. Und der letzte Unfall ist geschehen, als das Attentat auf meinem Bruder war ich ritt aus und als ich mich umschaute stürtzte ich einen Abhang hinunter auch hier fand mich jemand und brachte mich nach Hause und naja heute eine Vase." Sie zog die Schultern etwas nach oben und schmunzelte.


    Sie bermekte auch die plötzlich aufkommende Menschenmasse und musste sehr dicht an ihn gehen und berührte ihn dabei immer wieder beiläufig. Es war schon alles sehr seltsam.
    "Hmm wir kommen damit sehr gut klar würde ich sagen. Ich habe nichts direkt gegen die Römer. Wir leben mit ihnen zusammen, aber dennoch haben wir unseren Glauben behalten und es funktioniert sehr gut. Ich meine ich arbeite ja auch mit Römern in der Curia zusammen und mache halt meinen Mund auf wenn ich dumm angemacht werde. Also schweigen sieht man mich selten. Wenn wer etwas sagt muss er auch mit einer Konter rechnen." Sie zwinkerte ihm wieder zu und kam wieder ein kleines Stückchen näher weil man sie sonst umgerannt hätte.

    "Ja sicher, du hast Recht" sagte sie immer noch so leise und stand nachdem sie bezahlt hatte zusammen mit ihm auf. Verina musste ihn wieder ansehen, auch als sie nach draussen auf die Strasse traten und ein kleines Stück gingen. Es war ruhig draussen und schon später Nachmittag.
    "Es war ein schöner Tag" auch wenn er viel zu kurz war ging es ihr durch den Kopf und auch das Kennenlernen. Alles war schnell gegangen und hatte etwas hinterlassen. Sie hatte viel Spaß gehabt, denn es war lustig mit ihm zu scherzen. Gerne hätte sie gewusst, was sie beide dazu bewogen hatte so weit zu gehen auch wenn nicht wirklich etwas geschehen war.

    Ihr Herz schlug bis zu ihrem Hals und sie genoss sichtlich den Kuss, aber auch dieser endetete und hinterließ wohl einen kleinen Nachgeschmack. Sie schaute ihn direkt an und eimn fast nicht sichtbares Nicken kam ihrerseits. Verlegen sah sie auf den Tisch und räusperte sich leise. Verina wusste ja, dass er Recht hatte. Wieder ein kleines Räuspern, denn sie wusste immer noch nicht was sie geritten hatte,.
    "Ich weiß was du meinst, ich weiß es zu gut" flüsterte sie und musste sich schon wieder räuspern. Verlegen schaute sie ihn nun wieder an und brachte ein Lächeln zustande, ein kleines aber besser als keines.
    Wie ihm fehlten auch ihr die Worte und sie wusste nicht was sie sagen sollte. "Magst du noch etwas trinken oder gehen wir?" brach sie das Schweigen.

    Es brauchte etwas bis seine Worte ihren Kopf erreichten. Bei den Göttern was sagte er da nur und was würde sie tun? "Ein wenig spazieren?" fragte sie unwissend "Oder welcher Ort schwebt dir da vor?" Sie musste sich zusammen nehmen um eine klaren Gedanken fassen zu können und dabei half der Gedanke an ihren Bruder.

    Es fühlte sich fast so an, als würde sie von einem Strudel erfasst werden, je weiter und mehr er sie küsste. Wenn sie gesehen würde, dann wusste sie würed sie niemals mehr ihr Zimmer verlassen können zu gut kannte sie ihren Bruder. Er würde sie glatt köpfen, aber schnell schob sie den Gedanken in die dunkelste Ecke die sie finden konnte.
    "Ich glaube mir auch" sagte sie leise und küsste ihn erneut ein wenig fordernder, wobei sie ihm danach in die Augen schaute.

    Die Frage die er sich innerlich stellte fragte sie sich schon die ganze Zeit, denn sie war eigentlich nicht eine, die leicht zu haben war und schon gar nicht für einen Römer, aber etwas zog sie einfach an. Ihre Hand legte sich wie von selbst auf seinen Arm, als er sie immer weiter küsste und sie seinen Küssen nur zu gerne nachgab.
    "Werden wir das? Ich frage mich was wir hier grade machen" flüsterte sie zwischen seinen Küssen mit einem leichten Schmunzeln.

    "Bei mir jederzeit gerne, wenn du Unfälle aushalten kannst" lachte sie und war überrascht, dass er es ernst gemeint hatte. Sie kam nicht drum rum erst einmal zu schlucken, als er sich erhob und neben sie setzte. Seinen Kuss erwiederte sie eben so sachte und vorsichtig. Im ersten Moment schaute sie ziemlich verlegen auf die Seite und schmunzelte. "Nun ich muss sagen du hast doch Recht behalten mit deiner Vorraussage." sie beugte sich noch einmal etwas zu ihm um etwas zu flüstern, dicht an seinem Ohr. "Und was sagen deine Vorraussagen für das was nun weiter geschieht?"

    "Vielleicht gehst du die Sache mit Pferden einfach falsch an, aber was machst du wenn du mal reiten musst? Oder musst du das nie?" fragte sie ihn schmunzelnd. "Sollten wir das? Jetzt und hier?" Wieder hatte sie ihren frechen Blick und schaute sich um. Sie waren wirklich in einer ruhigen Ecke und sie konnte spüren wie ihr Gesicht wieder etwas mehr an Farbe gewann.

    Verina schmunzelte immer noch darüber was geschehen war, da sie ja erste eine Vase umschmiß und gleich danach eine Verbredung hatte und dies schien sich ja in letzter Zeit ziemlich zu häufen. Wenn das Ancius wüsste, ging es ihr kurz durch den Kopf und verstärkte ihr Schmunzeln noch etwas mehr.
    Immer wieder griff sie sich, ein klein wenig nervös wie sie war, an ihr Ohr um eine Haarsträhne dahinter zu schieben.
    Seine Blicke schien sie förmlich spüren zu können, aber es war ihr sicher nicht unangenehm, ganz im Gegenteil sie genoss es sogar.
    Nachdem er nun wieder neben ihr war schmunzelte sie ihn von der Seite her an. "Hmm ausser Scherben aufheben?" Verina tat so als würde sie schwer nachdenken und bekam ein leichtes Grinsen auf ihre Lippen.
    "Ich glaube ich ziehe kleinerer Unfälle nur an" lachte sie "Ich reite sehr gerne und dann verbringe ich die meißte Zeit zusammen mit meiner Familie. Ich bin auch einfach gerne draussen in der Natur und geniße die Stille und Abgeschiedenheit.Und dann kommt noch das Lesen der Schriften dazu in unserem Kaminzimmer. Wie sieht es mit dir aus, ausser die bösen Leute der Stadt zu jagen?"
    Nchdem sie das gesagt hatte sah sie ihn ziemlich frech schmunzelnd von der Seite her an.

    Die Überraschung auf ihrem Gesicht war nicht mehr zu verkennen und sie hatte eine ziemliche Gänsehaut bekommen, als er ihr die Worte ins Ohr geflüsterte hatte. Sie hatte nicht mit so etwas gerechnet und glaubte ihm sofort, dass er um sie kämfpen wollte. Mit ihren strahlenden Augen schaute sie ihn an und sie hatte immer noch den Hauch seiner Stimme im Ohr und brauchte eine Moment um sich wieder etwas zu sammeln.
    Sie hatte seine Hand noch in ihrer liegen als er sich etwas von ihr entfernte und schaute ihm in die Augen.
    "Ich, ich glaube mir fehlen grade die Worte Numerianuns." Verlegen schaute sie zu ihm, dann wieder etwas weg und dann doch wieder zu ihm.

    So viel gelacht hatte sie schon lange nicht mehr auf einmal, zumal die letzte Zeit nicht grade luftig zugegangen war. "Das glaube ich auch, denn wir haben noch mehr Vasen im Haus und man stelle sich mal den Lärm vor wenn sie alle einfach von ihren Plätzen springen würden." Verina lachte bald schon Freudentränen und beobachtete seine Mimik und seine Gesten. Er hatte Witz und das mochte sie sehr an Menschen wie auch Männern. Sie richtete sich etwas ihre Haare und folgte seiner Handbewegung zur Tür.
    "Ja gehen wir" meinte sie schmunzelnd und ging vorran.

    Plötzlich war es als würde die Luft fast knistern, als würde man etwas unsichtbares greifen können, als er noch näher kam und sein Hand über ihr Gesicht strich. Ihr Blick ging etwas nervös über sein Gesicht, aber sie unternahm nichts was ihn aufhalten hätte sollen, sondern sie ließ es geschehen.
    Noch spürte sei seine Hand an ihrem gesicht und die andere in ihrer Hand, als seine Lippen ihre berührten und sie seinen Kuss zaghaft erwiederte.
    Tausend Gedanken schossen ihr durch den Kopf dabei und es waren tausend verschiedene.
    "Wir finden es raus" flüsterte sie, als sie sich voneinander lösten und sie ihren Blick wieder zu ihm aufnahm, etwas anderes wusste sie grade nicht zu sagen zu sehr war sie wegen ihrer Gefühle durcheinander.
    Nur ein sanftes Lächeln lag auf ihren Lippen.

    Verina legte sich zwei Finger vor den Mund, damit sie nicht so viel kichern musste und schaute ihn mit ihren glänzenden Augen an. Momentan war wirklich der Wurm drinne hier, es war amüsant, das musste sie schon zugebene. "Ich glaube keine weiteren Vasen mehr gesehen zu haben, die ihrem Leben ein Ende bereiten wollten, also denke ich, dass ich dich begleiten werde, sehr gerne sogar und danach würde ich dann gerne sehen wie es ist wenn du eine Vase heilst" zwinkerte sie ihm nun zu und ließ die Scherben einfach auf dem Tisch liegen, dann würde es auch nicht auffallen, dass sie sie kaputt gemacht hate, wobei das ja ein Unfall gewesen war oder einfach nur Blindheit.

    Sie musste unweigerlich leise lachen. "Ja vom Pferd zu fallen ist keine schöe Gelegenheit um sich kennen zu lernen, obwohl die ersten Meter war es ja alles in Ordnung gewesen erst als er durchging war es nicht mehr ganz so schön" versuchte sie es zu erklären, aber mit einem Schmunzeln.
    Verina spürte,dass er versuchte um sie zu "kämpfen" nun nachdem er wusste, dass es wirklich noch andere Männer gab die sie näher kennen lernnen wollten. Das entlockte ihr ein etwas größeres Lächeln, denn sie hatte noch nie zwischen Männern gestanden was wohl daran lag, dass ihr lieber Bruder immer ein wachsames Auge auf sie gehabt hatte.
    "Die Wege der Götter sind nicht zu ergründen, egal welche Götter es sind in diesem Fall haben sie das gemeinsam" flüsterte sie ihm entgegen und fand es sehr lieb was er zu sagen hatte.
    Verina sah seinen wandernden Blick, aber wusste nicht wohin er ging, aber schnell fanden scih ihre Blicke wieder. "Wir werden sehen was uns die Zukunft bringt" sagte sie sanft.

    Im ersten Moment hätte er es ja fast geschafft, dass sie ihm geglaubt hätte so ernst brachte er die ganze Geschichte mit der Vase rüber und auch, dass sie noch mehr erröetete schaffte er sehr gut. Ihr Schmunzeln wollte nicht verhallen auch nicht als er sich entschuldigte. "Schon gut. Sicher ich spreche nicht gerne darüber, aber es gehört zum Teil meines Lebens nun dazu und es ist ja alles wieder gut geworden. Ancisu lebt und die Frau ist weg."
    Erinnerungen würden immer bleiben, aber sie war nicht umsonst eine Duccierin, denn sie hatten schon andere Sachen mitmachen müssen, auch in der letzten Zeit.
    Gesapnnt schaute sie ihn an und war wieder kurz vorm nächsten Lachanfall als er fast so tat als würde er die Scherben beschwören wollen. Nein, er schien wirklich ein netter und lustiger Kerl zu sein und jemand der wusste wie er einer Frau Komplimente machte.
    "Vielleicht solltest du dich vor dem Heilen lieber stärken, nicht dass du dann hier umkippst weil es zu anstrengend ist" meinte sie frech wie sie nun einmal war zu ihm, denn ihr war sein Lächeln ja nicht entgangen.

    Aufmerksam verfolgte sie seine Worte und hörte ihm genau zu. In vielen Ländern war er schon gewesen wo sie nur von träumen konnte. Es überraschte sie zu hören, dass er eine Tochter hatte, aber es war in Ordnung dür sie. Sein Blick in ihre Augen blieb nicht ganz ohne Folgen, denn im ersten Moment lenkte er sie damit ziemlich ab, weil sie sich auch so nahe gegenüberstanden, aber dann fand sie doch ihre Worte wieder.


    "Das freut mich für dich, dass du deine Tochter nun wieder hast und auch, dass due an dieser Schule angenommen wurdest." Sie lächelte und löste den Blick von seinen Augen etwas.


    "Ich wurde vor nun 20 Jahren im freien Germanien geboren wie alle Duccier oder fast alle. Unsere Eltern, also von Ancius und ich leben nicht mehr. Es gab einen Überfall wo mein Vater starn und wohl auch meine Mutter. Seit dem war ich immer bei Ancius und irgendwann bei unseren Verwandten. Du hast mich an dem Tag wo ich wieder zurückkehrte kennengelernt. Seit dem bin ich wieder hier und für meine Familie da. Von der Welt gesehen habe ich rein gar nichts, hoffe es aber doch einma, zu können. Nun bin ich Scriba und wer weiß, vielleicht arbeite ich mich auch mal hoch, aber das steht noch nicht fest und werde ich sehen. Und nun stehe ich hier und habe ein wenig über mich erzählt."

    Verina musste lachen und sich zurückhalten, dass ihr nicht gleich auch noch die Tränen dabei kamen. "Nun gut, ich werde dich bei deinem Wort nehmen und mit ansehen wie du di Vase heilen wirst, denn das wird ganz sicher eine Kunst sein dies zu tun." Ihr Lächeln bekam einen leichten schüchternen Touch als sie das Kompliment von ihm hörte und nun erinnerte sie sich auch wieder an den Namen, den er ihr eben sagte. Langsam stand sie mit einem Scherbenstapel auf und legte ihn auf den Tisch.
    "Ich weiß nicht ob sie mir leid tun sol oder nicht, aber im Moment eher nicht. Nein ich war an dem Tag nicht hier und habe nichts davon mitbekommen. Erst als ich wieder kam erfuhr ich, dass sie fast meinen Bruder getötet hatte." Ihre Stimme hatte einen anderen Ton angenommen und wirkte ziemlich angespannt, versuchte dies aber gleich wieder zu verlieren und sah auf die Scherben. "Und wie möchtest du das wieder heilen?"