Verina kam gar nicht dazu einen Schluck zu trinken, denn seine Worte wechselten so schnell, da kam sie gar nicht mehr hinterher. "Du? Ähm, ja" er brachte sie völlig aus der Bahn und sie sah ihn auch so an und musste nun eine Antwort überlegen "Nein ich wurde im freien Germanien geboren, vor 20 Jahren und was ist mit dir? Wo bist du geboren, wenn wir schon beim ausfragen sind" grinste sie frech , hatte aber seine ersten Worte nicht vergessen.
Beiträge von Duccia Verina
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"Ich nehme Met und einen Becher Wasser" sagte sie freundlich und dann verschwand er auch schon wieder um das Gewünschte zu holen. "Soso also immer im Dienst, na dann kann ich mich ja jetzt beschützt und sicher fühlen" sagte sie wieder schelmisch grinsend und sah ihn an. "Das ist gut zu wissen irgendwie, man weiß ja nie was geschieht." Verina lehnte ihre Hände an den Tisch an und schon kam auch die Bedienung wieder und stellte ihnen das Trinekn hin.
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Sie schmunzelte immer noch über seine Bermkung des Führens wegen und folgte ihm somit. Sicher kannte sie sich hier aus, aber sie wollte ihn den Spaß lassen. Als sie die Taverne betraten lächelte sie ihn an. "Klar hab ich das und steh dazu" zwinkerte sie ihn keck zu und ließ sich einen Tisch für sie beide geben.
Man führte sie in eine doch recht ruhige Ecke und sie setzte sich an den Platz an der Wand und wartete wo er sich hinsetzen würde. Ihr Lächeln schien sie gar nicht mehr aus dem Gesicht zu bekommen. -
Hatte sie eben noch gedacht sie hätte ihm eine ausgewischt musste sie nun erkennen, dass sie sich so ziemlich getäuscht hatte was das betraf. Sie musste die Luft anhalten, denn sie hatte eine Gänsehaut im Nacken von seinem Kuss und dem Geflüster. "Gut ich folge dir" schmunzelte sie und sah ihm dabei in die Augen, da er noch so nahe bei ihr war.
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Sprachlos, schon wieder hatte er es geschafft und sie musste erst einmal Luft holen, verlor dabei aber nicht den frechen Ausdruck in ihrem Gesicht. Nein sie kannte ihn nicht und dazu war er noch Römer, aber seine Art fand sie irgendwie, witzig und interessant und wenn er meinte sie rausfordern zu müssen konnte er es haben und wenn er dann noch meinte sie würde sich nichts trauen dann sollte er sich in ihr täuschen. Unauffällig blickte sie zu Seite, denn es musste ja nicht sein, dass hier lauter Zeugen waren die sie kannte. So beugte sich Verina wirklich zu ihm und gab ihm einen zarten Kuss auf die Wange und noch bevor sie sich wieder zurück zog flüsterte sie "Und wo gedenkst du zu essen?" Lächelnd zog sie ihren Kopf wieder zurück und tat als wäre nichts geschehen.
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"Eine Toga steht dir sicher gut" meinte sie schmunzelt gefolgt von einem ziemlich frechen Blick, den sie dann aber gleich wieder nach vorne richtete. "Ich bin die Scriba des Duumvirs und dieser ist mein Großcousin." Verina schaute wieder etwas zur Seite, beobachtete ihn. "Ich tue was? abre nicht doch" meinte sie gespielt entsetzt. "Das ist doch nun nicht dein Ernst oder? Ich tu dir doch gar nicht und wenn doch wie kann ich mich dann nur erkenntlich zeigen?" Ihr Schmunzeln war nun schon lange ein freches Grinsen und ihre Augen dabei sprühten schon fast Funken.
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"Du machst dich ziemlich lustig" versuchte sie ernst zu bleiben, was aber auch wieder ziemlich misslang. "Was machst du sonst ausser Soldat sein und Frauen ärgern?" fragte sie ihm verschmitzt lächelnd. Sie lief extra langsam, damit sie immer wieder schauen konnte und wartete gespannt wieder einmal auf seine Reaktionen.
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Ihr offener Mund zeugte wohl zur Genüge von ihrer Überraschung wegen seines Kommentares und sie lief wohl einen langen Moment einfach nur rot an. Ähm ja" sagte sie wieder einmal etwas verwirrt und trat dann einen Schritt nach vorne und versuchte erst einmal wieder einen ganz klaren Gedanken zu fassen. "Man sollte solche Dinge nicht rausfordern" fand sie dann endlich eine frechere Antwort und wartete, dass er ihr folgen würde.
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Sie zog eine Augenbraue in die Höhe, aber die Wut verflog dochr echt schnell wieder als er anfing zu grinsen. Sie konnte nicht anders als ein klein wenig zu lachen. "Wahrscheinlich schon, aber vielleicht kann man ja auch reden ohne, dass man sich gleich an den Hals springt." Sie hatte sich langsam wieder unter Kontrolle und bekam ihre alte Gelassenheit zurück. In ihrem Job musste sie ja auch immer wieder mit solchen Konflickten leben aber heute hatte sie es einfach mal getroffen.
"Vielleicht wenn du magst laufen wir einfach weiter?" -
Das ging langsam ziemlich weit und schlug eine wirklich unangenehme Richtung ein. Was war denn heute los? "Genau das wäre das Beste was geschehen könnte" giftete sie zurück und sah ihn aus leicht blitzenden Augen an. "Eines wo wir nicht auf Germanen oder Römer zu sprechen kommen?" meinte sie so ganz nebenbei und lächelte dann sogar leicht schelmisch.
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Verina musste sich auf die Lippe beißen, denn er schaffte es irgendwie sie ein klitzekleines bisschen hoch zu bringen, aber sie hatte sich unter voller Kontrolle, denn ihre Gens war sicher nicht so wie er es sagte. Eine Begegnung sollte doch etwas anders verlaufen oder ging heute alles schief und nach hinten los?
"Ich bin auch in der Verwaltung genau und was andere Germanen betrifft, kann ich sie vielleicht sogar verstehen" gab sie ein klein wenig schnippisch von sich. Römisches Imperium, sie hasste dieses Wort und schlug sich recht nervös mit den Fingern gegen das Bein. "Vielleicht ist das kein all zu gutes Thema um das hier zu besprechen?" -
Verina ließ einen Seufzer los und schüttelte auf sanfte Weise ihren Kopf und lächelte ihn aber dennoch an. Schnell wurde ihr Lächeln zu einem ganz leichten Schmunzeln, ednn in letzter Zeit schien sie ja nur noch Soldaten kennen zu lernen. "Ich bin germanischer Herkunft und trage hin und wieder germanische Kleidung" schmückte sie das ganze ein klein wenig aus, denn sie konnte ja nicht jedem aufs Auge drücken, dass sie immer Germanin eigentlich sein würde. Sie trug germanische Kleidung immer wieder mit Stolz, auch wenn es weniger geworden wae, seit dem sie als Scriba arbeitete. "Ich bin Duccia Verina" stellte sie sich nun ebenfalls vor und meinte einen Hauch Röte bei ihm zu sehen.
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Soetwas machte sie einfach wütend und traurig zugleich wenn man so mit ihr umging und im Moment hatte sie einfach keine Argumente oder Kommentare auf Lager. Die Stimme hinter sich ließ sie aufhorchen und rumdrehen. Es war der Mann denn sie ausversehen angerempelt hatte. Ob er sich nun bei ihr beschweren wollte?
"Ja?" fragte sie dennoch so freundlich es ihr grade möglich war, auch wenn es nicht so überzeugend rüber kam. -
Sie stand ebenfalls an diesem Stand und suchte etwas für ihren Bruder, aber anscheinend war hier nichts zu finden was nicht römischen Ursprungs war und da sie wusste, dass Ancius nur selten ind römischer Kleidung rumlief wollte sie hier auch nichts kaufen. Freundlich fragte sie den Händler ob er nicht auch germanische Kleidung hätte oder ihr einen Stand empfehlen könnte, aber dieser schaute sie nur von oben herab an und fuhr sie dann regelrecht an, dass sie sich germanische Kleidung selber machen solle. Er war Römer.
Verina fühlte sich etwas vor den kopf geschlagen, denn solche Unfreundlichkeiten kannte sie nicht, da sie auch immer freundlich war und nur wen so anzumachen weil er germanischen Ursprungs war und etwas germanisches suchte war nicht rechtens.
Sonst war sie zwar nicht auf den Mund gefallen aber nun zog sie es doch vor das Weite zu suchen und stieß dabei kurz gegen einen Mann der neben ihr stand. "Entschuldigung" sagte sie und ging weiter. -
Verina war mal wieder losgegangen um noch etwas zu besorgen und um zum Markt zu kommen musste sie durch die Gassen laufen. Nun konnte sie sich ja wieder sicherer fühlen, nachdem man die Frau gefasst hatte die versuchte einen Teil ihrer Familie auszulöschen. Es war immer noch nicht zu glauben was alles in diesen Tagen geschehen war, so dass sie etwas Ablenkung suchte.
Als sie eine etwsa abseits gelegene Strasse nahm erschrack sie als irgendjemand, irgendwo schrie, jedoch erhallte auch dazu gleich das passende Lachen was sie dann doch wieder beruhigte, wenn sie auch ziemliches Herzklopfen dafür nun hatte.
Der Markt war nicht mehr weit und auch wenn sie nichs wirklich mit dieser Sache zu tun hatte war sie recht schreckhaft geworden in letzter Zeit.
Schon von weitem konnte sie den Marktplatz sehen und hoffte etwas schönes zu finden was sie mit nach Hause nehmen konnte. -
Den Blick kurz erwiedernd schmunzelte sie als er ihre Wange küsste. Sein Kompliment trug dazu bei, dass sie ganz verlegen schaute und sich ihre Finger in seiner Hand etwas bewegten. "Danke Lucius, das ist lieb von dir gesagt und ich bin genauso froh, dass du mich gefunden hast. Vielleicht war es wirklich der Weg der Götter. Ganz bestimmt war es das sogar, denn sie leiten uns doch immer wieder." Sie wusste, dass dir Nornen den Weg gegeben hatten, aber sie wusste nicht inwiefern er mit dem germanischen Glauben vertraut war, deswegen ließ sie das alles erst einmal aus. "Mir gefällt auch dieser Tag und ich binf roh, dass du her gekommen bist" sagte sie ehrlich.
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Rasch war sie wieder in ihrem Officium zurück und trat neben Messalina. Sie sah ziemlich müde und abgeschafft aus. "Der Duumvir hätte nun Zeit für dein Anliegen. Ich hoffe das Trinken war ein wenig erfrischend? Du siehst ziemlich müde aus" stellte sie freundlich fest. Es musste wohl immer eine Umstellung sein wenn man in ein anderes Land kam und die Reise dazu musste auch anstrengend sein. Zu gerne würde sie auch einmal ein anderes Land kennenlernen, aber ob es dabei unbedingt das römische sein musste wusste sie nicht.
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"Nein kam keiner hier an. Ich nehme an er ist schon unterwegs verloren gegangen, aber nun ist er ja da" zwinkerte sie ihm zu. "Ich schicke sie dir sofort zu, bis gleich." So ging sie wieder in ihr Officium zurück.
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Verina kam zu Valentin und grüßte ihn. "Wir haben Besuch aus Roma, eine Sergia Messalina möchte mit dir sprechen, es geht um einen Brief der hier leider nicht angekommen ist." Da sie ihn in der Hand hielr reichte sie ihn ihm gleich über den Tisch hinweg, damit er selber lesen konnte. "Sie warten in meinem Zimmer, ich kann sie gerne zu dir schicken wenn du es wünschst."
Valentin Duccius Germanicus
Moguntiacum
Germanica Superior
Provincia GermaniaSalve Valentin Duccius Germanicus,
hiermit bitte ich Dich um Deine Unterstützung, denn ich suche im Rahmen meiner zukünftigen Tätigkeit als Praefectus Annonae einen zuverlässigen Mitarbeiter in der Kornkammer Germania, habe aber keinerlei Kontakte nach Germania um einen solchen zu finden. Deswegen wende ich mich an Dich, den Duumvir von Moguntiacum. Aufgabengebiet wäre das Verhandeln mit örtlichen Lebensmittelnproduzenten und die regelmäßige Meldung der Produktionsstände nach Rom. Wenn Du mir jemanden vertrauenswürdigen nennen kannst komme ich gerne nach Moguntiacum um näheres zu besprechen.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Spurius Sergius Sulla
Praefectus Annonae Designatus -
Da sie ja aus Rom war ging Verina zu einem kleinen Tisch auf dem eine Karaffe mit verdünntem Wein stand und goss ihr etwas in einen Becher ein, diesen brachte sie dann der Frau. "Wenn du einen Moment wartest werde ich ihm bescheid geben, dass Besuch da ist, dauert auch nicht lange" sagte sie freundlich und ging rüber in das Officium von Valentin.